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Buch S73ff (Informatik I, Oldenbourg-Verlag)

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Präsentation zum Thema: "Buch S73ff (Informatik I, Oldenbourg-Verlag)"—  Präsentation transkript:

1 Buch S73ff (Informatik I, Oldenbourg-Verlag)
Eine erste Tabelle Buch S73ff (Informatik I, Oldenbourg-Verlag) © Katharina Brachmann

2 http://www.informatik.digitale-schule-bayern.de/ © Katharina Brachmann
Beispiel Wir wollen einen Online-Shop eröffnen. Was gehört da alles dazu? © Katharina Brachmann

3 http://www.informatik.digitale-schule-bayern.de/ © Katharina Brachmann
Beispiel Im ersten Schritt beschäftigen wir uns nur mit den Artikeln, die wir verkaufen wollen. ArtikelNr Bezeichnung Preis Sparte Hersteller Lagerbestand 1 Tiefsee 5,95 Buch Heyne 4 2 Spiderman 9,99 DVD Warner 3 © Katharina Brachmann

4 http://www.informatik.digitale-schule-bayern.de/ © Katharina Brachmann
Beispiel Betrachtet man die Artikel als Objekte der Klasse ARTIKEL, so ergibt sich folgendes UML-Diagramm: ARTIKEL ArtikelNr Bezeichnung Preis Sparte Hersteller Lagerbestand KLASSENBEZEICHNER artikel1:ARTIKEL ArtikelNr=1 Bezeichnung=Tiefsee Preis=5,95 Sparte=Buch Hersteller=Heyne Lagerbestand=4 Attribute Methoden gibt es nicht! © Katharina Brachmann

5 Daten in Tabellen (Hefteintrag, Oldenbourg Informatik I, S75)
Im Gegensatz zu einem Rechenblatt müssen in einer Datenbank alle Zellen in derselben Spalte vom selben Typ sein. Wichtige Typen sind: VARCHAR(n) Text mit bis zu n Zeichen CHAR(n) Text mit genau n Zeichen INT Ganze Zahlen von -2 Mrd bis 2 Mrd FLOAT Kommazahlen mit 7 geltenden Ziffern DOUBLE Kommazahlen mit 15 geltenden Ziffern DECIMAL(n,m) Dezimalzahl mit n Stellen, davon m nach dem Komma DATE Datum TIME Zeit DATETIME Zeit mit Datum © Katharina Brachmann

6 Daten in Tabellen (Hefteintrag, Oldenbourg Informatik I, S74)
Umsetzung des Klassendiagramms in eine Tabelle:  aus der KLASSE ARTIKEL wird eine Tabelle artikel  Attribute werden die Spalten der Tabelle  jedes Objekt dieser Klasse wird zu einer Zeile in der Tabelle (Datensatz)  Attributwerte stehen in den Zellen der Tabelle © Katharina Brachmann

7 Tabellenschema (Hefteintrag)
artikel(ArtikelNr:INT, Bezeichnung:VARCHAR(n), Preis:FLOAT, Sparte:VARCHAR(n), Hersteller:VARCHAR(n), Lagerbestand:INT) © Katharina Brachmann

8 Eindeutige Datensätze
Wir arbeiten mit relationalen Datenbanken, die Daten in Tabellen verwalten. Die Reihenfolge der Spalten und der Datensätze spielt keine Rolle. Je zwei Datensätze müssen sich aber in mindestens einem Feldwert unterscheiden.  Warum? © Katharina Brachmann

9 Schlüssel (Hefteintrag, Oldenbourg Informatik I, S76)
Jede Spalte oder Kombination von Spalten, die einen Datensatz eindeutig festlegen, heißt Schlüsselkandidat der Tabelle. Aus diesen kann man einen Schlüssel auswählen. Er wird im Schema unterstrichen. artikel(ArtikelNr:INT, Bezeichnung:VARCHAR(n), Preis:FLOAT, Sparte:VARCHAR(n), Hersteller:VARCHAR(n), Lagerbestand:INT) Bezeichner kann kein Schlüssel sein, da es z.B. möglicherweise mehrere CDs mit dem Bezeichner „BestOf“ gibt. © Katharina Brachmann

10 Anlegen einer ersten Tabelle
Lege zunächst eine neue Datenbank an. Ersetze das … durch einen Namen für Deine Datenbank. Wähle als Kollation „utf8_unicode_ci. © Katharina Brachmann

11 Anlegen einer ersten Tabelle
© Katharina Brachmann

12 Anlegen einer ersten Tabelle
Nicht vergessen, beim Typ VARCHAR muss eine Länge eingegeben werden. © Katharina Brachmann

13 Anlegen einer ersten Tabelle
Um die Tabelle zu füllen, klickst Du einfach auf „EINFÜGEN“. Beim Eingeben von FLOAT-Werten musst Du anstelle eines Kommas einen Punkt eingeben. Wenn Du auf „ANZEIGEN“ klickst, siehst Du alle Einträge der Tabelle. © Katharina Brachmann

14 Schlüssel Ich denke mir eine Zahl zwischen 1 und 1000.
Versucht diese Zahl durch möglichst wenige JA/NEIN-Fragen herauszufinden. Thomas Herrmann

15 Schlüssel Es gibt zwei Möglichkeiten:  ist es 1, ist es 2, … oder
 ist sie größer 500, ist sie größer 750 … Bei der ersten Methode sind im Schnitt 500 Fragen nötig, bei der zweiten höchstens 10. DB-Systeme verwenden die 2. Methode für schnelle Zugriffe, dazu müssen die Daten aber sortiert sein. Die Sortierung erfolgt nach den Schlüsseln. Thomas Herrmann

16 Funktionale Abhängigkeit und Schlüssel(kandidaten)
Legt der Inhalt einer Menge von Spalten {A} auch den Inhalt einer Menge von Spalten {B} fest, so sagt man, {B} ist von {A} funktional abhängig, {A}->{B} Beispiel: {ArtNr}->{Bezeichnung, Preis, Sparte, Hersteller, Lagerbestand } Die Schlüssel in einem Schema müssen so gewählt werden, dass alle anderen Attribute von den Schlüsselattributen funktional abhängig sind. Findet man keine passenden Schlüssel, kann man künstliche Schlüssel einführen. Schlüsselzellen dürfen nie leer sein. (ArtNr ist so ein künstlicher Schlüssel). © Katharina Brachmann

17 Unterschied Rechenblatt - Datenbanktabelle
statisch: die Anzahl der Zeilen und Spalten ist fest, beim Erstellen eine neuen Rechenblattes sind alle Zellen bereits vorhanden, jedoch leer dynamisch: die Liste der Datensätze ist ständig erzweiterbar, beim Erstellen einer neuen Datenbank existieren keine Datensätze Zellen enthalten Daten oder Formeln, Bezüge zwischen Zellen sind also möglich Zellen enthalten ausschließlich Daten, Bezüge zwischen Zellen sind nicht möglich durch Abfragen können keine neuen Rechenblätter erzeugt werden Abfragen erzeugen neue Tabellen beliebige Zellen dürfen unabhängig von allen anderen beliebigen Inhalt haben es dürfen keine zwei Zeilen (Datensätze) existieren, die in allen Attributwerten übereinstimmen

18 http://www.informatik.digitale-schule-bayern.de/ © Katharina Brachmann
Aufgaben Buch (Informatik I, Oldenbourg-Verlag) Tabellen, Datentypen S79/1-S80/3 Schlüssel S80/4-6 Grundwissen S81/7 Funktionale Abhängigkeit 02a_Aufgaben.doc © Katharina Brachmann


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