Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Vorher....

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Vorher...."—  Präsentation transkript:

1 Vorher...

2 Dann der Frust? Erst die Arbeit...

3 Beispiele...

4 Aufbau einer Pflanzung
4. Frühsommerblüher 1. Gehölze als Gerüst 5. Sommer/Herbstblüher 2. Leitstauden 3. Frühjahrsblüher 6. Blumenzwiebeln

5 Pflanzplan für ein Beet (Baum, Strauch und Stauden gehören zusammen!)

6 Pflanzung und Pflege von Gehölzen
 Bodenvorbereitung: lockern, humusieren  an Endgröße denken und entsprechend planen!  Wuchsform beachten (aufstrebend, niederliegend)  keine ausläuferbildenden, sich ausbreitende Arten ( z.B. Roter Hartriegel, Ranunkelstrauch) in geordnete Pflanzungen!  Wurzelform beachten: Gehölze mit sehr flach streichenden Wurzeln lassen sich nur schlecht unterpflanzen (Birke, Robinie, Pappel, Weide, Sanddorn, Essigbaum, Thuje,...)  Tiefe der Pflanzgrube: cm für Sträucher, cm bei Bäumen Umfang der Pflanzgrube: abhängig von Pflanzgröße

7 Pflanzung und Pflege von Gehölzen
 Pflanzzeit: Sommergrüne: Oktober - April Immergrüne: August - September möglichst an einem trüben Tag  Transport und Lagerung: Wurzeln dürfen nie austrocknen (vor Fahrtwind schützen, „einschlagen“, vor Pflanzung in Wasser stellen)  Pflanzschnitt: bei wurzelnackten Gehölzen Wurzeln sauber nachschneiden, Ausgleichsschnitt in der Krone. Bei Ballenware nur angerissene Wurzeln nachschneiden, Ballentuch bzw. Drahtgeflecht entfernen!  Pflanzung nicht in zu feuchten Boden, rütteln, antreten und gut angießen (evtl. Gießrand)

8 Pflanzung und Pflege von Gehölzen
 Anbinden: Bäume unbedingt fest (8-er Bindung) und hoch anbinden (Pfahl vorher auf Windseite einschlagen!), bei kleinen Sträuchern nicht notwendig  Schutzmaßnahmen: Immergrüne evtl. durch Schattierung vor Winteraustrocknung schützen. Auch später in trockenem Herbst gut wässern!  Späterer Schnitt: Verjüngung und Formierungsschnitt nach Bedarf. Zeitpunkt: Frühjahrsblüher (z.B. Forsythie) nach der Blüte, Spätblüher im Frühjahr; Manche Arten bevorzugt im August (z.B. Birke, Ahorn, Walnuss, immergrüne Hecken)  Düngung: gelegentliche Kompostgabe reicht aus

9 Was sind Stauden?  Mehrjährige, krautige Pflanzen, die nicht verholzen. Oberirdische Teile verdorren im Herbst  Überwinterungsorgane können über der Erde (bei Zwergsträuchern wie Immergrün, beim Pfennigkraut) oder auch unter der Erde liegen (z.B. Astern, Astilben und den meisten anderen Stauden)  Zwiebeln und Knollen: tief in der Erde (Pflanztiefe i.d.R. dreimal so tief wie Zwiebel- oder Knollengröße)  Wasserpflanzen: meist starke, weitreichende Wurzelstöcke aber auch freischwimmende Pflanzen, wie z.B. Wasseraloe

10 Wann werden Stauden gepflanzt und geteilt?
 Optimal: nach Blütezeit - Frühjahrsblüher nach der Blüte im Frühling oder Frühsommer. Steingartenpflanzen nur im Frühjahr! Sommer- und Herbstblüher im Herbst oder folgenden Frühjahr  Gräser und Farne und bestimmte Stauden, wie Lupinen, Katzenminzen und Skabiosen nur im Frühjahr pflanzen und teilen!  Zwiebel- und Knollenpflanzen Mitte August - Mitte November pflanzen  Sumpf- und Wasserpflanzen im Mai setzen und teilen.  In kalten Böden nicht zu spät pflanzen! Stauden in Töpfen sind je- doch prinzipiell während der gesamten Vegetationszeit zu pflanzen! Bodenvorbereitung!

11 Aspekte der Vergesellschaftung Aspekte einer Staude
 Lebensbereich (Standort)  Charakter (Solitär- Leit- oder Begleitstaude  Blütenfarbe  Blütezeitpunkt  Blattform und -farbe  Zuordnung zu Gehölzen  Abstimmung der Blütezeiten (zusammen / zeitl. gestaffelt)  Farbliche Harmonie  Anordnung (Frühblüher hinten)  Höhenstufung („Schwung“)  Stückzahl pro m²

12 Pflege der Stauden  in ersten ca. 3 Jahren: regelmäßig Unkraut jäten, später nach Bestandsschluss nur noch gelegentlich (ca. 2x/Jahr)  Verunkrautung kann durch Mulchen vorgebeugt werden Achtung - Vorher düngen!  Besonders im Pflanzjahr: Wässern! Dabei beachten: selten, dann aber reichlich  Düngung nur bei Prachtstauden regelmäßig. Bei Wildstauden nur gelegentlich bei offensichtlichem Bedarf

13 Pflege der Stauden  Evtl. aufbinden. Vorbeugung: nur standfeste Stauden wählen  Je nach Art gelegentlich teilen (bei bodendeckenden Wildstauden nur sehr selten (nach Jahren)  Schnittmaßnahmen: kranke Pflanzenteile; Verblühtes je nach Aussehen erst vor erneutem Austrieb abschneiden; bei manchen Pflanzen erreicht man durch sofortigen Rückschnitt nach der Blüte einen zweiten Flor  Winterschutz ist bei überlegter Pflanzenwahl überflüssig


Herunterladen ppt "Vorher...."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen