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Veröffentlicht von:Eduard Hellbusch Geändert vor über 10 Jahren
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Arbeitsgruppe 2 Sylvia Lorek sylvia.lorek@seri.dewww.seri.at/consumption Konsum und Bedürfnisse älterer Menschen – Chancen für den Umweltschutz?
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Konsum älterer Menschen 2 Sylvia Lorek www.seri.at/consumptionwww.seri.at/consumption Vorurteile: schwierige Kunden Passivität und Einsamkeit unzureichende finanzielle Möglichkeiten Senioren leben im Heim Konsummuffel geringe Innovationsbereitschaft Realität: anspruchsvolle und zuverlässige Kunden Kontakt, Lebenslust und Geselligkeit überdurchschnittliche Kaufkraft 95 % leben zu Hause und fast die Hälfe im Eigenheim Sich endlich etwas gönnen wollen Aktivitätsmuster werden beibehalten lediglich dem Alter angepasst zunehmend aktiv und offen für Neues Ansprüche: überdurchschnittlich guter Service individuelle Ansprache individuelle Lösungen Angebote aus einer Hand
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Umweltrelevante Konsumfelder 3 Sylvia Lorek www.seri.at/consumptionwww.seri.at/consumption Aussagen über die Umweltrelevanz von Konsumverhalten und Konsumveränderungen auch im Segment 50+ am besten durch die Konsumfelder Wohnen leicht steigende Ausgaben für Wohnen 44% der 65-70 jährigen leben allein, bzw 2/3 der 75 jährigen Höherer Wärmebedarf Ernährung Nahrung und Genussmittel zweitgrößter Ausgabenbereich, leicht rückläufig kleinere Mengen, höherer Qualitätsanspruch Nachfrage von Bioprodukte Ausser-Haus oder Bringdienste Mobilität Autoausgaben rückläufig und Autobesitz niedriger als im Durchschnitt seit den 90gern überproportional starker anstieg von Reisen, (Kurzreisen, Tagesausflügen) (geht über 75 zurück)
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Ausblick Generelle Konsumgewohnheiten und Wertehaltungen setzen sich auch im Alter fort 4 Sylvia Lorek www.seri.at/consumptionwww.seri.at/consumption Wohnen Auch bei Bevölkerungsrückgang kein Rückgang des Wohnflächenbedarfs Mobilität Bis 2020 starker Anstieg der Reisenden und der Auslandsziele starker Anstieg in Ausstattung mit Auto Chancen Compfort, Sicherheit, Betreuung wird wichtiger Investition in den Bestand, zentrale Wohnungen für Alte mit Revitalisierung der Innenstädte (incl. ÖPNV) Ausbau von Ökotourismus ggf in Kombination mit Gesundheitsangeboten
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Generelle Konsumgewohnheiten und Wertehaltungen setzen sich auch im Alter fort These Demographischer Wandel ist eine Entlastung für die Umwelt! Weniger Menschen die mehr verbrauchen sind trotz allem günstiger als mehr Menschen die mehr verbrauchen. Oder anders formuliert: Das Grundproblem liegt darin, dass das entlastend Potential durch die schrumpfende Anzahl von Verbrauchern durch gehobene Ansprüche aufgezehrt wird. (Analogie zum Rebound Effekt) Chance Altersweisheit Glück und Zufriedenheit speist sich aus anderen Quellen als dem Mehr und Weiterweg 5 Sylvia Lorek www.seri.at/consumptionwww.seri.at/consumption
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