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Linux-HA-Cluster – Heartbeat mit DRBD

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Präsentation zum Thema: "Linux-HA-Cluster – Heartbeat mit DRBD"—  Präsentation transkript:

1 Linux-HA-Cluster – Heartbeat mit DRBD
Thomas Röhl 01. Oktober 2004

2 Vorbereiten des Projekts Hardware Software
Inhalt Was ist ein HA-Cluster? Vorbereiten des Projekts Hardware Software Allgemeiner Aufbau des Clusters Installation von DRBD Installation der Heartbeat-Pakete Einsatzmöglichkeiten Simulation Persönliches Fazit

3 HA-Share-Nothing-Cluster
Was ist ein HA-Cluster? HA → High Availibility Cluster = Arbeitsverbund mehrerer Rechner. Fällt ein sog. Knoten aus, so übernimmt ein anderer seinen Dienst (Failover). Jeder Knoten hat eine eigene IP-Adresse, jedoch der Cluster gesamt auch nur eine. Shared-Storage- (mit gemeinsamen Festplatten) oder Share-Nothing-Cluster (kein gemeinsamer Speicher). HA-Share-Nothing-Cluster

4 Vorbereiten des Projekts - Hardware
Man benötigt: 2 (ähnliche) PCs mit jeweils 2 Netzwerkkarten 1 Switch oder Hub 1 Cross-Netzwerkkabel / Serielles Kabel (optional) 3 Patch-Netzwerkkabel Einen Client zum Testen des Clusters mit Windows oder Linux

5 Vorbereiten des Projekts - Software
Installation der benötigten Software: SuSE Linux 9.0 installiert Pakete von Heartbeat (Heartbeat, Heartbeat- Pils, Heartbeat-Stonith, Heartbeat-Ldirectord) Paket von DRBD Software für den zu betreibenden Dienst – Samba, Apache, mySQL, FTP Monitor-Programm für DRBD-Synchronisation

6 Allgemeiner Aufbau

7 DRBD – Data Rate Block Device
DRBD - Kurzüberblick DRBD – Data Rate Block Device DRBD dient zum Synchonisieren der Daten auf beiden Rechnern. DRBD setzt auf dem TCP-Protokoll und dem Filesystem auf und verwaltet die zu spiegelnden Partitionen. Die Synchonisation erfolgt beim Starten der PCs, kann aber auch manuell angestoßen werden.

8 DRBD - Grafik

9 Gibt es schon fertig als RPM für viele Distributionen
Installation von DRBD Gibt es schon fertig als RPM für viele Distributionen In der Config-Datei (/etc/drbd.conf) müssen folgende Werte angepasst werden: Knotennamen IP-Adressen der Knoten Sync-Rate Disk-Size Übertragungsprotokoll

10 Installation der Heartbeat-Pakete (I)
Diese Pakete sind in vielen Distributionen schon mitenthalten Es gibt 3 Config-Dateien, die anzupassen sind: /etc/ha.d/ha.cf /etc/ha.d/haresources /etc/ha.d/authkeys In der Datei /etc/ha.d/ha.cf müssen folgende Werte geändert werden: Knotenname Broadcast-Interface (optional) Dead-Time (optional)

11 Installation der Heartbeat-Pakete (II)
Die Datei /etc/ha.d/authkeys legt die Authentifizierungsmethode fest. Nachteil: Die zu übermittelnden Passwörter stehen in Klartext in dieser Datei. → Zugriffsrechte auf 700 setzen und Besitzer „root“ zuweisen. Bei Crosskabel-Verbindung ist CRC zu empfehlen. Die freizugebenden Dienste sind in der Datei /etc/ha.d/haresources einzutragen. Beispiel: Node mySQL apache Knoten1 virtuelle IP Dienste Startreihenfolge

12 Einsatzmöglichkeiten
Der Heartbeat-Cluster kann für sehr viele Anwendungen benutzt werden. Man muss den Namen des Init-Skripts in die Datei /etc/ha.d/haresources eintragen. HTTP Samba FTP NFS Datenbanken (mySQL, Oracle) LDAP

13 Simulation (I)

14 Simulation (II)

15 Simulation (III)

16 Simulation (IV)

17 Einfache Konfiguration
Persönliches Fazit Einfache Konfiguration Einbinden von Diensten durch Skripte sehr einfach Ab der Version 0.7 von DRBD wurde die Konfiguration nochmals vereinfacht Einfache PC-Hardware statt teure Server-Hardware Keine SCSI- oder FC-Komponenten notwendig Einfache Verkabelung

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Danke! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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