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03/05.

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Präsentation zum Thema: "03/05."—  Präsentation transkript:

1 03/05

2 Sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch `nen zweiten Plan
Ja, mach nur einen Plan Sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch `nen zweiten Plan Gehn tun sie beide nicht. B. Brecht: Das Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens 03/05

3 PLAN, ein Entwurf, in dem ein Ziel und seine
Verwirklichung gedanklich vorweggenommen werden (Planung) in der Absicht, den gewünschten Effekt möglichst sicher und ohne Umwege zu erreichen. Im weiteren Sinn liegt ein P. bereits vor, wenn die Hauptstadien des Verlaufs oder die Grundzüge einer Ordnung vorweggedacht werden, statt sie dem Zufall, dem unmittelbaren Gefühl oder dem glücklichen Einfall zu überlassen (...) aus: Brockhaus Enzyklopädie, 17. Auflage 1972 03/05

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6 Entwicklung der minderjährigen und über 60-jährigen
Bevölkerung im Landkreis Ahrweiler (Steigerung von 1990 auf 2003: Minderjährige 16,98 %, über 60-jährige 26,14 %, Gesamtbevölkerung 12,28 %) Quelle: Statistisches Landesamt 03/05

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9 Prognos-Familienatlas 2005:
Kreis Ahrweiler gehört zu den „Unauffälligen“ 03/05

10 Finanzielle Bedeutung der Eingliederungshilfe
Ausgangslage Finanzielle Bedeutung der Eingliederungshilfe weitgehend fehlende Planung und Steuerungsmöglichkeiten in diesem Bereich Einführung des Projekts „Hilfe nach Maß“ ab Januar 2004 im Landkreis Ahrweiler 03/05

11 Planung ermöglicht erst gezielten und vorausschauenden Einsatz von Steuergeldern bei immer knapper werdender Finanzausstattung Haushalt 2005 Jugend 25% 23,3 Mio. übrige Bereiche 30% 28,6 Mio. Soziales 45% 42,6 Mio. 03/05

12 Aufteilung Sozialetat 2005 (Volumen 42,6 Mio €)
Übrige Bereiche 25% 10,8 Mio € Eingliederungshilfe 45% 19,0 Mio € Grundsicherung und Kosten SGB II 30% 12,8 Mio € 03/05

13 Entwicklung der Ausgaben und des Zuschussbedarfs
der Eingliederungshilfe 03/05

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15 Anteil der Ausgaben für Eingliederungshilfe an den Ausgaben des Verwaltungshaushaltes des Landkreises Ahrweiler 2005 Gesamtvolumen 83% 94,5 Mio € Eingliederungshilfe 17% 19,0 Mio € 03/05

16 Was verspricht sich der Kreis Ahrweiler von der Planung im Bereich der
Behindertenhilfe des Landkreises ? Verbesserte Wahrnehmung der regionalen Planungsverantwortung des Kreises im Bereich der Behindertenhilfe Entwicklung von stimmigen, zukunftsfähigen Strategien: fachlich – inhaltlich und finanziell Verbesserte Steuerung von Prozessen im Bereich der Behindertenhilfe 03/05

17 Aktive, fachlich fundierte Position und Rolle des Landkreises
Finanzen im Rahmen der Eingliederungshilfe können gezielter und bedarfsgerechter eingesetzt werden Bessere Wahrnehmung der Ausgleichsfunktion des Landkreises auch im Bereich der Behindertenhilfe (Stichwort: ländlicher Raum) Umsetzung des Prinzips: ambulant vor stationär 03/05

18 In Bezug auf die behinderten Mitbürger im Landkreis :
verbesserte wohnortnähere Angebote durch verbesserte Infrastruktur : Ermöglichung von Angeboten, die den individuellen Hilfebedarf behinderter Menschen aller Altersstufen im Landkreis dezentral optimaler berücksichtigen können Optimierte Rahmenbedingungen der Förder- und Um- setzungsmöglichkeiten für IHP und PB 03/05

19 Planungsverlauf 03/ 2002 - 06/ 2002 Interne Vorüberlegungen
Kreisverwaltung Ahrweiler 07/ 2002 11/ 2002 Interne Gespräche mit Planungsinstitutionen (Vorauswahl) 03/05

20 Auftragserteilung Kreisausschuss an ZPE Universität Siegen 30.09.2003
Auftragserteilung Kreisausschuss an ZPE Universität Siegen Auftaktveranstaltung mit öffentlicher Vorstellung von Vorgehensweise Bildung Projektgruppe Ständige Begleitung der Planung durch Projektgruppe Oktober 2003 Projektgruppensitzung 03/05

21 Datenerhebung und Auswertung der Fragebögen April 2004 - Juni 2004
Dez März 2004 Datenerhebung und Auswertung der Fragebögen April Juni 2004 Interviewphase und 2. Auswertungsphase Juli 2004 Vorlage 1. Entwurfsfassung September 2004 Vorstellung des Planungs- entwurfs in Projektgruppe November Durchführung von drei öffentlichen Fachforen: Dezember Vorlage des Planentwurfs des ZPE an Kreis 03/05

22 Zusammenführung Planung ZPE mit Teilplanung „Psychiatrieplanung“
März 2005 Zusammenführung Planung ZPE mit Teilplanung „Psychiatrieplanung“ April / Mai 2005 Vorlage der Planungsergebnisse an die Kreistagsfraktionen und Abstimmung mit Land Juni 2005 Beratung und Beschlussempfehlung des Planentwurfs und Vorschlag Prioritätenliste durch Kreisausschuss 03/05

23 Beratung und Beschlussfassung der Planung durch den Kreistag
Juli 2005 Beratung und Beschlussfassung der Planung durch den Kreistag Festlegung einer Prioritätenliste bei der Maßnahmeplanung 03/05

24 Sozialplanung als kommunales Steuerungsinstrument
Nicht nur Bauleitplanung steuert das Gemeinwesen Kindertagesstättenplanung, Altenhilfeplanung, Behindertenförderungsplanung etc. Sozialplanung dient der Standortsicherung Finanzmisere der öffentlichen Haushalte kann Auslöser für innovative neue Wege sein, mit dem Effekt positiver fachlicher oder verfahrensmäßiger Veränderungen Beispiel RLP: Persönliches Budget / Individuelle Hilfeplanung IHP Sozialräumlich orientierte kommunale Sozialplanung kann nur dann erfolgreich sein, wenn Teilhabe und Beteiligung stattfinden, die wiederum erst Akzeptanz ermöglichen 03/05

25 Am Ende der Planung: kurzfristig Entwicklung von Prioritätenlisten
mittelfristig langfristig (Finanzierbarkeit) Umsetzungsbeschluss durch politische Gremien des Kreises 03/05

26 Folge 1: Bindungswirkung
Beschluss Kreistag Folge 1: Bindungswirkung Folge 2: Aufnahme von Projekten / Maßnahmen in mittelfristiger Finanzplanung des Kreises 03/05

27 Ergebnis 1: Qualitative Verbesserung des
Angebots für behinderte Menschen im Landkreis Ahrweiler Ergebnis 2: bessere Steuerungsmöglichkeiten durch Landkreis 03/05

28 (möglichst weitgehende) Akzeptanz
Weiteres Ziel: (möglichst weitgehende) Akzeptanz trotz unterschiedlicher Interessenlagen Behinderter Mensch Gemeinden Kreis Land Einrichtungen der Behindertenhilfe Angehörige Wohlfahrtsverbände Private Anbieter IHP/PB 03/05

29 Planung hat Wirkung und Auswirkung auf den „Markt“
Teilhabeplanung kann nicht neutral sein Planung ist politische Notwendigkeit und kann innovativer Antrieb sein Planung hat einen Sicherstellungsauftrag 03/05

30 Warum haben wir uns bei der Planung für das „Netzwerk Offener Hilfen“ (NetOH) des ZPE der Universität Siegen entschieden? 1. Weil wir der Auffassung waren und auch heute noch sind, dass die dargestellten Planungsziele des Landkreises am ehesten mit dem hier entwickelten Konzept zu erreichen sind 2. Weil der in Gang gesetzte Planungsprozess und die dabei angewandten Methoden und Vorgehensweisen nach dem „NetOH“ – Prinzip eine größtmögliche Beteiligung der unterschiedlich von der Planung Betroffenen sicherstellt und deshalb als Teilhabeplanung gekennzeichnet werden kann 3. Weil wir zuversichtlich waren und sind, dass im Hinblick auf die konzeptionell vorgesehene und tatsächlich realisierte hohe „Beteiligungsdichte“ eine große Akzeptanz der Planungsergebnisse erfolgen wird 03/05

31 für Ihre Aufmerksamkeit
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 03/05


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