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Familienpolitische Wahlprüfsteine Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising e.V. Adolf-Kolping-Straße 1 80336 München

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Präsentation zum Thema: "Familienpolitische Wahlprüfsteine Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising e.V. Adolf-Kolping-Straße 1 80336 München"—  Präsentation transkript:

1 Familienpolitische Wahlprüfsteine Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising e.V. Adolf-Kolping-Straße 1 80336 München info@kolping-dv-muenchen.de www.kolping-dv-muenchen.de info@kolping-dv-muenchen.de www.kolping-dv-muenchen.de Stand 02.01.2008 Liebe Kolpingmitglieder, liebe Wahlberechtigte, mit den familienpolitischen Wahlprüfsteinen rufen wir das Kolpingwerk München und Freising auf, sich aktiv und mit Kompetenz an den Vorberei- tungen zur Kommunalwahl sowie an den Wahlen 2008 in Bayern zu beteil- igen. Unsere Wahlprüfsteine erheben nicht den Anspruch vollständig und umfassend zu sein. Sie sollen vielmehr Impulse zur aktiven Auseinander- setzung geben. Wir möchten – insbesondere Euch liebe Mitglieder - zum verantwortlichen Mitdenken, Mitsprechen, und Mitgestalten ermutigen. Denn Mitmachen schafft Einfluss. Kommunalwahlen sind die Gelegenheit, Politik vor Ort mitzubestimmen. Das Wahlrecht ist eines der grundlegenden staatsbürgerlichen Rechte. Alle Wahlberechtigten sollten davon Gebrauch machen und so ihrer Meinung Geltung verschaffen. Auf sein Wahlrecht sollte daher niemand verzichten. Unsere Demokratie lebt davon, dass wir sie bejahen und praktizieren. gez. Ulrich Kramer Diözesanvorsitzender gez. Msgr. Rainer Böck Diözesanpäses gez. Alfred Maier Diözesangeschäftsführer Schaffung von Jugendzentren und Jugendtreffs. Wohnungsnahe Möglichkeiten für Spiel und Sport usw. d.h. Spiel- und Bolzplätze für alle Altersgruppen, mit unterhaltbarer Ausstat- tung und regelmäßiger Kontrolle. Ausreichend Freiflächen. Kinderspielgeräte auch in den Zentren der Gemeinden. Zentren und Begegnungsstätten für Familien mit Kindern verschiedenen Alters, für Jugendliche und Ältere (auch an Seniorenspielplätze wird neuerdings gedacht). Ermäßigte Eintritte für Familien, Familienpässe. Verkehrsberuhigung und familienorientierter Straßenbau. Berücksichtigung der Mobilitätsbedürfnisse von Familien und Kindern. Ferienmaßnahmen (z.B. Ferienprogramm in Kooperationen mit allen Vereinen). Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit der ortsansässigen Vereine (räumlich, finanziell und ideell). Einfordern könnt Ihr das alles über: -Podiumsdiskussionen (von der Kolpingsfamilie organisiert) -Bürgerversammlungen (Eure Wortmeldungen)

2 Familienfreundliche Politik – eine Herausforderung für Familien und Kommunen aktive Beteiligung und Mitsprache von Familien in kommunalen Angelegenheiten (Planungs- und Bauprojekte wie z.B. Spielplätze, Schulhöfe, Jugendtreffs, Bolzplätze). Einsetzung einer(s) Familienbeauftragten oder Kinderbeauftragten und/oder eines Familienbeirats (Familientisch/runde) in den Gemeinden, d.h. einer lokalen Sachverständigengruppe (z.B. aus einer Vertretung des Mütterzentrums, der Väter/Mutter-Kindgruppen, des Zentrums der Familie, des Jugendamts, der Familienverbände z.B. Kolpingsfamilien, der Frauengruppen, des Kreisjugendrings oder einzelner Jugendorganisationen, der Seniorenvertretungen). Errichtung von Jugendparlamenten, wo dies von der Jugend initiiert wird. Erarbeitung eines örtlichen Familienberichts zur Situation der Familien am Ort. Herausgabe eines Ratgebers für Familien mit Informationen rund um die Familie (z.B. Kinderbetreuungseinrichtungen, Vereine, Beratungsstellen, Mutter-Kind-Gruppen, Spielgruppen, Treffpunkte, Veranstaltungen). Planung familienbezogener Aktionen (z.B. Spiel-, Stadtteilfeste, Woche für die Familie). Anregung und optimale Förderung von Initiativen zur Unterstützung, Be- gleitung und Beratung von Familien. Vorhandene Ressourcen sind zu aktivieren, Finanz- und Sachmittel zu mobilisieren. Betroffene sind einzubeziehen und in Mitverantwortung zu nehmen. Familienverträglichkeitsprüfung für alle konkreten Vorhaben. Wohnraum und Infrastruktur für Familien mit wohnungsnaher Grundver- sorgung (Flächen- und Bebauungsplanung auch für Familien mit mehreren Kindern ausweisen). Entwicklung eines bedarfsgerechten Betreuungskonzeptes für die Kommune unter Einbindung von Eltern und Arbeitgebern. Schaffung der räumlichen und personellen Voraussetzungen für eine pädagogisch anspruchsvolle Kinderbetreuung. Errichtung und solide Ausgestaltung von Kinderbetreuungsein- richtungen: Dazu gehören Kinderkrippen, Kindergärten, Kinderhorte, Mittags- und Nachmittagsbetreuung in den Schulen. Unterstützung und entlastende Maßnahmen für Familien, die Ange- hörige pflegen. Aufbau von Tagespflegestützpunkten (z.B. Tagesmütterprojekte) die der Begleitung und Qualifizierung der Tagespflegepersonen und der Familien dienen. Sie organisieren die Einsätze und mögliche Ersatzbetreuungen bei Ausfall oder Urlaub einer Tagesmutter. Förderung der Familienbildung und –beratung sowie (Früh-) Förderprogramme für besondere Bedürfnisse (z.B. in Kooperation mit Vereinen und Verbänden oder den Bildungswerken und der VHS). Großzügige Zuschüsse an familienbetreuende- bildende und begleitende Einrichtungen (Mütterzentren, Kinderhäuser, Zentrum der Familie, Mutter-Kind-Gruppen). Gute Ausstattungen der Schulen (z.B. Musikinstrumente, PC, Schulküchen) sowie eine ansprechende räumliche und bauliche Gestaltung. Kindgerechte und erlebnis- und bewegungsfördernde Gestaltung von Pausenhöfen und Spielplätzen. Angebote der Schulsozialarbeit: Sie sind Teil des Bildungsauftrags des Kultusministeriums. Der für die Jugendhilfe zuständige Landkreis und die Kommunen, die hier teilweise in Vorleistung gegangen sind, dürfen nicht nachlassen, das Land Bayern hier in die Pflicht zu nehmen und an die Versprechungen einer familienfreundlichen Politik zu erinnern. Verkehrsberuhigung und familienorientierter Straßenbau Der Perspektive von Kindern, als besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer Rechnung tragen Sichere Geh- und Radwege, wenn möglich straßenunabhängig zur Erreichung von Schulen und Betreuungseinrichtungen sowie Spiel- und Sportstätten. Zum Wohle unserer künftigen Generationen sind eine gute Zusammen- arbeit zwischen Kommunen und Familien sowie konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Familien vielfältig gestaltbar:


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