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Zeitwirtschaft SAP R/3 HR

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Präsentation zum Thema: "Zeitwirtschaft SAP R/3 HR"—  Präsentation transkript:

1 Zeitwirtschaft SAP R/3 HR
Nun sind wir bei der nächsten Komponente des HR Moduls. Es handelt sich hierbei um die Funktion Zeitwirtschaft.

2 Inhalt: 1. 2. 4. 3. Zeit- auswertung Anbindung Fallstudie Zeittypen
Zunächst einmal grob der Inhalt: Als erstes werde ich die Funktion Zeitauswertung näher erläutern Der zweite Teil befaßt sich mit der Anbindung der ZW an andere Komponenten Drittens beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Zeittypen Und letztendlich zeige ich noch eine konkrete Fallstudie aus dem Segment der ZW Zeittypen

3 Inhalt: 1. 2. 4. 3. Zeit- auswertung Anbindung Fallstudie Zeittypen
Doch nun zunächst zur Zeitauswertung Zeittypen

4 Zeitauswertung im Modul
HR Erfassungsvarianten Die Zeitauswertung erfolgt bei SAP in zwei Varianten der Negativerfassung und der Positiverfassung Negativerfassung Positiverfassung

5 Zeitauswertung im Modul
HR Erfassungsvarianten Die praktisch weniger genutzte Negativerfassung möchte ich zuerst beschreiben Negativerfassung Positiverfassung

6 NEGATIVERFASSUNG: Arbeitsablauf als Schichtplan definiert
Abweichungen : - Abwesenheit (Urlaub, Krankheit) - Rufbereitschaft - besondere Anwesenheiten (Seminar) - Mehrarbeit werden manuell erfaßt Nachteil: Zeitdaten nicht auf aktuellem Stand Bei der Negativerfassung ist der Arbeitsablauf als Schichtplan definiert. Den Begriff Schichtplan erläutere ich zu einem späteren Zeitpunkt Man geht also davon aus, daß nach dieser Sollvorgabe gearbeitet wird Abweichungen wie Abwesenheit(Urlaub,Krankheit) Rufbereitschaft bes. Anwesenheiten (Seminar,Dienstreise) Mehrarbeit werdem manuell erfaßt, was einen hohen und teuren Personaleinsatz bedingt Der Nachteil dieser Erfassungsart ist, daß die Zeitdaten eines Mitarbeiters nicht auf dem aktuellen Stand sind

7 Zeitauswertung im Modul
HR Erfassungsvarianten Praktische Anwendung im Unternehmensbereich findet dagegen die Positiverfassung Negativerfassung Positiverfassung

8 POSITIVERFASSUNG: Schichtplan nur Arbeitszeitrahmen
Ab- und Anwesenheiten werden erfaßt Erfassung über vorgelagerte Zeiterfassungssysteme (z.B. Zeiterfassungsterminal) Vorteil: Zeitdaten auf aktuellem Stand Schichtplan nur Arbeitszeitrahmen Der Schichtplan dient hierbei nur als Arbeitszeitrahmen Ferner werden in der PE zusätzlich zu den Abwesenheiten auch die Anwesenheiten erfaßt. Dies geschieht durch vorgelagerte Zeiterfassungssysteme. In der Hauptsache handelt es sich hierbei um elektronische Stempeluhren. Der große Vorteil dieser Erfassungsart liegt in der Aktualität der Daten, da in den seltensten Fällen manuell nachgebucht werden muß. (Nur bei ungerechtfertigter Mehrarbeit)

9 Positiv- und Negativerfassung
geben ihre Daten an: Lohn- und Gehalt Reporting Zeitnachweis für Mitarbeiter Zeiterfassungsterminals Positiv- und Negativerfassung geben ihre Daten anschließend an andere Komponenten weiter. Im wesentlichen handelt es sich hierbei um Lohn- und Gehaltsabrechnung Reporting (Im Reporting werden i.A. Unternehmensdaten aus internen Datenbanken statistisch ausgewertet) Zeitnachweis für Mitarbeiter (Ausdruck auf Listenpapier) Zeiterfassungsterminals (Abzulesen am Display mit Hilfe der Magnetkarte)

10 Der wesentliche UNTERSCHIED zwischen Positiv- und Negativerfassung :
Erfassung der Anwesenheiten in der Positiverfassung Wir haben jetzt also die beiden unterschiedlichen Erfassungsarten im SAP System kennengelernt. Zum besseren Verständnis hier noch einmal der wesentliche Unterschied: Wie bereits erläutert liegt er in der automatischen Erfassung der Anwesenheiten im Rahmen der Positiverfassung

11 Inhalt: 1. 2. 4. 3. Zeit- auswertung Anbindung Fallstudie Zeittypen
Dies waren die wesentlichen Daten zur Zeitauswertung im SAP R/3 System Zeittypen

12 Inhalt: 1. 2. 4. 3. Zeit- auswertung Anbindung Fallstudie Zeittypen
Nun möchte ich den nächsten Punkt näher erläutern Es handelt sich dabei um die Anbindung der Zeitwirtschaft an vorgelagerte Systeme Zeittypen

13 Anbindung an vorgelagerte
Systeme Upload der Daten von den Zeiterfassungsterminals Download der ausgewerteten Daten an die Zeiterfassungsterminals Im wesentlichen geht es dabei um das Uploaden der Daten von den Zeiterfassungsterminal und das Downloaden der ausgewerteten Daten an die Zeiterfassungsterminals

14 Satzart (Kommen/Gehen) Ausweisnummer Zutrittsberechtigung
Upload DATEN: Download DATEN: Datum Uhrzeit Ausweisnummer Satzart (Kommen/Gehen) Ausweisnummer Zutrittsberechtigung Dienstgangberechtigung Infos (Salden, Urlaub,...) Daten, die vom Zeiterfassungsterminal upgeloaded werden sind Datum Uhrzeit Ausweisnummer und Satzart z,B. Kommen oder Gehen des jeweiligen Mitarbeiters Daten, die von der Zeitwirtschaft dawngeloaded werden sind Zutrittsberechtigung Dienstgang und Informationen wie z.B. Zeitsaldo und verbleibende Urlaubstage

15 Datenkreislauf der Zeitwirtschaft:
HR-Zeitwirtschaft Schnittstelle Unbearbeitete Zeitereignisse Auswertungs- ergebnisse In der aktuellen Grafik sehen wir den Datenkreislauf im SAP R/3 System Das Zeiterfassungsterminal erhält die eben angesprochenen Daten durch die Magnetkarte eines Mitarbeiters. Dabei handelt es sich um unbearbeitete Zeitereignisse, d.h. Daten in ihrer ursprünglichen Form. Diese Daten fließen in die Zeitwirtschaft, wo sie eventuell bearbeitet aber auf jeden Fall ausgewertet werden. Die von der Zeitwirtschaft abgegebenen Auswertungsergebnisse werden wieder an die Zeiterfassungsterminals überspielt, wo sie die Mitarbeiter abrufen können. Zeiterfassungs- terminal

16 Aufgaben Zeiterfassungsterminal
Erfassen der Zeitereignisse Übermitteln der Zeitereignisse zur Schnittstelle Übermitteln der errechneten Salden von der Schnittstelle zu den Erfassungsterminals Das Zeiterfassungsterminal hat also folgende Aufgaben: Erfassen der Zeitereignisse Übermitteln der Zeitereignisse zur Schnittstelle Übermitteln der errechneten Salden von der Schnittstelle zu den Erfassungsterminals

17 Aufgaben der HR-Zeitwirtschaft
Übermitteln der Zeitereignisse von der Schnittstelle zur Zeitwirtschaft Verarbeiten der Zeitergebnisse Dagegen hat die Zeitwirtschaft folgende Aufgaben: Übermitteln der Zeitereignisse von der Schnittstelle zur Zeitwirtschaft Verarbeiten der Zeitereignisse Editieren der Zeitereignisse Übermitteln der Salden an die Schnittstelle Editieren der Zeitereignisse Übermitteln der Salden an die Schnittstelle

18 Inhalt: 1. 2. 4. 3. Zeit- auswertung Anbindung Fallstudie Zeittypen
Ich denke, daß das Wesentlich der Anbindung klar geworden ist Zeittypen

19 Inhalt: 1. 2. 4. 3. Zeit- auswertung Anbindung Fallstudie Zeittypen
Nach der Anbindung kommen wir nun zu den verschiedenen Zeittypen Zeittypen

20 Zeittypen Schichtplan Tages- programm Industrie- stunden Arbeits-
Zeittypen sind der Schichtplan die Industriestunden die Vorholzeit der Arbeitspausenplan und das Tagesprogramm Arbeits- pausenplan Vorholzeit

21 Zeittypen Schichtplan Tages- programm Industrie- stunden Arbeits-
Beginnen werde ich mit dem Schichtplan Arbeits- pausenplan Vorholzeit

22 Arbeitszeitplan ist der zentrale Baustein der Zeitwirtschaft
Schichtplan (Arbeitszeitplan) Arbeitszeitplan ist der zentrale Baustein der Zeitwirtschaft Der Schichtplan ist der zentrale Baustein der Zeitwirtschaft, da hier explizit definiert wird, ob und wie an einem Arbeitstag zu entgelten und bei Abwesenheit zu verfahren ist.

23 Schichtplan Aufbau Pausen- modell Tages- programm Zeitmodell
Der Arbeitszeitplan bildet sich bausteinartig aus der Tagesarbeitszeitfestlegung auch Tagesprogramm genannt. aus der Abfolge, wie die Arbeitstage angeordnet sind d.h. aus der Periodenarbeitszeit oder dem Zeitmodell Zeitmodell Schichtplan

24 Zeittypen Schichtplan Tages- programm Industrie- stunden Arbeits-
Als nächstes Thema die Industrierstunden Arbeits- pausenplan Vorholzeit

25 Minute = Industriestunden
An dieser Stelle soll die sehr wichtige Information nicht fehlen, daß SAP im Bereich der Stundenangabe generell mit Industriestunden rechnet. 6 Min sind also 0,10 Industriestunden/10 Industrie-Min. Minute = Industriestunden 1=0,02 2=0,03 3=0,05 4=0,07 5=0,08 6=0,10 7=0,12 8=0,13 9=0,15 10=0,17 11=0,18 12=0,20 An dieser Stelle soll auch die sehr wichtige Information nicht fehlen, daß das SAP R/3 System im Bereich der Stundenangabe generell mit Industriestunden arbeitet. 6 Min. sind also 0,10 Industriestunden oder 10 Industrieminuten Dieser Umstand führt zu Rundungsproblemen, die sich mit der Zeit allerdings wieder aufheben. Die aktuelle Tabelle gibt Ihnen eine kleine Übersicht. Auftretende RUNDUNGSPROBLEME gleichen sich mit der Zeit aus.

26 Zeittypen Schichtplan Tages- programm Industrie- stunden Arbeits-
Jetzt kommen wir zur Vorholzeit Arbeits- pausenplan Vorholzeit

27 Vorholzeit ist die Differenz zwischen der
betrieblichen und der tariflichen Tagesarbeitszeit. Die Summe wird automatisch gutgeschrieben. Die Vorholzeit ist einfach die Differenz der betrieblichen und der tariflichen Arbeitszeit. Die Summe wird pro Arbeitstag automatisch auf ein Konto gutgeschrieben. Vorholzeiten können i.A. als Freischichten abgegolten werden.

28 Zeittypen Schichtplan Tages- programm Industrie- stunden Arbeits-
Nächster Punkt soll nun der Arbeitspausenplan sein Arbeits- pausenplan Vorholzeit

29 Arbeits- pausenplan Bis zu 99 Pausen in einem Tagesprogramm
Pausenpläne mehrfach verwendbar Arten: - fixe Pausen - variable Pausen - dynamische Pausen - bezahlte/unbezahlte Pausen SAP legt die Pausen unabhängig vin den Tagesprogrammen fest. Das hat den unschätzbaren Vorteil, daß in einem Tagesprogramm bis zu 99 Pausen eingebunden werden können. Ferner können Pausenmodelle mehrfach verwendet werden. Bei den Pausenmodellen gibt es mehrere Möglichkeiten. Die fixe Pause bedeutet z.B. eine halbstündige Pause von exakt 9 Uhr bis 9:30 Die variable Pause z.B. eine Viertelstunde Pause zwischen 11:30 und 13:30 Die dynamische Pause bedeutet z.B.eine halbstündige Pause exakt 4 Stunden nach Arbeitsbeginn Daneben kann die Pause natürlich noch als bezahlt oder unbezahlt definiert werden.

30 Zeittypen Schichtplan Tages- programm Industrie- stunden Arbeits-
Als letzter Punkt der Zeittypen nun das Tagesprogramm Arbeits- pausenplan Vorholzeit

31 Tagesprogramm Das Tagesprogramm beinhaltet sämtliche den Arbeits-
zeitrahmen betreffende Zeiten. SAP bietet drei verschiedene Arten von Tagesprogrammen. Das Tagesprogramm, auch Tabesarbeitszeitplan genannt definiert den Arbeitstag Hier sind Informationen darüber, von wann bis wann gearbeitet wird, welche Pausen dabei zu berücksichtigen sind und weitere Detailinformationen. SAP R/3 bietet drei verschiedenen Arten von Tagesprogrammen Erstens das fixe Tagesprogramm, bei dem sich die Arbeitszeit exakt aus Ende- minus Anfangszeit abzgl. Pausen errechnet Dagegen sind die variablen Tagesprogramme Grundlage für flexible Arbeitszeiten oder Gleitzeitvereinbarungen. Der einzelne Mitarbeiter kann also in einem Zeitkorridor seine Arbeit aufnehmen und beenden Drittens das Tagesprogramm FREI ode OFF, das arbeitsfreie Tage beschreibt Das fixe Tagesprogramm Die variablen Tagesprogramme Das Tagesprogramm >>FREI<< oder >>OFF<<

32 Schichtplan Soll Beginn - Ende 2.Pausen- Beginn-Ende 1.Pausen
Zum besseren Verständnis ein Beispiel, wie ein Tagesprogramm aussehen könnte. 2.Pausen- Beginn-Ende 1.Pausen Pausenmodell Sollzeit Sollzeit Zum besseren Verständnis möchte ich das Beispiel eines Tagesprogramms näher erläutern. In der ersten Spalte steht der entsprechende Schichtplan mit der Anfangs- und Endzeit Die vierte Spalte beinhaltet die Sollarbeitszeit In der fünften Spalte steht der Pausenplan mit den Anfangs-, Endzeiten Die siebte Spalte beschreibt die Länge und Art der Pausen

33 Inhalt: 1. 2. 4. 3. Zeit- auswertung Anbindung Fallstudie Zeittypen
Damit haben wir den dritten Punkt kennengelernt und widmen uns nun dem vierten Zeittypen

34 Inhalt: 1. 2. 4. 3. Zeit- auswertung Anbindung Fallstudie Zeittypen
Jetzt möchte ich noch eine konkrete Fallstudie aus dem Bereich der Zeitwirtschaft zeigen, die den grundsätzlichen Aufbau der SAP R/3 Oberfläche zeigt. Zeittypen

35 Fallstudie Ein Mitarbeiter plant einen Urlaub:
Diese Daten sind nun in den Jahreskalender einzupflegen. Funktionsüberblick: PERSONAL->ZEITWIRTSCHAFT ZEITDATEN->PFLEGEN Infotyp: Jahreskalender (2050)

36 Inhalt: Zeit- auswertung 1. 2. Anbindung 4. Fallstudie 3. Zeittypen


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