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Kapitel I: Einführung in die Volkswirtschaftslehre

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Präsentation zum Thema: "Kapitel I: Einführung in die Volkswirtschaftslehre"—  Präsentation transkript:

1 Kapitel I: Einführung in die Volkswirtschaftslehre

2 Lernen heute mit „mind – map“ - Eine Darstellungsform für das wissenschaftliche Arbeiten, für Aufbereitung und Strukturierung von Informationen bis hin zur Präsentation - von der Lernpsychologie empfohlen - Einkommen, Vermögen, Preise… Inflation N M A N = Nachfrage A = Angebot M = Geldmenge Gewinn, Kosten, Steuern… Wachstum, Aufkauf von Staats- anleihen…

3 1. Wirtschaftswissen ist Allgemeinbildung
Mit welchen aktuellen Themen beschäftigt sich die Volkswirtschaftslehre?

4 1. Finanzkrise…

5 2. Weshalb steigen Preise? 3. Warum verändert die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins? 4. Weshalb geht ein Arbeitsplatz verloren? 5. Was versteht man unter dem Brutto- Inlands Produkt (BIP)?

6 Wer entscheidet im Wirtschaftsleben?
Private Haushalte (nachfolgend Symbol H) Unternehmungen (nachfolgend Symbol U) Staat (Bund, Länder, Gemeinden) (nachfolgend Symbol St ) Ausland (nachfolgend Symbol Au)

7 Inhalt der Wirtschaftswissenschaften
BWL Mikroökonomie (U) VWL Makroökonomie (H – U – St – Au)

8 Die moderne Volkswirtschaftslehre ist interdisziplinär.
VWL schaften wissen- Sozial- Informatik BWL Recht Beispiel: Konsumentenverhalten Methode: mind map Beispiel: Wettbewerbsrecht Beispiel: Volkswirtschaft- lache Gesamt- Rechnung (VGR) Beispiel: Investitionen

9 Entwicklung des Wirtschaftskreislaufs
Da in einer Volkswirtschaft viele Millionen Wirtschaftssubjekte irgendeine wirtschaftliche Entscheidung treffen, ergibt sich daraus eine verwirrendes und kompliziertes Gefüge von Tauschprozessen. Will man diese komplexen Prozesse besser verstehen, benötigt man als Instrument den Wirtschaftskreislauf. Der Wirtschaftskreislauf ist die bildhafte Vorstellung, dass sich der Wirtschaftsprozess in einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft vor allem in ökonomischen Transaktionen zwischen Wirtschaftssubjekten oder Sektoren widerspiegelt. Der Wirtschaftskreilauf ist nichts anderes als ein vereinfachtes Abbild der komplexen Wirtschaftsrealität. Mit Hilfe von Wirtschaftskreilauf können die vielfältigen Beziehungen in einer Volkswirtschaft einfacher und übersichtlicher dargestellt werden. Der Gedanke, das volkswirtschaftliche Geschehen als einen Kreislauf zu betrachten, entstand bereits im 18. Jahrhundert. Die stammt von dem französischen Arzt und Ökonomen Francois Quesnay ( ), der im Jahre 1758 das „Tableau èconomique“ entwickelte, das die wechselseitigen Beziehungen zwischen Geld- und Güterströmen aufzeigte. Francois Quesnay, der Leibarzt König Ludwigs XVI. verglich den Wirtschaftskreislauf mit dem Blutkreislauf. Karl Marx ( ) griff die Idee der Darstellung einer Volkswirtschaft mit Hilfe des Kreislaufbildes wieder auf und entwickelte sie weiter. Unsere jetzige Form des Wirtschaftskreislaufs geht vor allem auf dies Ideen von John Maynard Keynes ( ) zurück. Seine Untersuchungen waren bahnbrechend für das Verständnis gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge Die Kreislaufbetrachtung hat später im 20. Jahrhundert zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung („Buchhaltung“ der Volkswirtschaft“) geführt.

10 Stufen des Wirtschaftskreislaufs
1. Stufe einfacher Wirtschaftskreislauf mit den Sektoren Haushalte und Unternehmungen (3a) 2. Stufe erweiterter Wirtschaftskreislauf: Stufe 1 + Staat 3. Stufe vollständiger Wirtschaftskreislauf: Stufe 2 + Banken und Ausland (3b)

11 1. Stufe des Wirtschaftskreislaufs
Arbeitsleistung Konsumausgaben Haushalt Unternehmen Einkommen Konsumgüter

12 3. Stufe des Wirtschaftskreislaufs
Geldvermögen St Entwicklungshilfekredite Steuern (T) U Au Konsumausgaben (C) H Ba Kredite

13 Ergänzung: Betriebswirtschaftlicher Kreislauf
2 Produktion von Gütern und Dienstleistungen 3 Absatz ►Marketing 4 Finanzierung (EK) 1 Beschaffung von Ressourcen Leistungsprozess 1 - 3 Finanzprozess FK wobei: EK = Eigenkapital / FK = Fremdkapital

14 Das Fach Volkswirtschaftslehre ist praxisorientiert.
Fallbeispiel: Arbeitslosigkeit: Beschreibung mit Kennzahlen (Arbeitslosenquote) Modellbildung (wichtigste Ursachen der Arbeitslosigkeit) Prognose (zukünftige Entwicklung) Beratung der Politik (siehe Aufgaben des Sachverständigenrats in der BRD)

15 Modellbildung (ceteris-paribus-Klausel, lat
Modellbildung (ceteris-paribus-Klausel, lat.: unter sonst gleichen Bedingungen) Arbeitslosigkeit Nachfrage Standort Struktur Methode: mind map

16 Neue Wege in der Volkswirtschaftslehre - Eine kritische Bilanz des volkswirtschaftlichen Denkens -
Kritik an der… …Prämisse des homo oeconomicus, den rational handelnden Menschen, der nur den eigenen Interessen folgt und seinen Nutzen maximieren will. …Annahme der vollständigen Information und Transparenz. …mathematisch-formalistischen Volkswirtschaftslehre, die nur scheinbar mehr Klarheit und Präzision mit sich bringt. …Marktgläubigkeit der neoklassischen Ökonomie. Führt der Marktmechanismus von sich aus zum Gleichgewicht oder gibt es nicht immer mehr Beispiele für Marktversagen?

17 Schwächen des Marktes - Marktversagen
Beispiele: Bildung, Verkehrsnetz, Umwelt, Monopolisierungstendenzen Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Behinderte Wirtschaftskrisen usw.

18 Drei Hauptaufgaben des Staates in der Marktwirtschaft
Einteilung nach Richard A. Musgrave, amerikanischer Finanzwissenschaftler deutscher Herkunft (1910 – 2007): Allokation (= Lenkung der Ressourcen/Produktionsfaktoren z.B. durch Subventionen) Verteilung (= Korrektur der Einkommensverteilung durch den Markt, z.B. durch Steuereinnahmen einerseits und Sozialleistungen andrerseits > Umverteilung) Stabilisierung (= antizyklische Finanzpolitik, z.B. durch Investitionsprogramme im Abschwung/Krise)


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