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SAP-Forum „Business Intelligence“

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Präsentation zum Thema: "SAP-Forum „Business Intelligence“"—  Präsentation transkript:

1 SAP-Forum „Business Intelligence“
Projekte, Organisation und SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld Norbert Egger, CubeServ Group ________________________________________________________________________________________

2 Projekte, Organisation & SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld
Kurzvorstellung: Die CubeServ Group Teil 1: Einordnung und Rahmenbedingungen Teil 2: Projekte Teil 3: Organisation Teil 4: SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld Status Quo und Ausblick

3 CubeServ: Vision & Mission Statement
Die Fähigkeit eines Unternehmens zur adäquaten Gewinnung und Nutzung von Informationen wird mehr und mehr zur globalen Kernkompetenz. Hierzu sind geeignete Business-Intelligence-Werkzeuge erforderlich. Die Mission von CubeServ: Nachhaltige und dauerhafte Unterstützung unserer Kunden bei Einführung und Betrieb von Business-Intelligence-Lösungen Schwerpunkt wird auf echte Beratung und hochqualitative Implementierungs- bzw. Betriebsunterstützung gelegt Mit der Spezialisierung auf CPM & Business Intelligence ist CubeServ der Partner für Performance-Management-Konzepte und -Realisierung, Beratung sowie Coaching und Betrieb von Business-Intelligence-Lösungen.

4 CubeServ & SAP Business Intelligence
... ist SAP Service Partner & SAP Special Expertise Partner. … ist ein schweizerisch-deutsch-österreichisches Unternehmen. ... stellt Gesamtprozess-Know-how aus mehr als SAP BI-Projekten. ... verfügt durch Fokussierung auf die mySAP Business Intelligence-Produkte über besonders grosses Know-how und grosse Schlagkraft (SAP-Partnerschaften). DE-HH DE AT CH CubeServ Group: Praxishandbuch SAP BW, SAP BW-Bibliothek & neu: SAP NetWeaver 2004s BI

5 Das Leistungsportfolio von CubeServ
Management- Informationen Steuerungsinstrumente & Steuerungsmethoden BSC-Managementmethode KPI-Frameworks Steuerungskennzahlen Definition, Harmonisierung, Konsolidierung BI-Systeme & -Infrastruktur Fachkonzept Technisches Konzept Realisierung Betrieb Informations- … Bedarf Beschaffung Aufbereitung Übertragung Best Practice Design Wiederverwendung Standardnutzung bis zu dessen Grenzen Spezialwissen darüber hinaus Betriebskonzept Maintenance/ Support ASP Produkte und Tools Basis und Technologie Reporting Book Generator, ATLATO u.v.m. Erweiterungen (Excel-Automatisierung, Web-Upload, Datenladekontrolle etc.) HW-Installation, Konfiguration und Betrieb Releases und Patches System-Reviews Management-Prozesse Konzeption der Planungsprozesse Strategische/operative/integrierte Planung Forecast-Prozesse/Rollierende Planungsprozesse Konzeption der Reportingprozesse Projekt- & Veränderungsmanagement Konzeption der BI-Strategie

6 CubeServ Business Intelligence Accelerators für SAP BI
CubeServ stellt auf der Basis der grössten verfügbaren BW-Erfahrung die CubeServ Business Intelligence Suite bereit: zur optimierten Nutzung der SAP BW-Funktionen zugunsten einer Beschleunigung der Implementierung neuer BW-Applikationen zur Ermöglichung eines kostenminimierten Betriebes des SAP BW zur Sicherstellung der Weiterentwicklung von BW-Applikationen CubeServ ATLATO Formatiertes BW-Standardreporting CubeServ Reporting Book Generator CubeServ BW Documentation Tool CubeServ Composite Applications

7 Projekte, Organisation & SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld
Kurzvorstellung: Die CubeServ Group Teil 1: Einordnung und Rahmenbedingungen Business Intelligence Unternehmerische Rahmenbedingungen und Anforderungen Information & Prozesse: Integration & Durchdringung Teil 2: Projekte Teil 3: Organisation Teil 4: SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld Status Quo und Ausblick

8 Begriffsbestimmung Business Intelligence
META Group (Gartner): Business Intelligence: Marktanalyse & Markttrends Deutschland 2004 Die Hauptziele von Business Intelligence bestehen darin, Organisationen dabei zu helfen, Entscheidungen zu treffen, die Unternehmensleistung zu verbessern und die Wettbewerbsvorteile am Markt zu sichern. BI umfasst in dieser Studie das gesamte Spektrum der Transformation operativer Daten in Informationen, Wissen und Entscheidungen. Information Technology and Management, Ronald Lawrence Thompson, Wake Forest University/ William Cats-Baril, University of Vermont Business intelligence (BI) is a broad category of applications and technologies for gathering, storing, analyzing, and providing access to data to help enterprise users make better business decisions.

9 Anforderungen: Informationsversorgung
Die Entwicklung der vergangenen Jahre ist durch dramatische Entwicklungen gekennzeichnet. Dies hat die Rahmen-bedingungen für die unter-nehmerische Tätigkeit grundlegend verändert. Diese heutigen Symptome sind kein vorübergehendes Phänomen, sondern bleibender Zustand mit der Tendenz zur weiteren Intensivierung. Umfeld für unternehmerischer Tätigkeit daher: Der Anspruch an Präzision, Durchgängigkeit, Aktualität und Integation der bereitzustellenden Informationen steigt Integrierte IT-Lösungen für operative – und Managementprozesse Die ökonomische Entwicklung der vergangenen Jahre ist durch geradezu dramatische Entwicklungen gekennzeichnet: Übernahmeschlachten, Umstrukturierungen, hohe Volatilität an den internationalen Finanzmärkten etc. Dies hat die Rahmenbedingungen für die unternehmerische Tätigkeit grundlegend verändert. Diese Veränderungen stellen eine Mischung von neuen Chancen, aber auch von Risiken und Erschwernissen dar. Eine blosse Fortsetzung der bisherigen unternehmerischen Praxis ist zumindest mittel- und langfristig nicht mehr überlebensfähig. Konkret bedeutet dies die immer häufigere und oft tiefgreifende Anpassung von Geschäftsprozessen an neue Gegebenheiten. Eine adäquate und integrierte IT-Unterstützung ist hierfür zwingende Voraussetzung: Sind derartige Rahmenbedingungen nicht gegeben, resultieren unzureichende Flexibilität in der Gestaltung der Geschäftsprozesse und eine erheblich Benachteiligung im Wettbewerb. Im Bereich der transaktionalen Software (also Lösungen zur Unterstützung einer Finanzbuchhaltung, Kundenauftragsabwicklung etc.) hat sich hier die Erkenntnis der Notwendigkeit flexibler und integrierter Standardsoftware weitgehend duchgesetzt - der Siegeszug von SAP R/3 ist nicht zuletzt vor diesem Hintergrund erklärbar.

10 Information & Prozesse: Durchdringung & Integration
Analyse Planung Transaktion Übersichten Op. Reporting Analysen Disposition I n f o r m a t i o n O p e r a t i v e P r o z e s s e Strateg. Planung MIS Controlling BSC/MC Viele Unternehmen haben sich mit der Einführung von SAP R/3 für die Abwicklung ihrer operativen Prozesse in die Lage versetzt, diese Prozesse adäquat integriert und mit geringem Risiko sowie vertretbarem Aufwand den sich ändernden Marktgegebenheiten anzupassen. Unbefriedigend bleibt die nicht adäquate und mit unvertretbar hohem Aufwand verbundene Abbildung der Anforderungen hinsichtlich Berichtswesen, Reporting, Analyse und Planung: Gerade die neuen Herausforderungen ausgesetzte Management-Tätigkeit wird auch nach einer Einführung von SAP R/3 nicht hinreichend unterstützt. Erforderlich sind integrierte Werkzeuge zur Unterstützung der Managementprozesse: Erstmals bietet SAP seit der Bereitstellung des SAP Business Information Warehouse und des SAP Strategic Enterprise Management adäquate Lösungen.

11 Projekte, Organisation & SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld
Kurzvorstellung: Die CubeServ Group Teil 1: Einordnung und Rahmenbedingungen Teil 2: Projekte Allgemeines und Spezifisches Grundregeln beachten Konzepte kennen und anwenden Vorgehensweise Teil 3: Organisation Teil 4: SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld Status Quo und Ausblick

12 Business-Intelligence- Projekte
Für Business-Intelligence-Projekte gelten die grundlegenden Regeln und Abläufe wie für Projekte allgemein: Projektplanung Projektmanagement Projektcontrolling sowie spezifische Regeln, z.B.: zielgruppenbedingte Regeln themenbedingt Regeln Tool-bedingte Regeln

13 Erfahrungen aus über 400 SAP BI-Projekten ... (1)
Think big, start small... Time to market Sales- Reporting Orders Sales lokal & konsolidiert Bestandes- Controlling Konsolidierte Bestände Einkaufs- Controlling lokal und konsolidiert Ergebnis- Rechnung lokal und konsolidiert Logistik . Versandanalysen. Fertigung Qualität . Präsentation Geschäftsbericht Internetpräsentation Rechnungswesen Bestandsbewertung, Credit Mngt., Kostenstellen, Financial Reporting ... Cross Applications Budgetierung Balanced Scorecard Management Cockpit

14 Erfahrungen aus über 400 SAP BI-Projekten... (2)
Change Management  Sponsor Sales- Reporting Orders Sales lokal & konsolidiert Bestandes- Controlling Konsolidierte Bestände Einkaufs- Controlling lokal und konsolidiert Ergebnis- Rechnung lokal und konsolidiert Logistik . Versandanalysen. Fertigung Qualität . Präsentation Geschäftsbericht Internetpräsentation Rechnungswesen Bestandsbewertung, Credit Mngt., Kostenstellen, Financial Reporting ... Cross Applications Budgetierung Balanced Scorecard Management Cockpit

15 ... und mehr als 10 Jahren produktivem Betrieb
Normalfall: Datenfehler, Änderungen & neue Anforderungen Ressourcen in IT- & Fachabteilung für Projektphase & Betrieb Sales- Reporting Orders Sales lokal & konsolidiert Bestandes- Controlling Konsolidierte Bestände Einkaufs- Controlling lokal und konsolidiert Ergebnis- Rechnung lokal und konsolidiert Logistik . Versandanalysen. Fertigung Qualität . Präsentation Geschäftsbericht Internetpräsentation Rechnungswesen Bestandsbewertung, Credit Mngt., Kostenstellen, Financial Reporting ... Cross Applications Budgetierung Balanced Scorecard Management Cockpit

16 Konzepte: Data Warehousing und OLAP
Data Warehouse Zentrale Datenbank mit allen relevanten Daten des Unternehmens Daten in Informationen umgesetzt  fach-/sachbezogen unabhängig von den Quellen  unternehmensweite Terminologie Nutzung interner sowie externer Daten Online Analytical Processing Die angemessene Berücksichtigung der Konzepte Data Warehouse und Online Analytical Processing (OLAP) erfordert eine hinreichende Integration zwischen operativen & BI-Systemen SAP ERP- Daten Systeme non SAP- externe Externe Quellen und Transaktionssysteme SAP BI Internet

17 Tipps zur Vorgehensweise bei Business-Intelligence-Projekten
Projektauftrag : Auf Zuruf? Ein vorhandenes Budget reicht doch? Business Blueprint : Hauptsache schöne Bilder? Technische Detailspezifikation : Ist das nicht „altmodisch“? Implementierung : Fertig werden, bevor das Kartenhaus zusammenfällt? Dokumentation : Wie funktioniert die Applikation wohl? Testing : Ist nicht das erfolgreiche Sichern der Massen- & Integrationstest? Performance : Die „Abstimmung mit den Füssen“ provozieren oder handeln? Betriebsorganisation : Irgendwer wird das schon betreiben!

18 Projekte, Organisation & SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld
Kurzvorstellung: Die CubeServ Group Teil 1: Einordnung und Rahmenbedingungen Teil 2: Projekte Teil 3: Organisation Die Notwendigkeit einer dedizierten BI-Organisation Das Business Intelligence Board Teil 4: SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld Status Quo und Ausblick

19 Die Notwendigkeit einer dedizierten BI-Organisation
Erfolgreiche Betreiber von Business-Intelligence-Applikationen werden nach einer Abwarte-/Widerstandsphase überrollt. Nur mit einer präventiv bereitgestellten Organisation kann die Erfolgswelle überstanden werden. Ressourcen mit IT & Prozess-Know-how Business Intelligence-Applikationen müssen mit einer eigenen Organisation (nicht IT- oder Controlling-Nebenverantwortung) betrieben werden. Notwendig ist die Regelung von Projektgeschäft Betrieb erforderlichen Services (Basis, Portal)

20 Das Business Intelligence Board
Änderungen in Prozessen (technisch, inhaltlich etc.) determinieren BI-Anwendungen Änderungsnotwendigkeit bis hin zur Nicht-Lauffähigkeit Aktives Management der Integration von Prozessen und Business-Intelligence-Anforderungen ist zwingend. Organisatorisch ist ein BI Board auf entscheidungsbefugter Ebene anzusiedeln. O p e r a t i v e P r o z e s s e

21 Projekte, Organisation & SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld
Kurzvorstellung: Die CubeServ Group Teil 1: Einordnung und Rahmenbedingungen Teil 2: Projekte Teil 3: Organisation Teil 4: SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld Enterprise Service Oriented Architecture & SAP NetWeaver SAP Business Content: Die Idee vorgefertigter BI-Lösungen Enterprise Data Warehousing, Integration & Offenheit Front Ends Planung, Strategy Management & CPM Enterprise Portal Status Quo und Ausblick

22 Enterprise Service Oriented Architecture & SAP NetWeaver
SAP NetWeaver stellt eine offene Integrations- und Anwendungsplattform zur Verfügung und ermöglicht die Umsetzung der Enterprise Services Architecture. Dies ermöglicht die Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen über Technologie- & Unternehmensgrenzen hinweg, die Integration von Anwendungen für Mitarbeiter sowie den einfachen und strukturieren Zugriff auf Informationen. Service Oriented Architecture + Enterprise Services = Enterprise SOA (ESA) Einsatzmöglichkeiten SAP NetWeaver stellt eine offene Integrations- und Anwendungsplattform zur Verfügung und ermöglicht die Umsetzung der Enterprise Services Architecture. Sie können Geschäftsprozesse über Technologiegrenzen hinweg vereinheitlichen, Anwendungen für ihre Mitarbeiter nach Bedarf integrieren sowie einfach und strukturiert auf Informationen zugreifen und aufbereiten. Integration SAP NetWeaver ist die Grundlage für alle SAP-Lösungen auf einer gegebenen Hardware. Die Geschäftsanwendungen sowie SAP xApps nutzen die Schlüsselbereiche von SAP NetWeaver, wie die folgende Abbildung veranschaulicht.

23 Tools der SAP im Business-Intelligence-Umfeld
Strategic Information Management/Business Intelligence/Analytical Processing Planung & Simulation Reporting & Analyse Portal Visual Composer Consolidation Balanced Scorecard Daten- modellierung ETL- Prozess Value Driver Tree ______________________________________________________________________________ Extraktion, Transformation, Laden Retraktion Transactional Processing Operational Value Chain Financial Value Chain

24 SAP BI: Business Content Idee vorgefertiger BI-Lösungen
SAP Business Information Warehouse bietet den sogenannten Business Content, das heißt, es enthält nicht nur vor-konfigurierte Berichts- und Analysevorlagen, sondern auch deren technische Basis, Datenextraktion und -bereitstellung, Metadaten sowie Informationsmodelle. Business Content ist für eine große Bandbreite von Benutzerrollen erhältlich, die in SAP BW als sofort betriebsbereiter Standard enthalten sind. Durch die Nutzung des Business Content kann mittels SAP BW der Zeit- und Kostenaufwand für die Implementierung einer vollständigen Data Warehouse-Lösung reduziert werden.

25 SAP BI: Umfassende Enterprise Data Warehouse-Architektur
BI Suite (BI Applications ) Datenbereitstellung Meta - daten Aggregations Data Intelligence Marts - Aggregationsebene Layer Analytical Reporting Layer Business Rollup Enterprise Data Warehouse DWH Integration Layer Data Propagation Layer - Detail Detailebene DWH Data Acquisition & Abstraction Layer ETL OLTP Layer

26 SAP BI: Offene Architektur
Das SAP Business Information Warehouse ermöglicht die Auswertung von Daten aus den operativen R/3-Applikationen wie auch aus beliebigen anderen betriebswirtschaftlichen Anwendungen und aus externen Datenquellen wie Datenbanken, Onlinediensten und Internet. Für die Steuerung, Überwachung und Pflege aller Datenbeschaffungsprozesse sorgt die Funktionalität der Administrator Workbench. Das Werkzeug erlaubt Online Analytical Processing (OLAP) zur Informationsaufbereitung großer Mengen von operativen und historischen Daten. OLAP-Technologien ermöglichen mehrdimensionale Analysen nach unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Perspektiven. Der für Kernbereiche und -prozesse vorkonfigurierte Business Information Warehouse Server gewährleistet Informationssichten auf unternehmensweite Zusammenhänge. Die Analyse der Daten des SAP Business Information Warehouse findet über den Business Explorer (im Browser und/oder Excel) bzw. 3rd Party Front Ends wie inSight/dynaSight statt. Queries präsentieren nach individuellen Fragestellungen gezielt unterschiedliche Sichten auf die Daten. Insbesondere das Web-basierte Reporting des SAP BW-Standards ermöglicht professionelle Präsentationen. Auf der Basis des SAP BW können operative Reports ebenso abgebildet werden, wie Management Cockpits oder Balanced Scorecards.

27 SAP BI: OLAP-gerechte Datenablage
Die zentralen Objekte, auf denen Berichte und Analysen im BW basieren, heißen InfoCubes. Datenbehälter, auf denen Berichte und Analysen im BW basieren, heißen BasisCubes. Sie enthalten zwei Arten von Daten: Kennzahlen und Merkmale. Ein einzelner BasisCube enthält einen (aus Auswertungssicht) in sich geschlossenen Datenbestand z.B. eines betriebswirtschaftlichen Bereichs. Ein BasisCube besteht aus mehreren InfoObjects und ist nach dem Sternschema aufgebaut, d.h. es gibt eine Faktentabelle, die die Kennzahlen des BasisCube enthält, sowie mehrere sie umgebende Dimensionstabellen, in denen die Merkmale des BasisCube abgelegt sind. Faktentabelle und Dimensionen sind miteinander verknüpft über identifizierende abstrakte Nummern (IDs), die im Schlüsselteil der jeweiligen Datenbanktabelle stehen. Hierdurch werden die Kennzahlen des BasisCubes auf die Merkmale der Dimension bezogen. Die Merkmale legen die Granularität (den Feinheitsgrad) fest, in der die Kennzahlen im BasisCube geführt werden. In einer Dimension sollten Merkmale zusammengefaßt sein, die sachlogisch zueinander gehören (Bezirk und Gebiet gehören beispielsweise zur regionalen Dimension). Durch Einhaltung dieses Designkriteriums wird erreicht, daß die Dimensionen weitgehend unabhängig zueinander sind und die Dimensionstabellen vom Datenvolumen her klein bleiben, was aus Performance-Gründen wünschenswert ist. Faktentabelle und Dimensionstabellen sind jeweils relationale Datenbanktabellen. Neben den InfoCubes bietet das SAP BW die Technologie des ODS auch für Reportingzwecke an.

28 SAP BI: Datenbeschaffung – Integration & Metadaten
Eine InfoSource im BW beschreibt die Menge aller verfügbaren Daten zu einem Geschäftsvorfall oder einer Art von Geschäftsvorfällen (z. B. Kostenstellenrechnung). Sie ist eine zu einer Einheit zusammengefaßte Menge von logisch zusammengehörigen Informationen. InfoSources können entweder Bewegungsdaten oder Stammdaten (Attribute, Texte und Hierarchien) umfassen. Eine InfoSource ist immer eine Menge von logisch zusammengehörigen InfoObjects. Die Struktur, in der diese abgelegt sind, heißt Kommunikationsstruktur. In Quellsystemen liegen logisch zusammengehörige Daten in der Form von DataSources vor. Eine DataSource ist ein Objekt, das auf Anforderung des BW Daten in einer von ihr vorgegebenen Strukur zur Verfügung stellen kann. Die BW relevanten Eigenschaften einer DataSource werden beim Metadaten-Upload in das BW System repliziert. In der BW Übertragungsregel-Pflege werden einzelne Felder der DataSource den entsprechenden InfoObjects der InfoSource zugeordnet. Hier wird auch festgelegt, welche Daten aus einer Extrakstruktur der DataSource tatsächlich in die Kommunikationsstruktur einer InfoSource übernommen werden. Für die Datenübertragung wird die Transferstruktur verwendet. Hierbei werden die Daten 1:1 von der Transferstruktur des Quellsystems in die Transferstruktur des BW übernommen Existieren aus verschiedenen Quellsystemen logisch zusammengehörige Felder, so können diese im BW zu einer InfoSource zusammengeführt werden. Das Release des Quellsystems spielt dabei keine Rolle.

29 SAP BI: Datenbeschaffung, Scheduling & Monitoring
Mit Hilfe des Monitors können Sie die Datenanforderung (Request) und Datenverarbeitung der Administrator Workbench überwachen. In den verschiedenen Ebenen der Detailanzeige wird Ihnen der Status der Datenverarbeitung angezeigt. Die wichtigsten Absprünge zur Lokalisierung eines Fehlers, der nicht durch eine Fehlermeldung protokolliert wurde, findet sich im Detailbildes des Monitors. Des weiteren unterstützt der Assistent bei der Lokalisierung eines Fehlers. Der Monitor besteht aus 3 Oberflächen: der Anforderungsübersicht dem Detailbild dem Selektionsbild

30 SAP BI: Front Ends, Reporting, Analyse-Tools und mehr
Enterprise Portal WindowsClients Role Based Access Knowledge Management Composite Applications Business Explorer Suite Information Broadcasting BEx Web BEx Analyzer Visual Composer NetWeaver Developer Studio Web Application Designer Report Designer Web Analyzer MS Excel Plugin BEx Query Designer 3rd Party, SAP ERP und andere SAP Systeme BW Server BI Platform Analytic Engine Planning & Simulation Meta Data Management Document Management Data Integration JDBC, XMLA ODBO, SAP Query Data Warehouse Master Data Transaction Data Extraction & Transfer Warehouse Management

31 SAP BI: Professionelle Visualisierung
SAP Business Explorer Web Applications SAP Visual Composer SAP Business Explorer Analyzer Für eine professionelle Visualisierung stehen neben SAP-eigenen auch 3rd Party Front End Tools zur Verfügung. Der Excel-basierende Business Explorer (BEx) dient zur Analyse der Daten des SAP Business Information Warehouse. Der Business Explorer ist das Reportingwerkzeug des Business Information Warehouse. Im Business Explorer definieren Sie Queries, die auf einer Auswahl von InfoObjects oder vordefinierten Strukturen eines InfoCubes basieren und führen diese aus. Durch die Navigation auf den Queries können Sie unterschiedliche Sichten auf die Daten erzeugen und dadurch die InfoCubedaten analysieren und präsentieren. Das Web Reporting ermöglicht es Ihnen Queries, die im Business Explorer Analyzer definiert wurden, über das Intranet bzw. Internet zu publizieren. Die Queries können in beliebige HTML-Seiten eingefügt und präsentiert werden. Sie können verschiedene Queries in eine HTML-Seite einbetten und Grafiken zur Darstellung der Daten verwenden (Cockpit). Die Daten der Web Query können durch Navigation (Aufreißen, Filtern etc.) ausgewertet werden. Auf dieser Basis ist seit Release 2.0B professionelles Reporting mit den SAP-Standardwerkzeug möglich.

32 SAP BI: Integrierte Planung
Planung und Simulation Modellierung eines multidimensionalen Datenmodells unter Nutzung der vollständigen SAP R/3-Basisfunktionen und SAP BW Planungsfunktionen (z.B. Verteilen, Umwerten, Umbuchen, Währungsumrechnung, Prognose, Abschreibungen) Planungsoberflächen (Business Explorer Analyzer/Excel und Business Explorer Web Applications) zur manuellen Plandatenbearbeitung Collaboration, z.B.: Status & Tracking, Workflow, Planungsmonitor ______________________________________________________________________________

33 SAP SEM Strategy Management: Balanced Scorecard
Mehrere Scorecards und Scorecard-Hierarchien Strategie(n) Strategie-Elemente Initiativen Key Performance Indicators Scores und Bewertung Dokumentenanbindung Kommentierung und Beurteilung Integration zum operativen Reporting Scorecard-Vergleich Portal-Integration Alle Komponenten zur Abbildung und Unterstützung des Konzepts von Robert S. Kaplan und David P. Norton ______________________________________________________________________________

34 SAP Enterprise Portal Vollumfängliche Portallösung mit
einheitlicher Menü-Steuerung Personalisierung Benutzerverwaltung dynamischen Inhalten und Webpublishing externen Webanwendungen Integration von Unternehmensanwendungen Knowledge Warehouse Trägermedium aller SAP Business Solutions ______________________________________________________________________________

35 Projekte, Organisation & SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld
Kurzvorstellung: Die CubeServ Group Teil 1: Einordnung und Rahmenbedingungen Teil 2: Projekte Teil 3: Organisation Teil 4: SAP-Werkzeuge im BI-Umfeld Status Quo und Ausblick

36 Entwicklung, Status Quo und Ausblick
SAP mit umfassender Lösung am Markt Prognosen der Analysten: In einschlägigen Studien wurde SAP … … bis 2000 nicht einmal genannt … bis 2002 als Challenger betrachtet … ab 2004 als einer der führenden & überlebensfähigen Anbieter erkannt Status Quo (GARTNER ): SAP überflügelt sowohl alle Anbieter von in Unternehmenssoftware integrierten BI-Funktionen als auch Spezialanbieter von BI-Lösungen. Wohin jetzt? Durchsetzung der umfassenden Enterprise Service Oriented Architecture Mit Integration von Business Intelligence Services & transaktionalen Services Ausbau der BI-Nutzung in der Breite und Tiefe Erfolg und Existenz von Unternehmen in Abhängigkeit von der Umsetzung erfolgreichen strategischen Informationsmanagements

37 SAP-Forum „Business Intelligence“
________________________________________________________________________________________ Vielen Dank für Ihr Interesse


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