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Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)"—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)
Aufbau und Funktion des Zellkerns Organisation und Funktion eukaryotischer Gene Zellteilung (Mitose) Keimzellbildung (Meiose) Rekombination und Genkartierung Übersicht Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

2 Zellteilung und Zellzyklus
Bei der Vermehrung von Zellen wechseln sich Zellwachstum (kontinuierlich) und Zell- teilung (diskontinuierlich) ab Den Ablauf der Zellteilung kann man als einen wiederkehrenden zyklischen Prozeß betrachten (Zellzyklus) Übersicht Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

3 Zellzyklus Mikroskopisch kann man die Interphase
(Chromosomen nicht sichtbar) von der Mitose (Chromosomen sichtbar) unterscheiden Übersicht Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

4 Interphase (G0-Phase: Ruhezustand teilungsinaktiver Zellen)
G1-Phase: Vorbereitung zur DNA-Replikation S-Phase: DNA-Synthese G2-Phase: Vorbereitung der Mitose Übersicht Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

5 Eukaryotischer Zellzyklus
Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

6 Mitose Nur während der Mitose sind die Chromosomen sichtbar
Damit eine Aufteilung erfolgen kann, werden die Chromosomen durch Kondensation stark verkürzt Übersicht Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

7 Übersicht Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

8 Mitosestadien Prophase: Kondensation der Chromosomen
Abbau der Kernhülle Metaphase: Aufbau des Spindelapparates Anaphase: Trennung der Chromatiden Telophase: Entspiralisierung der Chromo- somen Wiederaufbau der Kernhülle Übersicht Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

9 Interphase Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

10 Prophase Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

11 Späte Prophase Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

12 Metaphase Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

13 Aufbau des Spindelapparates
Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

14 Anaphase Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

15 Telophase Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

16 Film zur Mitose (siehe online-media)
Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

17 Mitosis-promoting factor (MPF)
Mitotische Zellen enthalten eine aktive Komponente, die in den Kernen mitotische Veränderungen (Auflösung der Kernhülle, Chromosomenkondensierung) hervorruft. Übersicht Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

18 Nachweis von MPF (Mitosis promoting factor)
Mitotische Zelle G1-Phase Zelle Mitotische Zelle S-Phase Zelle Mitotische Zelle G2-Phase Zelle Übersicht Kondensiertes chromatin Kondensiertes chromatin Kondensiertes chromatin Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

19 Cycline Während der Zellteilung wird eine zyklische
Veränderung der Konzentration bestimm- ter Proteine (Cycline) beobachtet Die MPF-Aktivität korreliert mit der beob- achteten Cyclin-Menge Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

20 Aufstieg und Fall von MPF
Übersicht Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

21 Cyclin-abhängige Kinasen (Cdks)
MPF ist ein Komplex aus einer Cyclin- abhängigen Kinase (Cdk) und einem Cyclin Cdk ist eine Proteinkinase, die andere Proteine phosphoryliert

22 Cyclin-abhängige Kinase (Cdk)
mitotic cyclin Übersicht cyclin- dependent kinase Cdc2 MPF Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

23 Kontrollpunkte (checkpoints)
Der Zellzyklus wird an bestimmten Kontrollpunkten von verschiedenen Cdk-Cyclin-Komplexen gesteuert: Eintritt in die S-Phase (Start) Eintritt in die Mitose Beendigung der Mitose (Metaphase-Anaphase Übergang) Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

24 Initiation der DNA-Replikation
Metaphase-Anaphase- Übergang Start der Mitose Übersicht Initiation der DNA-Replikation Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

25 M-phase-promoting factor
Initiation der Mitose M-phase-promoting factor mitotisches Cyclin Cdk Übersicht G1-Cyclin Start-Kinase Initiation der DNA-Replikation Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

26 Regulation von Start in eukaryotischen Zellen
Durch Phosphorylierung des Rb (Retinoblastoma)- Proteins kommt es zur Freisetzung eines Transkriptionsfaktors, der Gene für die Initiation des Zellzyklus aktiviert Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

27 G0-Zelle Teilungsaktive Zelle aktives Rb- Protein inaktives
phosphoryliertes Rb-Protein aktiver Transkriptionsfaktor inaktiver Transkriptionsfaktor Übersicht Transkription Zielgen Zielgen Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

28 Onkogene und Tumorsuppressorgene
Die Teilungsaktivität wird von Proto-Onkogenen und Tumorsuppressorgenen gesteuert Zu einer unkontrollierten Vermehrung kommt es, wenn entweder beide Kopien des Tumor- suppressors defekt sind oder eine dominante Mutation in einem Proto-Onkogen eine Hyperaktivierung des Zellzyklus bewirkt Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

29 Kontrolle des Zellzyklus
Zwei Kopien eines Tumor- suppressor-Gens Zellzyklus Kontroll- System Zwei Kopien eines Proto-Onkogens Übersicht AUSWIRKUNG: Normale Zellteilung Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

30 Kontrolle des Zellzyklus
Zwei Kopien eines Tumor- suppressor-Gens Tumorsuppressor Zellzyklus Kontroll- System Zwei Kopien eines Proto-Onkogens Übersicht Mutation eines der beiden Proto-Onkogene führt zur Hyperaktivierung (Onkogen) AUSWIRKUNG: Normale Zellteilung Unkontrollierte Zellteilung Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

31 Kontrolle des Zellzyklus
Zwei Kopien eines Tumor- suppressor-Gens Beide Kopien des Tumor- suppressors inaktiviert Tumorsuppressor Zellzyklus Kontroll- System Zwei Kopien eines Proto-Onkogens Übersicht Mutation eines der beiden Proto-Onkogene führt zur Hyperaktivierung (Onkogen) Zwei Kopien eines Proto-Onkogens AUSWIRKUNG: Normale Zellteilung Unkontrollierte Zellteilung Unkontrollierte Zellteilung Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

32 Meiose Bei der Keimzellbildung kommt es in der Meiose
zu einer Reduktion der Chromosomensätze Die Meiose besteht aus einer Reduktionsteilung (Meiose I) und einer anschließenden Mitose (Meiose II) Aus einer diploiden Ausgangszelle entstehen vier haploide Keimzellen Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

33 Haploid (1N) Diploid (2N)
Eine Kopie des genetischen Materials aufgeteilt auf Chromosomen Zwei Kopien des genetischen Materials aufgeteilt auf Chromosomen Drei nicht-homologe Chromosomen Drei Paare homologer Chromosomen Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

34 Meiose In der ersten meiotischen Teilung (Reduktions-
teilung) lagern sich die homologen Chromosomen aneinander und bilden den synaptonemalen Komplex Dies geschieht während der Prophase, die sehr lange dauert und in verschiedene Stadien eingeteilt wird Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

35 Leptotän Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

36 Zygotän Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

37 Pachytän Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

38 Diplotän Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

39 Diakinese Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

40 Film zur Meiose (siehe online-media)
Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

41 Synaptonemaler Komplex
Die Zusammenlagerung der homologen Chromosomen erfolgt im synaptonemalen Komplex, der sich während der Prophase der Meiose I bildet Im synaptonemalen Komplex kommt es zu Chromosomenbrüchen, die zur Ausbildung von Crossing over-Strukturen (Chiasmata) führen Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

42 Synaptonemaler Komplex
Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

43 Chiasmata Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

44 Interchromosomale Rekombination
Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)

45 Intrachromosomale Rekombination
Chiasma „Crossover“

46 Intrachromosomale Rekombination

47 Drosophila melanogaster

48 Thomas Hunt Morgan

49 Einheit der Rekombinationsfrequenz
5 cM 20 cM 3 cM 28 cM A B C D E 42 cM 1 cM (centiMorgan) entspricht 1 % Rekombination

50 Stammbaumanalyse ? D/- D/d D/d D/- D/- D/- D/d D/d d/d D/- d/d D/- D/-

51 „Variable number tandem repeats (VNTR)“

52 Kartierung mit Hilfe von DNA-Markern
Sonde d D D/D D/d d/d Restriktionsfragment-Längenpolymorphismus (RFLP)

53 Kartierung mit Hilfe von DNA-Markern
D/d D/d D/- D/- D/d D/- D/d D/d d/d D/- d/d D/d D/- D/- d/d D/- D/d D/- RFLP-Muster


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