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Prof. Dr. Nittel: „ Jongleure der Wissensgesellschaft“ : Berufliche Handlungsfelder von Erwachsenenpädagogen WS 2005/2006 Thema: Freiberuflichkeit in der.

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1 Prof. Dr. Nittel: „ Jongleure der Wissensgesellschaft“ : Berufliche Handlungsfelder von Erwachsenenpädagogen WS 2005/2006 Thema: Freiberuflichkeit in der Erwachsenenbildung Tutorin: Astrid Seltrecht Ein Referat von: Caroline Blancke, Monika Kramer, Valerie Heuer und Florian Linn

2 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

3 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

4 Wer ist eigentlich Freiberufler? Zugehörigkeit zu Freien Berufen in Zugehörigkeit zu Freien Berufen in § 18 EStG geregelt Freie Berufe >>> „Dienstleistungen höherer Art“ Freie Berufe >>> „Dienstleistungen höherer Art“ meist Studium vorausgesetzt meist Studium vorausgesetzt I.Freiberuflichkeit allgemein

5 Wer ist eigentlich Freiberufler? Katalogberufe Katalogberufe Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Ingenieure, Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Ingenieure, Journalisten etc. Journalisten etc. wissenschaftliche -, künstlerische -, schriftstellerische, unterrichtende – und erzieherische Tätigkeiten wissenschaftliche -, künstlerische -, schriftstellerische, unterrichtende – und erzieherische Tätigkeiten I.Freiberuflichkeit allgemein

6 Freie Heilberufler - Arzt - Tierarzt - Apotheker - Heilpraktiker - Diplom-Psychologen - Psychotherapeuten - Diplom-Psychologen - Psychotherapeuten - Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten - Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurde Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurde - Fußpfleger - Fußpfleger I.Freiberuflichkeit allgemein

7 Freie rechts-, steuer- u. Freie rechts-, steuer- u. wirtschaftsberatende Berufe - Rechtsanwalt/ Rechtsbeistände - Notar wirtschaftsberatende Berufe - Rechtsanwalt/ Rechtsbeistände - Notar - Verkaufsförderer/ -trainer - EDV-Berater - Verkaufsförderer/ -trainer - EDV-Berater - Marktforscher - Marktforscher Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurden Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurden - Anlageberater - PR- Berater -Versicherungsberater - Zollberater -Versicherungsberater - Zollberater I.Freiberuflichkeit allgemein

8 Freie technische u. Freie technische u. naturwissenschaftliche Berufe - Architekt - Beratende Ingenieure - Erfinder naturwissenschaftliche Berufe - Architekt - Beratende Ingenieure - Erfinder - Handels- Chemiker - Lotse - Umweltgutachter - Handels- Chemiker - Lotse - Umweltgutachter Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurden Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurden - Bauleiter - Elektro- Anlagenplaner - Bauleiter - Elektro- Anlagenplaner - Konstrukteur - Schiffssachverständiger I.Freiberuflichkeit allgemein

9 Freie künstlerische, publizistische u. pädagogische Berufe - Dolmetscher - Übersetzer - Schriftsteller Freie künstlerische, publizistische u. pädagogische Berufe - Dolmetscher - Übersetzer - Schriftsteller - Erzieher / Pädagogen - Lehrer - Fahrlehrer - Erzieher / Pädagogen - Lehrer - Fahrlehrer Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurden Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurden - Büttenredner - Filmhersteller - Fotograf - Büttenredner - Filmhersteller - Fotograf - Fotomodell - Schauspieler - Trauerredner - Fotomodell - Schauspieler - Trauerredner I.Freiberuflichkeit allgemein

10 Angestellten Freiberuflern Angestellten Freiberuflern Soziale Absicherung/ Altersvorsorge Soziale Absicherung/ Altersvorsorge Beteiligung des AG Beteiligung des AG festes Einkommen festes Einkommen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ausschl. eigenfinanziert unregelm. Einkommen (saisonale Schwankungen) Krankheit Verdienstausfall I.Freiberuflichkeit allgemein Unterschiede zw. und

11 Angestellten Freiberuflern Angestellten Freiberuflern bezahlter Urlaub bezahlter Urlaub (unbezahlter Urlaub) (Erziehungsurlaub) festgelegte/garantierte Arbeitszeit festgelegte/garantierte Arbeitszeit Urlaub = dreifache Belastung Abwesenheit keine Einnahmen Anschlussplanung mtl. anfallende Betriebsausg. freie/wechselnde/unsichere Arbeitszeit I.Freiberuflichkeit allgemein Unterschiede zw. und

12 Angestellten Freiberuflern Angestellten Freiberuflern Zuweisung der Aufträge Zuweisung der Aufträge Fort- u. Weiterbildungen im Rahmen der Tätigkeit Fort- u. Weiterbildungen im Rahmen der Tätigkeit Vor-/Nachbereitung i.d.R. während der Arbeitszeit Vor-/Nachbereitung i.d.R. während der Arbeitszeit Aufbau des Kundenstamms (Akquise) Fort- u. Weiterbildungen auf eigene Kosten Vor-/Nachbereitung in der unbezahlten Arbeitszeit Vertragsverhandlungen bei nahezu jedem neuen Auftrag I.Freiberuflichkeit allgemein Unterschiede zw. und

13 Berufsbedingte Ausgaben: monatlich: monatlich: Versicherungen (Kranken-,Unfall-,Berufsunf.-) Versicherungen (Kranken-,Unfall-,Berufsunf.-) Altersvorsorge Altersvorsorge Mobilität (Benzinkosten) Mobilität (Benzinkosten) Miete / Strom (Büro) Miete / Strom (Büro) Telekommunikation Telekommunikation I.Freiberuflichkeit allgemein

14 Berufsbedingte Ausgaben: monatlich: monatlich: evtl. Personalkosten evtl. Personalkosten Rücklagen für Anschaffungen Rücklagen für Anschaffungen Fachliteratur Fachliteratur Verbrauchsmaterial und Porto Verbrauchsmaterial und Porto I.Freiberuflichkeit allgemein

15 Berufsbedingte Ausgaben: jährlich: jährlich: Fortbildungen Fortbildungen Supervision Supervision Versicherungen Versicherungen (Berufshaftpflicht-, Berufsrechtsschutz-) (Berufshaftpflicht-, Berufsrechtsschutz-) I.Freiberuflichkeit allgemein

16 Berufsbedingte Ausgaben: jährlich: jährlich: Mitgliedsbeiträge an Berufsverbände Mitgliedsbeiträge an Berufsverbände Steuerberatung Steuerberatung Mobilität Mobilität (Kfz-Steuer, -Versicherung, Inspektion) (Kfz-Steuer, -Versicherung, Inspektion) I.Freiberuflichkeit allgemein

17 Übersicht: II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

18 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

19 II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar Tätigkeit als Nachhilfelehrerin während des Studiums Studium der Pädagogik mit Schwerpunkt Bildungswesen Selbstständiges Arbeiten in studienbezogenen Tutorien Parallel dazu weiterhin Tätigkeit als Nachhilfelehrerin Urlaubsvertretung für eine Lehrerstelle Studentenjob in einem Fitnessstudio Anstellung als pädagogische Arbeitskraft im Bereich Seminargestaltung in einer Softwareentwicklungsfirma

20 II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar Tätigkeitsbereich als päd. Arbeitskraft in einer Softwarefirma Die Firma entwickelte und vertrieb ein eigenes Lohn- und Gehaltabrechnungsprogramm Die Firma entwickelte und vertrieb ein eigenes Lohn- und Gehaltabrechnungsprogramm Die Seminare sollten einer Qualitätssicherung unterzogen werden Die Seminare sollten einer Qualitätssicherung unterzogen werden Sie entwickelte neues Seminarmaterial Sie entwickelte neues Seminarmaterial Sie führte interne Schulungen zum Thema Seminarleitung durch Sie führte interne Schulungen zum Thema Seminarleitung durch Sie organisierte ein Meeting, um einen intensiveren Kommunikationsaustausch und bessere Teamarbeit zwischen den Filialen und einzelner Mitarbeiter zu optimieren Sie organisierte ein Meeting, um einen intensiveren Kommunikationsaustausch und bessere Teamarbeit zwischen den Filialen und einzelner Mitarbeiter zu optimieren

21 II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar Erweiterte Arbeitsfelder als Vollzeitkraft Erweiterte Arbeitsfelder als Vollzeitkraft Konzeption neuer Themen für Anwenderseminare Konzeption neuer Themen für Anwenderseminare Gestaltung neuer Seminare Gestaltung neuer Seminare Gestaltung neuer Seminarunterlagen Gestaltung neuer Seminarunterlagen Didaktische und methodische Umsetzung Didaktische und methodische Umsetzung Schulung der MitarbeiterInnen Schulung der MitarbeiterInnen Marktauftritt Marktauftritt Vervielfältigung Vervielfältigung Ausbildung der Berufseinsteiger Ausbildung der Berufseinsteiger

22 II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar Aufstieg zur stellvertretenden Personalleiterin in der gleichen Firma

23 II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar Zusätzliche Arbeitsfelder als stellvertretende Personalleiterin Erstellung von Stellen- und Funktionsbeschreibungen Erstellung von Stellen- und Funktionsbeschreibungen Ausstellung von Zwischen- und Abschlusszeugnissen Ausstellung von Zwischen- und Abschlusszeugnissen Die Organisation der gesamten internen Weiterbildung Die Organisation der gesamten internen Weiterbildung

24 II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar Aufstieg zur stellvertretenden Personalleiterin in der gleichen Firma Vorbereitung auf die Diplomarbeit Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen für eine Textilfirma Auftrag zur Entwicklung eines Handbuches einer Softwarefirma Gründung der eigenen Firma

25 II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar Darstellung der Tätigkeitsbereiche in der eigenen Firma Darstellung der Tätigkeitsbereiche in der eigenen Firma Erstes Standbein Erstes Standbein Die Beratung mittelständischer Unternehmen aller Branchen Die Beratung mittelständischer Unternehmen aller Branchen in Personalfragen Seminargestaltung Seminargestaltung Strukturierung und Optimierung von Arbeitsabläufen Strukturierung und Optimierung von Arbeitsabläufen anderer Firmen Zweites Standbein Zweites Standbein Erstellung von Individualsoftware Erstellung von Individualsoftware Einführung dieser in die Unternehmen Einführung dieser in die Unternehmen Unterstützung von eventuell damit verbundenen Unterstützung von eventuell damit verbundenenAblaufänderungen Durchführung von Schulungsmaßnahmen Durchführung von Schulungsmaßnahmen Die gesamte Dokumentation Die gesamte Dokumentation

26 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

27 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

28 Bis zum Mittelalter war Bildung von Frauen nur auf Klöster beschränkt Bis zum Mittelalter war Bildung von Frauen nur auf Klöster beschränkt Der Ehemann war Vormund für die Kinder und die Ehefrau Der Ehemann war Vormund für die Kinder und die Ehefrau Christine de Pizan (1365 - um 1430) Christine de Pizan (1365 - um 1430) 18.-19. Jhd. Institutionalisiertes Bildungswesen für Knaben, Mädchenbildung Privatangelegenheit 18.-19. Jhd. Institutionalisiertes Bildungswesen für Knaben, Mädchenbildung Privatangelegenheit Bis 19. Jhd. einziger Beruf Lehrerin Bis 19. Jhd. einziger Beruf Lehrerin Dorothea Schlözer Dorothea Schlözer (18. August 1770 – 12 Juli 1825) III.Frauenbildung Historisch betrachtet

29 Ende 19./Anfang 20. Jhd. Höhere Mädchenschulen Fächer: Pädagogik, Hauswirtschaft, Bürgerkunde, Kindererziehung, soziale Hilfstätigkeiten Ende 19./Anfang 20. Jhd. Höhere Mädchenschulen Fächer: Pädagogik, Hauswirtschaft, Bürgerkunde, Kindererziehung, soziale Hilfstätigkeiten 1923 wurde die Angleichung der Bildung gefordert 1923 wurde die Angleichung der Bildung gefordert 1934 betrug der Anteil der Frauen an den Universitäten 10 % (Festlegung) 1934 betrug der Anteil der Frauen an den Universitäten 10 % (Festlegung) Ab 1939 allgemeine Schulpflicht Ab 1939 allgemeine Schulpflicht III.Frauenbildung Historisch betrachtet

30 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

31 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

32 1)Stationen: 1942 geboren Existenzängste und Identitätsbrüche der Eltern Schweigen der Eltern zum Nationalsozialismus liberale Erziehung und politische Diskussionen klassische Rollenerwartung der Familie Essstörung mit 17 oder 18 Jahren Studium der Geschichte Promotion in Geschichte 1967 Geburt des Sohnes 1968/69 Abschluss der Promotion I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

33 1)Stationen: ca. 1970 psychoanalytische Behandlung Zweitstudium Pädagogik Seminar für Politik Erzieherkurs an der VHS Lehraufträge an der Universität (10 Jahre lang) ab 1978 eigene psychotherapeutische Praxis Ausbildung in Psychodrama 1986 Gründung des Zentrums für Essstörungen heute ist Frau Dr. Krebs 63 und beschäftigt sich weiterhin mit Identitätsfragen und Computer/Internet / Multiidentitäten I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

34 2)Textstellen: S. 14 Zeile 16-18 Identitätsbrüche und Existenzängste der Eltern „… aber dass diese Brüche.. auch mich motiviert haben also meine beiden älteren Schwestern fünf und sieben Jahre älter (,) die haben mit Politik nichts am Hut(.) S. 14 Zeile 20-26 „…bin denn eben (,) (schmatzt) in den ersten drei Jahren auch zwölf mal umgezogen… das hat eben sehr viel Unruhe gebracht…“ S. 14 Zeile 39-40 S. 14 Zeile 39-40 „ja (,) und ich denke dass ich diese Existenzängste und diese (,) Identitäts- (,) –brüche (,) mitbekommen hab(.) I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

35 2)Textstellen: S. 15 Zeile 30-33 Das Schweigen der Eltern über den Nationalsozialismus „ne (,) und den Vietnamkrieg(.) (,) und das glaube ich so.. diese politische.. Dimension und dieses viele Fragen und keine Antworten zu bekommen (,) das hängt a-also für mich ganz sicherlich mit dem Nationalsozialismus zusammen und ich hab ne ganz hohe Dankbarkeit (,) dass mein Sohn mich fragen kann (,) der is 34 (,) #ähm#“ I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

36 2)Textstellen: S. 15 Zeile 44-49 Autentizität und Transparenz „… dass das alles (,) besprechbar is attackierbar is oder auch nich (,) also (,) so ja(?) das is meine Geschichte ne (,) kann mir auch keiner rauben (,) und über die kann ich auch erzählen (-) (,)“ „die kann ich auch veröffentlichen das is mir auch nich alles angenehm (,) aber (lacht bisschen) es is ähm (,) möglich(.)“ I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

37 2)Textstellen: S. 16 Zeile 15ff. Liberale Erziehung und Rolle in der Familie „also das war.. sehr offen (,) sehr liberal … das is so die eine Seite und die andere war dann natürlich dieser kleinbürgerliche (,) Muff der 50er und 60er Jahre der (,) mit Gummibaum und Nierentisch … aber so mit meinem Vater konnte ich auch viele politische Diskussionen führen … er hat dann immer angestrichen was ich zu lesen hatte … ich war sozusagen die- aboniert für die politische Seite #die war# … in unserer Familie nich besetzt(.)“ I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

38 2)Textstellen: S. 16 Zeile 26ff. Liberale Erziehung und Rollenerwartung der Eltern „… ja ich bin eigentlich in relativ großbürgerlichem Rahmen (,) äh (,) großgeworden und äh …um so schwieriger (,) war das dann eben auch für meine Eltern (,) mich dann in dieser hachten Abgrenzung zur Familie (,) zu bewegen und in ne Wohngemeinschaft zu ziehen und (,) berufstätig zu werden das war nich vorgesehen für mich (,) ne also äh (,) studieren ja Doktorarbeit ja aber … als Beiwerk und Schmuckwerk des Mannes vielleicht aber nich als äh (,) Existenzgrundlage von ner Frau(.) …“ I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

39 2)Textstellen: S. 18 Zeile 10 Motivation für das Studium der Geschichte „ und bin denn zur Geschichte und Politik gewechselt (,) und auch noch Sprachen also Französisch (,) ich denke … aufgrund der Delegation ich habe in diesen Geschichtsschazahlen nach (,) der wahren Geschichte gesucht(.) (,) also (,) schon die Suche nach dem Nationalsozialismus und die (,) Erklärungsmodelle(.)“ I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

40 2)Textstellen: S. 19 Zeile 32ff. zum Thema Rolle der Frau / Erwerbstätigkeit „es is eine ungeheure Anstrengung und da glaub ich gibt’s gesellschaftlich au noch viel zu tun(.)“ „das Problem ist nicht gelöst worden durch unsere Generation(.) (,) es is thematisiert worden wir habens durch gestanden … es is so keine Lösung(.) (,)“ „… Geld zu verdienen(.) (,) was auch- was ich immer noch richtig finde (,) nur die ko- …“ I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

41 2)Textstellen: S. 18 Zeile 28ff. Hinwendung zur Psychotherapie „… habe mich ja denn eigentlich der (,) individuellen Geschichte von Menschen in der Psychotherapie zugewandt (,) also is ja auch ne Form von Erwachsenenbildunk…“ I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

42 2)Textstellen: S. 22 Zeile 4ff. Unterprivilegiertheit „… also mein Engagement(.) (20 sek.) ja also (…) doch auch tiefen Gefühl von Unterprivilegiertheit obwohl ich ja sehr privilegiert groß geworden bin aber (sozusagen?) ner emotionalen Unterprivilegiertheit was bestimmtes machen zu #können#“ „… nur in schönen Klamotten rum zu laufen und den Haushalt gut zu führen (,) wars dann eben auch nicht..“ I.Interview mit Frau Dr. Barbara Krebs

43 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

44 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

45 Dipl. Pädagogikstudium (EWB) Dipl. Pädagogikstudium (EWB) während Studium 20-Stunden- Anstellung; bis zur Personalleiterin während Studium 20-Stunden- Anstellung; bis zur Personalleiterin nach Beendigung des Studiums nach Beendigung des Studiums Selbstständigkeit (Kommilitonin als Geschäftspartnerin und charakterliche Ergänzung) Selbstständigkeit (Kommilitonin als Geschäftspartnerin und charakterliche Ergänzung) Ursprünglich Medizinstudium, wegen eig. Krankheit (Essstörungen); Ärzte konnten nichts ausrichten Geschichtsstudium Zweitstudium Dipl. Pädagogik (EWB) Psychodrama-Ausbildung, eigene Praxis Gründung Zentrum für Essstörungen V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs Frau Dittmar Frau Dr. Krebs

46 Selbstständige kontinuierliche Weiterentwicklung, eigenes Erfolgskonzept: Selbstständige kontinuierliche Weiterentwicklung, eigenes Erfolgskonzept: „Drei Säulen Prinzip“ „Drei Säulen Prinzip“ stetige Aneignung von neuem Wissen, Eigeninitiative, Kreativität, Verantwortungsbereitschaft Lebenserfahrung als Intension für neue Projekte „privates ist politisch“ intimes öffentlich machen liberale Eltern Klischee-Denken Schweigen zu Fragen des Nationalsozialismus Identitätsfragen V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs Frau Dittmar Frau Dr. Krebs

47 Viel Unterstützung durch Familie, Partner und Freunde Viel Unterstützung durch Familie, Partner und Freunde Ihr Ziel feiberuflich erfolgreich zu sein ist erreicht Ihr Ziel feiberuflich erfolgreich zu sein ist erreicht Betreuungssituation des Sohnes, kaum Unterstützung Kinderladenbewegung Handeln von Projekt zu Projekt, der jeweiligen Lebenssituation angepasst Ihre Strategie: Vertrauen auf sich selbst, denn der Weg ist das Ziel V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs Frau Dittmar Frau Dr. Krebs

48 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

49 Übersicht: I.Freiberuflichkeit allgemein II.Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Dittmar III.Frauenbildung historisch betrachtet IV.Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001 1)Stationen im Leben von Frau Dr. Krebs 2)Themen mit Beispielen aus dem Text V.Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

50 Wie erklären Sie sich ein geringeres politische Interesse Ihrer älteren Schwestern? Wie beurteilen Sie die Situation um 1980 und heute bezüglich Frauenbildung und Gleichberechtigung? Was hat sich Ihrer Meinung nach verändert? …. VI.Fragen an Frau Dr. Krebs

51 Prof. Dr. Nittel: „ Jongleure der Wissensgesellschaft“ : Berufliche Handlungsfelder von Erwachsenenpädagogen WS 2005/2006 Thema: Freiberuflichkeit in der Erwachsenenbildung Tutorin: Astrid Seltrecht Ein Referat von: Caroline Blancke, Monika Kramer, Valerie Heuer und Florian Linn

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