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„6 Richtige“ der Kodierung - Gynäkologen

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Präsentation zum Thema: "„6 Richtige“ der Kodierung - Gynäkologen"—  Präsentation transkript:

1 „6 Richtige“ der Kodierung - Gynäkologen
Sobald Sie Krankheiten diagnostizieren - therapieren und/oder - Verordnungen/Rezepte ausstellen Bitte kodieren Sie alle behandelten Diagnosen Beispiele: Chronischer Schmerz R52.2 bei peritonealen Adhäsionen im kleinen Becken N73.6 Angststörungen: F41.0, F41.1, F41.2, F41.3 Depression: F33.0, F33.1, F33.2, F33.3 Postmenopausale Osteoporose: M80.0-/M81.0- 1 2 Bestimmte Diagnosen erfordern die Angabe von zwei ICDs (Kreuz-Stern-Systematik). Damit werden Krankheitsmanifestation und – Komplikationen abgebildet. Bitte kodieren Sie vollständig Beispiel metastasiertes Mammakarzinom: Sie behandeln eine Patientin mit Lungenmetastasen nach Mamma-Ca. Sie haben die Lungenmetastasen mit C78.0 G korrekt verschlüsselt. Der Primärtumor Mammakarzinom wird dabei ebenfalls codiert, z.B. mit C50.4 LG. Beispiel Schwangerschaftsanämie: O99.0 Anämie, die Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett kompliziert und dazu D50.8 Sonstige Eisenmangelanämie 3 Es gibt drei-, vier- und fünfstellige ICD. Gerade die letzte Stelle spezifiziert die Diagnose. Bitte geben Sie jeden ICD bis zur letzten Stelle ein Bitte vermeiden Sie möglichst unspezifische Kodierungen mit 8 oder 9 an der letzten Stelle Beispiele: Chronischer Schmerz: anstatt R52.9: R52.1, R52.2 Angststörungen: anstatt F41.9: F41.0, F41.1, F41.2, F41.3 Depression: anstatt F33.8/9: F33.0, F33.1, F33.2, F33.3

2 „6 Richtige“ der Kodierung - Gynäkologen
4 Im ambulanten Bereich gibt es vier verschiedene Kennzeichen zur Diagnosesicherheit („G“, „V“, „A“, „Z“). Bitte verwenden Sie bei gesicherten Diagnosen immer das „G“ Bitte überprüfen Sie bestehende „V“ Diagnosen bei jedem Patientenkontakt auf ihre Aktualität, insbesondere bei Dauer- diagnosen Es sollte nicht sein, dass Patienten jahrelang mit V, also „Verdacht auf“, oder mit Z, also „Zustand nach“ kodiert werden. Beispiele: Mammakarzinom unter laufender Hormontherapie: C50.9G Ovarialinsuffizienz nach med. Maßnahmen: E89.4G 5 Das Diagnosekennzeichen „Z“ ist nur für symptomlose Zustände nach Erkrankungen zu verwenden die nicht mehr behandelt werden. Bitte geben Sie, wenn in der ICD-Textlegende die Bezeichnung „Folgen“, „Folgezustände“, und „Zustand nach“ steht, stets das Kennzeichen „G“ an. Eine Behandlungsdiagnose erhält das Zusatzkennzeichen „Z“, wenn die betreffende Diagnose nicht mehr besteht, die Patientin symptomfrei bezüglich der Diagnose ist und die Diagnose selbst nicht mehr behandelt wird. Beispiel aus der Tumornachsorge: Patientin mit Z.n. Mammakarzinom, geheilt, symptomfrei, keine tumorspezifische Therapie mehr: C50.9Z Bei erneutem Tumornachweis aber: C50.9G 6 Der Schweregrad chronischer Krankheiten kann sich verändern. Bitte überprüfen Sie die Kodierung bei jedem Patientenkontakt und passen Sie die Kodierung ggf. an (Dauerdiagnosen!). Beispiel: Mammakarzinom, bisher codiert mit C50.0, jetzt zusätzlich Knochenmetastasierung und Tumoranämie, daher als neue Codes C79.5 Knochenmetastasen D63.0 Tumoranämie mit angeben.


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