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Klassik und Neoklassik: Zwei grundsätzlich unterschiedliche Paradigmen

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Präsentation zum Thema: "Klassik und Neoklassik: Zwei grundsätzlich unterschiedliche Paradigmen"—  Präsentation transkript:

1 Klassik und Neoklassik: Zwei grundsätzlich unterschiedliche Paradigmen

2 Klassik vs. Neoklassik Unterschiedliche Gleichgewichtskonzepte
Klassische Langperiodentheorie Neoklassische Theorien der kurzen Frist Unterschiedliche Informationsbasis Klassischer Objektivismus Neoklassischer Subjektivismus Unterschiedliche Faktorpreiskonzepte Verschiedene Faktorpreiskonzepte (Reproduktionspreise für Kapital; Rententheorie für Land; verschiedenste Lohntheorien) Ein einziges Faktorpreiskonzept: Knappheitsrente für alle Faktoren Unterschiedliche „Glaubenssätze“ Klassik: Die Wirtschaft gravitiert um ihre langfristige Gleichgewichtsposition Neoklassik: Der Marktpreismechanismus ist so effizient, dass sich sofort Markträumung und ein Kurzfristgleichgewicht einstellt. Unterschiedliche Datensätze

3 Alfred Marshall´s Fristen
Ultrakurze/Markt Frist Kurze Frist Lange Frist Kapazität ist konstant; Angebot kann sich durch Auslastung der Kapazitäten an die Nachfrage anpassen Angebot und Kapazität sind konstant Angebot und Kapazität können sich an die Nachfrage anpassen

4 Faktorpreiskonzepte Klassik: unterschiedliche Preistheorien für unterschiedliche Faktoren: Kapitalgüter  Reproduktionspreise Land  intensive und extensive Rente Arbeit  unterschiedlichste Lohntheorien Neoklassik: Ein einziges Konzept für alle Faktoren  Grenzproduktivitätstheorie (=Rententheorie)

5 Klassische Faktorpreiskonzepte: Reproduktionspreise
When the price of any commodity is neither more nor less than what is sufficient to pay the rent of land, the wages of labour, and the profits of stock employed ..., according to their natural rates, the commodity is then sold for what may be called its natural price. … the price of every commodity finally resolves itself into some or other, or all of those three parts (i.e. rent, wage and profit). Adam Smith, WN, I.vii.4

6 Production of Commodities by Means of Commodities (Piero Sraffa, 1960, CUP)

7

8 Die w-r (c-g) Beziehung (bei Einzelproduktion sowie bei einfachen Fixkapitalsystemen)

9 Preis-Wicksel-Effekte bei einer konvexen w(r) Funktion
Wenn die Kapitalintensität steigt, sinkt die Profitrate (MPC) und der Lohnsatz (MPL) steigt a c r g

10 Die neoklassische Produktionsfunktion (pro Kopf) mit abnehmenden Grenzprodukten für Kapital und Arbeit y: Arbeits- produktivität k: Kapitalintensität

11 Preis-Wicksel-Effekte bei einer konkaven w(r) Funktion
Wenn kapitalintensiver produziert wird, sollte eigentlich die Profitrate sinken und der Lohnsatz steigen – hier ist genau das Gegenteil der Fall Die Ursache: Eine Änderung der Einkommens-verteilung verursacht eine Umbewertung des Kapitalstocks w Die neoklassische makroökonomische PF funktioniert nur im 1-Gut-Modell – jedoch nicht mehr bei heterogenem Kapital. a c r g

12 Technikwahl im multisektoralen Kontext
Arbeitssparende Methode 1 W2 Arbeitsintensive Methode 2 r

13 Reswitching und perverse Arbeitsnachfrage
Normaler Switch: sinkender Reallohnsatz führt zu steigender Nachfrage nach Arbeit W1 Arbeitssparende Methode 1 W2 Arbeitsintensive Methode 2 Perverser Switch: sinkender Reallohnsatz führt zu sinkender Nachfrage nach Arbeit Arbeitssparende Methode 1 L1 L2 LD r

14 Konsequenzen für die Neoklassische Konzeption
w LD LS Angebotsüberhang  Reallohnsatz sinkt stabiles GG Nachfrageüberhang  Reallohnsatz steigt LD Angebotsüberhang  Reallohnsatz sinkt  Arbeitslosigkeit steigt instabiles GG LS L


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