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Hessisches Sozialministerium © 2004 Neuordnung der Investitionsfinanzierung in Hessen 2006: Pauschale Fördermittel.

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Präsentation zum Thema: "Hessisches Sozialministerium © 2004 Neuordnung der Investitionsfinanzierung in Hessen 2006: Pauschale Fördermittel."—  Präsentation transkript:

1 Hessisches Sozialministerium © 2004 Neuordnung der Investitionsfinanzierung in Hessen 2006: Pauschale Fördermittel

2 Hessisches Sozialministerium © 2004 Gegenstand der Förderung »Wiederbeschaffung von Anlagegütern mit durchschnittlicher Nutzungsdauer von mehr als drei bis zu 15 Jahren (kurzfristige Anlagegüter); »Wiederbeschaffung von Anlagegütern mit durchschnittlicher Nutzungsdauer von mehr als 15 Jahren (mittel- und langfristige Anlagegüter) und Errichtungsmaßnahmen, bis zu einer festgelegten Kostengrenze;

3 Hessisches Sozialministerium © 2004 Bisherige Bemessung »Bis 1998: Ausschließlicher Bettenbezug: Kriterien: Bettenzahl, Versorgungsstufe Leistungsgeschehen spielte keine Rolle »Ab 1999:Erster Schritt in leistungsbezogene Förderung: Betten- und fallbezogener Teil, Gesamtbudget aufgeteilt im Verhältnis 60 : 40, Zusätzliches Kriterium: gewichtete Fallzahl, Mittelzuwachs ausschließlich für fallbezogenen Teil

4 Hessisches Sozialministerium © 2004 Veränderung fallbezogener Anteil Quelle: Hessen Agentur GmbH

5 Hessisches Sozialministerium © 2004 Wandel des Versorgungsgeschehens »Umstellung auf Fallpauschalensystem »Sinken der Verweildauer »Verdichtung des Leistungsgeschehens »Kapazitätsabbau »Fixierung auf Bett trägt dieser Entwicklung nicht ausreichend Rechnung »Fallzahl stellt leistungsnähere Bezugsgröße dar Folge

6 Hessisches Sozialministerium © 2004 Neuordnung der Pauschalförderung Änderung des § 25 Abs. 4 Hessisches Krankenhausgesetz zum 1. Januar 2006: »Umstellung auf vollständig fallbezogene Förderung »Bemessungsgrundlage: gewichtete, voll- und teilstationäre Fälle Neues Berechnungsmodell mit geeigneten Gewichtungsfaktoren »Klar erkennbarer Leistungsbezug »Minimierung strukturell bedingter Verwerfungen Aufgabe

7 Hessisches Sozialministerium © 2004 Neues Gewichtungsmodell »Weiterentwicklung des bestehenden Modells »Gewichtungskriterien: –Fachgebietsgewicht –Krankenhausgewicht –Verweildauergewicht

8 Hessisches Sozialministerium © 2004 Vergleich bisherige/ neue Systematik BemessungsgrundlagenAugenheilkundeNeurochirurgieDifferenz Bettenpauschale 20 Betten - Zentralversorgung 37.960,00 € Verweildauer 4,3 Tage9,8 Tage Auslastung 80,0%85,0% Fallzahl 1.358633 Auszahlungsbetrag: Bisheriges Verfahren 99.531,72 €66.660,22 €32.871,50 € Vollständige Fallförderung ohne VWD-Gewichtung 138.312,30 €64.471,05 €73.841,25 € Quelle: Hessen Agentur GmbH

9 Hessisches Sozialministerium © 2004 Verweildauergewichte (Beispiele) »Chirurgie, Innere Medizin, Orthopädie, Neurologie, Urologie1,0 »Augenheilkunde0,7 »Frauenheilkunde und Geburtshilfe0,8 »Geriatrie1,9 »Psychiatrie und Psychotherapie2,2 »Kinder- und Jugendpsychiatrie4,7 »Zusatzkategorien1,8/ 2,5

10 Hessisches Sozialministerium © 2004 Fallzählung »Grundsatz: Jeder behandelte Fall wird gezählt »Bestimmung der Fallzahl erfolgt analog Teil 1 der Krankenhausstatistik (Grunddaten) »Fachgebietsspezifische Gliederung »Fall wird entsprechend der jeweiligen Abrechnungsgrundlage gezählt: –Bundespflegesatzverordnung –Krankenhausentgeltgesetz (Fallzusammenführung) –Sonderbereiche (Integrierte Versorgung) –Neugeborene kein eigener Fall –bei tagesbezogenen teilstationären Fallpauschalen: ein Fall je Quartal

11 Hessisches Sozialministerium © 2004 Modellrechnung (1) Krankenhausart Bisheriges Modell (Basis 2005) Neues Modell Differenz absolutrelativ Allgemeinkrankenhäuser 83.092.264,36 €84.016.321,64 €+924.057,28 €+1,1 % Fachkrankenhäuser 7.444.485,37 €7.044.851,77 €-399.633,60 €-5,4 % Psychiatrische FachKH 4.615.355,64 €4.090.931,96 €-524.423,68 €-11,4 % Quelle: Hessen Agentur GmbH

12 Hessisches Sozialministerium © 2004 Modellrechnung (2) Ehemalige Versorgungsstufe Bisheriges Modell (Basis 2005) Neues Modell Differenz absolutrelativ Grundversorgung 24.031.153,05 €23.786.167,08 €-244.985,97 €-1,0 % - AllgemeinKH 16.495.466,34 €16.996.972,15 €501.505,81 €+3,0% - Psychiat. Fach KH 4.615.355,64 €4.090.931,96 €-524.423,68 €-11,4 % Regelversorgung 27.608.185,29 €28.087.922,33 €+479.737,04 €+1,7 % Schwerpunktversorgung 19.037.264,54 €18.936.258,46 €-101.006,08 €-0,5 % Zentralversorgung 24.475.502,49 €24.341.757,50 €-133.744,99 €-0,5 % Quelle: Hessen Agentur GmbH

13 Hessisches Sozialministerium © 2004 Modellrechnung (3) Trägerart/ Regierungsbezirk Bisheriges Modell (Basis 2005) Neues Modell Differenz absolutrelativ Öffentlich 54.670.525,84 €54.425.134,49 €-245.391,35 €-0,45% Frei-gemeinnützig 33.875.928,53 €34.072.756,63 €+196.828,10 €+0,58% Privat 6.605.651,00 €6.654.214,26 €48.5634,26 €+0,74% Darmstadt 56.742.840,99 €56.390.309,69 €-352.531,30 €-0,6% Gießen 13.399.710,97 €13.609.878,95 €+210.167,98 €+1,6% Kassel 25.009.553,41 €25.151.916,74 €+142.363,33 €+0,6% Quelle: Hessen Agentur GmbH

14 Hessisches Sozialministerium © 2004 Modellrechnung: Allgem.-KH, ehem. Grundversorgung Quelle: Hessen Agentur GmbH

15 Hessisches Sozialministerium © 2004 Quelle: Hessen Agentur GmbH Modellrechnung: Allgem.-KH, ehem. Zentralversorgung

16 Hessisches Sozialministerium © 2004 Modellrechnung: Psychiatrische Fach-KH Quelle: Hessen Agentur GmbH

17 Hessisches Sozialministerium © 2004 Resümee »Pauschalisierungsverfahren kann keine individuelle Gleichstellung anstreben. Ziel: Vermeiden von strukturell bedingten Verwerfungen »Geringere Förderbeträge resultieren im Wesentlichen aus: –Unterdurchschnittlichem Auslastungsgrad –Über dem Durchschnitt des Fachgebiets liegender Verweildauer –Ausgleich gegenüber einer Besserstellung in der Vergangenheit »Höhere Dynamik bei Fallzahl als Bemessungsgrundlage: Anpassung der Gewichtung in angemessenen Abständen


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