Warum Gewerbeordnung? Hohe Überlebensquote von Gründungen Kein unfairer Wettbewerb Attraktivität für Konsumenten Ursprung: Kaiserliches Patent von 1859.

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1 Warum Gewerbeordnung? Hohe Überlebensquote von Gründungen Kein unfairer Wettbewerb Attraktivität für Konsumenten Ursprung: Kaiserliches Patent von 1859

2 Gewerbe betreibt, wer folgende Punkte einhält:  Erlaubtheit  Selbständigkeit  Regelmäßigkeit  Ertragsabsicht Unternehmen: auch Non-Profit Unternehmen

3 Reglementierte Gewerbe sind in der Gewerbeliste aufgezählt  Ohne Zuverlässigkeitsprüfung ZB Handwerker wie Tischler, Schlosser, Gastgewerbe, Buchhalter, Unternehmensberater usw.  Mit Zuverlässigkeitsprüfung „sensible“ Gewerbe: Elektrotechnik, Gas- und Wasser, Vermögensberatung, Reisebüro usw.  Freie Gewerbe zB Babysitter, EDV-Dienstleistungen, Christbaumhändler, Videothek usw.  Verbundene Gewerbe  Teilgewerbe

4 Voraussetzungen Volljährig Keine gesetzlichen Ausschließungsgründe (Verbrechen, Konkursabweisung mangels Masse in den letzten 3 Jahren) Österr. Staatsbürger oder EWR-Bürger bzw. auch Aufenthaltsbewilligung mit Erwerbsausübung  Oft auch Befähigungsnachweis (zB Lehrabschlussprüfung, Abschluss HTL,…) Zuverlässigkeit (keine schwerwiegenden Verstöße gegen Rechtsvorschriften und Schutzinteressen – zur Wahrung des Ansehens des Berufsstandes) Amtsärztliches Zeugnis Unternehmerprüfung

5 Gewerbebehörden  BH, Magistrat  Landeshauptmann Gewerberechtlicher Geschäftsführer  Wenn  Juristische Person (GmbH, AG)  Wenn Unternehmer Befähigungsnachweis nicht erbringen kann

6 NEUFÖG  Jungunternehmer, wenn best. Bedingungen erfüllt werden, müssen keine Gewerbeanmeldung Feststellung der Befähigung Strafregisterbescheinigung zahlen!