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Lösungsansätze für die Nahversorgung im ländlichen Raum Lebensmittelmarkt in Form eines Integrationsunternehmens Joachim Sauereisen KVJS Integrationsamt.

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Präsentation zum Thema: "Lösungsansätze für die Nahversorgung im ländlichen Raum Lebensmittelmarkt in Form eines Integrationsunternehmens Joachim Sauereisen KVJS Integrationsamt."—  Präsentation transkript:

1 Lösungsansätze für die Nahversorgung im ländlichen Raum Lebensmittelmarkt in Form eines Integrationsunternehmens Joachim Sauereisen KVJS Integrationsamt

2 Vortragsinhalte Was macht das Integrationsamt des KVJS Was ist ein Integrationsunternehmen Lebensmittelmärkte als Integrationsunternehmen in Baden-Württemberg Fördermöglichkeiten Wege zur Projektrealisierung Aktuelle Situation Infoquellen

3 Integrationsamt Erhebt die Ausgleichsabgabe Verwendet diese Einnahmen v.a. für Neuschaffung von Arbeitsplätzen Behinderungsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen Lohnkostenzuschüsse Fachberatung Förderung von Integrationsprojekten

4 Zweck von Integrationsunternehmen Berufliche Teilhabe sbM deutlich und nachhaltig verbessern Brückenfunktion zum allgemeinen Arbeitsmarkt für Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen Auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt übliche Beschäftigung anbieten Sprungbrett in andere Unternehmen und zu öffentlichen Arbeitgebern

5 Integrationsprojekt Oberbegriff für Integrationsunternehmen = rechtlich und wirtschaftlich selbständig oder unternehmensinterne oder von öffentlichen Arbeitgebern geführte Integrationsbetriebe (selbständige organisatorische Einheit im Unternehmen oder Integrationsabteilungen (Betriebsteil)

6 Personenkreis sbM deren Teilhabe am Arbeitsleben wegen Art oder Schwere der Behinderung trotz Ausschöpfung aller Fördermöglichkeiten und des Einsatzes von Integrationsfachdiensten auf besondere Schwierigkeiten stößt

7 Zielgruppe Schwerbehinderte Menschen mit geistiger oder seelischer Behinderung mit einer schweren Körper-, Sinnes oder Mehrfachbehinderung deren Behinderung sich sich im Arbeitsleben besonders nachteilig auswirkt mit anderen Vermittlungshemmnissen aus Werkstätten für behinderte Menschen Abgänger von Sonderschulen für geistig behinderte Menschen

8 Belegschaft Schwerbehinderte Menschen aus der Zielgruppe Anteil, mindestens 25% und nicht mehr als 50% nicht behinderte Menschen ohne Einschränkung der Leistungsfähigkeit

9 Aufgaben Vor allem Beschäftigung von sbM in einem regulären Arbeitsverhältnis, aber auch arbeitsbegleitende Betreuung der sbM in Form von Motivation, Stabilisierung, Anleitung und psychosozialer Unterstützung berufliche Qualifizierung durch innerbetriebliche und außerbetriebliche Maßnahmen Unterstützung der Vermittlung zu anderen Arbeitgebern Vorbereitung auf die Tätigkeit im Integrationsunternehmen Praktika für Sonderschulabgänger Praktika für Werkstattbeschäftigte Probebeschäftigungen

10

11 Lebensmittelmärkte als Integrationsunternehmen in Baden-Württemberg 15 Märkte in Form eines InU, darunter auch eine Bäckerei und ein Tafelladen 6 - 14 Beschäftigte in Teilzeit und Vollzeit, davon zwischen 25 und 65% schwerbehindert Rechtsform gGmbH Alleingesellschafter oder Mehrheitsgesellschafter sind Sozialunternehmen weitere ähnliche Märkte, die aber nicht InU sind, z.B. Außenstellen von WfbM oder Beschäftigungsgesellschaften wo vereinzelt sbM beschäftigt werden

12 Initiatoren, Akteure Bevölkerung Gemeindeverwaltung Gemeinderat Seniorenrat lokale Agenda Bürgerinitiative Kirchen Sozialunternehmen

13 Ziele Marktbetreiber attraktive Arbeitsplätze für sbM weiteres Fördersegment im Angebot schwarze Null erwirtschaften Lokale Akteure Versorgungssicherung für alle Einwohner kurze Einkaufswege für eingeschränkt Mobile Erhalt der Attraktivität des Ortszentrums

14 Voraussetzungen für Zielerreichung Guter Standort zur (Rück)Gewinnung eines Kundenstamms Erträgliche Konkurrenzsituation Dauerhafte Annahme des Angebots durch die Bevölkerung ideelle Unterstützung durch das lokale Umfeld z.B. Vereine decken ihren Bedarf im Markt soweit möglich Die Kommune schafft gute Rahmenbedingungen (Parkplatzangebot)

15 Fördermöglichkeiten des Integrationsamtes Soweit Mittel der Ausgleichsabgabe zur Verfügung stehen Soweit realistische Marktchancen und volle Unterstützung durch Kommune und Bevölkerung zu erwarten sind Soweit sich ein Betreiber findet, der die Eignung hat, schwerbehinderten Menschen adäquate Arbeitsbedingungen zu bieten Soweit ein schlüssiges Geschäftskonzept vorgelegt werden kann es in der Region noch keine oder zu wenige Arbeitsplätze in Integrationsunternehmen gibt

16 Was kann gefördert werden? Investitionen für Aufbau, Ausstattung, Erweiterung und Modernisierung mit bis zu 15 000 € Zuschuss und 20 000 € Darlehen pro Arbeitsplatz Betriebswirtschaftliche Beratung bei der Gründung und laufend Lohnkosten der sbM bis zu 50%, wenn besonderer Aufwand und außergewöhnliche Belastungen entstehen Vermittlung und Begleitung der sbM durch den IFD

17 Wer kann fördern neben dem InA? Europäischer Sozialfond Agentur für Arbeit Aktion Mensch Landesstiftung freie Wohlfahrtspflege

18 Projektrealisierungsschritte Geeigneten Betreiber finden Alle möglichen Beteiligten u.a. Integrationsamt, Agentur für Arbeit, Landkreis, Integrationsfachdienst einbeziehen Geschäftskonzept erstellen Gründungsgutachten Förderanträge stellen

19 Aktuelles Fördersituation beim InA Einnahmen in der Ausgleichsabgabe rückläufig die letzten Jahre Überplanmäßiger Beitrag in den bundesweiten Finanzausgleich der InÄ droht Budget 2005 schon überzogen 2005 Förderstop für neue Projekte Erhalt der laufenden Unternehmen hat Vorrang Ob 2006 für zusätzliche Projekte Mittel zur Verfügung stehen werden ist noch nicht absehbar

20 Infoquellen Neuauflage des Ratgebers Integrationsunternehmen www.kvjs.de/Integration ins Arbeitsleben 4 Fachberater für baden-württemberger InP Telefon 0711/6375-249 info@kvjs.de www.aktion-mensch.de www.landesstiftung-bw.de


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