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Die Krim.

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Präsentation zum Thema: "Die Krim."—  Präsentation transkript:

1 Die Krim

2 Heimatforscher aus Leidenschaft
Verfasst im September 2010

3 unser Forscherteam

4 1819 alles unverbaut Die Vorortelinie gab es damals noch nicht
September 2010

5 Gesamtansicht 1938 Die Karte ist aus dem Krieg

6 Die Ur – Krim 1870 Aus der Währinger Heimatkunde: Zitat 1
„ein vernachlässigter Fahrweg führte bis zu jener Zeit (17 Jahre vor der Einwölbung) von der Döblinger Krim nach Neustift am Walde“ Zitat 2 „die Wurzeln des alten Baumes umspülte einst der Krotenbach, in dem wir mit den Oberdöblingern, die „Kriminäser“ hießen, an heißen Sommertagen lustigplätscherten, Spenadler fischten, Wehre bauten und kleine, selbstgefertigte Mühlen klappern ließen“. Hier kommt as erste Mal der Name Krim zum Vorschein.

7 Die Rieden Sonnberg: heute erinnert nur mehr der Sonnbergplatz an diese Ried. Sie grenzte im Norden an Feldeln - im Osten und Süden an Ober-Döbling. Fletzern: Flurname in Oberdöbling, nahe dem Krottenbach > Grenze im Osten | mhd. vletze > nasser Fleck, oder Lache im Boden. Heute ist das Gebiet verbaut Hutweiden: mhd. hüeten = "hüten, beaufsichtigen" | auf diese Weide trieb man vormals das Vieh, auf daß es groß und stark wurde und auch viel Milch gab. Somit ist die Hutweide eine gemeinsame Nutzungsfläche, auf der das Dorfvieh gehütet wurde. Sogar von der Gatterburggasse wurde das Vieh hierher getrieben Heute erinnert die "Hutweidengasse" an diese Flur. Im Zuge der Eingemeindung mit Wien wurde dieser Teil Döblings als Industriegebiet verbaut. Krottenbach:Gewässernamen

8 Ried- und Flurnamen allgemein
Ried: ahd. Riud, mhd. Riet, das bedeutet roden…...eine größere, ursprünglich durch Rodung entstandene, vorwiegend landschaftlich genutzte Fläche, die in einzelne Fluren geteilt ist. Flurnamen: Zwei Großkategorien. Naturnamen: „beziehen sich auf die natürliche Beschaffenheit der Landschaft wie Oberflächengestalt, Bodenbeschaffenheit, natürlicher Bewuchs u. a.“ Kulturnamen: „diese gehen auf den gestaltenden Einfluß des Menschen, seine rodende und kultivierende Tätigkeit zurück.

9 Hutweidengasse Die Hutweidengasse ist das letzte Überbleibsel der Ried Hutweiden. Auf diese Ried trieben die umliegenden Bauern ihr Vieh auf die gemeinsame Weide. Dieses Denkmal erinnert noch an die Schäfertradition.

10 Das einstige Bauernland
Vor 1850 Ackerland Weinland Obstland

11 Hutweiden-Fletzern- Sonnberg-Feldln
Die Kanalisation des Krottenbaches beendete das bäuerliche Erscheinungsbild des Tales am Abhang des Hackenberges und leitete die Verstädterung ein. Die Einwölbungsarbeiten ( ) waren nicht nur Impulsgeber für den Ausbau der Verkehrswege. Viele der alten Hutweiden und Weingärten wurden parzelliert und als Bauland ausgewiesen. Ebenso erreichte der Durchstich der Krottenbachstraße eine leichtere Erreichbarkeit dieser Gebiete und deren Anbindung an Wien. Auf einem Lageplan 1908 sind die wesentlichen Flächenwidmungen schon enthalten. Manch alte Flurbezeichnungen haben sich bis heute erhalten, wie z.B.die Hutweide, die heute noch in der Hutweidengasse weiterbesteht und Ried Sonnberg, das noch im Sonnbergplatz weiterlebt.

12 Die Landkarte 1872 Die nunmehr in Unter Sievering und „in der Krim“ auflebende Bautätigkeit führte im Jahre 1875 gemeinsam mit Ober Döbling zur Parzellierung und Einrichtung eines Straßennetzes. In den Rieden Feldln (zwischen Friedlgasse und Daringergasse), Sonnberg (beiderseits Weinberggasse) und am Krottenbach; ebenso wurde in der „Schindergrube“ (heute Daringergasse) eine Straße angelegt –. Wann immer in Döbling, oder Währing die Aufklärung von Einbrüchen, Diebstählen, Überfällem etc. anfiel, konzentrierte die örtliche Polizei ihre Nachforschungen beinahe ausschließlich auf dieses Gebiet.

13 Krim - Stadterweiterung
Das Ortsbild von Unter-Sievering hat sich fast völlig verändert. Zahlreiche Neubauten erstanden im 20. Jahrhundert, die Sieveringerstraße von der sogenannten „Kreuzung“ bis zur Daringergasse entstand als neue Häuserzeile, ein ganzes Stadtviertel entwickelte sich in der Krim. Die zu dieser Zeit noch unbebaute Gegend, bestand zum –Großteil aus Bretterbuden, in den Familien mit zahlreichen Kindern Unterschlupf fanden. In Unter-Sieverung und der Krim wurde beinahe jeder ländliche Eindruck verwischt.

14 „in der Krim“- die bisherige Namensgebung
1. Version: Am Krottenbach, Krottenbachstraße 18 (Neustiftgasse 9) hatte der Wirt namens „Johann Grimmer“ um ca 1870 ein Gasthaus errichtet Version: Der Name wurde in Erinnerung an den Krimkrieg gewählt ( ). 1) Der Grimm/Krim-Wirt soll stets prahlerisch von seinen Heldentaten beim Militär erzählt und damit Johann Strauß, der damals in Salmannsdorf wohnte und zu den Stammgästen gezählt haben könnte, zur Figur des Csupan im "Zigeunerbaron" inspiriert haben. Er begann als der achte russisch-türkische Krieg und erhielt den Namen Krimkrieg, weil die längsten und entscheidenden Schlachten um die Halbinsel Krim geführt wurden. Der Krimkrieg gilt als erster der modernen Stellungskriege und als besonders schlecht vorbereitet

15 Der Ursprung des Namens „Krim“
Auf der Landkarte von gibt es noch keine Bezeichnung mit Grimm, oder Krim verwendete die "Döblinger Zeitung" erstmals die Gebietsbezeichnung "Grimm". Der Name „Krim“ taucht erst am Anfang des 20. Jhdts. auf Karten auf. Ansicht: Gasthaus Grimmer

16 Die „Kriminger“ Die zwischen Arbesbachgasse, Obkirchergasse und Krottenbachstraße gelegene Krim stand als reißbrettartig angelegter Proletarierdistrikt mit einer vergleichsweise hohen Quote an Kleinkriminalität in überaus schlechtem Ruf. Zitat WähringerHeimatkunde: Manchmal blieb es dem Hüter nicht erspart, mit durchaus handfesten Methoden gegen Traubendiebe vorzugehen. Es gab sogar Banden, die mit ihren Mädchen und mit Musikanten zu ausschweifenden Festen in die Weinberge zogen. Aber auch deswegen, um ihren Mut in einem Kampf mit dem Weinhüter zu beweisen. Bekannt waren die Kriminger, eine Gruppe von halbwüchsigen, teilweise Vorbestraften, die immer wieder Streit suchte. Zitat Ende

17 Plattenbrüder und Massenquartiere
Wann immer in Döbling, oder Währing die Aufklärung von Einbrüchen, Diebstählen, Überfällem etc. anfiel, konzentrierte die örtliche Polizei ihre Nachforschungen beinahe ausschließlich auf das Gebiet der Krim.

18 Wenn Sie von dieser Power-Point Präsentation mehr sehen wollen, gehen Sie auf die Seite Verkauf – „Geschichte zum Schenken“, laden Sie sich die Bestellliste herunter, kreuzen sie entsprechend an und senden diese an: Wolfgang E. Schulz Eroicagasse Wien


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