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Unternehmerisch Bloggen für Übersetzer Gründe, Wege, Ziele für die Existenzgründergruppe des BDÜ LV Hessen e.V. - 20.08.2014 - Christopher Köbel.

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Präsentation zum Thema: "Unternehmerisch Bloggen für Übersetzer Gründe, Wege, Ziele für die Existenzgründergruppe des BDÜ LV Hessen e.V. - 20.08.2014 - Christopher Köbel."—  Präsentation transkript:

1 Unternehmerisch Bloggen für Übersetzer Gründe, Wege, Ziele für die Existenzgründergruppe des BDÜ LV Hessen e.V. - 20.08.2014 - Christopher Köbel

2 Themen Was ist ein „Weblog“ oder „Blog“? Warum sollten Übersetzer bloggen? PR, Werbung, SEO, … Voraussetzungen: Blog-Engines, Blog-Hoster, Design/Themes, Content Worüber schreiben Übersetzer? Beispielblogs, Themen Wie kann ich mein Blog bekannt machen?

3 WAS IST EIN BLOG?

4 Web + Logbuch = Blog: Ursprünglich ist das Blog ein privates, aber offen lesbares „Web-Tagebuch“ Ich/Wir-Perspektive: Persönliche An- und Einsichten, Erfahrungen, relevante Informationen, Webfundstücke, Fotos, etc. Lockerer Schreibstil, Länge 1-4 Bildschirmseiten (1 Artikel = 1 Thema, größere Themen splitten!) Oft gut recherchiert und mit vielen Links auf Quellen versehen Trackbacks / Pingbacks: Wenn Du mein Blog zitierst, verlinke ich Deinen Artikel auch bei mir (Soziales Medium) Kommentarfunktion: Diskussionen erwünscht! Blogroll: Die Liste der Lieblingsblogs Fremdverwendung als CMS für eine normale „statische“ Webseite Was ist ein Blog?

5 Je nach Professionalität und Inhalt kann ein Blog die Qualität einer Zeitung / Zeitschrift erreichen Möglichkeit, eine ISSN von der Deutschen Nationalbibliothek zu beziehen („Internetpublikation“) Blogs können dann unter das Telemediengesetz fallen (Impressumspflicht etc.) Wenn durch Werbung Einnahmen generiert werden, könnte dies für einen Eintritt in die Künstlersozialkasse sprechen

6 Was ist ein Blog? Blogs gibt es mittlerweile zu allen Themen –Blogromane, Linkblogs, Fotoblogs, … –Reise-, Koch-, Mode- etc. Blogs –Wahl-, Kriegs-, Bürgerrechts-, Verbraucherschutz- Blogs –Corporate Blogs Ausdruck von Meinung, Vermittlung von Wissen, … Vorteil gegenüber Postings auf Facebook, Xing, … : Länge der Posts nicht begrenzt, Einbettung von Bildern, Videos, etc. möglich, Kontrolle über eigene Inhalte

7 Verfolgen Kommunikations-, PR-, Marketingziele „Knowledge-Blogs“ teilen Mitarbeitern / Kollegen relevante Informationen mit (Ziele, HowTo, Anforderungen, Meeting-Protokolle, Fachwissen, …) „Projektblogs“ dokumentieren Projekte (Prozesse, Methoden, Entwicklungen, Probleme, Lösungen) – können teils offen sein, wenn Kunden bei der Entwicklung neuer Produkte „mitfiebern“ sollen „Service-Blogs“ bieten Infos, Tipps, Hacks, Problemlösungen, etc. für Kunden „Kampagnen-Blogs“ sollen Themen besetzen und mit dem Unternehmen verbinden „CEO-/Mitarbeiterblogs“ für die Erläuterung der Firmenstrategie, Krisen- management, Signale an Aktionäre, Darstellung des Unternehmens als Arbeitgeber Corporate Blogs

8 WARUM ÜBERSETZER BLOGGEN (SOLLTEN) Persönlicher Nutzen PR-/Werbenutzen CRM-Nutzen Direkte Werbeeinkünfte

9 Warum Übersetzer bloggen (sollten) Persönlicher Nutzen –Spaß –Übung: Gute Texte verfassen –Denkhilfe: Ideen in den Raum stellen und für sich selbst diskutieren (sich darüber klar werden), bzw. mit Anderen diskutieren (verbessern) –Zielfindung: Wo bin ich, wo will ich hin? Was ist eigentlich meine Unternehmensphilosophie? Was meine Schwerpunkte?

10 Dynamische Webseiten bieten Besuchern mehr Anreiz, zurückzukehren, als statische „Über mich“- Seiten Neue und einzigartige Inhalte werden von Suchmaschinen wie Google und Bing mit hohen Rankings belohnt (SEO) „Google Authorship“: Die Verknüpfung des Blogs mit dem „Google+“-Profil hebt Suchergebnisse noch mehr hervor (Profilfoto, separate Darstellung über / neben normalen Suchergebnissen) Blogartikel werden auf Facebook, Twitter, LinkedIn, Xing, per E-Mail, etc. weiterempfohlen und bringen hochwertige Besucher unabhängig von Suchmaschinen auf die eigene Webseite Warum Übersetzer bloggen (sollten)

11 Anziehen Interessieren Überzeugen Begeistern Fremde Besucher Interessenten KundenEmpfehler Blog Keywords Social Media Formulare Calls-to-Action Landing Pages E-Mail / Telefonat Broschüre / PDF Angebot Aktionen Soziale Medien Premium-Content Blogs!

12 Warum Übersetzer bloggen (sollten) Bekanntheitsgrad und Reputation als Experte steigern Blog statt CV als Einschätzmöglichkeit für Kunden Informationen für Kunden dauerhaft bereitstellen Vorteile gegenüber Mailings/Newsletter: –Größerer Empfängerkreis, keine Einwilligung nötig –Keine Wahrnehmung als Spam –Besser wieder zu finden Eingebundene Werbung kann zu Einkünften führen, aber  Werbung ohne wirklich nützliche Artikel schreckt ab PR (Unternehmen darstellen) vs. Werbung (Dienstleistung anpreisen)?

13 WAS BRAUCHT MAN? Blog-Engines und Blog-Hoster Design/Theme Inhalte/Content

14 Blog-Engine + Webspace –Wordpress: bekannteste Plattform = + Support / - Angriffsziel –Movable Type –Serendipity –Textpattern Selbst verantwortlich für Backups und Updates Kenntnisse in HTML, PHP und MySQL hilfreich Alle Plugins, eigenes Theme Inhalte unter eigener Kontrolle Blog-Hoster –wordpress.com –blogger.com (Google) –tumblr.com –Livejournal.com –blog.de & blogger.de Kostenlose Accounts möglich Keine technischen Kenntnisse nötig Eingeschränkte Plugin- und Theme-Auswahl Inhalte fremdkontrolliert Was braucht man?

15 Für ein selbst gehostetes Wordpress: 1.Zugangsdaten der MySQL-Datenbank notieren 2.Wordpress-ZIP herunterladen, auf dem Server entpacken 3.In config.php die Datenbank-Zugangsdaten und ein Administratorpasswort eintragen 4.Im Browser install.php aufrufen und den restlichen, einfachen Schritten folgen 5.Optional: Ein anderes Theme und Plugins installieren, z.B. Teilen- Buttons, Mehrsprachigkeit, etc. 6.Optional: Ein „Child-Theme“ erstellen: Auf einem vorhandenen Theme aufbauen, aber auf seine Bedürfnisse anpassen. Wenn das originale Theme aktualisiert wird, bleiben eigene Änderungen erhalten!

16 Was braucht man? Content! Für WEN schreibe ich? Kollegen? Kunden? Welche Branche? Daraus ergeben sich Themen und Schreibstil. Originalität. Echtheit. Einzigartigkeit. Mehrwert schaffen. Mit Trollen und Spam umgehen können.

17 MÖGLICHE THEMEN Worüber schreiben Übersetzer? Worüber sollten sie schreiben?

18 Corinne McKay („How to succeed as a freelance translator“): www.thoughtsontranslation.com www.thoughtsontranslation.com Judy & Dagmar Jenner („The Entrepreneurial Linguist“): http://translationtimes.blogspot.co m http://translationtimes.blogspot.co m Chris Durban („The Prosperous Translator“): http://translationjournal.net/journal/ http://translationjournal.net/journal/ Kevin Lossner: www.translationtribulations.com www.translationtribulations.com Jill Sommers: Musings from an overworked translator http://translationmusing.com/ http://translationmusing.com/ Catherine Christaki: Adventures in Freelance Translation http://linguagreca.com/blog http://linguagreca.com/blog Martha Stelmaszek: Business School for Translators http://wantwords.co.uk/school http://wantwords.co.uk/school Nataly Kelly („Found in Translation“): www.smartling.com/blog/author/nk elly www.smartling.com/blog/author/nk elly EU Terminologie-Team: http://termcoord.wordpress.com http://termcoord.wordpress.com Margaret Marks: http://transblawg.eu http://transblawg.eu Mögliche Themen Bekannte Übersetzerblogs

19 Für Kollegen Sprache, Linguistik, Terminologie, Kultur Technik: CAT, Office, Tools, etc. Prozesse & Methoden, Best Practises, Standards, Teamwork Unternehmertum und Preise (NICHT JAMMERN!!!) Anekdoten, Übelsetzungen, Witze, Katzenbilder Für Kunden Auftragsabwicklung Berechnungsmodi und Preis- Vergleichbarkeit Aufklärung über CAT, Volumina, Freelancer vs Agenturen Fachwissen Typische Probleme mit Lösungen Werbung mit den Argumenten Preis, Qualität, Lieferzeiten, Service, Zusatzleistungen PR: Firmenphilosophie, Engagement, „Wofür stehe ich?“ Kultur- und Sprachtipps für Kunden Mögliche Themen

20 Fester Termin und feste Zeit (2 Stunden?) in der Woche Anlassbezogen –Wenn man ein Problem hatte (und es gelöst hat?) –Wenn etwas besonder gut lief („So macht man das!“) –Wenn etwas schlecht lief („Vorsicht vor sowas!“) –Aufgrund von Kundenfragen („Wie läuft das?“) –Aufgrund von Terminen (Konferenzen, Messen, …)

21 DAS BLOG BEKANNT MACHEN Und zum Schluss:

22 Das Blog bekannt machen Ein Blog gehört neben normale Webseite in die E-Mail-Signatur und ggf. auf die Visitenkarte Deutliche Links zwischen Blog und Webseite In allen Social Network-Profilen verlinken: Facebook, LinkedIn, XING, Twitter, … Jeden neuen Artikel per Social Network kundtun! Bei Twitter ruhig mehrfach (Tweets sind kurzlebig und leicht zu verpassen) Andere passende Blogartikel einbinden, sodass man über Backtracks / Pingbacks gefunden wird In anderen Blogs mitdiskutieren und auf passende eigene Blogartikel verlinken (Blogs sind Soziale Medien!) Gastartikel auf besucherreichen Blogs schreiben bzw. Gastautoren zu sich einladen Bei SEO-Agenturen Links auf das eigene Blog kaufen: Schlechter Stil.

23 Und wann bloggt ihr?


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