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Work-Life-Balance Helge Biering FB13 Callcenter Sekretär.

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Präsentation zum Thema: "Work-Life-Balance Helge Biering FB13 Callcenter Sekretär."—  Präsentation transkript:

1 Work-Life-Balance Helge Biering FB13 Callcenter Sekretär

2 Gutes Personal zu finden und an den Betrieb binden: heißt:
Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu finden und zwar durch professioneller Personalplanung §92 BetrVG

3 Einführung Die aktuelle Situation/ Ziele
Demografische Entwicklung und Personalmangel Verändertes Familienbild und Erziehungsunsicherheit Das Ziel: Gleiche Chancen für Frauen und Männer Ausbaufähige Betreuungssituation für Kinder Berufstätigkeit und Pflege älterer Angehöriger Steigendes Interesse der Träger von Diensten und Einrichtungen Qualifizierte Arbeitskräfte sichern

4 Familienfreundlichkeit
Demografische Entwicklung Verändertes Familienbild Chancengleichheit für Männer und Frauen Betreuungssituation für Kinder Pflege älterer Angehöriger Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Sicherung qualifizierter Arbeitskräfte Höherer Identifikation und Leistungsbereitschaft Preisdruck in der Branche Benchmark der Dienstleister

5 Familiengerechte Gestaltung der Arbeitszeit I
Arbeitszeitbedingungen (24h/365 Tage/wechselnde Auslastung) und familiäre Anforderungen vertragen sich nicht? Gedanklich abwesende, ausfallende oder abwandernde Mitarbeiter und die Anforderungen des Pflegediensts vertragen sich auch nicht! Zu den familiären Anforderungen passende Arbeitszeitmodelle dienen Arbeitnehmer und Arbeitgebern !

6 Familiengerechte Gestaltung der Arbeitszeit II
Was können Arbeitgeber tun Angebot einer breiten Palette von Beschäftigungsumfängen und Arbeitszeitmodellen Teilzeitbeschäftigte werden vertragsgemäß eingesetzt Teilzeitbeschäftigten im Maße Ihrer Möglichkeiten mehr Arbeit anzubieten bis hin zur Vollzeit

7 Familiengerechte Gestaltung der Arbeitszeit III
Entsprechend der Wünsche der Arbeitnehmer Gezieltes Arbeitszeitangebot Befristete Arbeitszeitreduzierung danach wieder auf alten Vertrag zurück Wahlmöglichkeit bei Dienstplangrundform und Schichtlänge Transparenz, Langfristigkeit, Flexibilität nach Bedarf

8 Familiengerechte Gestaltung der Arbeitszeit V
Beispiel für die Vereinbarkeit von dienstlichen und persönlichen Arbeitszeitanforderungen Das Arbeitszeitmodell Einsatzschema (4 Wochen) Mo Di Mi Do Fr Sa So X M8 F8 S8 Dienstplangrundform 4,5-Tage-Woche, d.h. in 4 Wochen 18 Tage Dienst, 10 Tage frei Arbeitszeitbilanz An 18 Diensttagen je 8,0 h = 144,0 h / 4 Wochen  36,0 h / Woche

9 Familiengerechte Gestaltung der Arbeitszeit VIII
Thema: Wochenend- und Feiertage Die Situation für Pflegende mit Familie Betreuungseinrichtungen für junge und alte Menschen geschlossen Berufstätige Partner der Pflegenden haben frei Freizeitereignisse für Familien häufig am Wochenende Für vorausschauende Dienstplangestalter bedeutet das für die Wochenend- und Feiertagsplanung: Es bleibt den Pflegenden ein akzeptables Kontingent zusammenhängender Freizeit Auf die Planung ist Verlass Langfristige Planung unter Einbeziehung der Mitarbeiter

10 Familiengerechte Gestaltung der Arbeitszeit IX
Thema: Urlaub Geeignete Urlaubsregeln helfen, Gestaltungsspielräume zu nutzen und betriebliche Anforderungen und Mitarbeiterbedürfnisse in Einklang zu bringen: Frühzeitige Urlaubsplanung Vollständige Verplanung des Urlaubs (mit festen und variablen Anteilen) Urlaubsplanung auf Basis eines Rahmen- oder Jahresdienstplans Berücksichtigung der familiären Situationen aller Mitarbeiter

11 Familiengerechte Gestaltung der Arbeitszeit X
Worauf es ankommt Mitarbeiter beurteilen ihre Arbeitszeitbedingungen als familiengerecht, wenn diese Kriterien erfüllt sind: Passgenauigkeit und Transparenz Verlässlichkeit Mitsprachemöglichkeit Familienfreundliches Betriebsklima

12 Flankierende Maßnahmen I
Trägereigene KiTa Belegplätze in KiTa Familienservice Tagesmütter und Alltagshilfen für Notfälle Mittagessen für Familienangehörige Ferienangebote

13 Flankierende Maßnahmen II
Geldwerte Leistungen Finanzielle Hilfen Übernahme von Betreuungskosten Essensgeld

14 Flankierende Maßnahmen III
Familienfreundlichkeit in der Personalentwicklung Fort- und Weiterbildungen Kontakthaltemöglichkeiten in der Familienphase

15 Flankierende Maßnahmen V
Versteckte betriebliche Ressourcen nutzen Kinder und Jugendliche Kindertagesstätte Sonderkindergarten Jugendzentrum Tagesmüttervermittlung Hortbetreuung Hausaufgabenhilfen Ferienangebote Pflegebedürftige Angehörige Pflegedienst Seniorenheim Tages- und Kurzzeitpflege Mobiler Mittagstisch Hausnotruf Seniorenreisen Betreuungsangebote Mitarbeiter mit Vereinbarkeitsproblemen Beratungsangebot Erziehungsberatung Sozialberatung (v) Arbeitsrechtsberatung (v) Integrationsberatung Schuldnerberatung Suchtberatung Allgemeine Angebote Haushaltsnahe Dienstleistungen Arbeitsvermittlung Sprachkurse Kurangebote Ehrenamtsbörse v = ver.di

16 Ausblick und Ermutigung I
Gewinner und Verlierer? Gewinner sind: Arbeitnehmer  kein schlechtes Gewissen, die Angehörigen zu vernachlässigen Arbeitgeber  können hinsichtlich ihres Personalbedarfs beruhigt in die Zukunft blicken Kunden  treffen auf freundliches und ausgeglichenes Personal => bessere Qualität und Quantität

17 Ausblick und Ermutigung II
Eine Checkliste Für den BR 1 Betriebseigene KiTa 2 Belegplätze in KiTa 3 Tagesmütter/Alltagshilfen für Notfälle 4 Ferienangebote 5 Mittagsessen für Familienangehörige 6 Finanzielle Hilfen 7 Übernahme von Kosten für Pflege/Betreuung 8 Familienfreundliche Arbeitszeitangebote 9 Familienfreundliche Fort- und Weiterbildungen 10 11 Ist leicht umzusetzen; wollen wir sofort realisieren Die Realisierung erfordert etwas Aufwand; wollen wir mittelfristig umsetzen! Kritisch überprüfen; scheint für unseren Betrieb eher nicht geeignet.

18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


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