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SUBSTANTIVE Kind), Dingen und Begriffen (Liebe, Freundschaft)

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Präsentation zum Thema: "SUBSTANTIVE Kind), Dingen und Begriffen (Liebe, Freundschaft)"—  Präsentation transkript:

1 SUBSTANTIVE Kind), Dingen und Begriffen (Liebe, Freundschaft)
(DINGWÖRTER) = flektierbare Wortart zur Andeutung von Lebewesen (Frau, Kind), Dingen und Begriffen (Liebe, Freundschaft) A.) SEMANTISCHE KLASSIFIKATION = Wörter, die eine lexik. Bedeutung haben und unabhängig vom Kontext stehen können = sog. Autosemantika x Synsemantika = keine lexik. Bedeut., nur Hilfsfunktion z.B.: Pronomina - nach H./B. keine Wortart, als sub- stantivische Pronomina genannt

2 - beschreiben eine Gattung (druh) (Klasse) von Gegenstän-
1. APPELLATIVA (Gattungsnamen) (obecná jména) - beschreiben eine Gattung (druh) (Klasse) von Gegenstän- den (z.B.: e Familie, s Obst...) u. auch die einzelnen Glieder dieser Gattung 1.1 KONKRETA - beschreiben sinnlich wahrnehmbare Erscheinungen 1.1.1 INDIVIDUATIVA = zählbare Subst.

3 1. 1. 2 KONTINUATIVA (Stoffnamen) = unzählbare Subst
1.1.2 KONTINUATIVA (Stoffnamen) = unzählbare Subst., beschreiben einen Stoff (Schnee) KOLLEKTIVA (Sammelnamen) (p.j.hromadná) - beschreiben eine Anzahl von Dingen (Obst, Familie) 1.2 ABSTRAKTA - beschreiben sinnlich nicht wahrnehmbare Erschei- nungen, wie z.B.: Eigenschaften (Klugheit), Beziehungen (Hass), Vorgänge (Arbeit), Zustände (Enttäuschung)

4 2. PROPRIA (Eigennamen) - beschreiben einzelne Glieder einer Gattung (e Donau, Goethe) 2.1 PERSONENNAMEN (Anthroponyme) 2.2 GEOGRAPHISCHE NAMEN (Toponyme) 2.3 PRODUKTNAMEN

5 B.) MORPHOLOGISCHE KLASSIFIKATION Kategorien des Substantivs: r Kasus r Numerus s Genus 1. DER KASUS 4 Kasus Deklination: stark, schwach, gemischt

6 1.1 Die starke Deklination Genitiv: die volle Form -es - viele Einsilber: r Freund - des Freundes s Kleid - des Kleides : die verkürzte Form -s - Mehrsilber, die auf eine unbetonte Silbe enden: r Lehrling - des Lehrlings : schwankender Gebrauch - Mehrsilber, die auf eine betonte Silbe enden: r Erfolg - des Erfolg(e)s

7 - Substantive, die auf Diphthong enden: s Ei - des Ei(e)s r Bau - des Bau(e)s - Fremdwörter mit untypischem Auslaut: r Islam - des Islam(s) s Rokoko - die Epoche des Rokoko(s) : keine Endung - Fremdwörter auf -us/-os: r Zyklus - die Veröffentlichung des Romanzyklus r Kosmos - die Eroberung des Kosmos

8 1. 2 Die schwache Deklination - siehe Dreyer/Schmitt 1
1.2 Die schwache Deklination - siehe Dreyer/Schmitt 1.3 Die gemischte Deklination s Herz - des Herzens - dem Herzen - s Herz r Name - des Namens - dem Namen - den Namen ebenso: r Buchstabe, r Friede, r Funke, r Gedanke, r Glaube, r Wille

9 1. 4 Deklin. der Toponyme im Genitiv a) Geo
1.4 Deklin. der Toponyme im Genitiv a) Geo. Namen mit Nullartikel der Wiederaufbau Berlins Berlins Wiederaufbau Sibilanten: dativische Umschreibung z.B.: die Museen von Mainz / Paris Vorsicht: wenn vor dem Namen ein Adjektiv steht, ist die Endung -s fakultativ z.B.: der Wiederaufbau des zerstörten Berlin(-s)

10 b) Geo. Namen mit bestimmtem Artikel Endung -s: bei deutschen u
b) Geo. Namen mit bestimmtem Artikel Endung -s: bei deutschen u. oft gebrauchten, allgemein bekannten Namen (Ausnahme: Sibilanten) z.B.: das Ufer des Rheins der Gipfel des Brockens die Überquerung des Pazifiks die Höhe des Taunus- fakultative Endung: die restlichen Fälle z.B.: das Erzreichtum des Ural(-s) die Krokodile des Nil(-s) die Länge des Mississippi(-s)

11 1.5 Deklin. der Anthroponyme im Genitiv die Gedichte Heinrich- Heines Heinrich- Heines Gedichte Sibilanten: die Sinfonien Johannes Brahms´ Johannes Brahms´ Sinfonien Anthroponyme mit Attribut: die Gedichte des jungen Heinrich Heine- die Gedichte unseres Heinrich Heine-

12 Wenn dem Personennamen ein Titel, eine Berufsbezei-chnung oder eine Anrede vorausgeht, gibt´s folgende Möglichkeiten: - die Vorlesung Professor- Langes - Professor Langes Vorlesung - die Vorlesung des Professors Lange- ebenso: - die Praxis Arzt- Langes - Arzt Langes Praxis - die Praxis des Arztes Lange-

13 Vorsicht: „Doktor“ u. „Fräulein“ sind immer endungslos - die Vorlesung des Doktor- Lange- : nur die erste Anrede (bzw. Titel...) wird dekliniert - die Vorlesung des Chefarztes Professor- Lange- : die Anredeform „Herr“ wird immer dekliniert - die Vorlesung Herrn Langes - Herrn Langes Vorlesung - die Vorlesung des Herrn Lange-

14 : die Anredeform „Kollege“ hat fakultative Endung nur wenn sie mit Nullartikel steht - die Vorlesung Kollege(n) Langes - Kollege(n) Langes Vorlesung aber: die Vorlesung des Kollegen Lange- ( kein Nullartikel)

15 - teils morphol., teils semant. Kategorie
2. DER NUMERUS - teils morphol., teils semant. Kategorie 2 Numeri: r Singular (Einzahl) r Plural (Mehrzahl) 2.1 Singulariatantum (lat. tantum = „nur“) Kontinuativa (Stoffnamen) - chem. Elemente (r Sauerstoff) - Mineralien (r Quarz) - Witterungsprodukte (r Schnee) - pflanzliche/tierische Produkte (s Fleisch, e Milch, e Wolle) - vom Menschen hergestellte Stoffe (r Tee, r Stahl)

16 Vorsicht: fachsprachlich ist bei manchen Kontinuativa der Plural möglich z.B.: Die Fabrik produziert verschiedene Stähle. Brasilien exportiert wertvolle Hölzer / Holz- arten. e Fleischwaren Kollektiva (Sammelnamen) - Bezeichnung einer Klasse (e Bevölkerung, s Gepäck) - Personengruppen (e Polizei, s Personal) - Tier-/Pflanzenklassen (s Geflügel, s Getreide, s Wild - zvěř) Vorsicht: bei manchen Kollektiva ist der Plural mit lexik. Mitteln möglich

17 z.B.: s Gepäck - e Gepäckstücke s Getreide - e Getreidesorten s Obst - e Obstsorten r Schmuck - e Schmuckwaren s Land (půda) - e Ländereien r Besitz - e Besitztümer s Spielzeug - e Spielwaren / e Spielsachen Abstrakta - r Fleiß, r Verkehr, e Erziehung... Vorsicht: bei manchen Abstrakta ist der Plural mit lexik. Mitteln möglich

18 z.B.: s Alter - e Altersstufen s Unglück - e Unglücksfälle r Tod - e Todesfälle r Streit - e Streitigkeiten r Ärger - e Ärgernisse r Betrug - e Betrügereien r Wahn - e Wahnvorstellungen s Verhalten - e Verhaltensweisen

19 Propria (Eigennamen) Vorsicht: In Deutschland gibt´s viele Neustadt
Propria (Eigennamen) Vorsicht: In Deutschland gibt´s viele Neustadt. oder ... viele Neustadts. nicht üblich ... viele Neustädte. 2.2 Pluraliatantum (podst. jm. pomnožná) Zeitabschnitte - e Flitterwochen, e Ferien aber: s Weihnachten, s Ostern - Sg.tantum! nur in Wünschen: Weihnachten (Pl.), Ostern (Pl.)

20 Personengruppen - e Eltern, e Geschwister Krankheiten - e Masern, e Pocken Handelsbegriffe - e Teigwaren, e Rauchwaren, e Spirituosen (lihoviny) Geo. Namen - e Alpen, e Anden, e Karpaten - e Bermudas, e Azoren, e Kurilen - e Niederlande, e USA

21 Vorsicht: seltener gibt´s einige Pl.tantum auch im Sg.
z.B.: e Eltern - r Elter : e Lebensmittel - s Lebensmittel : e Gewissensbisse - r Gewissensbiss : e Möbel - s Möbel

22 2.3 Pluralbildung Typ -e: die meisten Maskulina (r Weg, r Gast, r Monat) : einsilbige Feminina mit Umlaut (e Braut) : einsilbige Neutra (s Bein) : Neutra mit Präfix Ge-/Ver- (s Gebot, s Verbot) : Neutra auf -nis (s Ergebnis) : Fremdwörter auf -ar/-at/-nis (r Regisseur) Typ -en: die meisten Feminina : einige Maskulina (r Staat) : keine Neutra!

23 Typ -er: einsilbige Neutra (s Bad, s Licht) : einige Maskulina (r Gott, r Geist) : keine Feminina! Nullendung: Maskulina auf -el/-en/-er (r Wagen, r Vater) : Neutra auf -el/-en/-er/-chen/-lein/-sel (s Mittel, s Fenster, s Büchlein, s Streusel) Typ -s: Fremdwörter

24 2.3.1 Besonderheiten der Pluralbildung (Schwankungen im Plural) - siehe H./B., Seiten DAS GENUS s natürliche Geschlecht - s Mask. / s Femin. - siehe H./B., Seite 245 s grammatische Geschlecht - s Mask. / s Femin. / s Neut. - siehe H./B., Seite


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