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ZT Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Markus Schranz staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Informatik Technischer Direktor pressetext.austria.

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2 ZT Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Markus Schranz staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Informatik Technischer Direktor pressetext.austria Metadaten und XML Vortragsunterlagen zur Vortragsreihe MSc Strategisches Informationsmanagement & MSc Bibliotheks- und Informationsmanagement an der Donauuniversität Krems

3 2 Agenda Der XML-Standard Einführung und Beschreibung Content Syndication B2B Content Management – Inhalte aus verschiedensten Quellen XML-DTD-Schema Die Extensible Markup Language im Detail OmniPaper Einsatz von XML in einem IST-Projekt der EU XSL Einsatz von Transformation auf Basis von XML Documenten

4 ZT Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Markus Schranz staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Informatik Technischer Direktor pressetext.austria Web Service Engineering Konzepte und Technologien => XML

5 4 Der XML-Standard Was ist XML, ein kurzer Überblick – Ziele & Visionen – Geschichtliches und Verwandtes – XML-Strukturen – XML-Grammatik – XML-Document Type Definitions – XML/DTD-Beispiel

6 5 Ziele und Visionen – XML/SGML – XML - Entwurfsziele – Das Paket um XML – Funktionen von XML - Smart Data – Beispiel in HTML und XML Anhand eines Shopping Guides – XML - Visionen – XML - Technischer Stand – Zukunft von XML/SGML

7 6 XML/SGML SGML – Standard Generalised Markup Language: – ursprünglich für den (high-end) publishing Bereich eingeführt (70er) – zu allgemein – Komplexität überfordert Browser HTML ist eine DTD in SGML XML Vereinfachung von SGML (Teilmenge) Strukturierte Datenspeicherung Strukturierter Datenaustausch

8 7 XML - Entwurfsziele XML - Entwurfsziele XML ist ein Dokumentformat-Beschreibungsstandard Einfache Nutzung im Internet Viele Anwendungen ermöglichen Kompatibilität zu SGML Einfache Erstellung von Programmen Unterschiedliche Darstellungen auf ein Minimum reduzieren

9 8 XML - Entwurfsziele XML - Entwurfsziele Gute Lesbarkeit Schnelles Design Präziser und formaler Entwurf Leichte Dokumentenerstellung Platzsparende Darstellung ist von untergeordneter Bedeutung

10 9 Das Paket um XML XML DTD / Schema DOM XPath XSL / XSLT CSS Namespace XLink auch XLL XPointer XQL Web Services

11 10 XML...mehr unter W3C

12 11 Funktionen von XML – „Smart Data“ Beschreibung von Metadaten (Daten über die Daten) – auf Basis der Struktur – auf Basis des Inhalts – auf Basis der Präsentation (Rendering) – auf Basis der Verknüpfungen Transformation von Daten unterschiedlicher DTDs Metasprache (Beschreibung anderer Formate) Datenaustauschformat

13 12 Beispiel in HTML und XML Anhand eines Shopping Guides P1400 Laptop Friendly Computer Shop $1438 P1400 Laptop Discount Computer Warehouse $1299 HTMLXML

14 13 XML - Visionen Überbrückung von Inkompatibilität – proprietäre Datenformate – unterschiedliche Plattformen – Kommunikation von Applikationen Mehrfache Verwertung einer Publikation – Druck – Datenformat – Visualisierung – Sprachausgabe Internationalisierung der Datenkennzeichnung/- übertragung durch Unicode

15 14 XML - Visionen Verbesserte Informationssuche: Suchfunktionalitäten in Suchmaschinen Lokale Informationsverarbeitung (Rendering, XSLT) Entlastung von Servern und Netzsystemen Verbesserte Link Funktionen: Bidirektionalität Inhaltsbeschreibung und Definition der Inhaltsbeziehungen beim Katalogisieren Knowledge Management durch Software-Agenten Beschreibung von Privacy Preferences...

16 15 XML - Technischer Stand XML über CSS und XSL in der aktuellen Browser Generation Zahlreiche XML Applikationen in der Entwicklung z.B. XParse, Msxml-Parser,... Einige ‚Standards‘ existieren vorerst nur als Working Drafts. Viel Marketing, wenig Marktpenetration Weg von Proprietärität zu Akzeptanz als int. Standard langwierig

17 16 Zukunft von XML/SGML Parallele Existenz von HTML, XML und SGML XML in Netzsystemen – Datenspeicherung – Datenbeschreibung – Datenaustausch – Spezialapplikationen HTML – Datendarstellung – Skripting SGML – Große Dokumentationsprojekte, ansonsten obsolet

18 ZT Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Markus Schranz staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Informatik Technischer Direktor pressetext.austria Web Service Engineering XML-Einsatz Metadaten

19 18 Metadaten Was bedeuten Metadaten PICS, RDF, RSS Semantik Web Bedeutung von XML für Metadaten

20 19 Metadaten Was sind Metadaten – Metadaten enthalten Informationen über Daten – www.w3.org/Metadata/ „Metadaten sind maschinenlesbare Informationen im Web (Internet). Die W3C Metadata Activity vereinheitlichte die Interessen verschiedener Gruppen, Informationen über Daten im Web einheitlich zu spezifizieren. Die primäre Tätigkeit der W3C Metadata Activity war die Definition von RDF www.w3.org/Metadata/ – Projekte: PICS, Dsig, DC, RDF,...

21 20 Metadaten Anwendung von Metadaten – Kataloge – Suchmaschinen, Agentensysteme – Electronic Commerce – Digitale Signaturen, Privacy, Urheberschutz – Inhaltsbewertung, Ablaufdaten, etc. – Recherche-Systeme, Annotationen, Blogs

22 21 Anwendung von Metadaten PICS – PICS = Platform for Internet Content Selection – PICS erlaubt es, Dokumente mit Attributen (engl.: labels) zu versehen. – Ursprüngliche Intention: Eltern und Lehrern ein Instrument bereitzustellen, das es ermöglicht zu kontrollieren, auf welche Information Jugendliche zugreifen können. – Die Mechanismen für die Vergabe und Verwaltung von PICS-Attributen können auch für andere Zwecke eingesetzt werden. – Letzte Version: W3C-Empfehlung PICS Version 1.1 (Okt. 96) Quelle: http://www.w3.org/PICS/http://www.w3.org/PICS/

23 22 Anwendung von Metadaten PICS-Prinzipien – herstellerunabhängig und -übergreifend – Vergabe der PICS-Attribute – durch den Informationsanbieter und – durch zahlreiche, unabhängige Institutionen (labeling Büro). Leichte Verwendbarkeit: Eltern und Lehrer sollen leicht regulieren können, welche Information Ihren Kindern zugänglich ist.

24 23 Anwendung von Metadaten: PICS

25 24 Semantic Web Die Semantic Web Activity hat die Metadata Activity abgelöst – Definition: Das Semantic Web ist die Repräsentation von Daten im World Wide Web in der Form, dass der Information eine wohldefinierte Bedeutung erhalten um Mensch und Maschine besser kooperieren zu lassen. – Es basiert auf dem Resource Description Framework (RDF), welches eine Vielzahl von Applikationen integriert unter Anwendung von XML für die sprachliche Beschreibung und URIs für die Benennung. – "The Semantic Web is an extension of the current web in which information is given well-defined meaning, better enabling computers and people to work in cooperation." -- Tim Berners-Lee, James Hendler, Ora Lassila, The Semantic Web, Scientific American, May 2001 The Semantic Web Quelle: http://www.w3.org/2001/sw/http://www.w3.org/2001/sw/

26 25 Semantic Web Anwendung Kategorien 1. Datenintegration 2. Datenabhängige Agenten 3. Wissens-Management 4. Semantische Indices und Semantische Portals 5. Verwaltung persönlicher Daten 6. Metadaten für Annotationen 7. Metadaten für Beschreibung, Suche, und Auswahl 8. Metadaten für Medien und Inhalte 9. Wissensgenerierung 10. Management von Katalogen und Thesauri 11. "Syndication"

27 26 Semantic Web Anwendung Beispiele aus den Kategorien – "Syndication" Veröffentlichung von Metadaten über Resourcen Erlaubt Kategorisierung und Wiederbenutzung von Material – RSS ("RDF Site Summary„) Beschreibung eines "Kanals" Beschreibung einzelner Artikel, Bilder,... "RSS reader" erlauben –Abonnement, Anzeige von neuen Nachrichten (via "poll") – Wiederauferstehung von "Push" – Weit verbreitet in Blogs

28 27 XML Geschichtliches und Verwandtes Was ist XML? Ziele & Visionen Geschichtliches und Verwandtes XML-Strukturen XML-Grammatik XML-Document Type Definitions XML/DTD-Beispiel

29 28 Geschichtliches und Verwandheitsgrad mit anderen Markierungssprachen Entwicklungsgeschichte der Markierungssprachen - Entstehung von SGML, Entwicklungsprobleme, wichtige Pionierprojekte, Softwareentwicklung Vergleich wichtiger Markierungssprachen - RTF, HTML, SGML und XML

30 29 Definition Markierungssprachen Eine Markierungssprache dient zum (semantischen) Formatieren von Daten und Texten in z.B. Textverarbeitungen wie Microsoft Word, Layoutprogrammen wie z.B. QuarkExpress Internetseiten Multimedia-Anwendungen (z.B. CD-ROM- Präsentationen mit Macromedia Applikationen erstellt)

31 30 Arten von Markierungssprachen Es gibt 2 verschiedene Arten von Markierungssprachen Besondere Formatierungssprachen (z.B. RTF und HTML) – Menge an Tags in Formatierungsmöglichkeiten beschränkt – Dokument nicht portabel; d.h, kann nur von einem Programm, z.B. Word interpretiert werden verallgemeinerte Markierungssprachen (z.B. SGML und XML) – Markierung beschreibt Struktur eines Dokumentes – Definition von wiederverwendbaren Objekten möglich

32 31 Die Formatierungssprache RTF RTF gehört zu den besonderen Formatierungssprachen. – Sie besteht aus einer fest definierten Menge von Tags, z.B. – Zeilenumbrüche ( \par ) einfügen – Text fett ( \b), kursiv ( \i ) oder unterstichen ( \u) darstellen – z.B. Schriftgröße, Farbe und Aufzählungspunkte einfügen. RTF wird z.B. für die Programme “WordPad” und “Word” verwendet.

33 32 Ein mit RTF geschriebener Text

34 33...hat dann die folgende Formatierung { \rtf1\ansi\ansicpg1252\deff0\deflang1031{\fonttbl{\f0\f nil\fcharset0 Times New Roman;}}\viewkind4\uc1\pard\f0\fs24 Dies ist ein in RTF formatierter Text.\par\par Man kann z.B. \b fett schreiben\b0,\i kursiv schreiben\i0 oder \ul unterstreichen\par\ulnone\par Den Text linksb\'fcndig\par\par\pard\qc zentriert\par\pard\par\pard\qr oder rechtsb\'fcndig\par\pard\par formatieren\par\par }

35 34 RTF in Microsoft Word RTF formatierte Dokumente sind relativ leicht lesbar. In “Microsoft Word” sollte Lesbarkeit vermieden werden – => Dokumente werden dort binär abgespeichert. – => von außen keinen Zugang – => geschlossenes Markierungsformat. Der Beispieltext als Worddatei abgespeichert sieht dann so aus:

36 35 Markierung in Microsoft Word ÐÏࡱá > þÿ ! # þÿÿÿ ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿì¥Á 9 ð¿ ® bjbjýÏýÏ % Ÿ¥ Ÿ¥ ® ÿÿ ÿÿ ÿÿ l ² ² ² ² ² ² ² Æ Ò Ò Ò Ò Þ Æ á ¶ ö ö ö ö ö ö ö ö ` b b b b b b $ — · † ² ö ö ö ö ö † ö ² ² ö ö › ö ö ö ö ² ö ² ö ` ö ö ` ö j ö ` ² ² ` ö ê àñô8¦ ¿Æ Ò ö ` ` ± 0 á ` W ö W ` ö Æ Æ ² ² ² ² Ù Dies ist ein in RTF formatierter Text. Man kann z.B. fett schreiben, kursiv schreiben oder unterstreichen... usw

37 36 Struktur von SGML Markierung beschreibt die Struktur des Dokumentes, nicht dessen Formatierung oder Stilcharakteristika strenge Markierungssyntax => Code kann von Software und Mensch gelesen werden Beispiel: e-Mail Struktur Jodie Bill XML Seminar History und Verwandtheit mit anderen Markierungssprachen

38 37 Vergleich XML - SGML XML ist Teilmenge von SGML XML ist für das Web optimiert, kann mit HTML zusammenarbeiten schlanker als SGML => SGML Spezifikation umfasst hunderte Seiten, XML 35 Seiten XML unterstützt Stylesheets: erlaubt Erstellung von Stilen (z.B. Überschrift) ähnlich CSS in HTML 4.0

39 38 Grafische Beschreibung der Verwandtschaft SGML XHTML XML HTML } verallgemeinert } besonders 

40 39 XML Struktur Was ist XML? Ziele & Visionen Geschichtliches und Verwandtes XML-Strukturen XML-Grammatik XML-Document Type Definitions XML/DTD-Beispiel

41 40 Struktur von XML-Dokumenten Überblick – Markierungs-/Auszeichnungssprachen – besondere/verallgemeinerte Markierungssprachen – XML als Markierungssprache Struktur von XML-Dokumenten – Wohlgeformtheit/Gültigkeit – Inhalt – logische Struktur (Prolog, Element,...) – physikalische Struktur

42 41 XML als Markierungssprache dient zur Strukturierung und Beschreibung von Daten trennt den Inhalt von der Formatierung Jemand Mir Ein Text Hallo! keine Aussage über Formatierung

43 42 XML-Dokumente Ein Dokument ist ein XML-Dokument, wenn es wohlgeformt ist. Genügt es weiteren Beschränkungen, kann es gültig sein. wohlgeformt (well formed): – logische Struktur ist korrekt – alle Wohlgeformtheitsbeschränkungen sind erfüllt gültig (valid): – passende DTD (bzw. Schema) – Beschränkungen der DTD sind eingehalten

44 43 Wohlgeformtheitsregeln Basiskriterien, die sich aus der Grammatik ergeben: „root“ element trägt Namen des DTD es gibt nur ein root-Element gültige Verschachtelungen der Tags leere Elemente müssen abgeschlossen sein Attribute müssen in (“) eingeschlossen sein Überprüfung durch Prüfprogramme (Validierer) möglich

45 44 Inhalt von XML-Dokumenten XML-Dokumente enthalten Text Text = Folge von Zeichen (Markup / Zeichendaten) Zeichen = atomare Einheit von Text (ISO/IEC 10646) Markup: – Tags – Entity-Referenzen –... Text, der kein Markup ist, bildet die Zeichendaten

46 45 logische Struktur zeigt, wie ein Dokument aufgebaut ist welche Elemente in welcher Reihenfolge zwei Teile: – Prolog => Spezifikationen über den Dokumenttyp – Element => eigentlicher Inhalt des Dokuments

47 46 Prolog besteht optional aus: – XML-Deklaration => identifiziert verwendete XML-Version – Dokumenttyp-Deklaration: grammatische Regeln für Dokumenttyp intern/extern z.B.: <!DOCTYPE gruss [ ]> Hallo

48 47 Element das Dokument-Element enthält alle Daten beliebige Anzahl verschachtelter Unterelemente begrenzt durch Start- und End-Tags, dazwischen Inhalt Inhalt kann sein: – Elemente, Zeichendaten, Kommentare,... kein Inhalt => leeres Element

49 48 Start-Tag kennzeichnet Anfang eines Elements Elementtyp durch Namen identifiziert (generic identifier) evtl. mehrere Attributspezifikationen z.B.:

50 49 End-Tag Name im End-Tag muss gleich dem im Start-Tag sein Elemente müssen korrekt verschachtelt sein z.B.: Hallo

51 50 Leeres-Element-Tag ' z.B.: auch möglich:

52 51 Zusammenfassung XML Dokument Prolog XML-Deklaration Dokumenttyp-Deklaration Element *Inhalt* *Elemente*

53 52 physikalische Struktur besteht aus dem gesamten Inhalt des Dokuments unterteilt diesen in Entities (Speichereinheiten) – Dokument-Entity ist Anlaufstelle für Parser – analysierte / nicht analysierte Entities – interne / externe Entities werden in der DTD deklariert auch durch Entity-Referenzen eingebunden

54 53 Literatur XML 1.0 W3C Recommendation 10-02-98 (Tim Bray, Jean Paoli, C. M. Sperberg-McQueen) – http://www.w3.org/TR/1998/REC-xml-19980210.html – http://www.mintert.com/xml/trans/REC-xml-19980210- de.html http://www.mintert.com/xml/trans/REC-xml-19980210- de.html – XML vor kurzem 6 Jahre alt geworden XML in Action (William J. Pardi, Microsoft Press)

55 54 XML Aufgabe Versuchen Sie, ein strukturiertes XML Dokument auf Basis der Printvorgabe zu erstellen (Buch, Zeitung, Fernsehprogramm) Definieren Sie daraus einen allgemeinen Dokumenttypen Lernen Sie das Werkzeug XML Spy kennen

56 ZT Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Markus Schranz staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Informatik Technischer Direktor pressetext.austria Content Syndication Vortragsunterlagen zur Vortragsreihe MSc Multimedia und MSc NewMediaManagement an der Donauuniversität Krems

57 56 Hightech-News Provider Wetter-Info Provider Sport-Info Kanal Medizin-Daten die Syndikatslösung von pte.online CSE CSBCSF CSM News aus einer Hand Portal Betreiber Intranet Betreiber Internet Service Betreiber Information Beschaffung Auslieferung Aufbereitung, Editierung, Kategorisierung Strukturierung, Bearbeitung und Organisation Publikation Newsfox Content Solution

58 57 XML Document Type Definition Was ist XML? Ziele & Visionen Geschichtliches und Verwandtes XML-Strukturen & XML-Grammatik XML-Document Type Definitions XML/DTD-Beispiel

59 58 Document Type Definitions Die Themen: – Dokumenttyp-Definitionen (DTD) – Elemente – Attribute – Entities – Notations Literatur: – W3C: http://www.w3.org/TR/REC-xml – http://members.aol.com/xmldoku/ – http://www.w3schools.com/

60 59 XML-Sprachspezifikation Prolog interne DTD externe DTD XML-Deklaration Dokumenttyp- Definition (DTD) Elemente Attribute Entities NotationsDokument Aufbau eines XML-Dokuments

61 60 Grundbegriffe Dokumenttyp-Definitionen(DTD): legt Regeln für den Aufbau von Dokumenten fest Beschränkungen der logischen Struktur Gültigkeit des XML-Dokuments Elemente: „Befehlssatz“ für das XML-Dokument; wird in der DTD festgelegt Attribute: „Parameter“ mit denen die Elemente näher spezifiziert werden. werden zusammen mit den Elementen in der DTD festgelegt DTD-Grundbegriffe

62 61 Dokumenttyp-Deklaration/ -Definition (DTD) externe DTD: in separater Datei, auf die verwiesen wird interne DTD (=„interne DTD-Untermenge"): direkter Bestandteil der DTD Eigenschaften der DTD Mehrfach-Deklaration möglich interne DTD überschreibt externe DTD intern + extern werden zusammengefaßt („Gesamt-DTD“) Dokumenttyp-Deklaration/-Definiton (DTD)

63 62 Syntax: Beispiel: <!DOCTYPE fh-eisenstadt SYSTEM "info.dtd" [ ]> DTDs enthalten Definitionen von Elementen und Attributen... DTD-Syntax

64 63 = für das Dokument gültige "Befehle" Elemente bestehen aus einem Start-Tag und einem End-Tag. End-Tag muss vorhanden sein Schachtelungen sind möglich. Element-Arten Inhalt besteht nur aus Elementen (="Element-Inhalt") Inhalt besteht nur aus Daten Mischform: Inhalt besteht aus Elementen und Daten Wurzel- oder Dokument-Element: muss in jedem XML-Dokument vorhanden sein muss alle anderen Elemente einschließen (Container) Wurzelelement = Name der Dokumenttyp-Deklaration XML-Elemente

65 64 Inhaltsmodell: Liste von "Unter-Elementen" können/ müssen innerhalb der Element-Tags verwendet werden spezielles Unter-Element #PCDATA für Daten-Inhalt Sonderregeln bei gemischtem Inhalt: #PCDATA ist immer erstes Unter-Element in der Liste Unter-Elemente müssen optional sein Reihenfolge der Unter-Elemente nicht festlegbar Trennzeichen für Inhaltsmodell:, | + * ? ( ) Elementtyp-Deklaration

66 65 Beispiele leeres Element: ist erlaubt, wenn in der Deklaration "EMPTY" hinzugefügt ist Schachtelung: möglich, wenn Element mit "ANY" deklariert ist Elementtyp-Deklaration

67 66 (=genauere Spezifikation von Elementen) Es gibt verschiedene (genau elf) Attribut-Typen: Attribute Zeichenketten-Typ Aufzählungs-Typ Token-Typen (9 verschiedene) ID IDREF / IDREFS ENTITY / ENTITIES NMTOKEN / NMTOKENS NOTATION / NOTATIONS Attribute der Elemente

68 67 Attribut-Vorgaben: default-Werte setzen Attribute als Pflicht- / freiwillige Eingabe deklarieren allgemeine Syntax: <!ATTLIST elementname att1 schlüsselwortatt-vorgabe att2 wertlisteatt-vorgabe> Attribute der Elemente

69 68 Zeichenketten-Typ Schlüsselwort CDATA beliebige Zeichenfolge als Attribut zulässig Beispiel:... <!ATTLIST buecher formatCDATA>... <buecher format="DINA4"... DTDDokument Attributtypen

70 69 Aufzählungs-Typ hat kein Schlüsselwort wird erkannt durch Wertliste Attribut kann nur einen Wert aus der Liste annehmen default-Wert in DTD festlegen Beispiel:... <!ATTLIST buecher format (A5|A4|A3|B6)"A4">... Attributtypen

71 70 Document Typ Definitionen beschreiben die Grammatik des Dokumentes Beispiel einer XML DTD

72 71 Valide XML Dokumente und wohlgeformte XML Dokumente Buch zur LVA Web Service Engineering Markus Schranz Kapitel 1: Das Internet … … … Beispiel einer XML-Anwendung (Datei)

73 72 Aufgabe 2 Erstellung einer DTD Versuchen Sie, für die zuletzt erstellte XML-Datei einen Dokumenttyp zu definieren Einsatz von XML Spy DTD aus Basisdokument

74 ZT Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Markus Schranz staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Informatik Technischer Direktor pressetext.austria Web Service Engineering Der XML Standard: Workshop – Die Extensible Stylesheet Language

75 74 XSL - informell E X tensible S tylsheet L anguange – oder besser: Die Stylesheet Language für XML l Warum XSL? l Einsatzmöglichkeiten l vorgesehene Anwendungsweise l XML  XML  HTML mit XSL l Darstellung im Browser

76 75 Was ist XSL? XSL ist eine Beschreibung dessen, wie ein Prozessor ein XML-Dokument von einer Struktur in eine andere zu transformieren hat Eine mögliche Transformation ist es, das XML- Dokument von einer semantischen Struktur in eine Anzeigestruktur zu überführen. z.B.: ein XML-Dokument in ein HTML-Dokument aber ebenso auch XML  XML

77 76 Warum XSL ? Durch die Trennung von Daten und Formatierung ist es notwendig ein Werkzeug zur Verfügung zu haben, mit dessen Hilfe man in der Lage ist, die Daten umzustrukturieren. Ein Spezialfall der Umstrukturierung wäre die Darstellung der Daten in Form der Anzeigestruktur. Dabei dienen die XSL-Vorgaben als Vorlage, Muster, für die Struktur des Ausgabedokuments.

78 77 Einsatzmöglichkeiten Formatierungs- anweisungen für Druckausgabe Formatierungs- anweisungen für SMS-Textausgabe Formatierungs- anweisungen für Internetausgabe Formatierungs- anweisungen für Sprachausgabe Star Trek: Insurrection Patrick Stewart Brent Spiner MondoPlex 2000 1415 1630 1845 2100 2315 8.50 5.00 Bigscreen 1 1930 6.00

79 78 Eine XSL-Vorlage XSL Dies ist ein Test einer XSL-Vorlage. Statisch (ohne XML-Daten)

80 79 XML-Daten: Bloodroot Sanguinaria canadensis 4 Mostly Shady $7.05 02/01/99

81 80 Die XSL-Vorlage:

82 81 Bloodroot Sanguinaria canadensis 4 Mostly Shady $7.05 02/01/99 XML-Daten: XSL-Vorlage: HTML-Dokument: Bloodroot

83 82 XML XSLT HTML XSLT Prozeß Transformations- anweisungen Quelldokument Zieldokument

84 83 XML XSLT Prozeß Transformations- anweisungen Quelldokument XSLT Transformations- anweisungen Web Host XSLT Prozeß Display XML Browser HTML Browser

85 84 Zwischenbilanz l XSL bietet die Möglichkeit die Struktur von XML- Dokumenten zu verändern (XML  XML, HTML). l Dazu enthält die XSL-Vorlage sowohl XSL- Anweisungen ( ) wie auch Bestandteile der Zielstruktur ( ). l Die häufigste Anwendung ist die Überführung der XML-Daten in eine Ansichtsstruktur, z.B. für einen Web-Browser. l Für die Ansicht gibt es 2 Möglichkeiten: l Für eine HTML-Browser erstellt der Host mittels XSL-Vorlage die Ansichtsstruktur l Für einen XML-Browser stellt der Host nur das XML-Dokument und die XSL-Vorlage bereit und der Browser erzeugt die Ansichtsstruktur

86 ZT Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Markus Schranz staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Informatik Technischer Direktor pressetext.austria Web Service Engineering Der XML Standard: Workshop – XSL Syntax und Anwendung Bis hierher

87 86 XSL l Interessant ist der Einsatz von XSL templates zur Dokumenttransformation (siehe vorherige Beispiele Pflanzenkataloge) l templates „matchen“ bestimmte Knoten (nodes, roots) l Die Anwendung von templates...wirft Rekursion in darunterliegenden Teilbäumen an

88 ZT Univ.-Lektor Dipl.-Ing. Dr. Markus Schranz staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Informatik Technischer Direktor pressetext.austria Web Service Engineering Der XML Standard: Workshop – XSL Transformationen

89 88 XSL Transformation l Kurzeinführung l XSL (eXtensible Stylesheet Language) ist eine XML Sprachapplikation um Style Sheets auszudrücken l XSL besteht aus 3 Teilen l XSLT, l XPath, l XSL Formatting Objects

90 89 XSLT l CSS – Die Style Sheets für HTML l Weil HTML vordefinierte Tags verwendet werden diese wohl verstanden und Browser wissen, wie die markierten Texte darzustellen sind. Erweiterungen der Darstellung durch Style Sheets (Absätze in Grün, Tabellenformatierungen, etc.) in CSS sind einfach zu erstellen und einfach verständlich l XSL – Style Sheets für XML l Weil XML keine vordefinierten Tags verwendet, weiß weder der Mensch noch die Maschine, wie ein XML Dokument darzustellen ist. Dazu gibt es XSL Style Sheets, die eine Transformation festlegen XSL Transformationen bestimmen die Regeln der Überführung von einem XML Dokument in ein anderes.

91 90 XSLT l XSL Transformationen l XSLT kann neue Elemente hinzufügen oder Elemente entfernen l Es kann das Dokument neu arrangieren oder sortieren l XSLT kann Elemente prüfen und anhand der Bedingungen feststellen, ob diese im Ergebnis wieder angezeigt werden sollen, und und und...

92 91 XSLT l Kurzeinführung l Mittels Xpath werden Teile des Original-XML Dokuments identifiziert (match) l Ein identifiziertes Objekt wird gemäß (in XSL definierten) Templates transformiert

93 92 XSLT l Kurzeinführung l xsl style sheets werden (in XML) mit den root-Tags xsl:stylesheet oder xsl:transform deklariert l l Beispiel songs.xml bzw. songs.xsl in XML Spy, jetzt parallel im XMLSpy erstellen

94 93 XSLT l Kurzeinführung l The Element enthält Regeln und Anweisungen die auszuführen sind, wenn ein bestimmter Node identifiziert wird l My CD Collection...

95 94 XSLT l Kurzeinführung l das Element wird dazu verwendet, den Inhalt eines identifizierten Elementes in das Ergebnis aufzunehmen l......

96 95 XSLT l Kurzeinführung l das Element erlaubt eine schleifenweise Behandlung aller Nodes, die durch das XPath-Muster identifiziert wurden l Beispiel songs.xsl l Filtern des Ergebnisses durch XPath-Einschränkungen etwa:

97 96 XSLT l Kurzeinführung l Sortierung der Elemente durch l Fügen wir zu unserem Beispiel hinzu

98 97 XSLT l Kurzeinführung l Bedingte Transformationen durch oder l...

99 98 XSLT l Kurzeinführung l Das Element wendet eine Template Regel auf das aktuell identifizierte Element (Node) an. l Wenn man ein select Attribut angibt, wird nur das Child-Element bearbeitet, das durch das angegebene Attribut identifiziert wird. Damit lassen sich Reihenfolgen und Selektionen/Deselektionen durchführen (sollen alle Children oder nur bestimmte in das Ergebnis einfliessen)

100 99 XSL Übung Umfassendes Übungsbeispiel: Vorgabe CD-Katalog 10 Minuten überlegen und ausführen, wie das XML in ein geeignetes HTML Format übertragen werden kann

101 100 Beispiel XML – songs catalog Empire Burlesque Bob Dylan USA Columbia 10.90 1985 Unchain my heart Joe Cocker USA EMI 8.20 1987...


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