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Ferdinand-Steinbeis-Realschule

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Präsentation zum Thema: "Ferdinand-Steinbeis-Realschule"—  Präsentation transkript:

1 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Schulportfolio Wir über uns … Das Portfolio gibt Ihnen - einen Überblick über unsere schulischen Aktivitäten - einen Einblick in unseren Alltag - Informationen zu unseren Besonderheiten. Ferdinand-Steinbeis-Realschule FSR Portfolio

2 Schulportfolio Voraussetzungen und Bedingungen Prozesse
3. Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung 4. Ergebnisse 5. Sonstiges FSR Portfolio

3 1.1. Schulträger 1.1.1. Schulanlage 1.1.2. Mittel
Nicht lehrendes Personal Zusammenarbeit mit dem Schulträger Allgemeines zum Schulträger FSR Portfolio

4 1.1. Schulträger 1.1.1 Schulanlage und Ausstattung
Das Schulgebäude der FSR besteht aus einem 4- geschossigen Hauptgebäude mit 2- geschossigem Anbau. 23 unserer Räume werden als Klassenzimmer genutzt. (Bis vor kurzem waren es 24 Zimmer, der Raum E1 wird jetzt als zweiter Musikraum benutzt). Im naturwissenschaftlichen Bereich verfügt die Schule über je einen Fachraum mit Vorbereitungsraum für Biologie, Chemie und Physik. Im Bereich Technik stehen drei Unterrichtsräume im Untergeschoss zu Verfügung. Angeschlossen ist ein Maschinenraum. Für das Wahlpflichtfach Mensch und Umwelt gibt es 2 Fachräume, wobei einer für den Bereich Kochen und einer für den Bereich Arbeit mit Textilien vorgesehen ist. Im Bereich Kochen ist die entsprechende Räumlichkeit mit Kochplatz, Essplatz und Raum für Theorieunterricht sehr großzügig bemessen und geht weit über den an Realschulen üblichen Standard hinaus. Für Bildende Kunst gibt es 2 Fachräume, ebenso in Musik, wobei der große Musikfachraum zum Foyer hin geöffnet werden kann, so dass ein großer Gesamtraum entsteht, der für Veranstaltungen genutzt werden kann. FSR Portfolio

5 1.1. Schulträger Im IT- Bereich gibt es 2 Räume, die allerdings aufgrund der Raumgrößen nur mit jeweils einer halben Klasse besucht werden können. In diesem Bereich sind wir im Rahmen einer neuen Raumplanung mit der Stadt Vaihingen im Gespräch. Ziel ist hier ein großer Raum mit ausreichend vielen Arbeitsplätzen für eine ganze Klasse und ein kleiner IT Raum für halbe Klassen bzw. als Möglichkeit für Schüler eigenständig zu arbeiten.. Aus Platzmangel gibt es zwei Lehrerzimmer. Im sogenannten „kleinen Lehrerzimmer“, welches von ca. 10 Kollegen genutzt wird sind zusätzlich 8 Lehrer- PC- Arbeitsplätze eingerichtet. Die Verwaltung mit zwei Sekretärinnen- Büros, dem Konrektorat und dem Rektorat befindet sich in unmittelbarer Nähe des „großen Lehrerzimmers“. Der Hausmeister hat sein Büro im Bereich des Haupteinganges. Der Schulhof der FSR gliedert sich in einen großen Bereich zwischen Stadthalle und Schulgebäude, auch der überdachte Bereich vor dem Haupteingang samt Treppenanlage zwischen Haupt- Schulhof und Eingang gehört zum Schulhof. Ein weiterer Bereich findet sich zwischen Schule und ehemaligem Bahndamm. Zwischen unserer Schule und der benachbarten Schlossbergschule gibt es einen Grünbereich, welcher früher teilweise als Schulgarten und Biotop genutzt wurde. Hier gibt es Planungen den der FSR zugeordneten Teil in einen Niederseilgarten umzubauen, der während des Schulbetriebes der Schule zur Verfügung steht und nachmittags und abends von den Gruppen der städtischen Jugendarbeit benutzt werden kann. Hinsichtlich der Planung wurden erste Gespräche mit dem Stadtjugendpfleger geführt. FSR Portfolio

6 1.1. Schulträger 1.1.1.1. Lageplan FSR FSR Portfolio 13 - 14
Kraft--rad Stadthalle FSR Pausenhof der WRS Park- platz Bahn- damm Lageplan FSR Portfolio

7 1.1. Schulträger 1.1.2 Mittel 1.1.3 Nicht lehrendes Personal
Pro Schuljahr wird der Schule seitens der Stadt Vaihingen derzeit trotz schwieriger Haushaltslage wegen gravierender Einbrüche bei der Gewerbesteuer € zur Verfügung gestellt. Die Mittel dürfen in folgende Haushaltsjahre übertragen werden. Die FSR hat im Hinblick auf abzusehende größere Umbaumaßnahmen und damit verbundenen Ausgaben in den vergangenen Jahren sehr gut gewirtschaftet, so dass die Ausstattung der zu sanierenden bzw. zu renovierenden Räume gewährleistet ist. Auch im Hinblick auf die neuen Bildungspläne im Jahr 2015 wurde vorsichtig gewirtschaftet. 1.1.3 Nicht lehrendes Personal Sekretariat: Frau Droska und Frau Gayer mit je einer halben Stelle Hausmeister: Herr Szemerits Schulsozialarbeiterin Frau Hellwig (mit einer halben Stelle) Reinigungskräfte: (über die Stadt Vaihingen) Essensausgabe/ Küche Frau Klöß (über die Familienbildung) Nachmittagsbetreuer: (über die Familienbildung) FSR Portfolio

8 1.1. Schulträger 1.1.4. Zusammenarbeit zwischen Schule und Schulträger
Die Zusammenarbeit der Stadt Vaihingen mit den jeweiligen Schulen funktioniert reibungslos. Dies gilt auch für die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der FSR. Im wesentlichen sind unsere Ansprechpartner bei der Stadt: Herr Maisch (Oberbürgermeister) Frau Lerche (Kämmerin) Frau Blücher (Hochbau) Frau Fischle (Sporthallen) Herr Schiele (Bereich IT Ausstattung) Frau Schützner (Busse) Herr Single (Stadtjugendpfleger) Frau Hellwig (Schulsozialarbeiterin) Eine weitere wichtige Institution ist die Familienbildung, welche die Mittagsbetreuung der Ganztagesschüler übernimmt: Frau Rösslein (Familienbildung) FSR Portfolio

9 1.1. Schulträger 1.1.5. Kurzbeschreibung
Vaihingen liegt an der Enz im Dreieck Stuttgart, Mannheim, Heilbronn an der B 10 und der ICE-Strecke Stuttgart Mannheim. Es wird eingerahmt von Weinbergen, Wald und Wiesen am Rande des Naturparks Stromberg – Heuchelberg Das Wahrzeichen Schloss Kaltenstein überragt weithin sichtbar die Fachwerkstadt an der Enz und prägt zusammen mit der histo- rischen Stadtkirche und dem Rathaus im Barockstil ebenso den Charakter der Innenstadt wie die teilweise erhaltene mittelalterliche Stadtbefestigung mit dem schlanken Haspelturm und seinem „dicken“ Bruder, dem Pulverturm. Zur Kernstadt Vaihingen gehören seit der Gemeindereform mehrere kleine und größere Teilorte, die alle eigene Grundschulen haben Kinder aus den südlich gelegenen Teilorten bevorzugen die FSR, Kinder aus dem Norden besuchen vorwiegend die Ottmar- Mergen thaler- Realschule in Kleinglattbach. FSR Portfolio

10 1.1. Schulträger Zahlen Stadtstruktur Die Stadt Vaihingen an der Enz hat insgesamt Einwohner. (Stand Aug. 2013) Nach Stadtteilen Vaihingen (Kernstadt) Einwohner Aurich Einwohner Ensingen Einwohner Enzweihingen Einwohner Gündelbach Einwohner Horrheim Einwohner Kleinglattbach Einwohner Riet 942 Einwohner Roßwag Einwohner FSR Portfolio

11 1.1. Schulträger 1.1.5.1. Zahlen Stadtstruktur
Das gesamte Stadtgebiet hat eine Gemarkungsfläche von rund 7640 Hektar, davon Wald rund 1592 Hektar Rebfläche rund 329 Hektar Landwirtschaft rund 4116 Hektar Wasserfläche rund 88 Hektar Sonstige Fläche rund 80 Hektar bebaute Fläche rund 600 Hektar Friedhöfe, Straßen und Grünanlagen rund 535 Hektar FSR Portfolio

12 1.2. Schulbeschreibung 1.2.1. Ferdinand Steinbeis 1.2.2. Schulchronik
Schulleitung Zusammensetzung des Kollegiums Zusammensetzung der Klassen Ganztagesschule Bilingualer Zug FSR Portfolio

13 1.2. Schulbeschreibung 1.2.1. Ferdinand Steinbeis
Quelle: „Ferdinand Steinbeis, Gewerbeförderer und Volkserzieher“, Buchreihe Schwäbische Lebensläufe FSR Portfolio

14 1.2. Schulbeschreibung Am 5. Mai 1807 erblickte der Namensgeber unserer Schule das Licht der Welt. Mit ihm wurden in der Zeit große Männer wie Eduard Mörike, Friedrich Eduard Vischer und David Friedrich Strauß geboren. Seine Mutter war die Schwester des Dichters Justinus Kerner und des württembergischen Generals, Geheimrats und späteren Präsidenten des Königlichen Bergrats Carl von Kerner. Der Vater, ein Pfarrer, war Sohn einer angesehenen Bäckerfamilie in Vaihingen/Enz. Ursprünglich sollte Ferdinand Steinbeis gemäß den Vorstellungen seines Vaters Pfarrer werden. Er machte jedoch von eine hüttenmännische Lehre in Wasseralfingen und Abtsgmünd. Er zeigte sich poetisch veranlagt und bewies zugleich eine Vorliebe für Mathematik und Naturwissenschaften. Ihn reizte auch die Handarbeit in einer Werkstätte. Bis 1826 studierte er die Fächer Naturhistorik, Mathematik und Staatswirtschaft an der Staatswirtschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen und holte das Abitur nach. Ein erfolgreicher Abschluss des Studiums und die Teilnahme an einer ausgeschriebenen technologischen Preisfrage brachte ihm den 1. Preis (eine Medaille mit dem Abbild des Königs) und den Grad eines Doktors der Philosophie ein. Mit 20 Jahren arbeitete er als Hüttenschreiber im königlichen Eisenwerk Ludwigsthal. Da die Tätigkeit wenig anspruchsvoll war, beschäftigte er sich mit der damals noch wenig erforschten Äquivalentlehre. Nach dem Bau eines revolutionären Wasserrades erhielt Steinbeis den Ruf vom Fürsten zu Fürstenberg zum Neubau seiner im Schwarzwald gelegenen Eisenwerke, dem er folgte. Nach zwölfjähriger Tätigkeit nahm er 1830 das Angebot der Gebrüder Stumm, für sie als Direktor ihrer Eisenwerke im Saargebiet zu fungieren. Dort stellte er als erstes den Hochofenbetrieb auf Koks anstatt Holzkohle um. FSR Portfolio

15 1.2. Schulbeschreibung Als König Wilhelm von Württemberg die Zentralstelle für Handel und Gewerbe ins Leben rief, erhielt Ferdinand Steinbeis einen Referentenposten für technische, Handels- und administrative Fragen, ebenso kontrollierte er die Eingriffe der Zentralstelle in industrielle und kommerzielle Privattätigkeiten. Dies bescherte ihm ein weites Betätigungsfeld im In- und Ausland. Um immer auf dem Laufenden zu sein unternahm er viele Reisen, wie z.B. nach Moskau und auch mehrere Male in die USA. Nachdem Ferdinand Steinbeis Württemberg als Industrieland etabliert hatte, wandte er sich der Bildung zu, die ja ein wichtiger Bestandteil eines Industrielandes ist wurde er für seine Dienste bei der Londoner Weltausstellung in den persönlichen Adelsstand erhoben und hieß somit Ferdinand von Steinbeis trat er der württembergischen Kammer der Abgeordneten bei, um sich mit Einzelheiten des württembergischen Staatshaushaltes und Verwaltungswesens näher bekannt zu machen. Seine Frau Friederike Steinbeis, geborene Klumpp, lernte er in Schwarzenberg bei Freudenstadt kennen. Ihr Vater betrieb unter anderem eine Sägemühle in Gommereichenbach. Als er sich gegen die von Bismarck befürwortete Schutzzollpolitik aussprach versagten ihm viele Unternehmer und die Regierung die Gefolgschaft, woraufhin er 1880 den Dienst quittierte. Als Wirtschaftspolitiker war er jetzt umstritten; enttäuscht darüber zog er zu seiner Tochter nach Leipzig, dort starb er am 7. Februar Die Trauerfeier fand jedoch in Ulm statt, wo er auch seine letzte Ruhestätte fand. FSR Portfolio

16 1.2. Schulbeschreibung Chronik der FSR Die heutige Ferdinand-Steinbeis-Realschule mit ihren ungefähr 600 Schülern im Jahr 2013 ging aus der Volksschule Vaihingen mit Mittelschulzug hervor. Dieser Mittelschulzug wurde 1963 eingerichtet. 1966 wurde die Realschule Vaihingen/Enz selbständig. Zunächst war sie in der Postschule in der Franckstraße untergebracht. Ihr erster Rektor von 1966 bis 1985 war Otto Scholl. Unter ihm nahm das Wachstum der Realschule Vaihingen einen rasanten Verlauf. Von Jahr zu Jahr waren seine Prognosen für die voraussichtlichen Schülerzahlen für das nächste Schuljahr bis auf 10 Schüler genau, was ihm lange weder Schulamt noch Gemeinderat glauben wollten. So plädierte er seit Frühjahr 1970 für den Neubau eines Gebäudes für eine vierzügige Realschule, da er von stark wachsenden Schülerzahlen ausging. Der Gemeinderat von Vaihingen beschloss darauf den Bau einer dreizügigen Realschule mit 18 Klassenzimmern, auf die beim Einzug im Dezember 1973 insgesamt 25 Klassen warteten. Deshalb wurde die alte Postschule mit 8 Unterrichtsräumen weiter benutzt. Im Frühjahr 1977 begann die Planung für einen Anbau mit 5 Klassenräumen und mehreren Fachräumen. Dieser Anbau wurde am 1. März 1979 bezogen. Damals hatte die Realschule bereits 1172 Schüler in 37 Klassen, für die 24 Klassenräume und die 8 externen Schulräume der Postschule zur Verfügung standen. Für das folgende Schuljahr 1979/1980 prognostizierte Rektor Scholl 1250 Schüler in 40 Klassen. FSR Portfolio

17 1.2. Schulbeschreibung Nach dem Bezug des neuen Schulgebäudes am 15. Dezember 1973 einigte sich der Gemeinderat der Stadt Vaihingen auf den neuen Namen Ferdinand-Steinbeis-Realschule, was im Kollegium zunächst einiges Kopfschütteln hervorrief. Von Ferdinand Steinbeis hatte man bisher nur auf einem Straßennamen gehört. Am 1. Februar 1974 genehmigte das Oberschulamt Stuttgart den neuen Namen in der Form „Ferdinand-Steinbeis-Realschule Vaihingen an der Enz“ Zur Eröffnungsfeier am 15. Dezember 1973 war auch einer der Nachfahren von Ferdinand Steinbeis, der Besitzer der Steinbeis Papierfabrik in Gemmrigheim, Hermann Steinbeis, eingeladen. So war die Namensfindung für die Schule, die auf ein erfolgreiches Berufsleben vorbereiten soll und viele seiner erzieherischen Ideen zu praktizieren versucht, schließlich doch ein Geniestreich. Vor 30 Jahren kam es zur Teilung der Realschule: Es entstand die Ottmar- Mergenthaler- Realschule als zweite Realschule in Vaihingen unter Leitung des ehemaligen FSR- Kollegen Paul Rodach im Ortsteil Kleinglattbach. Seit diesem Schuljahr wird diese Schule von Herrn Markus Widmann geleitet und es bestehen nach wie vor gute Kontakte. Auch in der Ferdinand- Steinbeis- Realschule kam es in der Schulleitung zu Wechseln: Herr Rektor Otto Scholl wurde von Herrn Rektor Werner Palmbach abgelöst, auf welchen Herr Realschulrektor Olaf Büscher folgte, der die Schule rund 20 Jahre leitete und viele Dinge, die sie heute prägen auf den Weg gebracht hat. Seit dem Schuljahr 2012/ 2013 leitet Realschulrektor Uwe Lehmann die Schule. FSR Portfolio

18 1.2. Schulbeschreibung Die jüngste Geschichte der FSR ist geprägt durch ein Feuer am 15. Oktober 2009 bei welchem Jugendliche während einer abendlichen Volkshochschulbenutzungszeit einen Handtuchhalter in einer Toilette in Brand setzten. Durch diesen wurde unmittelbar nur die entsprechende Toilette zerstört. Gravierender wirkten sich die Schäden durch die ausgetretenen giftigen Substanze, welche sich als Rauch im gesamten 1. und 2. Stockwerk verteilten aus: Fast ein ganzes Schuljahr lang konnten die meisten Räume der Schule nicht benutzt werden. Der Unterricht fand in Containern statt, die auf dem heutigen Schulhof aufgestellt worden waren. Durch den Brand und die sich daraus ergebenden umfassenden Sanierungen ergab sich die Notwendigkeit auch die brandschutztechnischen Vorrichtungen auf den neuesten Stand zu bringen. Bei den Sanierungsmaßnahmen wurde der Belag des heutigen Schulhofes zwischen FSR und Stadthalle sehr in Mitleidenschaft gezogen. Auch in diesem Bereich war eine Rundumerneuerung nötig. Einen Vorteil konnte die Schule daraus ziehen: Der Bereich wurde jetzt als Schulhof ausgewiesen, zuvor war es ein Parkbereich für die Stadthalle, der tagsüber als Schulhof benutzt werden durfte. Die ansprechende Neugestaltung mit Sport- und Spielmöglichkeiten, sowie Sitzgelegenheiten wird von den Schülern gerne angenommen. Die Ideen gehen nicht aus: Für die nähere Zukunft ist die Bündelung, Zusammenlegung und Erneuerung der naturwissenschaftlichen Räume im 1. Stock (Anbau) geplant. Außerdem sollen die beiden IT- Räume im Erdgeschoss untergebracht werden, wobei einer der beiden Räume auf Klassenstärke ausgebaut werden soll. FSR Portfolio

19 1.2. Schulbeschreibung 1.2.3. Die Schulleitung
Die bisherigen Rektoren und Konrektoren der FSR seit 1973 Rektoren Konrektoren 1966 – Otto Scholl – Werner Palmbach 1985 – 1991 Werner Palmbach 1986 – Siegfried Probst 1991 – 2012 Olaf Büscher seit Christoph Neumann seit 2012 Uwe Lehmann FSR Portfolio

20 1.2. Schulbeschreibung 1.2.3.2 Schulleitung aktuell
Herr Uwe Lehmann Herr Christoph Neumann Realschulrektor seit 2012/13 Realschulkonrektor seit 2000/01 FSR Portfolio

21 1.2. Schulbeschreibung 1.2.3.3. Das Schulteam
An der FSR besteht ein Schulteam, welches im aktuellen Schuljahr aus folgenden Personen besteht: Frau Ellis Boltres Frau Viviane Eckert Herr Holger Köchel Frau Annika Schlobach Herr Thomas Cardinal von Widdern Das Schulteam hat die Aufgabe die Schulleitung zu unterstützen und zu beraten. Insbesondere werden in diesem Gremium gemeinsam mit der Schulleitung neue Ideen zur Gestaltung des Schullebens entwickelt, Tagesordnungspunkte für Sitzungen vorgeplant, Pädagogische Tage vorbereitet und Schulentwicklungs- prozesse vorangetrieben. In diesem Gremium werden keine verbindlichen Beschlüsse gefasst! Bei Gruppenarbeiten im Rahmen von Pädagogischen Tagen übernehmen die Teammitglieder die Moderation und Organisation der Arbeitsgruppen. FSR Portfolio

22 1.2. Schulbeschreibung 1.2.4. Zusammensetzung des Kollegiums
46 Lehrkräfte 14 Kollegen und 32 Kolleginnen 24 Vollzeitkräfte und 22 Teilzeitkäfte 1 kirchliche Lehrkraft 2 Lehrbeauftragte am Seminar 3 Anwärterinnen FSR Portfolio

23 1.2. Schulbeschreibung 1.2.5. Zusammensetzung der Klassen
583 Schülerinnen und Schüler 333 Jungen 250 Mädchen 73 Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund 41 Schülerinnen und Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit 300 evangelische und 100 katholische Schüler 317 Teilnehmer im evangelischen Religionsunterricht 103 Teilnehmer im katholischen Religionsunterricht 82 Teilnehmer im Ethik- Unterricht FSR Portfolio

24 1.2. Schulbeschreibung 1.2.5. Zusammensetzung der Klassen
Klasse gesamt Jungen Mädchen 5a 5b 5c 5d 6a 6b 6c 6d FSR Portfolio

25 1.2. Schulbeschreibung 1.2.5. Zusammensetzung der Klassen
Klasse gesamt Jungen Mädchen 7a 7b 7c 7d 8a 8b 8c 8d FSR Portfolio

26 1.2. Schulbeschreibung 1.2.5. Zusammensetzung der Klassen
Klasse gesamt Jungen Mädchen 9a 9b 9c 9d 10a 10b 10c 10d FSR Portfolio

27 1.2. Schulbeschreibung Ganztagesschule Von den möglichen Formen der Ganztagsbetreuung kommt für die Ferdinand- Steinbeis- Realschule nur die Ganztagesschule in der offenen Form in Betracht. Das Angebot besteht an der FSR seit dem Schuljahr 2008/ 2009 und richtet sich im Kernbereich an die Klassenstufen 5 und 6, wurde jedoch auf die Klassenstufe 7 ausgeweitet. (Es gab einen Jahrgang in welchem die Ganztagesklasse erst in Klassenstufe 6 gebildet wurde und weil man dieses Angebot nicht nur für ein Schuljahr machen wollte, kam im nächsten Schuljahr die Klassenstufe 7 mit dazu. Seit diesem Zeitpunkt gibt es die Möglichkeit dieses Angebot auch für Klassenstufe 7 zu nutzen.) Die Schüler werden dabei an 4 Wochentagen (Montag bis Donnerstag) von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr unterrichtet und betreut. Integriert ist an allen 4 Tagen eine sogenannte „LuH- Zeit“ (Lernen und Hausaufgaben), eine Nachmittagsschulstunde in welcher die Schüler ihre Hausaufgaben machen. Betreut werden sie in dieser Zeit von Lehrkräften. An einem Tag findet eine Pflicht- AG statt. Die Schüler haben die Möglichkeit aus verschiedenen AG- Angeboten eine AG für sich auszuwählen. In der Mittagszeit können die Schüler in der Mensa zu Mittag essen. Dazu ist es notwendig, dass sie sich im Computersystem registriert haben, auf dem Bestellkonto Geld eingezahlt ist und eine elektronische Bestellung abgeschickt wurde. In den Mittagspausen erfolgt eine Betreuung über Mitarbeiter der Familienbildung, die verschiedene Angebote machen. Die Nachmittagszeit ist auch noch für regulären Unterricht vorgesehen. Bei Bedarf können die Schüler an den beiden Tagen mit langer Mittagspause 1 Stunde Individuelle Lernzeit nutzen. FSR Portfolio

28 1.2. Schulbeschreibung Beispielhafter Ganztagesklassen- Stundenplan FSR Portfolio

29 1.2. Schulbeschreibung 1.2.7. Bilingualer Zug
Seit dem Schuljahr 2012/ 2013 ist die FSR eine offiziell genehmigte Zugschule für bilingualen Unterricht. Die Schule wird Klassenstufe um Klassenstufe ausgebaut. Das FSR- Konzept sieht dabei einen modulartigen Unterricht in verschiedenen Sachfächern auf Englisch vor. Die bilingualen Klassen erhalten eine spezielle „Bili“- Englischstunde, damit das Fachvokabular für die Sachfächer vorbereitet und eingeübt werden kann. Im Schuljahr 2011/ 2012 wurde eine Klasse versuchsweise bilingual unterrichtet, deshalb gibt es an der FSR derzeit die drei bilinguale Klassen 5a, 6a und 7a. Kennzeichen des bilingualen Lernens an der FSR Bilinguales Lernen bedeutet für uns: Fachunterricht in der Fremdsprache verbindet Sachfachlernen & Spracherwerb Inhalte des Sachfaches stehen im Vordergrund: Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten Sprache dient als Medium (Unterrichtssprache), wird sach- u inhaltsorientiert verwendet Fehlertoleranz FSR Portfolio

30 1.2. Schulbeschreibung 1.2.7.2. Bilinguales Lernen: Warum?
Fachkompetenz wird trotz der Fremdsprache erlernt Methodenkompetenz fachbezogene Sprachkompetenz Selbstvertrauen im Umgang mit der Sprache verbesserte mündliche Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit sowie Verständnisfähigkeit Vorbereitung auf das Berufsleben im zusammenwachsenden Europa Modulartiges Umsetzen des bilingualen Unterrichts an der FSR Klasse 5: Sport: Verschiedene Sportarten NWA: Mammals and other vertebrate/ Flowering plants BK Colours and shapes (Introducing me)/ Feelings EWG: Wonderful Earth/ Europe FSR Portfolio

31 1.2. Schulbeschreibung Modulartiges Umsetzen des bilingualen Unterrichts an der FSR Klasse 6: NWA: Wald/ Luft/ Wetter/ Bewegung Sport: Rope Skipping/ Step dance EWG: Überblick Europa/ Fremdenverkehr G: Frühzeit/ Mittelalter Klasse 7 G: Erfindungen/ Industrielle Revolution NWA: Optik/ Vom Rohstoff zum Produkt EWG: Klima/ Vegetation Sport: Basketball/ Badminton BK: Comics Musik: Rock/ Pop/ Musicals MUM: Lebensmittel/ Nahrungsmittelpyramide FSR Portfolio

32 1.3. Schülerinnen und Schüler
1.3.1 Anmeldezahlen der letzten Jahre Schuljahr 2008/ 2009 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: Schuljahr 2009/ 2010 Ganztagesklassen: Kl. 5 : 28 FSR Portfolio

33 1.3. Schülerinnen und Schüler
Schuljahr 2010/ 2011 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: Ganztagesklassen: Kl. 5: Kl. 6: Schuljahr 2011/ 2012 Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Bilinguale Klassen: Kl. 5: 26 FSR Portfolio

34 1.3. Schülerinnen und Schüler
Schuljahr 2012/ 2013 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: Ganztagesklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Bilinguale Klassen: Kl. 5: Kl. 6: FSR Portfolio

35 1.3. Schülerinnen und Schüler
Schuljahr 2013 /2014 Regelklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Kl. 8: Kl. 9: Kl. 10: Ganztagesklassen: Kl. 5 : Kl. 6: Kl. 7: Bilinguale Klassen: Kl. 5: Kl. 6: Kl. 7: FSR Portfolio

36 1.3. Schülerinnen und Schüler
Klassen und Klassenstärken Insgesamt gibt es an der FSR im aktuellen Schuljahr 24 Klassen. In allen Klassenstufen gibt es 4 Parallelklassen. Es gibt 4 Ganztagesklassen (5b, 6b, 6c und 7b). Es gibt 3 bilinguale Zugklassen (5a, 6a und 7a). Es gibt keine speziellen Fachklassen (wie z.B. Französischklassen, die ursprüngliche Zusammensetzung der Klassen bleibt nach der Wahl des Wahlpflichtunterrichts erhalten, eine Trennung erfolgt lediglich im Bereich Wahlpflichtunterricht. Es gibt 2 Klassen, die sich ein Klassenzimmer teilen. Durchschnittliche Klassengrößen: Stufe 5: Stufe 6: Stufe 7: Stufe 8: Stufe 9: Stufe 10: 25, , ,0 23, ,5 23,75 FSR Portfolio

37 1.3. Schülerinnen und Schüler
Herkunft der Schüler Die meisten Schüler der FSR kommen aus der Stadt Vaihingen und den (mehrheitlich südlich gelegenen) Teilorten: Vaihingen (Kernstadt): 174 Aurich: 22 Ensingen: 14 Enzweihingen: 107 Gündelbach: 2 Horrheim: 9 Kleinglattbach: 15 Riet: 29 Roßwag: 43 Es gibt aber auch Schüler aus anderen Gemeinden: Oberriexingen: Eberdingen: 38 Hochdorf: 37 Nussdorf: Sersheim: 10 Sachsenheim: 3 Hemmingen: Markgröningen: 1 Schwieberdingen: 1 Eine Besonderheit sind die Schüler aus Illingen, Mühlacker und Pforzheim, sie kommen aus dem Enzkreis und somit aus dem Bereich des Regierungspräsidiums Karlruhe: Illingen: Mühlacker: 7 Pforzheim: 1 FSR Portfolio

38 2.1. Unterricht Umsetzung des Bildungsplanes und Kontingentstundentafel Nachdem die FSR im Rahmen der Einführung der aktuellen Bildungspläne im Bereich NWA Klasse 5 und Kontingentstunden- tafel als Erprobungsschule tätig war, war man gut auf die Umsetzung und endgültige Einführung vorbereitet. Die TOPe betreffend wurden dabei mehrere Grundsatzbeschlüsse gefasst, die im Grunde noch heute so gelten: IT wird teilweise als Block unterrichtet und zum Teil auch in die Fächer integriert, um den Blockunterricht zu ermöglichen geben andere Fächer Stunden an IT ab (siehe Kontingentstundentafel) Um vor allem TA entsprechend umsetzen zu können wurden zwei Profilwochen als fester Bestandteil der Schuljahresplanung verankert. SE wird im Rahmen von Religion und Ethik in Klassenstufe 8 angesiedelt. Alle Schüler einer Klasse werden dabei von einer SE- Lehrkraft betreut. WVR liegt schwerpunktmäßig in der Hand des Klassenlehrers der Klassenstufe(n) 7/8. Auch hier werden die Profilwochen genutzt. BORS liegt in der Hand der EWG- Lehrkräfte in Klassenstufe 9 und wird von Herrn Schneider federführend betreut. AC wird bis zu diesem Schuljahr parallel zum regulären Unterricht durchgeführt, die IF- Stunden für Klassenstufe 8 kommen erst im 2. Halbjahr voll zum Einsatz. Ab dem nächsten Schuljahr soll es eine neue Struktur geben, bei der AC zu Beginn des Schuljahres durchgeführt wird und die IF- Stunden früher voll verplant werden. Auf einer der nächsten Seiten findet sich die aktuelle Kontingentstundentafel der FSR. FSR Portfolio

39 2.1. Unterricht 2.1.1.1. Besonderheiten der Schule
Insbesondere zur Umsetzung der Themenorientierten Projekte gibt es an der FSR die zwei so genannten Profilwochen. Aber auch außerhalb der Themenorientierten Projekte finden in diesen beiden Wochen besondere Unterrichte statt. Die erste Profilwoche findet 2-3 Wochen nach den Herbstferien statt, die zweite Profilwoche ist direkt vor den Pfingstferien terminiert. Themen für die Profilwochen: Kl. 5: EWG + Deutsch: Karte erstellen/ TA: Textil/ NWA + BK: Projekt/ Deutsch: Märchen / Religion: Bibel Kl. 6: Deutsch: Vorlesewettbewerb/ TA: Bumerang/ TA: Radwoche/ Geschichte: Eine Hochkultur Kl. 7: Sport: Sporttag/ Religion: Synagogenbesuch/ Sport: Sportstudio Fessler/ NWA: Vom Rohstoff zum Produkt + Sucht und Drogenprävention/ EWG: Schuldnerberatung Kl. 8: TOP SE/ AC Kompakt/ Englisch: America/ Physik: Praktikum/ Chemie: Praktikum/ Bili für alle Kl. 9: BORS/ Musik + BK: Lerngang Museum Konzert/ Sport: Flag Football Kl. 10: Englisch: EUROKOM/ E + D + M: Prüfungsvorbereitung/ Mathe: Vorbereitungskurs für weiterführende Schulen FSR Portfolio

40 2.1. Unterricht 2.1.1.1. Besonderheiten der Schule
Ablauf zur Profilwochenplanung: 3 Wochen vor Profilwoche: Projektthemen in Liste eintragen und feste Themen/ Fixtermine auf der Magnettafel im Konrektorat stecken 2 Wochen vor Profilwoche: Stecken der restlichen Stunden im kleinen Lehrerzimmer Planungen für die Klassen abschließen. Ggfs. Stunden tauschen und/oder ergänzen 1 Woche vor Profilwoche: Mo/ Di: Klassenstundenpläne/ Raumpläne/ Lehrerpläne in Excel- Tabelle übertragen Mi: Stundenpläne ausdrucken und in den Klassen bekannt geben Grundsatz: Jede Lehrkraft leiste innerhalb der Profilwochen so viele Stunden ab, wie es ihrem Deputat entspricht. Für die Unterrichtsversorgung der Klasse sind die Klassenlehrer verantwortlich. FSR Portfolio

41 2.1. Unterricht 2.1.1.2. Pädagogische Schwerpunkte
PM- Stunde In den Klassenstufen 5,6 und 7 sind so genannte PM (= Pädagogische Maßnahme) - Stunden im Stundenplan ausgewiesen. PM ist eine Klassenlehrerstunde, in die 3 Bereiche integriert sind: Organisatorisches: In einer Klasse fallen ständig Dinge an, die besprochen, organisiert und umgesetzt werden müssen. PM bietet einen Rahmen, in welchem dies möglich ist. Klassenrat: Sobald Menschen zusammenkommen, entstehen Meinungsverschiedenheiten, Auseinandersetzungen und Konflikte. Im Rahmen des Klassenrates können solche Probleme gelöst werden. Lions Quest: Beim Programm Lions Quest „Erwachsen werden“ geht es um die Stärkung psycho- sozialer Komponenten. Die Klassenlehrer der Stufen 5/6 unserer Schule werden in einem dreitägigen praxisorientierten Seminar in die Thematik, sowie die Inhalte und Methoden eingeführt. Das gesamte Lions- Quest- Progamm „Erwachsen werden“ umfasst insgesamt 7 Handlungsfelder. Bei uns stehen vor allem die ersten beiden mit den Titeln „Ich und meine neue Gruppe“ und „Stärkung des Selbstvertrauens“ im Fokus. FSR Portfolio

42 2.1. Unterricht 2.1.1.2.2. Lions Quest als Teil der PM- Stunde
„Erwachsen werden“ Themen sind u.a. Ich und meine (neue) Gruppe Stärkung des Selbstvertrauens Mit Gefühlen umgehen Die Beziehung zu meinen Freunden Mein Zuhause Es gibt Versuchungen: Entscheide dich Ich weiß, was ich will Das Seminar bietet eine praxisorientierte Einführung in Inhalte und Methoden und ermöglicht eine direkte Umsetzung und Handhabung der Bausteine im pädagogischen Alltag. FSR Portfolio

43 2.1. Unterricht Lions Quest als Teil der PM- Stunde „Erwachsen werden“ Wer gelernt hat, sein Leben selbst zu gestalten, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, Probleme zu bewältigen und Konflikte zu lösen, wer mit eigenen Gefühlen ebenso wie mit denen anderer Menschen umzugehen versteht, der wird auch für Drogen und alle Formen der Sucht weniger empfänglich sein als derjenige, der psychisch und sozial weniger gefestigt ist. Die Stärkung psycho-sozialer Komponenten ist Inhalt des Programms LIONS-Quest „Erwachsen werden“. Es ist entstanden aus einer Kooperation zwischen LIONS Clubs International und Quest International, einer amerikanischen gemeinnützigen Stiftung. Das Programm ist in mehreren Stufen durch Prof. Hurrelmann (Uni Bielefeld) auf deutsche Bedingungen angepasst worden und wird weiter von ihm wissenschaftlich begleitet. Es ist ein Unterrichtsprogramm, für das sich LehrerInnen schulen lassen und das sich in der Anwendung an 10-16jährige Jugendliche wendet, denen Lebenskompetenz (life-skills) im Rahmen des sozialen Lernens durch handlungsorientierte Erlebnispädagogik vermittelt werden soll. Für alle Schulen in Vaihingen organisiert und vermittelt der ehemaligen Schulleiter des benachbarten Friedrich- Abel- Gymnasiums Herrn Zimmermann die Schulungsplätze der Lions-Quest Kurse, welche von Herrn Drehmann geleitet werden. Auch die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, welche an den Vaihinger Schulen tätig sind, werden zu Lions-Quest Experten ausgebildet. FSR Portfolio

44 2.1. Unterricht 2.1.1.2.3 Profil Sport und Gesundheit (SuG)
In der FSR gibt es das Profilfach „Sport und Gesundheit“, welches einerseits sportliche Komponenten, aber auch andere Teile enthält: Der Sportunterricht findet in der Klassenstufe 7 4-stündig statt. Die Eltern erhalten über den Klassenlehrer zu Beginn der 7. Klasse einen Informationsbrief, der die wichtigsten Inhalte von SuG zusammenfasst, außerdem werden sie am 1. Klassenpflegschaftsabend zusätzlich vom Sportlehrer informiert. Schullandheimaufenthalte werden dem Profil entsprechend aus dem Bereichen Ernährung (Bauernhof), Sport (Erlebnispädagogik, Wandern) oder Waldschulheim ausgewählt. Im Rahmen der Profilwochen finden Besuche beim Bildungspartner Fesslermühle mit Mühlenbesichtigung und Fitnessunterricht statt. Auch der Besuch des Ernährungszentrums Ludwigsburg steht auf dem Programm. Im NWA- Unterricht rundet das Thema „Vom Rohstoff zum Produkt“ anhand des Beispieles „Vom Korn zum Brot“ die Einheit ab. Die 7. Klassen führen im Oktober während der großen Pausen im Wechsel Apfelverkäufe durch. FSR Portfolio

45 2.1. Unterricht 2.1.1.2.3. Profil Sport und Gesundheit
Ein wesentlicher Bestandteil des Profiles ist die Teilnahme an einem Stadtlauf, der für die Schüler der Klassenstufe 7 Pflicht ist. Im festen Laufprogramm sind dabei die Stadtläufe in unmittelbarer Nähe von Vaihingen, nämlich in Nussdorf, Oberriexingen, Ensingen und Illingen. Für die Schülerinnen und Schüler der anderen Klassenstufen besteht ebenfalls die Möglichkeit an solchen Läufen teilzunehmen. Viele Schüler nehmen auch noch in höheren Klassenstufen an im FSR- Laufshirt an diesen teil. Schön ist dabei außerdem die großzügige Förderung durch die Alison und Peter Klein Stiftung, welche die Meldegebühren für die startenden Vaihinger Schülerinnen und Schüler bei den meisten Volksläufen übernimmt. Die Laufleistung kann dabei im Bereich Sport als zusätzliche Ausdauernote gewertet werden: Klasse 5/6: Läufe ab 1500 m Klasse 7-10: Läufe über mindestens 5 km (Zielzeit 5 km: 40 min) (Zielzeit 10 km: 1:20 h) FSR Portfolio

46 2.1. Unterricht 2.1.1.2.3. Profil Sport und Gesundheit
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47 FSR Portfolio

48 2.1. Unterricht Allgemeine Vorbemerkung zu den Themenorientierten Projekten An der FSR werden, wie an allen Realschulen in Baden-Württemberg, vier themenorientierte Projekts (TOP) realisiert: Technisches Arbeiten (TA) in Klasse 6 Wirtschaft, Verwalten und Recht (WVR) in Klasse 7 Soziales Engagement (SE) in Klasse 8 Berufsorientierung (BORS) in Klasse 9 Für die TOPe sind in der Stundentafel keine Stunden explizit ausgewiesen. Sie müssen innerhalb der Fächer oder in anderer Form durchgeführt werden. An der FSR gibt es eine Mischlösung: Teilweise werden die TOPe integrativ unterrichtet, teilweise werden Stunden im regulären Stundenplan ausgewiesen oder innerhalb der beiden Profilwochen als Themenblock unterrichtet. Vom praktischen Arbeiten über soziale Erfahrungen bis hin zu Einblicken in die Berufs- und Arbeitswelt erhalten die Schüler durch die TOPe vielfältige Lernchancen. Die Realschule erweitert so die Erfahrungswelt der Schüler und bietet nachhaltige Hilfestellung für Lebensplanung und berufliche Orientierung. FSR Portfolio

49 2.1. Unterricht 2.1.1.4.1. Themenorientiertes Projekt TA
In dem Themenorientierten Projekt Technisches Arbeiten erleben die Schülerinnen und Schüler bei der Herstellung eigener Gegenstände die Freude am praktischen Arbeiten. Sie begegnen beim Umgang mit verschiedenen Werkstoffen, Werkzeugen, Maschinen und elektrotechnischen Bauteilen elementaren technischen Sachverhalten. Stolz über das vollendete Werk stärkt das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler und regt an zur sinnvollen Gestaltung der Freizeit. (Bildungsplan) Ablauf an der FSR Klasse 5: Klasse 6: Basiskurs 14-tägig, Wechsel mit NWA Profilwoche 1: Fliegen Bumerang) Umgang mit Werkzeugen und Maschinen Profilwoche 2: Fahrradwoche (Einfache Holzbearbeitung Wartungs- und Reparaturarbeiten am Einfacher Stromkreis und elektrotechnische Bauteile Fahrrad, Getriebe) Profilwoche: Textiler Bereich (Nähen mit der Nähmaschine) Mit der Halbjahresinformation in der sechsten Klasse gibt es ein Zertifikat FSR Portfolio

50 2.1. Unterricht 2.1.1.4.2. Fahrradwoche in Klassenstufe 6
Die Fahrradwoche stellt im Rahmen des TA- Unterrichts einen zentralen Inhalt an unserer Schule das. In der zweiten Profilwoche dreht sich dabei für die Sechstklässler alles um das Fahrrad. Die Inhalte dieser Woche kommen aus vielen Fächern: In der Radwoche wird die Radfahrausbildung der Grundschule fortgesetzt. Dabei steht das Fahren in der Gruppe und damit die Vorbereitung von Klassenfahrten im Vordergrund. Die Polizei kontrolliert die Räder. Anschließend reparieren die Schüler der Radwege-AG aufgetretene Mängel und überprüfen die Helm- und Satteleinstellungen. Im Zentrum stehen vier Doppelstunden mit praktischen Übungen: Einzel- und Partnerübungen, Gruppen- und Bergfahren. Die ersten Einheiten finden auf dem Schulhof statt, bevor es dann auf Feldwege und in den Realverkehr geht. Als Höhenpunkt der Fahrradwoche gibt es einen gemeinsamen Ausflug der gesamten Klasse mit dem Fahrrad. Auch andere Fächer leisten ihren Beitrag zum Thema „Rad“: Plattfuß flicken, einfache Reparaturen und Einstellarbeiten; Verkehrssicheres Rad, Bedeutung des Helms, Verkehrsregeln, toter Winkel; Essen, Trinken, Ernährung, Herzkreislaufsystem, Trainingslehre, eigene Übersetzung der Gangschaltung berechnen; Karte und Kompass, Maßstab; Fahrradpass, Der s – Laut: Einfaches s, Doppel – s und scharfes ß, Bericht: Plattfußflicken; lexical field „bike“; Kräftigungs- und Dehnungsübungen. FSR Portfolio

51 2.1. Unterricht 2.1.1.4.2. Impressionen zur Fahrradwoche
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52 2.1. Unterricht Themenorientiertes Projekt WVR (Wirtschaft – Verwaltung – Recht) Die Schülerinnen und Schüler gewinnen in einem WVR-Projekt exemplarisch Einsichten in die Bedeutung der arbeitsteiligen Wirtschaft, in Organisationsabläufe und Verwaltungstätigkeiten sowie in die zugehörigen rechtlichen Rahmenbedingungen. Wirtschaftliche Prozesse erfahren und erleben sie in ihrem Gesamtzusammenhang. Deshalb können sie die komplexen Vorgänge in Wirtschaft und Gesellschaft besser begreifen. Schülerinnen und Schüler stellen sich im TOP WVR der Herausforderung, ein selbstgewähltes Projekt im Team zu planen und durchzuführen. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler werden verbal beschrieben und in einer eigenen Gesamtnote in einem Zertifikat bewertet. Beispiele für WVR- Themen: Planung und Durchführung einer 2- tägigen Klassenfahrt Planung und Durchführung eines Spendenlaufes Herstellung und Verkauf von Weihnachtsartikeln auf dem Weihnachtsmarkt FSR Portfolio

53 2.1. Unterricht Themenorientiertes Projekt SE (Soziales Engagement) Durch die aktive Mitarbeit in verschiedenen sozialen Einrichtungen, in Vereinen, in Kirchengemeinden, in Kindergärten, etc. findet ein lebensnahes und lebendiges Lernen statt. An der FSR ist das TOP SE in Klasse 8 in zwei Bereiche unterteilt: Auf der einen Seite sind 32 Stunden Einsatz in der Praktikumsstelle zu leisten. Dieses Engagement kann sich zeitlich über mehrere Monate innerhalb des Schuljahres erstrecken oder aber in den Ferien abgeleistet werden, je nach Absprache zwischen dem Schüler und dem Betreuer der Praktikumsstelle. Auf der anderen Seite steht die Begleitung durch die Schule. In verschiedenen Veranstaltungen wird der Einsatz im Praktikum vorbereitet und reflektiert. Abschließend erhalten die Schüler ein Testat, das eine Beurteilung durch den Betreuer in der Praktikums- stelle sowie eine Note über Bericht und Präsentation seitens der Schule beinhaltet. FSR Portfolio

54 2.1. Unterricht Themenorientiertes Projekt BORS (Berufsorientierung an der Realschule) Eine Woche leisten die Schüler ein Berufspraktikum in einem von ihnen gewählten Arbeitsfeld zu Beginn von Klasse 9. An der FSR ist dabei die Mitte November stattfindende Profilwoche 2 vorgesehen (1.d.R. die zweite oder dritte Woche nach den Herbstferien). Innerhalb des Praktikums werden die Schülerinnen und Schüler von einem für sie zuständigen Betreuer der Schule am Praktikumsplatz besucht. Neben dem praktischen Teil werden die Schüler im Fach EWG über die Berufswelt informiert. Gesichtspunkte bei der Berufswahl, die Bildungswege in Baden-Württemberg, das Berufsausbildungs- verhältnis, die Berufswelt im Wandel sowie die Erstellung der Bewerbungsunterlagen sind die Themen. In verschiedenen Veranstaltungen erhalten die Schüler Informationen zur Berufswahl von der Agentur für Arbeit in Ludwigsburg. Nach der Projektprüfung erhalten die Schüler abschließend ein Testat. FSR Portfolio

55 2.1. Unterricht 2.1.1.5. Sportunterricht in Neigungsgruppen Klasse 9
Für Klassenstufe 9 wählen die Schüler Ende der 8. Klasse je eine Sportart aus den 3 Bereichen Individualsportart, Mannschaftssportart und Trendsportart aus. Zu jedem der 3 Bereiche geben sie zusätzlich einen Zweit- oder Ersatzwunsch an. Die Schülerinnen und Schüler werden dann ihren Neigungen entsprechend zugeteilt. Ein Wechsel der Sportgruppe erfolgt jeweils nach Ablauf eines Drittels des Schuljahres. Klasse 10 Hier entscheiden sich die Schüler für eine Ballsportart und wahlweise für eine Individual- oder eine Trendsportart. Auch hier werden noch Ersatzwünsche angegeben. Der Wechsel erfolgt nach der Hälfte der 10er- Sporttermine. Zusätzlich zu den Sportarten muss jeder Schüler eine Ausdauerleistung erbringen (20 min). Ergänzend kann noch an einem Stadtlauf teilgenommen werden, dessen Ergebnis dann als weitere Ausdauerleistung gewertet wird. FSR Portfolio

56 2.1. Unterricht 2.1.1.6. Methodencurriculum
Entsprechend entwicklungspsychologischen Erkenntnissen werden unsere SchülerInnen mit Lern- und Arbeitsmethoden vertraut gemacht. Diese werden in allen Fächern in den folgenden Jahren geübt und angewandt. Ziel ist es, die Schüler zu eigenverantwortlichem Lernen zu befähigen Auf den folgenden 5 Seite findet sich eine tabellarische Zusammenstellung des FSR- Methodencurriculums für alle Klassenstufen FSR Portfolio

57 2.1. Unterricht Klasse 5 handwerkliche Grundtechniken (ausschneiden, schraffieren, kleben,... genaues Arbeiten) Karteikartenarbeit Nachschlagen in verschiedenen Werken (Lexikon, Bibel, Sachbücher, Internet) Informationen sammeln Überschriften für Abschnitte finden Lernplakate (Gestaltungstechniken: Bild, Text, Schriftgröße) Hausaufgabenheft führen Ordner führen Partnerarbeit / Partnerinterview / Kugellager Lerntheke (Freiarbeit) als offene Arbeitsform und zur Differenzierung Lernzirkel und Regeln zur Durchführung einfache Gruppenarbeiten FSR Portfolio

58 2.1. Unterricht Klasse 6 Übung und Vertiefung der bisherigen Methoden
Informationen beschaffen (Büchereibesuch) Texte gliedern Schlüsselbegriffe markieren Fragen zu einem Text beantworten Gruppenarbeit mit Rollenverteilung sowie Regeln zur Durchführung Gruppenergebnisse vortragen (PräsentationstechnikStufe 1, z.B. Vorlesen der Ergebnisse vor der Klasse) FSR Portfolio

59 2.1. Unterricht Klasse 7 Übung und Vertiefung der bisherigen Methoden
Texte zusammenfassen 5-Schritt-Lesemethode (Überfliegen, fragen, lesen, zusammenfassen, wiederholen) Texte als Schaubilder und Diagramme darstellen (Visualisierung) Kurzreferat Präsentationstechnik (Stufe 2) (freies Vortragen erarbeiteter Ergebnisse vor der Klasse) FSR Portfolio

60 2.1. Unterricht Klasse 8 Übung und Vertiefung der bisherigen Methoden
strukturierte Mind-Map erstellen 3-Schritt-Methode der Argumentation (Behauptung, Beleg, Beispiel) Diagramme und Tabellen interpretieren und als Text formulieren und notieren Protokolle schreiben und präsentieren Diskussion FSR Portfolio

61 2.1. Unterricht Klasse 9 Übung und Vertiefung der bisherigen Methoden
Planung selbstständigen Arbeitens (Planungsbogen 1 und 2) / Projektarbeit (Bsp.: WVR) Beiträge gestalten (Bsp.: BORS-Bericht, Präsentation) Gruppenpuzzle (=Expertengruppen) Präsentationstechniken vertiefen (1c) Klasse 10 Übung und Vertiefung der bisherigen Methoden als Vorbereitung für die Projektprüfung FSR Portfolio

62 2.1. Unterricht Sozialcurriculum Für die Schüler bedeutet das Sozialcurriculum, ihre eigenen sozialen Fähigkeiten zu erkennen und sich für andere einzusetzen. Sie erfahren dabei, als Person wichtig zu sein und gebraucht zu werden. Ihre soziale Sensibilität, ihre Toleranz und ihr Verständnis gegenüber anderen werden dadurch gestärkt und prägen ihre Persönlichkeit Auf den folgenden 3 Seite findet sich eine tabellarische Zusammenstellung des FSR- Sozialcurriculums für die Klassenstufen 5 bis 8 FSR Portfolio

63 Fach Kompetenzen aus den Fächern Umsetzung durch fächerübergreifende Modelle Stunden D 5/6 Die Schülerinnen und Schüler sind fähig Gespräche zu führen. Sie können im Gespräch aufeinander eingehen. Meinungen anderer respektieren und aushalten. Gesprächsregeln einhalten. Fragen zu vorgetragenen Inhalten stellen. Konflikte zunehmend sprachlich lösen. Außerdem gehen sie höflich miteinander um, vermeiden Schimpfwörter und unsachliche Kritik. Pädagogische Maßnahmen des KL: Klassenrat "Meine neue Schule" Schullandheim LIONS-Quest 72 2 x 14 Die Schülerinnen und Schüler sind fähig vor einem begrenzten Kreis von Zuhörern zu sprechen. Sie können im Spiel Rollen übernehmen und gestalten. nichtsprachliche Gestaltungsmittel wie Betonung, Lautstärke, deutliche Artikulation, Körpersprache zunehmend gezielt für den Vortrag und das szenische Spiel einsetzen. Ev Rel Die Schülerinnen und Schüler sind fähig, mit anderen rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst umzugehen. für andere, insbesondere für Schwache, einzutreten Konfliktlösungen zu suchen. gemeinsame Vorhaben zu entwickeln, durchzuführen und zu beurteilen. über ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten, Stärken und Schwächen sprechen. durch ihr Verhalten, den Umgang in ihrer Lerngruppe zu fördern. Verantwortung zu übernehmen Projekt FSR Portfolio

64 2.2.2. Sozialcurriculum Kath Rel 5/6
Schülerinnen und Schüler werden darin unterstützt, Fähigkeiten wie Selbstwertschätzung, Selbstbestimmung, Empathiefähigkeit, Dialogfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler werden fähig, mit anderen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. die Perspektive anderer einzunehmen und Empathie zu entwickeln. mit anderen achtsam umzugehen. Konflikte gewaltfrei auszutragen. Mitgefühl für andere zu entwickeln und sich für sie einzusetzen. Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Die Schülerinnen und Schüler können über eigene Stärken und Schwächen sprechen. sind in der Lage Dienste für die Klassengemeinschaft zu leisten. Klassenrat Projekt "Meine neue Schule" Schullandheim LIONS-Quest EWG sich im neuen Erfahrungsraum Realschule orientieren. sich eigen- und mitverantwortlich in Gemeinschaften einbringen. Regeln zur Konfliktlösung situationsgerecht anwenden. Gesprächsregeln einhalten, andere Standpunkte gelten lassen und die eigene Meinung angemessen vertreten. Sport Die Schülerinnen und Schüler können bei sportlichen Aktivitäten miteinander selbstständig kooperieren und in Wettkampf treten. Dabei zeigen sie Fairness, Rücksichtsnahme und die Bereitschaft Konflikte zu bewältigen. Fünfer-Schullandheim Sozialcurriculum Apr-17 FSR Portfolio

65 2.2.2. Sozialcurriculum Fach Klasse Kompetenzen aus den Fächern
Umsetzung durch fächerübergreifende Modelle Stunden D 7 Die Schülerinnen und Schüler sind fähig Gespräche zu führen. Sie können Konflikte sprachlich angemessen mithilfe von Strategien der Streitschlichtung lösen. Außerdem gehen die Schülerinnen und Schüler höflich miteinander um. LIONS-Quest Ev Rel 7, 8 Die Schülerinnen und Schüler haben die Fähigkeit mit anderen rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst umzugehen. für andere, insbesondere für Schwache, einzutreten. gemeinsame Vorhaben zu entwickeln, durchzuführen und zu beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über gewaltfreie, partnerschaftliche Formen der Konfliktlösung. können Kontakte zu Menschen in ausgewählten sozial-diakonischen Bereichen herstellen und über Erfahrungen berichten. SE 36 Praxis 36 Theorie Kath Schülerinnen und Schüler werden fähig, mit anderen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. die Perspektive anderer einzunehmen und Empathie zu entwickeln; mit anderen achtsam umzugehen. Fremdes an sich heranzulassen und Vorurteile abzubauen. Konflikte gewaltfrei auszutragen. Mitgefühl für andere zu entwickeln und sich für sie einzusetzen; Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. MUM Im Bereich Soziales/Gesellschaft wird die Sozialkompetenz gefördert, insbesondere durch die durchgängige Thematisierung von Verantwortung für sich und die Mitmenschen. Sozialcurriculum Apr-17 FSR Portfolio

66 2.1. Unterricht 2.1.1.8 . IT- Curriculum Schulung mit ats
In Klassenstufe 5 werden alle Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der ats- Methode in das 10-Finger-Schreiben im Blockunterricht eingeführt. Übung und Vertiefung erfolgt dann in den Sachfächern und bei Hausaufgaben (s. IT-Curriculum) „ats“ steht für „accelerated teaching systems“, einem Prinzip, das mit beschleunigenden Lehr- und Lernmethoden arbeitet. Diese berücksichtigen sowohl die biologische Struktur als auch die Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Mit Hilfe dieser Techniken kann die Merkfähigkeit des Gehirns um ein Vielfaches gesteigert werden. Das menschliche Gehirn besteht aus zwei Hälften, deren linke für logisches analytisches und abstraktes Denken verantwortlich ist, während die rechte Gehirnhälfte für Kreativität, Bilder, Träume und Gefühle zuständig ist. Beim herkömmlichen Lernen wird hauptsächlich die linke Gehirnhälfte angesprochen, in der zusätzlich das Kurzzeitgedächtnis lokalisiert ist, während das Langzeitgedächtnis sich in der rechten befindet. ats bewirkt durch die Anwendung von „Lerngeschichten“ die Nutzung beider Hirnhälften und bewirkt so eine enorme Lernbeschleunigung. FSR Portfolio

67 2.1. Unterricht IT-Curriculum Inhalte (bei 40 Unterrichtswochen)
Klasse 5 (0,5 WS) Blockunterricht Einführung Computerraum (4 UStd.) Tastaturschulung ats (12 UStd.) Grundlagen Textverarbeitung für Tastaturübungen (4 UStd.) Klasse 6 (1 WS) Textverarbeitung (20 UStd.) Verzeichnisse und Strukturen erstellen Einführung Internet (6 UStd.) Einführung Informationsbeschaffung und - austausch (4 UStd.) Einfache Bildbearbeitung (10 UStd.) FSR Portfolio

68 2.1. Unterricht Klasse 7 (1 WS) Klasse 8 (1,5 WS) Klasse 9 und 10
Blockunterricht Einführung in die Tabellenkalkulation (16 UStd.) Einführung in PowerPoint (16 UStd.) Einführung in , CHAT ... (8 UStd.) Klasse 8 (1,5 WS) Vertiefung der Tabellenkalkulation (10 UStd.) Aufbau einer Homepage (18 UStd.) Rechtsprechung und Datenschutz (4 UStd.) Vertiefung Bildbearbeitung (8 UStd.) Verstärkte Mathematikübungen unter Einbeziehung von Excel und Mathesoftware (10 UStd.) Gestaltung von Lebenslauf und Bewerbung (5UStd.) im Hinblick auf BORS (5 UStd.) Klasse 9 und 10 Kein Blockunterricht FSR Portfolio

69 2.1. Unterricht 2.1.1.9. Medienerziehung
Im Rahmen der Medienerziehung findet für die Klassen der Stufe 6 unter dem Titel Legal, illegal - fatal einmal im Jahr eine Informationsveranstaltung mit dem Medienreferenten Uli Sailer statt, der anhand praktischer Beispiele sehr anschaulich über die Gefahren von Internet, Chatten und Sozialen Netzwerken berichtet. Im Vordergrund steht dabei eine Sensibilisierung der Kinder für ihre eigene Sicherheit, die Aufklärung darüber was erlaubt und nicht erlaubt ist und die (oft fatalen) Folgen einer Missachtung der entsprechenden Regelungen. Auch die Themen Mobbing im Netz, Recht am eigenen Bild und richtiges Verhalten im Netz kommen zur Sprache. Neben der Schülerinformationsveranstaltung gibt es ergänzend dazu abends einen Elternabend, der dieselbe Thematik –anders aufbereitet aufgreift. Dieser Elterninformationsabend wird vom Förderverein der FSR bezuschusst, so dass für teilnehmende Eltern ein Unkostenbeitrag von 3,00 € entsteht. Der diesjährige Termin ist der FSR Portfolio

70 2.1. Unterricht 2.1.2. Differenzierung im Unterricht
Differenzierung im Unterricht erfolgt hauptsächlich in den Übungsphasen innerhalb der einzelnen Sach- fächer. Binnendifferenzierung ist die am häufigsten angewandte Form der Differenzierung an der FSR. Dabei gibt es in der Regel im Rahmen einer Lerntheke Aufgabentypen in verschiedenen Niveaustufen oder Schwierigkeitsgraden. Die Schüler suchen sich dann die für sie passenden Aufgaben aus und bearbeiten diese selbständig. In der Regel gibt es dabei Hilfesysteme und Kontrollmöglichkeiten. Frau Petschuch arbeitet mit einem Kollegen aus der Realschule in Bissingen zusammen und erstellt mit Ihm gemeinsam Materialien für das Fach Mathematik zum eigenständigen Erarbeiten verschiedener Themen für die Klassenstufen 5 und 6. So kann es vorkommen, dass ein „Bissinger Arbeitsblatt“ in Vaihingen auftaucht und umgekehrt. FSR Portfolio

71 2.1. Unterricht 2.1.3. Förderkonzepte
Im Schuljahr 2012/13 wurden im Rahmen des Deutsch- Unterrichtes mit den Schülern der Klassenstufe 5 mehrere Deutsch- Tests durchgeführt (Standardisierter Rechtschreibtest, Standasdisierter Lesetext, Eingangsdiktat, Verfassen eines freien Textes). Die Schüler wurden dann über die Klassengrenzen hinweg verschiedenen Förderkursen zugeordnet. Es gab 6 Förderkurse für 4 Klassen. Nach jeweils einem Drittel des Schuljahres gab es eine neue Zuteilung der Schüler. Im aktuellen Schuljahr erhalten die Schüler der Klassenstufe 5 eine halbe Stunde mehr Deutschunterricht durch den Klassenlehrer als Deutsch- Förderung. Die 6. und 7. Klassen erhalten entweder Förder- oder Forderunterricht in Deutsch, Englisch oder Mathematik. Für Klassenstufe 6 dient dabei als Grundlage zur Gruppeneinteilung die erreichte Note des vergangenen Schuljahres. In Klassenstufe 7 wurden die Ergebnisse der Diagnose- und Vergleichsarbeiten (DVAs) als Grundlage zur Zuteilung genommen. Wichtig ist uns dabei dass es sowohl eine Gruppe für die leistungsstarken Schüler gibt, aber auch eine Gruppe für die schwächeren Schüler. Dieser Unterricht findet allerdings nur im 1. Schulhalbjahr für alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 und 7 statt. Für den Übergang in ein berufliches Gymnasium nach Klassenstufe 10 gibt es in der Profilwoche 2 im Fach Mathematik Vorbereitungskurse für interessierte Schülerinnen und Schüler zur Erleichterung des Übergangs. FSR Portfolio

72 2.1. Unterricht 2.1.4 Förderung besonders talentierter Jugendlicher
Im Schuljahr 2012/13 wurden von unserer Kunst- und Deutschlehrerin Frau Ennemoser insgesamt 3 Schüler für die Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden- Württemberg nominiert. 2 der 3 Schüler haben nach einem Auswahlverfahren schließlich einen der begehrten 20 Plätze in ihrer jeweiligen Sparte erhalten. Im Bereich Kunst war dies Lukas Bendel, der Ende der Sommerferien eine Woche in der Akademie Schloss Rotenfels verbrachte. Zeitgleich war die Schülerin Layla Kriechbaum im Literaturmuseum in Marbach tätig, weil sie sich dort mit Literatur beschäftigen durfte. Beide Schüler werden in den Faschingsferien 2014 wieder für eine Woche in den jeweiligen Institutionen sein und dort den zweiten Teil ihrer Kreativwochen zubringen. FSR Portfolio

73 2.2. Professionalität der Lehrkäfte
2.2.1 Innerschulische Kooperation Die innerschulische Kooperation und Zusammenarbeit läuft an der FSR über die beiden Schienen „Fach“ und „Klasse, bzw. Klassenstufe“. So werden beispielsweise im Fach Englisch in Klassenstufe 9 und gemeinsame Klassenarbeiten geschrieben, in Mathematik gibt es gemeinsame Stoffverteilungspläne und auch gemeinsame Klassenarbeitstermine. Es findet ein Austausch der Klassenarbeiten statt. Für die Klassenstufe 10 gibt es einen gemeinsamen Rahmenplan für die ganze Klassenstufe, in welchem die relevanten Termine alle Klassen verankert sind. Regelungen für die Klassenstufen und Klassen werden in den jeweiligen Konferenzen getroffen. Insbesondere in den Ganztagesklassen und den bilingualen Teams erfolgt eine ständige Abstimmung und ein ständiger Austausch. Wenn Kollegen auf einer für die gesamte Schule bedeutsamen Fortbildung waren, erfolgt ein kurzer Bericht in der Gesamtlehrerkonferenz. An der FSR gibt es verschiedene Gruppierungen, welche ebenfalls Konzepte erarbeiten, ausprobieren oder verbessern (Beispielsweise die Pilotgruppe „Individualfeedback“). Auch diese Gruppen berichten jeweils regelmäßig über den Sachstand ihrer Arbeit. FSR Portfolio

74 2.2. Professionalität der Lehrkäfte
2.2.2 Fortbildungen Ein Schwerpunkt der Fortbildungen war in den vergangenen Jahren der Bereich AC Profil, wir haben uns in der Schule dafür entschieden eine größere Anzahl von Lehrkräften für die auf AC folgende Individuelle Förderung zu sensibilisieren und zu qualifizieren, deshalb fanden wir es sinnvoll nicht die einzelnen Fortbildungsbausteine von einzelnen Kollegen besuchen zu lassen, sondern haben uns dazu entschlossen, eine so genannte kompakte „Inhouse Schulung“ für interessierte Lehrkräfte anzubieten. Dieser Termin wird am von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr an unserer Schule stattfinden. Es werden 14 Kollegen teilnehmen. Damit ist eine adäquate Durchführung für den Bereich „Was passiert nach AC Kompetenzanalyse“ gewährleistet. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Qualifizierung im Bereich „Lions Quest“. Hier werden jedes Schuljahr 2 Lehrkräfte (id.R. Lehrkräfte, die schwerpunktmäßig in Klassenstufe 5 und 6 unterrichten) geschult. Der dritte Baustein ist die Qualifizierung vom Lehrkräften, die dankenswerterweise bereit sind das Mangelfach Musik fachfremd zu unterrichten (Frau Weis, Herr Schmied, Frau Petermann). Darüber hinaus sind Wunschfortbildungen (möglichst im Zweierteam) ergänzend möglich. FSR Portfolio

75 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Organigramm Ferdinand-Steinbeis-Realschule Schulteam Ellis Boltres, Viviane Eckert Annika Schlobach, Holger Köchel, Thomas C. v. Widdern Schulleitung Uwe Lehmann Christoph Neumann EVAluation Holger Köchel Olaf Büscher Christoph Neumann SMV: Lehrer Annika Schlobach Gert Roschmann Öffentlichkeitsarbeit Claudia Süß- Räuchle Annette Elsäßer Gleichstellungsbeauftragte Wilma Vogt SMV: Schulsprecher Niklas Kustosch Elternbeirat Vors.: Beate Künkel Verwaltung Apr-17 FSR Portfolio

76 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Organigramm Ferdinand-Steinbeis-Realschule Verwaltung Schulleitung Profil Päd. Maßnahmen Unterricht Schulsozialarbeit Nicole Hellwig außerschulische Partner FSR Portfolio

77 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Organigramm Ferdinand-Steinbeis-Realschule Schulleitung Lernmittel Christoph Schmid Manfred Schneider Verwaltung Hausmeister Helmut Szemerits Gebäude Reinigung Medienberater Thomas Card. v. Widdern AV-Medien Erich Banaditsch Medien Sicherheit Christoph Neumann EDV / Netzwerk Manfred Koch Stadt Vaihingen DSG Sekretariat Martina Droska Heike Gayer Arbeitsgebiet: Schulleitung Kollegium Eltern Termine Schulkartei Prüfung Zeugnisse Statistik Schüler Stadt Vaihingen Fahrkarten Haushalt Cafeteria Apr-17 FSR Portfolio

78 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Organigramm Ferdinand-Steinbeis-Realschule Schulleitung Verwaltung Unterricht M Annika Schlobach NWA Ingeborg Plachetta Te Barbara Grau MUM Sybille Peter F Tanja Michaelis D Wilma Vogt Fachbereiche E Claudia Süß-Räuchle FSR Portfolio

79 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Organigramm Ferdinand-Steinbeis-Realschule Schulleitung Unterricht TOPe Fachbereiche G Manfred Schneider Sport Linda Frommel BK Manfred Birke Mus Thomas v. Widdern Rel ev/rk Ethik Bernd Schwarz EWG Claudia Stephan FSR Portfolio

80 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Organigramm Ferdinand-Steinbeis-Realschule Schulleitung Verwaltung Unterricht Fachbereiche TOPe TA Barbara Grau BORS Manfred Schneider WVR N.N. SE Nadine Max Tanja Michaelis Fächer übergreifend integrativ Verkehrserziehung Bernd Schwarz Bustraining Radwoche EDV Manfred Koch Drogen Viviane Eckert IT / ats Apr-17 FSR Portfolio

81 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Organigramm Ferdinand-Steinbeis-Realschule Schulleitung Verwaltung Unterricht Förderung Beate Gebhardt LRS Chor Th. C. v. Widdern Klettern, Kanu Markus Rödl Jonglieren Christoph Neumann Radwege Bernd Schwarz Internet Manfred Koch GLOBE Andrea Weis außerunterrichtliche Veranstaltungen Laufen N.N. Video Th. C.v. Widdern AG Arbeitsgemeinschaften Globe: ???/Vg Slackline Gert Roschmann FSR Portfolio

82 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Profil Päd. Maßnahmen Unterricht Organigramm Ferdinand-Steinbeis-Realschule Schulleitung Verwaltung GLOBE-Germany Andrea Weis AG Radwege Bernd Schwarz Umweltschutz Persönlichkeits- bildung Soz. Miteinander SE Tanja Michaelis Nadine Max Paten, Mentoren, Altenheim, pers. Betreuung, Jugendarbeit, Kirche, Verein, Gemeinde, Keltenmuseum … Klassenrat, LIONS-Quest KlassenlehrerInnnen Methoden- Curriculum Wilma Vogt ats Method. Kompetenz Apr-17 FSR Portfolio

83 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Organigramm Profil Päd. Maßnahmen Unterricht Ferdinand-Steinbeis-Realschule Schulleitung Verwaltung Sport Klettern Annika Schlobach Markus Rödl Viviane Eckert Sport in Neigungsgruppen Kl. 9 und 10 SportlehrerInnen Sport und Gesundheit Profil Kl. 7 Sybille Peter FSR Portfolio

84 Ferdinand-Steinbeis-Realschule
Unterricht Profil Päd. Maßnahmen Organigramm Ferdinand-Steinbeis-Realschule Schulleitung Verwaltung außerschulische Partner Bildungspartner ROMAI FESSLER-Mühle Förderverein Siegfried Probst FSR Portfolio

85 2.3. Schulführung 2.3.5. Formale Informations- und Kommunikationswege
Mitteilung an die Lehrkräfte an der FSR erfolgen über 4 Kommunikationswege: Bekanntgaben in der Gesamtlehrerkonferenz (Allgemeine Informationen von wichtiger Bedeutung) Anschläge am Schwarzen Brett (Allgemeine Informationen/ Konferenzankündigungen/ Termine) Nachrichten ins persönliche Postfach der jeweils betroffenen Lehrkräfte (Persönliches) nach einem speziellen Verteilersystem (alle/ nach Fächern/ nach Zuständigkeiten) Mitteilungen an die Schulleitungen erfolgen entweder über die Postfächer der Schulleitung oder – bei ergänzendem Klärungsbedarf - im persönlichen Gespräch mit der Schulleitung. Dabei gilt die Faustregel: Ist die Tür des Schulleiters geöffnet, so ist ein (kurzes) Gespräch möglich. Bei längerem Gesprächsbedarf vereinbaren Lehrkraft und Schulleitung einen gesonderten Gesprächstermin. Bei besondere Dringlichkeit tritt die Faustregel außer Kraft. FSR Portfolio

86 2.3. Schulführung 2.3.6. Regelungen für Konferenzen
Allgemeines Konferenzen sind eine Woche vor dem geplanten Termin anzukündigen, nach Möglichkeit wird die Kooperationszeit am Mittwoch Nachmittag genutzt. Zusätzlich mögliche Zeitfenster sind nach den sechsten Stunden angesiedelt. (Ausnahme Kurzabstimmungen bzw. Dringlichkeitskonferenzen bei Gefahr im Verzug) Für alle Konferenzen gilt Anwesenheitspflicht! Bei Terminüberschneidungen ist vor der Konferenz ein Gespräch mit der Schulleitung zu suchen. Es gibt für alle Konferenzen ein Protokoll, welches der Schulleitung vorzulegen ist. Beschlüsse der jeweiligen Konferenzen sind bindend. Gesamtlehrerkonferenz Die GLK- Einladung enthält eine Tagesordnung oder diese wird rechtzeitig nachgereicht. Anträge für die Tagesordnung sind eine Woche vor der GLK bei der Schulleitung einzureichen. Das durch den Schulleiter genehmigte Protokoll wird elektronisch verschickt und zusätzlich im Tauschordner unter „Konferenzen“ hinterlegt. FSR Portfolio

87 2.3. Schulführung 2.3.6.3. Fachkonferenzen
Die ersten Fachkonferenzen finden immer am letzten Donnerstag der Sommerferien zur Vorbereitung des neuen Schuljahres statt. Hier wird der Fachschaftsleiter gewählt und die für den laufenden Schulbetrieb nötigen Anschaffungen besprochen, sowie grundsätzliche Entscheidungen für die Fachschaften getroffen. Nach Wunsch und Bedarf schließen sich im Laufe des Schuljahres weitere Sitzungen an, welche aber nicht für alle Fachschaften koordiniert am selben Tag stattfinden. Klassenstufenkonferenzen Pro Schuljahr finden 2 Klassenstufenkonferenzen statt, an welche sich die Klassenkonferenzen der betreffenden Klassenstufen anschließen. Hier werden die Dinge angesprochen, welche für alle Klassen der entsprechenden Stufe von Bedeutung sind. Die Termine für die Stufenkonferenzen werden von Seiten der Schulleitung zentral vorgegeben. FSR Portfolio

88 2.3. Schulführung 2.3.6.5. Klassenkonferenzen 2.3.6.6. Schulkonferenz
Es gibt 2 zentrale Termine für Klassenkonferenzen, die sich an die jeweiligen Stufenkonferenzen an- schließen. Weitere werden bei Bedarf angesetzt. (Schwierige Schüler/ §90 SchG/ Problematische Klassen…) Schulkonferenz Der Vorsitzende der Schulkonferenz lädt nach Rücksprache mit dem stellvertretenden Vorsitzenden recht- zeitig zu den Sitzungen der Schulkonferenz ein. An den Sitzungsterminen verhinderte Personen sprechen ihre Stellvertreter an. In der Schukonferenz sind außer dem Schulleiter folgende Personen vertreten: Lehrer: Lehrer: Eltern: Schüler: Herr Neumann Frau Vogt Frau Künkel Niklas Kustosch (10a) Herr von Widdern Herr Schneider Frau Kümmel Vera Cardoso de Sousa (10b) Herr Köchel Frau Bienert Frau Bramm Marilyn Striegel (10c) FSR Portfolio

89 2.3. Schulführung 2.3.8.1 Beratungslehrerin
Mit Frau Haßmann verfügt die FSR über eine schuleigene Beratungslehrerin. Ziel der Beratung bei der Beratungslehrerin ist eine freiwillige, unabhängige und ergebnisoffene Beratung. Die Beratung ist vertraulich, d.h. die Einhaltung der Schweigepflicht ist gewährleistet. Kooperation mit der Schulsozialarbeiterin Kooperation mit dem Kollegium Verhaltensauffälligkeiten LRS (Anfragen/ Förderkurs) Schulangst Anfragen bei Problemen von Schülern bei familiäre Probleme Essstörungen Schulschwänzen Elterngesprächen Schüler- Selbstbild Nachteilsausgleich familiären Problemen Verhaltensauffälligkeiten FSR Portfolio

90 2.3. Schulführung Beratungsanlässe: Schulschwierigkeiten Schullaufbahn
Leistungsabfall Begabung Teilleistungsschwäche Beratung Orientierungsstufe Schulangst Schulübergang Lern- und Arbeitsverhalten Schulabschlüsse Konzentrationsprobleme Verschiedene Bildungswege Ziele: Diagnostik (Tests, Verhaltensbeobachtungen, Gespräche) Problematik benennen Maßnahmen ergreifen, die zur Lösung oder zur Milderung von Problemen führen Hilfe zur Selbsthilfe Vermittlung an entsprechende Fachleute FSR Portfolio

91 2.3. Schulführung 2.3.8.3. Schulsozialarbeiterin
Seit Ende des Schuljahres 2012/ 2013 ist die Stelle der Schulsozialarbeiterin an der FSR wieder besetzt. Unsere Schulsozialarbeiterin Frau Nicole Hellwig hat eine 50%- Stelle inne, arbeitet aber - im Gegensatz zu Ihren beiden Vollzeit- Vorgängerinnen - ausschließlich an der FSR und hat folgende Sprechzeiten:. Di.: 07:30 – 14:30 Mi.: 07:30 – 14:30 Do.: 07:30 – 12:00 Fr.: 10:00 – 16:00 Handlungsfelder: Einzelhilfe (Beratung von Schülern/ Lehrern/ Eltern) Soziale Gruppenarbeit (Lernen im Klassenverband/ Klassenrat/ TOP SE/ Präventive Projekte/ Übergang Schule – Beruf) Offene Angebote (Freizeitpädagogische Unternehmungen in Kleingruppen/ Mädchengruppe) Zusammenarbeit mit der Schule (Teilnahme an Konferenzen/ Beteiligung am Schulleben) Netzwerkarbeit (Regionale Arbeitskreise/ Öffentlichkeitsarbeit/ Zusammenarbeit mit der städtischen Jugendarbeit/ Koordination durch die Stadtjugendpflege) FSR Portfolio

92 2.4. Schul- und Klassenklima
2.4.1 Regeln zum Umgang miteinander Eine Gemeinschaft, wie eine Schule sie bildet, kann ohne äußere Ordnung nicht bestehen. Das Zusammenleben und Zusammenarbeiten einer großen Anzahl von SchülerInnen und LehrerInnen bedarf gewisser Regelungen um einen reibungslosen Ablauf des Schulbetriebs zu Gewähr leisten. Die folgende Ordnung ist demnach notgedrungen eine Aufzählung von Einschränkungen der Freiheiten des Einzelnen zu Gunsten der Gemeinschaft. Die vorliegende Ordnung wurde von der Gesamtlehrer- und Schulkonferenz verabschiedet und trat am in Kraft (letztmalig aktualisiert im Schuljahr 2005/06). Sie besteht aus den Teilen Schulordnung Hausordnung Disziplinarordnung Vaihingen an der Enz, gez. Olaf Büscher (Ehem.) Schulleiter FSR Portfolio

93 2.4. Schul- und Klassenklima
SCHULORDNUNG Schulbesuch (s. auch Schulbesuchsverordnung des MKS) Jede/r Schüler/in ist verpflichtet, den Unterricht und die übrigen verbindlichen Veranstaltungen der Schule regelmäßig und ordnungsgemäß zu besuchen und die Schulordnung einzuhalten. Verhinderung der Teilnahme Ist ein/e Schüler/in aus zwingenden Gründen (z.B. Krankheit) am Schulbesuch verhindert, ist dies der Schule unter Angabe des Grundes und der voraussichtlichen Dauer der Verhinderung unverzüglich mitzuteilen (Entschuldigungspflicht). Die Entschuldigungspflicht ist spätestens am zweiten Tag der Verhinderung (fern-)mündlich oder schriftlich zu erfüllen. Im Falle fernmündlicher (telefonischer) Verständigung der Schule ist die schriftliche Mitteilung binnen drei Tagen nachzureichen. Befreiung vom Unterricht in einzelnen Fällen Über die Befreiung von einer Unterrichtsstunde entscheidet der betroffene Fachlehrer, von einer sonstigen verbindlichen Schulveranstaltung der Klassenlehrer. FSR Portfolio

94 2.4. Schul- und Klassenklima
Beurlaubung: Eine Beurlaubung vom Besuch der Schule ist lediglich in besonders begründeten Ausnahmefällen und nur auf rechtzeitigen schriftlichen Antrag möglich. Der Antrag ist vom Erziehungsberechtigten, bei volljährigen SchülerInnen von diesen selbst zu stellen. Zuständig für die Entscheidung über Beurlaubungen ist - bis zu zwei unmittelbar aufeinander folgenden Unterrichtstagen der Klassenlehrer, wenn die Tage nicht unmittelbar vor Ferien liegen oder auf Ferien folgen. - in den übrigen Fällen der Schulleiter. Bemerkung über Fehlzeiten In gravierenden Fällen wird eine Bemerkung über Fehlzeiten ins Zeugnis aufgenommen. Den Antrag stellt der/die KlassenlehrerIn, es entscheidet die Klassenkonferenz. FSR Portfolio

95 2.4. Schul- und Klassenklima
2. Ansteckende Krankheiten Bei Ausbruch ansteckender Krankheiten (z.B. ansteckende Borkenflechte, Cholera, Diphtherie, Keuchhusten, Masern, Röteln, Scharlach, Windpocken) oder bei Verlausung wird die Schulleitung unmittelbar benachrichtigt. Die erkrankten oder befallenen Personen dürfen die Räume und Einrichtungen der Schule so lange nicht betreten oder benutzen, bis nach dem Urteil des behandelnden Arztes eine Weiterverbreitung der Krankheit oder der Verlausung nicht mehr zu befürchten ist. Die Schule benachrichtigt in diesen Fällen unabhängig vom behandelnden Arzt das Gesundheitsamt. 3. Versicherungen Die Eltern haben die Möglichkeit, über die Schule bei der Württembergischen Gemeinde-Versicherung Schülerzusatzversicherungen abzuschließen (z.B. Unfall-, Sachschaden-, Haftpflichtversicherung). Auf die Wichtigkeit einer Versicherung für den Aufenthalt in Schullandheimen und bei der Berufsorientierung an der Realschule (BORS) wird ausdrückklich hingewiesen. 4. Fachräume außerhalb des Schulgeländes Fachräume außerhalb des Schulgeländes (z.B. Turnhalle, Schwimmbad) werden nur in Begleitung des Fachlehrers betreten. Im Übrigen gilt die jeweilige Benutzerordnung. Der Hin- und Rückweg gelten als Schulweg. FSR Portfolio

96 2.4. Schul- und Klassenklima
5. Brand- und Katastrophenfall Alarmproben werden mehrfach und in unregelmäßigen Abständen durchgeführt. (In der Regel 2 Mal im Jahr: Zunächst ein angesagter Probealarm, dann ein unangesagter) Das Alarmsignal ist mit dem Läutewerk gekoppelt; das Alarmsignal ist ein Dauerton. Beim Auftreten von Gasgeruch ist unverzüglich die Schulleitung zu informieren. Alle SchülerInnen und LehrerInnen müssen sich alarmgerecht verhalten, auch die, die keinen Unterricht haben. Den Anweisungen der LehrerInnen ist unbedingt Folge zu leisten. In allen Räumen des Hauses ist der Fluchtweg zum jeweiligen Sammelplatz angegeben. Die Räumung des Hauses erfolgt nach Plan: FSR Portfolio

97 2.4. Schul- und Klassenklima
Nur, wenn Fluchtwege gefahrlos passierbar sind, erfolgt das Verlassen des Gebäudes klassenweise unter Aufsicht der Lehrkraft. Dabei gilt: - Ruhe bewahren! Keine Panik! - Rasch und in der Ordnung gehen, nicht stoßen, nicht drängen, nicht überholen. Ältere SchülerInnen nehmen Rücksicht auf jüngere. - Der/die Lehrerin verlässt als Letzte/r den Unterrichtsraum und überzeugt sich, dass Fenster und Türen geschlossen, aber nicht abgeschlossen sind und niemand mehr im Zimmer ist; evtl. Nebenräume (z.B. Vorbereitungsräume) werden ebenso kontrolliert. Er nimmt das Tagebuch mit. - Auch die Auswärtigenräume und die Cafeteria sind zu räumen. - Alle sammeln sich an den angegebenen Sammelplätzen zur Kontrolle der Vollzähligkeit. 6. Erste-Hilfe Räume mit Erster-Hilfe-Ausstattung sind mit weißem Kreuz auf grünem Grund gekennzeichnet. FSR Portfolio

98 2.4. Schul- und Klassenklima
Kraft--rad Stadthalle FSR WRS - Pausenhof Park- platz Bahn- damm Hausordnung Der Schulbereich wird wie in der Skizze dargestellt begrenzt. Dieser Bereich dient während der Unterrichtszeit auch als Schulhof und gehört zum Hausbereich der Ferdinand-Steinbeis-Realschule. FSR Portfolio

99 2.4. Schul- und Klassenklima
Hausordnung Für Krafträder und Fahrräder dient ein jeweils ausgewiesener Bereich (Fahrbahnmarkierung) außerhalb des Pausenbereichs als Abstellplatz. Der Pausenbereich umfasst die beiden Pausenhöfe und den Weg zwischen großem Pausenhof und Hauseingang und stellt den Bereich dar, in dem sich Schüler während der Pausenzeiten aufhalten. Dabei dient der Weg parallel zum Bahndamm als Verbindung zwischen dem großen und dem kleinen Pausenhof. Der Bereich zwischen Innen- und Außentüren gehört zum Schulhaus und dient nicht als Aufenthaltsbereich. 1. Vor Unterrichtsbeginn Foyer und Aufenthaltsraum stehen den auswärtigen SchülerInnen ab 07:00 Uhr zur Verfügung. Ab 07:20 Uhr (mit dem ersten Klingelzeichen) begeben sich die SchülerInnen in ihre Klassenzimmer oder vor die Fachräume. Die Fachräume dürfen nur in Begleitung eines Lehrers betreten werden. Unterrichtsbeginn ist 07:30 Uhr. FSR Portfolio

100 2.4. Schul- und Klassenklima
2. Während der Unterrichtszeit Das Herumrennen während der 5-Minutenpause ist aus Sicherheitsgründen ebenso verboten wie das Sitzen auf den Treppengeländern und Fensterbänken. In der 5-Minutenpause bereiten sich die SchülerInnen auf die folgende Stunde vor. Alle SchülerInnen verlassen während der großen Pausen das Schulgebäude. Eine Ausnahme gilt für die Besprechungsgruppen der Abschlussklassen (Abschluss T-Shirt/ Abschlusszeitung…): Maximal 8 Schüler dürfen sich während der großen Pausen im Aufenthaltsraum zu Besprechungen aufhalten. Zuvor besorgen sie sich einen Berechtigungs- Schein auf dem Sekretariat. Das Schulgelände darf ohne die Genehmigung eines Lehrers weder in der großen Pause, während der Unterrichtszeit noch in den Hohlstunden verlassen werden. Während der großen Pausen ist bei Genehmigung zusätzlich eine Abmeldung beim aufsichtsführenden Lehrer erforderlich. In den Hohlstunden bekommen die SchülerInnen einen Aufenthaltsraum zugewiesen. Der Toilettenbesuch während der Unterrichtszeit ist in der Regel nicht gestattet. Spielen auf dem Hof ist erlaubt. Jede/r SchülerIn verhält sich aber so, dass andere nicht gefährdet oder beeinträchtigt werden. Ballspiele in den großen Pausen erfolgen ausschließlich mit Softbällen. Insbesondere sind Schneeballwerfen, "Schleifen", Inlineskate- und Skateboardfahren verboten. An Nachmittagen bleibt der obere Eingang (Rampe) geschlossen. FSR Portfolio

101 2.4. Schul- und Klassenklima
Telefonieren Während der Unterrichtszeit ist allen SchülerInnen die Benutzung von Handys und anderen Telekommunikationsgeräten untersagt. Sie sind abzuschalten. In dringenden Fällen kann vom Sekretariat aus telefoniert werden. Vor Klassenarbeiten und Prüfungen sind die Geräte abgeschaltet abzugeben. 3. Allgemeines Im Schulhaus und auf dem Schulgelände darf nicht geraucht (s. Verwaltungsvorschrift MKS vom ) und dürfen keine alkoholischen Getränke genossen werden. Fahrzeuge jeder Art sind auf den dafür vorgesehenen Abstellplätzen zu parken. Das Befahren des Schulhofes ist während der Schulzeit nicht gestattet. Gegenstände, die geeignet sind, MitschülerInnen zu gefährden, zu belästigen, Sachen zu beschädigen oder den Unterricht zu stören, dürfen nicht mit in die Schule gebracht werden (z.B. Butterfly-Messer, Schlagringe und -stöcke; Filzschreiber...; elektronische Geräte wie GameBoy, Walkman; MP3-Player …) Die Klassen- und Fachräume werden ordentlich verlassen (Fenster schließen, Beleuchtung ausschalten, groben Abfall beseitigen, Tische und Stühle ordentlich platzieren...). Kaugummikauen ist aus hygienischen Gründen nicht gestattet. FSR Portfolio

102 2.4. Schul- und Klassenklima
Disziplinarordnung Die vorliegende Disziplinarordnung lehnt sich eng an den § 90 Schulgesetz (SchG) an. 1. Allgemeines Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen dienen der Verwirklichung des Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schule, der Erfüllung der Schulbesuchspflicht, der Einhaltung der Schulordnung und dem Schutz von Personen und Sachen innerhalb der Schule. Bei allen Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten. Sie kommen nur in Betracht, so weit pädagogische Erziehungsmaßnahmen nicht ausreichen. 2. Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen Neben den üblichen pädagogischen Maßnahmen, z.B. Lob, Mahnung, Tadel, Zusatzarbeiten oder sozialen Aufgaben für die Gemeinschaft können im Einzelnen angeordnet werden durch den Klassenlehrer oder den unterrichtenden Fachlehrer: - Nachsitzen bis zu zwei Unterrichtsstunden - "Bemerkung" ins Tagebuch (gekoppelt mit einer Maßnahme) - "Eintrag" ins Tagebuch (gekoppelt mit einer Maßnahme) FSR Portfolio

103 2.4. Schul- und Klassenklima
durch den Schulleiter: - Nachsitzen bis zu vier Unterrichtsstunden - Überweisung in eine Parallelklasse - Androhung des zeitweiligen Ausschlusses vom Unterricht - Ausschluss vom Unterricht für bis zu fünf Unterrichtstagen durch den Schulleiter nach Anhörung der Klassenkonferenz: - einen über den Ausschluss vom Unterricht durch den Schulleiter hinausgehenden Ausschluss vom Unterricht bis zu vier Unterrichtswochen durch den Schulleiter nach Anhörung der Klassenkonferenz und ggfs.Schulkonferenz: - Androhung des Ausschlusses aus der Schule - Ausschluss aus der Schule FSR Portfolio

104 2.4. Schul- und Klassenklima
Konsequenzen der Einträge im Klassenbuch: Bemerkungen und Einträge sind mit einer Erziehungs- und/oder Ordnungsmaßnahme verbunden. Die schriftliche Benachrichtigung der Erziehungsberechtigten erfolgt durch den eintragenden Lehrer. Bei drei Einträgen soll in "Verhalten" höchstens die Note "befriedigend" erteilt werden. Drei und mehr Einträge schließen Lob und Preis aus. Spätestens nach dem dritten Eintrag tritt die Klassenkonferenz zusammen. 3. Anerkennungen Bei herausragendem sozialen Verhalten eines/r Schüler/in können Anerkennungen ausgesprochen werden. Sie werden mit dem Begriff "Anerkennung" im Tagebuch vermerkt und können unter "Bemerkungen" ins Zeugnis einfließen. Für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen werden vom Elternbeirat bis zu fünf Preise pro Jahrgang für vorbildliches Sozialverhalten vergeben. FSR Portfolio

105 2.4. Schul- und Klassenklima
Mitgestaltungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler SMV (Schülermitverantwortung) Klassensprecher und Stellvertreter der 24 Klassen bilden die SMV Es gibt 3 Schülersprecher (Niklas Kustosch/ Vera Cardoso de Sousa/ Marilyn Striegel) Und 2 Verbindungslehrer (Frau Annika Schlobach/ Herr Gert Roschmann) Tätigkeitsbereiche: SMV-Nachmittag zu Schuljahresbeginn (Planung der Aktionen des aktuellen Schuljahres, Wahl der Schülersprecher) SMV-Sitzungen (monatlich/ Schüler werden vom Unterricht freigestellt/ ein Vertreter pro Klasse) Treffen der Aktionsgruppen (Organisation, Planung und Durchführung von Aktionen) Teilnahme an der Schulkonferenz (Schülersprecher) Beteiligung an Schulischen Veranstaltungen (Tag der offenen Tür, Schulfest) Aktionen Nikolausaktion (am 6. Dezember) Sportturniere (z.B. Völkerball, Fußball, …) Faschingsdisco (am „Schmotzigen Donnerstag“, Altweiberfastnacht im Jugendhaus) Filmabend (vor den Osterferien) FSR Portfolio

106 2.4. Schul- und Klassenklima
Paten Paten sind Neunklässler, die sich um die neuen Fünftklässler kümmern. Pro neunte Klasse gibt es 3 bis 4 Schülerinnen und Schüler, die jeweils einer fünften Klasse zugeordnet sind: 5a: Manuel Gayer 5b: Laura Dechant 5c: Louis Gerlach 5d: Dinah Attia Alisa Fischer Annalena Hangstörfer Maurice Gille Philine Dilling Layla Kriechbaum Sara Mangold Mira Bodenhöfer Sophie Glückler Katja Kütterer Sabrina Pommerenke Rahel Rentschler Aufgaben Vom Tag der Einschulung an betreuen die jeweiligen Paten „ihre“ Fünfer. Sie sind Ansprechpartner und zeigen vor allem in den ersten Wochen Präsenz in der Klasse. Sie begleiten die Klasse bei Unternehmungen in den ersten Wochen (Schulhausrallye, Ausflüge, etc.). Sie planen und organisieren bis zu den Herbstferien eine Klassenaktion (Spielenachmittag, Vorleseabend, Party, etc.) und führen diese mit dem jeweiligen Klassenlehrer durch. In der Adventszeit wird ein Bastelnachmittag mit anschließendem Schmücken des Weihnachtsbaumes, der im Foyer steht, durchgeführt. Einige Paten begleiten die Klassen in das Schullandheim am Ende der Klassenstufe 5. Weitere Aktivitäten: Nach Wunsch der Klassen! FSR Portfolio

107 2.4. Schul- und Klassenklima
Schulsanitätsdienst 1. Das Wichtigste in Kürze: Der Schulsanitätsdienst ist eine AG für Schüler der Klassen 7-10 Diese AG wird von unserer Lehrerin Brigitte Petermann (Ausbilderin der Ersten Hilfe) geleitet. Regelmäßige Treffen, Freitags – 15:00 Uhr In diesem Schuljahr sind 14 Schülerinnen und Schüler aktiv dabei, davon 7 in Ausbildung und 7 Sanitäter, die schon im vergangenen/ in den vergangenen Schuljahren aktiv waren.. 2. Ausbildung Erste Hilfe Kurs im Block an mindestens 6 Nachmittagen Übungseinheiten in lockerer Folge (ca. 1 x pro Monat) 3. Tätigkeitsbereich der Schulsanitäter Erste Hilfe während den großen Pausen (Einsatz nach Dienstplan) Erste Hilfe während des Unterrichts (Bereitschaft, Einsatz nach Durchsage) Erste Hilfe bei Schulveranstaltungen (z.B. Wintersporttag, Fußballturnier, Schulfest etc.) Pflege und Wartung der Erste-Hilfe-Materialien (Verbandskästen) FSR Portfolio

108 2.5. Partnerschaften 2.5.1. Mitgestaltungsmöglichkeiten der Eltern
Der Begriff „Mitgestaltungsmöglichkeit“ ist irritierend, besser ist es, von enger Zusammenarbeit mit den Eltern zu reden. Wir sind überzeugt, dass nur in sehr enger Kooperation mit den Eltern ein sinnvolles Schulleben zu gestalten ist. Diese Überzeugung nimmt in beiden Leitbildern (Eltern und Lehrer) an prominenter Stelle breiten Raum ein. Diese enge Kooperation zeigt sich unter anderem darin, dass die Elternbeiratsvorsitzende zu allen wesentlichen schulischen Entscheidungen nicht nur gehört wird, sondern aktiv an den Entscheidungs- prozessen beteiligt ist. In manchen Bereichen fungiert der Elternbeirat auch als Ideengeber. So war und ist es z.B. im Bereich „Leichter Schulranzen“ Informationsaustausch und Abstimmung sind selbstverständlich. Ein kleiner, aber mit entscheidender Baustein bei der Entwicklung dieser Zusammenarbeit ist der jährlich stattfinde gemeinsame Ausflug von Elternbeirat und Lehrerkollegium, der wechselseitig von einer der beiden Parteien organisiert wird. FSR Portfolio

109 2.5. Partnerschaften 2.5.2. Förderverein
Gegründet wurde der Verein Freunde, Ehemalige & Förderer der FSR durch engagierte Eltern, Schüler und Lehrer im Jahr 1994. Der Vorstand des Fördervereins der FSR setzt sich aktuell aus folgenden Personen zusammen: Erster Vorsitzender : Herr Siegfried Probst (ehemaliger Konrektor der FSR) Zweiter Vorsitzender: Herr Berthold Müller Schriftführer: Herr Rolf Deufel Kassier: Frau Petra Heuer Beisitzerin: Frau Vicky Aberle Der Förderverein unterstützt die Belange der Schüler und der Schule vor allem in den Bereichen, die nicht von der Schule selbst und auch nicht vom Schulträger übernommen werden können. Aber nicht nur die finanzielle Förderung, auch die tatkräftige Unterstützung bei den typischen Schul- veranstaltungen (Schulfesten, Bewirtung bei Elternabenden) und Organisation der Wahlen der Elternbeiräte in den fünften Klassen gemeinsam mit dem Elternbeirat ist für den Förderverein eine Selbstverständlichkeit. FSR Portfolio

110 2.5. Partnerschaften 2.5.2.1. Aufgabenfelder des Fördervereins
Finanzierung der Kletterwand Finanzierung der zweiten Wasserstation Beteiligung an der Schulhofgestaltung Mithilfe und Unterstützung bei Schulfesten und anderen Schulveranstaltungen Zuschüsse für Arbeitsgemeinschaften, Projekttage und sonstige Schulveranstaltungen Startgeld- Zuschüsse bei Volksläufen Unterstützung von Schülern in finanziell schwierigen Situationen (Finanzierung von Schulmaterial oder Schullandheim- Zuschüsse) Beschaffung von zusätzlichen Lernmitteln Diese Liste ist nicht abschließend, sie soll lediglich einen Eindruck dessen vermitteln, was sich der Verein zur Aufgabe gemacht hat. FSR Portfolio

111 2.5. Partnerschaften Zusammenarbeit mit aufnehmenden und abgebenden Schulen In Vaihingen existiert eine Kooperationsgruppen, bei welcher alle Schulen vertreten sind. In diesem Gremium werden grundsätzliche Möglichkeiten der Abstimmung und Zusammenarbeit besprochen. Themenfelder waren schon: Grundschul- Englisch: Möglichkeiten der Grundschulen und Erwartungen der aufnehmenden Schulen Fördermöglichkeiten im Fach Deutsch – wer arbeitet wie Die Ansprechpartnerin für unsere Schule ist Frau Gebhard. Für die Zukunft ist angedacht die Zusammenarbeit noch weiter zu intensivieren. Ins Spiel kämen dann gegenseitige Hospitationen auf breiterer Basis. Die jeweiligen Ansprechpartner der einzelnen Schulen wären dann vor allem im organisatorischen Bereich als Koordinatoren für die jeweiligen Kollegien zuständig. Die guten Kontakte und kurzen Wege kommen auch daher, dass es neben den beiden pro Schuljahr stattfindenden Schulleiterdienstbesprechungen aller Vaihinger Schulleiter einen im 2- Monats- Rhythmus stattfindenden Schulleiter- Stammtisch gibt, bei welchem auch schulrelevante Themen diskutiert werden. FSR Portfolio

112 2.5. Partnerschaften 2.5.4. Zusammenarbeit mit anderen Schulen
Die diesjährigeVernissage der Fachbereiche Kunst und Musik zum Thema „Der Kuss wurde erstmalig als Kooperation mit der Ottmar- Mergenthaler- Realschule durchgeführt. Im beiden Schulen näherten sich die Kunstgruppen der zehnten Klassen auf unterschiedlichste Art und Weise diesem Thema an, die Musik- gruppen fertigten Klangcollagen und Video- Installationen an und waren für die Umrahmung der Eröffnungs- veranstaltungen zuständig. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und ist in der letzten Novemberwoche 2013 in Vaihingen und in der ersten Dezemberwoche 2013 in Kleinglattbach zu bewundern. Die Musikgruppen beider Schulen umrahmen beide Eröffnungsveranstaltungen. Auch im sportlichen Bereich gibt es Kooperation mit anderen Schulen: Seit mehreren Jahren gibt es das Fußballturnier der Enztal- Realschulen. Im letzten Schuljahr war unsere Schule mit der Organisation an der Reihe und – als schöner Nebeneffekt – konnte unsere Mannschaft das Turnier gewinnen. FSR Portfolio

113 2.5. Partnerschaften Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern: Bildungspartner Die Ferdinand- Steinbeis- Realschule hat mit der Firma ROMAI und der Fessler- Mühle zwei sehr gut aufgestellte Bildungspartner an seiner Seite, die sehr gut zum Profil der Realschule im allgemeinen und der FSR im Besonderen passen: Über die Firma ROMAI wird es unseren Schülern ermöglicht im technischen Bereich einen Blick über den Tellerrand der Schule zu werfen: Die Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 8 sind im Verlauf des jeweiligen Schuljahres einmal zu Gast im Betrieb, bekommen einen Einblick in die betriebliche Abläufe und sind dann auch in der Fertigung. In der Regel werden sie dabei von jüngeren Auszubildenden mitbetreut, so dass sie sich vor Ort ein Bild über die angobotenen Ausbildungsberufe verschaffen können.. Vor allem in Klassenstufe 7 ist der Bereich der Zusammenarbeit mit der Fesslermühle angesiedelt: Hier wird ein Teil des Sportprogrammes im Rahmen von „Sport und Gesundheit“ praktiziert, des weiteren ist auch das Thema „Gesunde Ernährung“ in Zusammenhang mit „Vom Korn zum Brot“ in diesem Bereich angesiedelt. Darüber hinaus sind beide Firmen auch bereit sich noch weiter zu engagieren: Im letzten Schuljahr übernahm die Fesslermühle den kulinarischen Anteil im Rahmen der Vernissage- Eröffnung zum Thema Großstadt, die Firma ROMAI trug mit einer großzügigen Spende dazu dass der Preis für die Schüler- Trinkflaschen nicht erhöht werden musste. FSR Portfolio

114 2.5. Partnerschaften Zusammenarbeit mit weiteren außerschulischen Partnern Mit der Tanzschule DLC (Dance Like Crazy) besteht eine langjährige Kooperation in mehreren Bereichen: Zum einen bekommt die Schule Unterstützung im Bereich Neigungsgruppe Sport Paartanz: Hier stellt uns die Tanzschule regelmäßig Tanzlehrer zu Verfügung. Zum anderen existiert der Bereich Sonderveranstaltungen: Im Rahmen des Spotunterrichts in Klassenstufe 7 brachte sich die Tanzschule DLC in diesem Schuljahr beispielsweise mit einem Kastagnetten- und Falamenco- Workshop ein. Im letzen Schuljahr waren wir Teil eine Großevents: Der Tanzschule gelang es die deutschen Vertreter für die Weltmeisterschaften im Hip- Hop nach Vaihingen zu holen. In zwei Schichten wurden unsere Schüler auf angenehme und lockere Art und Weise in die Grundtechniken dieser Art des Tanzens eingeführt. Auch bei Schulveranstaltungen wie Abschlussbällen, Schulfesten usw. ist DLC immer präsent. FSR Portfolio

115 Ziel unserer Arbeit ist
3.1. Pädagogische Grundsätze Das Leitbild der FSR FSR Leitbild Lehrer Eltern Schüler Ziel unserer Arbeit ist der ganzheitliche Mensch FSR Portfolio

116 s. „Elternhomepage“ unter fsr-vai.de
3.1. Pädagogische Grundsätze FSR Leitbild Lehrer Eltern Schüler Leitbild der Eltern s. „Elternhomepage“ unter fsr-vai.de FSR Portfolio

117 3.1. Pädagogische Grundsätze
FSR Leitbild Lehrer Eltern Schüler Leitbild der SchülerInnen s. „Personen > SMV“ unter FSR Portfolio

118 3.1. Pädagogische Grundsätze
Zu einem ganzheitlichen Menschenbild gehört für uns neben der Fähigkeit produktiven Handelns auch die Bereitschaft zu Ruhe, Gelassenheit und Muße. Auf dem Weg zu diesem Ziel halten wir vier Bereiche für besonders wesentlich: Persönlichkeitsentwicklung Soziale Verantwortung lernen Lernen und Arbeiten Natur und Umwelt Der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen und darüber hinaus mit Eltern und SchülerInnen ist für uns selbstverständlich FSR Portfolio

119 3.1. Pädagogische Grundsätze
Persönlichkeitsentwicklung Unser gemeinsames Ziel ist die Förderung und Entwicklung der individuellen Persönlichkeiten unserer SchülerInnen. Wir legen besonderen Wert auf die Entwicklung und Förderung eines ganzheitlich-kreativen Denkens und Handelns im musisch-ästhetischen und sportlichen Bereich. Durch die Erziehung zu einer aktiven Lebensgestaltung erzielen wir eine gesunde Balance von Körper, Geist und Seele. Diesen Bereich sehen wir als wichtige Ergänzung zu den sonstigen Anforderungen der Schul- und Arbeitswelt an. FSR Portfolio

120 3.1. Pädagogische Grundsätze
Soziale Verantwortung lernen Wir wollen respektvoll, rücksichtsvoll, höflich und fair miteinander umgehen. Wir wollen Regeln und Abmachungen akzeptieren und einhalten. Wir gestalten und pflegen gemeinsam eine freundliche Lernumgebung, so dass alle gut arbeiten, lernen und sich wohlfühlen können.. Wir erziehen zu gewaltfreiem Verhalten. Damit können Konflikte verhindert oder gelöst werden. Wir motivieren SchülerInnen, sich für andere in und außerhalb der Schulgemeinschaft einzusetzen. FSR Portfolio

121 3.1. Pädagogische Grundsätze
Lernen und Arbeiten Lernen und Arbeiten erfordern von allen Beteiligten Leistungsbereitschaft und eine positive Einstellung zur Schule. Der Unterricht soll neben der Wissensvermittlung die Eigeninitiative der SchülerInnen fördern und sie dazu anhalten, sich Wissen selbstständig anzueignen. Dazu werden ihnen altersgemäße Lernstrategien an die Hand gegeben. Als Grundlage dient das schuleigene Methodencurriculum. Eine weitere Voraussetzung ist eine positive Lernatmosphäre im Elternhaus, die in eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Schule mündet. FSR Portfolio

122 3.1. Pädagogische Grundsätze
Natur und Umwelt Wir wirken darauf hin, dass unsere SchülerInnen sich in verantwortlichem Handeln gegenüber Mitmenschen, Natur und Umwelt einüben, um eine lebenswerte Umwelt für zukünftige Generationen zu erhalten. Wir fördern Sachwissen. Wir fördern das Bewusstsein für ressourcen- und energiesparendes Verhalten. Wir vermeiden Müll so weit wie möglich und trennen und entsorgen ihn umweltgerecht. Wir beteiligen uns an umweltorientierten Aktivitäten. FSR Portfolio

123 3.2. Selbstevaluation 3.2.1. Evaluation der Schulleitung
Im Rahmen der Selbstevaluation wurden bisher die Gebiete Evaluation der Schulleitung 3.2.2 Professionalität der Lehrkräfte jeweils aus Sicht des Kollegiums und der Eltern bzw. der SchülerInnen beurteilt. Die Befragungen erfolgten anonym per PC bzw. per . Einige Ergebnisse können Sie im Folgenden ungekürzt betrachten. FSR Portfolio

124 3.2.1. Evaluation der Schulleitung
Evaluation der Schulleitung durch das Kollegium (durchgeführt 2007) Statistik zu den einzelnen Aussagen: Skalenbezeichnung und Skalenwerte (in Klammern) Trifft überhaupt nicht zu (1) Trifft kaum zu (2) Trifft teilweise zu (3) Trifft überwiegend zu (4) Trifft voll und ganz zu (5) FSR Portfolio

125 3.2.1. Evaluation der Schulleitung
FSR Portfolio

126 3.2.1. Evaluation der Schulleitung
FSR Portfolio

127 3.2.1. Evaluation der Schulleitung
FSR Portfolio

128 3.2.1. Evaluation der Schulleitung
FSR Portfolio

129 3.2.1. Evaluation der Schulleitung
FSR Portfolio

130 3.2.1. Evaluation der Schulleitung
FSR Portfolio

131 3.2.2. Evaluation der Lehrkräfte
Evaluation „Professionalität der Lehrkräfte“ durch SchülerInnen (durchgeführt 2008) Statistik zu den einzelnen Aussagen: Skalenbezeichnung und Skalenwerte (in Klammern) Trifft überhaupt nicht zu (1) Trifft kaum zu (2) Trifft teilweise zu (3) Trifft überwiegend zu (4) Trifft voll und ganz zu (5) FSR Portfolio

132 3.2.2. Professionalität der Lehrkräfte
FSR Portfolio

133 3.2.2. Professionalität der Lehrkräfte
FSR Portfolio

134 3.2.2. Professionalität der Lehrkräfte
FSR Portfolio

135 3.2.2.Professionalität der Lehrkräfte
FSR Portfolio

136 3.3. Professionalität der Lehrkäfte
Ablauf Individualfeedback Zu Beginn der letzten Schuljahres fand eine Informationsveranstaltung mit Herrn Lindwurm und Herrn Meier für alle Kollegen statt, bei welcher das Instrument Individual- Feedback vorgestellt wurde. Freiwillige Teilnehmer konnten sich innerhalb einer Frist von 3 Wochen auf einer Liste im Lehrerzimmer eintragen, wenn sie Interesse hatten mitzumachen. Am fand dann ein Plaungsnachmittag statt, an welchem die 12 Teilnehmer sich zu Tandems un zu Dreierteams zusammenschlossen Am war dann die erste Trainingsrunde Es folgten 2 Durchgänge, bei welchen sich die Kollegen gegenseitig beobachteten und berieten. Nach jeder Runde gab es ein Auswertungstreffen mit den beiden Fortbildnern Die Gruppe stellte Ihre Ergebnisse in der letzten GLK nochmals vor und lud weiter Kollegen ein mitzumachen. FSR Portfolio

137 4. Ergebnisse 4.1. Ergebnisse der Diagnose- und Vergleichsarbeiten
Die Zusammenstellung der Ergebnisse findet sich auf den nächsten Seiten FSR Portfolio

138 4. Ergebnisse 4.2 Zeugnisdaten der letzten Abschlussklassen:
Schüler nicht bestanden Abgang Wiederholung 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ ? ? ? FSR Portfolio

139 5. Sonstiges 5.1. GLOBE 5.2. Schoolwater 5.3. Schulkleidung
5.4. Radwege AG 5.5. Leichter Ranzen 5.6. Maientag 5.7. Abschlussfahrt Berlin 5.8. Cool to School FSR Portfolio

140 5.1. GLOBE GLOBE (Global Learning and Observations to Benefit the Environment) ist ein weltweites Projekt, das naturwissenschaftliche Forschung und Bildung in sinnvoller Weise miteinander verknüpft: Schüler, Lehrkräfte und Wissenschaftler forschen gemeinsam, um ein tieferes Verständnis über das "System Erde" und das Zusam-menspiel der einzelnen Umweltkomponenten Klima, Gewässer, Boden sowie deren Auswirkungen auf Flora und Fauna zu erreichen . Ziele von GLOBE sind: Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung nach den neuesten Bildungsstandards, Stärkung des Umweltbewusstseins sowie eine Vertiefung des Verständnisses für unser System Erde durch ihren eigenen Beitrag zur globalen Umweltbeobachtung und Forschung FSR Portfolio

141 Ferdinand-Steinbeis-Realschule in Vaihingen an der Enz
5.1. GLOBE Die Ferdinand-Steinbeis-Realschule in Vaihingen an der Enz wurde vier Mal mit dem begehrten Titel „GLOBE-Germany-Schule“ ausgezeichnet und dabei einmal zum Bundessieger erklärt. Prof. Dr. Hans-Jörg Seyboldt gratuliert und überreicht die Auszeichnung. Ausführlicher Informationen >> > Schule > AGs > GLOBE FSR Portfolio

142 5.1. GLOBE Ausschreibung zur GLOBE Germany Schule
Das Prädikat "GLOBE Germany Schule" wird seit 2003 vergeben. Im Mittelpunkt der jährlichen bundesweiten Ausschreibung steht die Honorierung besonders engagierter GLOBE Schulen und ihrer herausragenden Projekte. Durch die Ausschreibung sollen Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen, angeregt werden, neue Konzepte und Projekte im Rahmen von GLOBE auszuarbeiten und darzustellen sowie ihre Arbeit und ihr Engagement der Öffentlichkeit bekannt zu machen und dabei ein tieferes Verständnis für unsere Umwelt zu entwickeln.  Durch die Auszeichnung als "GLOBE Germany Schule" können sich die Schulen profilieren und dies nach außen dokumentieren. Ihr Schulprofil erfährt eine zusätzliche Schärfung. Derzeitige Aktivitäten beschränken sich hauptsächlich auf das Sammeln von Material aus Kork, CDs, Batterien und Handys und die Zuführung dieser Dinge zu entsprechenden Recycling- Firmen. Im Bereich NWA fällt noch der Bereich Gewässeranalysen unter GLOBE Auch der Bereich Klimadaten messen und protokollieren stellt ein Teilgebiet der GLOBE- Aktivitäten dar. FSR Portfolio

143 5.2. Schoolwater Zur Erhaltung und Erhöhung der Leistungsfähigkeit nicht nur im Unterricht ist eine regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr unbedingt notwendig. Allerdings sollte dies nicht in Form stark gezuckerter oder sonst „angereicherter“ Getränke (z. B. Koffein) geschehen, sondern am besten mit frischem Wasser. Wir haben deshalb eine Anlage mit 2 Stationen installiert, die es SchülerInnen ermöglicht, sich jederzeit mit frischem, gekühlten und auf Wunsch mit CO2 -angereichertem Wasser zu versorgen. Voraussetzung ist lediglich der einmalige Kauf einer speziellen Trinkflasche. Die Finanzierung erfolgte aus Eigenmitteln, der engagierten Hilfe des Fördervereins und der Fa. ZEUS als großzügigem Sponsor. Die Schüler können die erforderlichen Trinkflaschen zum Preis von 3,00 € beim Hausmeister oder im Sekretariat erwerben. Seit einigen Jahren unterstützt uns die Firma ROMAI bei der Flaschenfinanzierung. FSR Portfolio

144 5.2. Schoolwater FSR Portfolio

145 5.3. Schulkleidung Wir möchten dazu beitragen, dass ein „Wir-Gefühl“ entsteht, dass die SchülerInnen sagen: „Dies ist meine Schule!“ - und es auch zeigen. Deshalb haben wir mit der Einführung einer Schulkleidung begonnen. Grundsatz ist dabei, dass niemand sie tragen muss (also keine Schuluniform), aber jede/r FSR-ler sie tragen darf. Wesentliche Kriterien bei der Auswahl waren neben Alltagstauglichkeit, guter Quali-tät bei gleichzeitig akzeptablem Preis vor allem ein relativ zeitloses, dennoch anspre-chendes Design. Bei der Zusammenstellung der Kollektion waren deshalb Eltern und SchülerInnen gleichberechtigt beteiligt. Um die Abwicklung von der Schule fern-zuhalten, wurde eine Firma ausgewählt, die den kompletten Geschäftsvorgang per Internet durchführt. In der Schule erfolgt z. T. lediglich noch die Ausgabe der bestellten Kleidungsstücke. FSR Portfolio

146 5.3. Schulkleidung Einige Beispiele aus der aktuellen Kollektion:
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147 5.4. Radwege AG An der Radwege-AG können Schüler der Klassen 7 bis 10 teilnehmen. Es gibt keinen festen Termin. Wir treffen uns, wenn es Arbeit gibt und wenn das Wetter mitspielt. Aufgrund der großen Entfernungen ist das auch häufig in den Ferien oder an Wochenenden.Im Jahr 1994 wurde ein Plan erarbeitet, wie man am sichersten zu den Vaihinger Schulen kommt und wie man am besten innerhalb der Stadt fährt Anschließend wurden Rundtouren für Klassenfahrten erarbeitet. Da es aber schwierig ist, Wegbeschreibungen zu erstellen und es noch größere Probleme bereitet, den Weg anhand solcher Schriftstücke zu finden, begannen wir – zusammen mit dem Landratsamt Ludwigsburg und der Stadt Vaihingen – die Wege zu beschildern. Einige Jahre waren wir für sämtliche Landesradwege im Kreis Ludwigsburg zuständig. Weitere Beschilderungen: Enztalradweg Glems-Mühlen-Weg Keltenradweg Bei Komplettbeschilderungen wird ein Plan über die optimale Streckenführung erarbeitet. Nach Absprachen mit der Kommune sind die weiteren Schritte: Beschilderungsplan erstellen, Angebote einholen, Präsentation im technischen Ausschuss (wenn erforderlich), Bestellung der Schilder, Montage und Dokumentation. Diesen Ablauf gab es in Aurich, Eberdingen mit Nussdorf und Hochdorf, Sersheim, Weissach mit Flacht und in Pforzheim. Hier erweiterten wir das Radwegenetz von 47 auf 111 Kilometer ; Für das Engagement der Schüler gab es viele Auszeichnungen). Der Höhepunkt war die Bürgermedaille, die durch den damaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel überreicht wurde. FSR Portfolio

148 5.4. Radwege AG Beispielhafte Auszeichnungen für die Radwege-AG
Umweltpreis Landkreis LB FSR Portfolio

149 5.5. Leichter Ranzen AKTION „leichter Schulranzen“
eine Initiative des Elternbeirats und der FSR Portfolio

150 5.5. Leichter Ranzen Schwere Schulranzen
Schwere Schulranzen Die Problematik schwerer Schulranzen und die damit verbundene Sorge vieler Eltern und Ärzte wegen möglicher Gesundheitsbelastungen der Kinder hat bereits zu mehrfachen Befassungen des Landtags, des Schul- und Petitionsausschusses geführt. So wurde auch über Wiegeaktionen an Schulen immer wieder festgestellt, dass Toleranzgrenzen überschritten werden. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Belastungsfähigkeit der Kinder in den einzelnen Alters-stufen gehört es daher zur pädagogischen Verantwortung von Schulleitung und Lehrkräften, den Ranzengewichten in gemeinsamer Verantwortung mit den Eltern eine besondere Aufmerk-samkeit zu widmen. Die Schulen werden deshalb dazu ermuntert, eine an die Gegebenheiten der jeweiligen Schule angepasste Strategie zu verfolgen, um das Gewicht der Schulranzen zu reduzieren: Tägliches Packen Einzelhefte statt Doppelhefte Ordner und Schnellhefter von Zeit zu Zeit leeren Keine volle Trinkflasche mitbringen, sondern die leere Flasche am Wasserspender füllen Zu Hause nicht benötigte Bücher im Fach in der Schule lassen Teilweise sind weitere Klassensätze von Büchern vorhanden, dann kann das Schulbuch zu Hause bleiben Diese Liste ist nicht abschließend, es handelt sich vielmehr um eine offene Ideenliste. FSR Portfolio

151 5.5. Leichter Ranzen Aktionen Material
Eltern werden am Tag der offenen Tür im Rahmen einer Ausstellung über die zahlreichen Möglichkeiten informiert, das Gewicht des Ranzens zu minimieren. Auch am Tag der Einschulung erfolgt eine Information, die Eltern sollen auch beim Kauf von Unterrichtsmaterialien auf das Gewicht achten. Vertreter des Elternbeirates sensibilisieren nochmals am 1. Klassenpflegschaftsabend Die Klassenlehrer thematisieren das Thema im Unterricht im Rahmen einer PM- Stunde und sensibilisieren die Kinder. Dabei bietet sich eine gemeinsame Wiegeaktion an. Material Es gibt Material für eine Ausstellung. Herr Eßel ist auf Lehrerseite Ansprechpartner für diesen Bereich. Auf Elternseite ist dieser Posten derzeit vakant. FSR Portfolio

152 5.6. Maientag Der Maientag ist für Vaihingen die 5. Jahreszeit.
Es handelt sich um ein Traditionsvolksfest, welches immer am Pfingstwochenende stattfindet. Einer der Höhepunkte ist der am Pfingstmontags- Umzug, bei welchem neben den Vereinen Auch alle Schulen eingebunden sind. Die FSR stellt dabei 4 Festzugsgruppen (Festzugsbilder) Der Umzug endet am sogenannten „Rondell“, wo dann verschiedene Aufführungen stattfinden. Der Flößer- Tanz ist dabei die aufwendigste Insze- nierung und wird von den Gymnasien und Realschulen bestritten FSR Portfolio

153 5.7. Abschlussfahrt Berlin
Die Abschlussfahrt der zehnten Klassen findet an unserer Schule zu Beginn der Klasse 10 statt. Traditionsgemäß fahren alle zehnten Klassen in einer der ersten Schulwochen nach den Sommerferien gemeinsam in die Bundeshauptstadt Berlin. Die Klassenfahrt findet zu Anfang des zehnten Schuljahres statt, weil hierdurch die Klassengemeinschaft im Hinblick auf die Abschlussprüfungen nochmals gestärkt werden soll. Außerdem hängen viele der Themen, die vor allem in EWG und Geschichte in Klasse 10 besprochen werden eng mit Berlin zusammen und es ist mit Sicherheit nützlich den einen oder anderen Originalschauplatz „live“ gesehen zu haben. FSR Portfolio

154 5.8. Cool to School Bei diesem Programm handelt es sich um ein Busfahrtraining für alle Fahrschüler Vaihinger Schulen der Klassenstufe 5. Derzeit arbeiten Busunternehmer und Schulen Hand in Hand. Themen sind: Richtiges Verhalten an der Bushaltestelle Ein- und Aussteigen Verhalten bei der Busfahrt Wie halte ich mich während der Fahrt richtig fest? Sicherheitseinrichtung bzw. was tue ich bei einem Unfall? Leider können derzeit nur die Fahrschüler am Sicherheitstraining teilnehmen. Die Schulleiter drängen darauf das das Training wieder –wie bis vor einigen Jahren- für alle Fünftklässler angeboten wird. Außerdem wäre es schön, wenn die Polizei als dritter Partner ebenfalls wieder teilnehmen würde. FSR Portfolio


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