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Frau Dr. Hoffmann, Bereichsleiterin Fachbereich Ausbildungsmarkt, RD NRW 03.09.2014 „Die Dienstleistungen der Bundesagentur im Kontext des neuen Übergangssystems“

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Präsentation zum Thema: "Frau Dr. Hoffmann, Bereichsleiterin Fachbereich Ausbildungsmarkt, RD NRW 03.09.2014 „Die Dienstleistungen der Bundesagentur im Kontext des neuen Übergangssystems“"—  Präsentation transkript:

1 Frau Dr. Hoffmann, Bereichsleiterin Fachbereich Ausbildungsmarkt, RD NRW 03.09.2014
„Die Dienstleistungen der Bundesagentur im Kontext des neuen Übergangssystems“

2 „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) – Aktueller Umsetzungsstand: (Stand: 12.05.2014)
7 Referenzkommunen/1. Welle (2012) 24 Kommunen/2. Welle (2013) 17 weitere Kommunen/3. Welle (2014) 5 im Antragsverfahren 7 Referenzkommunen: Stadt Bielefeld, Kreis Borken, Stadt Dortmund, Rheinisch Bergischer Kreis, Kreis Siegen-Wittgenstein, Städteregion Aachen, Stadt Mülheim Zur 2. Welle (24 Kommunen) gehören Stadt Bochum, Stadt Bonn, Stadt Duisburg, Ennepe Ruhr Kreis, Stadt Essen, Kreis Euskirchen, Kreis Gütersloh, Stadt Hagen, Kreis Höxter, Stadt Köln, Stadt Leverkusen, Kreis Lippe, Märkischer Kreis, Kreis Mettmann, Oberbergischer Kreis, Kreis Paderborn, Kreis Recklinghausen, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Stadt Solingen, Kreis Unna, Kreis Warendorf, Kreis Wesel, Stadt Wuppertal 17 Kommunen der 3. Welle mit bewilligter kommunaler Koordinierung: Stadt Münster, Kreis Soest, Stadt Mönchengladbach, Stadt Remscheid, Kreis Minden-Lübbecke, Stadt Oberhausen, Kreis Viersen, Stadt Düsseldorf, Kreis Heinsberg, Kreis Düren, Kreis Steinfurt, Kreis Herford, Stadt Herne, Stadt Hamm, Kreis Coesfeld, Stadt Gelsenkirchen, Hochsauerlandkreis im SJ 2014/2015 beginnen die restlichen 5 Kommunen mit der Umsetzung der Standardelemente  das Ziel der flächendeckenden Einführung ist erreicht! Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit

3 Die vier Handlungsfelder im KAoA
Berufs- und Studieno rientieru ng  verbindliche Standard- elemente an allen Schulen für alle SuS ab Kl. 8* Handlungsfeld 2 Übergangssystem  Systematisierung und Reduzierung der Angebote nach der Schule  Optimierung der Zugangs- steuerung Handlungsfeld 3 Attraktivität der dualen Ausbildung  Veranstaltungen und Maßnahmen für Multipli- katoren, Eltern, SuS*  Nutzung jugendspezi fischer Kommunika tionsmedien Schulzeit Ausbildung Übergang Schule-Beruf Handlungsfeld 4: Kommunale Koordinierung  Koordinierung der Akteure und Prozesse am Übergang Schule – Beruf auf kommunaler Ebene *SuS: Schülerinnnen und Schüler Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit

4 Zusammenarbeit Schule - Berufsberatung im KAoA
BO ab Klasse 8 BO, Sprechzeiten, Eltern, BerEb,… Berufliche Beratung Ausbildungs-vermittlung Förderung Schule Praktika, kaT, zdI, AG-BO,… Portfolio-instrument Potenzialanalyse Berufsfeld-erkundung Praxiskurse Anschluss-vereinbarung Zusammenarbeit Schule - Berufsberatung im KAoA Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit

5 Berufsfelder erkunden
Berufswahlprozess und Bausteine KAoA im Überblick Standardelemente des neuen Übergangssystems zur Unterstützung des Berufswahlprozesses (Sek.I): Unterstützung des Berufswahlprozesses durch die Prozesse der BB (Sek.I): Klasse 8/1 8/2 9/1 9/2 10/1 10/2 Orientierung Beratung Förderinstrumente Ausbildungsvermittlung Potenzialanalyse (eintägiges Kompetenz-feststellungsverfahren) Berufsfelder erkunden (vorrangig betrieblich in min. 3 Berufsfeldern) Anschlussvereinbarung Betriebspraktika (2-3 Wochen auf Basis der erkundeten Berufsfelder) Praxiskurse (für SuS mit besonderem Förderbedarf bei Trägern und/oder Betrieben) Langzeitpraktika (für SuS mit besonderem Förderbedarf – auch für SuS, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben) Portfolioinstrument Portfolioinstrument:für alle Schüler/innen ab Klasse 8 ( z.B.Berufswahlpass) Berufswahlpass ist aktuell neu an das NÜS auch für Sek II Schülerinnen und Schüler durch das MSW angepasst worden Potentialanalyse: liefert allen Schüler/innen zu Beginn des Prozesses eine fundierte Selbst-und Fremdeinschätzung (eintägig) Berufsfelder erkunden: vorrangig betriebliche Erkundung in drei verschiedenen Berufsfeldern (24 Stunden),z.B.Metall,Elektro,Bau.. Betriebspraktikum: in der Regel 2-3 Wochen Praxiskurse: für Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf ab Jahrgangsstufe 9 SuS mit besonderem FörderbedarfKriterien:  junge Menschen, die voraussichtlich Schwierigkeiten haben werden, den Abschluss der allgemeinbildenden Schule zu erreichen oder den Übergang in eine Berufsausbildung zu bewältigen; es ist davon auszugehen, dass die Integration in Ausbildung nach Beendigung der Schule mit Schwierigkeiten verbunden sein wird es muss aber grundsätzlich zu erwarten sein, dass die individuellen Voraussetzungen zur Aufnahme einer Berufsausbildung geschaffen werden können. Langzeitpraktika: für Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf in der Regel ab Klasse 9 (bei Abschlussgefährdung in 8. Klasse auch ab 8.Klasse möglich) ;für ausgewählte Schüler/innen, die voraussichtlich ohne HS- Abschluss die Schule verlassen; Dauer: in der Regel ein Tag pro Woche; Ziel: Aufnahme Ausbildung oder auch Arbeit. Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit

6 Mittel der beteiligten Partner im KAoA
während der Schule nach der Schule BA-Mittel im Bereich vertiefter Berufsorientierung (BO) in NRW insgesamt 20,6 Mio. € - Präventive Sonderprogramme für Jugendliche (PSJ) davon 10,6 Mio. € für Komm auf Tour / Zdi / Zukunft Fördern / 14 Plus etc. 4,6 Mio. € für regionale BO-Projekte 900 Tsd. € für Praxiskurse 4,0 Mio. € freie Mittel für Studienorientierung (z.B. Inklusion) BA-Mittel im Bereich Förderung Jugendlicher *319,3 Mio € für bvB / BAB / BaE / EQ / BerEb davon 76,6 Mio. € bvB 13,3 Mio. € EQ 88 Mio. € BaE 21,7 Mio. € abH 24,7 Mio. € Berufseinstiegsbegleitung 77,6 Mio. € BAB sowie 990 Beratungsfachkräfte 30 neu gestaltete BiZen 950 Vermittler in 30 AA Kostenplanung für Standardelemente im Übergangssystem „Kein Abschluss ohne Anschluss“ im Schuljahr 2013/14 bei einem Start von Schülern Kostenträger Potenzialanalyse Berufsfelder erkunden Praxiskurse Gesamtsumme im Handlungsfeld BA 0 € Land BMBF Arbeitgeber betriebliche Angebote Ausgaben in 2013 Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit

7 Für die Förderung Jugendlicher in NRW haben wir 2013 über 300 Mio € bewilligt
Vertiefte Berufsorientierung: ZdI, Praxiskurse, regionale Projekte Berufseinstiegsbegleitung berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen Einstiegsqualifizierung Berufsausbildung in außerbetrieblicher Einrichtung ausbildungsbegleitende Hilfen und Berufsausbildungsbeihilfe 20,6 Mio € 24,7 Mio € 76,6 Mio € 13,3 Mio € Plus 419 Mio. € für Rehabilitanden und Schwerbehinderte (u.a. reha-spezifische Ausbildungen, Berufsvorbereitung, Werkstätten für behinderte Menschen) 88 Mio € 101,3 Mio € Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit

8 Geförderte Jugendliche in 2013 (Eintritte)
Vertiefte Berufsorientierung: > TN Berufseinstiegsbegleitung: >8.000 TN berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen: > TN Einstiegsqualifizierung: >6500 TN Berufsausbildung in außerbetrieblicher Einrichtung: >6.400 TN ausbildungsbegleitende Hilfen: > TN 20,6 Mio € 24,7 Mio € 76,6 Mio € 13,3 Mio € Zahlen (Bewerber und Stellen) zum vergangenen Berichtsjahr: Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen 2012/2013: (+1,9%) Gemeldete Berufsausbildungsstellen: (-2,7%) 88 Mio € 101,3 Mio € Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit

9 Bedingungen auf dem Ausbildungsmarkt verändern sich
Anhaltender Trend zum höherwertigen Schulabschluss Steigender Anteil von Studienberechtigten Hohe Studierneigung Sinkende Zahl an Schulabgängern Demographisch bedingter Fachkräftebedarf Sinkende Ausbildungsbetriebsquote Große Unterschiede in den Regionen Zunehmende Konkurrenz zwischen Studium / Ausbildung Großen Betrieben / KMU Handwerk / Industrie „attraktiven“/ „unattraktiven“ Ausbildungsbetrieben demografische Entwicklung: Die Zahl der Jugendlichen wird stetig sinken, während immer mehr ältere Menschen aus dem Erwerbsleben ausscheiden. In NRW wird die Zahl der Erwerbstätigen bis 2015 um 9% sinken, wobei der Anteil der älteren Erwerbstätigen ab 60 Jahren von 25% auf 32,4% ansteigen wird. Der Anteil der Schulentlassenen in NRW wird von 2010 bis 2020 um 12,2% sinken. Den stärksten Rückgang verzeichnet dabei die Gruppe nichtstudierberechtigten Schulabgängern, davon -17,9% mit Hauptschulabschluss, - 16,5% mit Fachoberschulreife, -12,1% ohne Hauptschulabschluss. Der Rückgang der Studienberechtigten wird mit 4,7% prognostiziert.1 Quelle: Fit für 2025 – Herausforderungen des Demografischen Wandels meistern Handlungsempfehlungen an Handwerksorganisationen und Politik, Westdeutscher Handwerkskammertag Vorstandsbrief 2013: „Nachhaltige Förderung: Beim Einsatz von Förderleistungen richten wir den Fokus noch stärker auf jene Leistungen aus, die die größte nachhaltige Wirkung erzielen“ Vorstandsbrief zur Planung 2014: „intensivere Arbeit für Kundinnen/Kunden mit Unterstützungsbedarf, Weiterentwicklung des Zielsystems und eine betont lokal und nach dortigen Erkenntnissen und Bedarfen ausgerichtete Planungsstruktur“; Fokus weiterhin auf nachhaltiger Förderung und Prävention (wir erarbeiten mit Jugendlichen gute berufliche Zukunftsperspektiven: Beratung nach individuellen Bedürfnissen, Vermeidung von Warteschleifen, ermöglichen eines erfolgreichen Übergangs in dauerhafte Beschäftigung). Dadurch tragen wir dazu bei, dass wir auch in Zukunft qualifizierte Fachkräfte erhalten. Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit

10 Regionale Unterschiede am Beispiel Mechatronik und Automatisierungstechnik
Versorgungsprobleme im Münsterland und in OWL (Bewerber finden keine Stellen) Besetzungsprobleme im Ruhrgebiet und in Südwestfalen (Betriebe finden keine Bewerber) Passungsprobleme im Bergischen Land (Bewerber und Stellen finden nicht zueinander) Innerhalb der Problemtypen des Ausbildungsmarktes werden die Berufe nach Versorgungs-, Besetzungs- oder Passungsproblemen eingeteilt. Betrachtet werden dabei die noch unbesetzten Ausbildungsstellen in Relation zu den unversorgten Bewerbern im Juni Es werden jeweils nur Berufsgruppen einbezogen, die mindestens 100 unbesetzte Stellen oder 100 unversorgte Bewerber in NRW aufweisen. Die Relationen sind folgendermaßen den Problemtypen zugeordnet: 0,1 bis unter 0,3*) sehr starke Versorgungsprobleme 0,3 bis unter 0,6 deutliche Versorgungsprobleme 0,6 bis unter 0,9 Versorgungsprobleme 0,9 bis unter 1,1 Passungsprobleme bzw. deutliche Passungsprobleme 1,1 bis unter 2,0 Besetzungsprobleme 2,0 bis unter 4,0 deutliche Besetzungsprobleme 4,0 bis unter 6,0 sehr starke Besetzungsprobleme ab 6,0 extreme Besetzungsprobleme *) Relation unbesetzte Ausbildungsstellen zu unversorgten Bewerbern im Juni 2014 in NRW Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit

11 Übergang Schule-Beruf
Förderung wird an veränderte Bedingungen auf dem Ausbildungsmarkt angepasst Schulzeit Übergang Schule-Beruf Ausbildung - KAoA - Praxiskurse - Projekte der vertieften BO - Berufseinstiegsbegleitung - bvB - Einstiegsqualifizierung - BaE - abH - assistierte Ausbildung - PraeLab - NINA „Fokus noch stärker auf jene Leistungen, die die größte nachhaltige Wirkung erzielen“ Marktorientierter Einkauf (gemäß Zielgruppe bei BaE, EQ statt bvB) Trägereinbindung (Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung) Ergebnisorientierung (Eingliederung in sozialvers.pflichtige Beschäftigung) Austausch mit Verdi © Bundesagentur für Arbeit


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