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Die Zukunft hat Silberstreifen

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Präsentation zum Thema: "Die Zukunft hat Silberstreifen"—  Präsentation transkript:

1 Die Zukunft hat Silberstreifen
Ältere im Focus der katholischen Familienbildung Mittwoch, 02. Juli – Uhr Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Programm am Vormittag 10.10 Uhr Grau ist bunt und lernt anders 11.00 Uhr Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans dazu. Wie lernen Ältere? 11.15 Uhr Die lernende Organisation Moderation: Angelika Giseke Institut für Gerontologie

2 Dr. Cornelia Wienken, Dipl.-Päd.
Nach Berufsausbildung und –tätigkeit Abschluss des Studiums Dipl.-Päd. und folgende Beschäftigungen: Ludgerus-Werk Lohne Kath. Bildungswerk Lohne mit Familienbildungseinrichtung und seit 2011 Seniorenbüro Dozententätigkeiten und Soziale Arbeit Kreisvolkshochschule Vechta Dozententätigkeiten im umfangreichen Rahmen Wiedereingliederungsmaßnahmen, EDV-Seminare, Orientierungsseminare für Berufseinstieg Institut für Gerontologie

3 Dr. Cornelia Wienken, Dipl.-Päd.
Päd. Leitung Kreisvolkshochschule Vechta – 1993 1993 – zur Zeit Universität Vechta Institut für Gerontologie 1995 – Promotion in der Gerontologie zum Thema Alter und Arbeit – zur Zeit Zweite Vorsitzende in der Kreisvolkshochschule Vechta – Erwachsenenbildung – Familien bildung - Seniorenbildung ab 2011 Institut für Gerontologie

4 Institut für Gerontologie IfG
eine interdisziplinäre Wissenschaft Interdisziplinäre Vermittlung Lehre und Forschung BA- und MA-Abschlüsse Berechtigung zur Promotion Institut für Gerontologie

5 Institut für Gerontologie IfG
Schwerpunkte in Lehre und Forschung Altern und Gesellschaft Ökonomie und Demographischer Wandel Altern und Arbeit Psychologische Gerontologie Betriebswirtschaftslehre, Management Sozialer Dienstleistungen Institut für Gerontologie

6 Institut für Gerontologie IfG
Schwerpunkte in Lehre und Forschung Empirische Alternsforschung und Forschungsmethoden Organisationelle Gerontologie Bildung im Alter – Partizipation im Alter Sterben und Tod – Palliative Medizin, Hospizeinrichtungen Institut für Gerontologie

7 Institut für Gerontologie IfG
Berufsfelder Wachsender Bedarf an planerischer, beratender und sozialwirtschaftlicher Kompetenz in der Altenarbeit und Altenhilfe Assistive Technologien Bildung, Partizipation, Medien Projektarbeiten – Mehrgenerationenhaus, Seniorenstützpunkte Institut für Gerontologie

8 Grau ist bunt und lernt anders
Die Generation 60 plus und das Lernen im Alter Gliederung: 60 – 70 – 80 Jahre und älter Wohnen im Alter Strukturmerkmale der jeweiligen Region Alter und lebenslanges Lernen Bildung über das Lernen hinaus als Reflexionsprozess Institut für Gerontologie

9 60 Jahre – 70 Jahre – 80 Jahre und älter
Sprache: Die Älteren, die Rentner, die Pensionäre, die älteren Frauen, die älteren Männer, die Senioren Sprache: 20 Jahre und mehr von der Geburt bis zum ca. 20. Lebensjahr? Institut für Gerontologie

10 60 Jahre – 70 Jahre – 80 Jahre und älter
Grau ist bunt: „Harte Unterscheidungskriterien“ Bildung – Einkommen – Geschlecht – Beruf – Alter Wohnen – Region - Nationalität Institut für Gerontologie

11 60 Jahre – 70 Jahre- 80 Jahre und älter
60 Jahre Beruf, Teilzeitarbeit, Ehrenamt, Familien- junges Alter arbeit, Lern- und Freizeitinteressen 70 Jahre Nachlassen beruflicher und Familienarbeit mittleres Relevanz: Gesundheit, näheres Umfeld, Alter soziale und gesellschaftliche Interessen Institut für Gerontologie

12 Institut für Gerontologie
80 Jahre 80 Jahre Hochbetagtes Alter Relevanz: Gesundheit, Erhaltung der Aktivität und Selbständigkeit, Bewältigung des Alltags Umgang mit Verlusterfahrungen Interesse an altersrelevantem Service Institut für Gerontologie

13 Institut für Gerontologie
Wohnen im Alter 95 Prozent ‚normale Wohnungen‘ Stadt - Land - Region Eigentümer - Mieter Frau - Mann - Nationalität Wohnung – Betreutes Wohnen Wohnen mit Service - mit Familienpflege Institut für Gerontologie

14 Institut für Gerontologie
Wohnen im Alter Prozent Einrichtungen der Altenpflege Alten- und Pflegeheim Seniorenresidenzen Demenzeinrichtungen und –stationen Hospiz- und Palliativstationen Institut für Gerontologie

15 Institut für Gerontologie
Wohnen im Alter Entwicklungen der Zukunft Technologien – Sicherheit – Pflege - Internet und Medien Geh-Struktur und Dienstleistungen Institut für Gerontologie

16 Strukturmerkmale der jeweiligen Region
Bevölkerung - Altersstruktur Wirtschaftsstruktur – Besonderheiten Strukturen der Schul- und Ausbildung, der Fort- und Weiterbildung, der Familien- und allgemeinen Bildung Strukturen im Rahmen von Freizeit, Sport und Bewegung, Natur und Umwelt Strukturen der Versorgung bei Erkrankungen, Rehabilitation, Nachversorgung Institut für Gerontologie

17 Strukturmerkmale der jeweiligen Region
Kunst und Kultur Wohnen im Alter Dienstleistungen und Service-Strukturen Verkehrs- und Mobilitätsstrukturen Struktur der Medienangebote Transportstrukturen Institut für Gerontologie

18 Alter und lebenslanges Lernen
Formales Lernen ist notwendig für Schule und Beruf und für das Erlangen formaler Abschlüsse (im Alter abnehmend) Non-Formales Lernen als freiwillige Aktivität, aber strukturiertes Lernen in Institutionen (im Alter zunehmend) Informelles Lernen im Alltagshandeln – Zeitung lesen, Medien – Fahrten und Reisen – Generationendialog (im Alter sehr hoch) Quelle: Bund-Länder-Kommission (BLK) – Institut für Gerontologie

19 Alter und lebenslanges Lernen
Geschlechterrollenverteilung: Frauen – bevorzugte Themen: Gesundheit, Ernährung, Gestalten, Lesen, Bewegung im Alter, Familie, soziales Umfeld Männer – bevorzugte Themen: Sport, Gesellschaft, Politik, rechtliche - technische - naturwissenschaftliche Themen - Handwerk - Fahrzeuge Institut für Gerontologie

20 Alter und lebenslanges Lernen
Beide Geschlechter: Lernen und gesellschaftlich-soziale Anteile Kultur der Muße Lernumgebung und Lern‘tempo‘ extrinsische und intrinsische Motivation Komplexitätserfahrungen Lernen im öffentlichen – halböffentlichen Raum Institut für Gerontologie

21 Bildung über das Lernen hinaus als Reflexionsprozess
Bildung (Lernen) ist als eine spezifisch sittliche Leistung anzuerkennen Bildung „als die Formung und Formierung des Menschen in Hinsicht auf seine Existenz. Sie ist die Fähigkeit des Menschen zur frei verantwortlichen Entscheidung, die sich in der Wahl zwischen Anpassung und Widerstand in seiner Welt vollzieht.“ (Quelle: Leder 1996, S. 351) Institut für Gerontologie

22 Bildung über das Lernen hinaus als Reflexionsprozess
Beide: die Wirtschaft wie die Bildung, der Wirtschaftler wie der Pädagoge, können diese je spezifische sittliche Leistung nur erbringen, wenn ihre Praxis der Zusammenarbeit eine Theorie der Bildungsgesellschaft hat. Die permanente kritische Reflexion über die gemeinsamen Probleme ist also die Bedingung der Möglichkeit des Erfolgs.“ (Quelle: Leder 1996, S. 351) Institut für Gerontologie

23 Bildung über das Lernen hinaus als Reflexionsprozess
Der soziale und technologische Wandel hat traditionale Wertigkeiten und Sozialformen nachhaltig erschüttert. Ehemals identitätsstiftende Lebens- und Arbeitsformen sind ins Wanken geraten; Adaption und Informationsver-arbeitung lassen sich nicht unbegrenzt mit ehemals erlernten Wissensformen bewältigen. Quelle: vgl. Prahl und Schroeter: 1996 Institut für Gerontologie

24 Bildung über das Lernen hinaus als Reflexionsprozess
Bildungsgesellschaft im Diskurs: (Soziale) Marktwirtschaft (Humanistische) Gesellschaft (Christliche) Gesellschaft Stellenwert Ethik – Religion Zukunft der Gesellschaft Demographischer Wandel Institut für Gerontologie

25 Bildung über das Lernen hinaus als Reflexionsprozess
Bildungsgesellschaft im Diskurs: Dieser Diskurs besitzt eine hohe Relevanz für alle Altersgruppen – im Rahmen einer „dritten Ebene“ Pflege des Diskurses in Bildungseinrichtungen in Parteien und Gewerkschaften in den Medien in und zwischen den Religionen Institut für Gerontologie

26 Institut für Gerontologie
Quellenverzeichnis Bund-Länder-Kommission (BLK): Kade, Jochen: Universalisierung und Individualisierung der Erwachsenenbildung. In: Zeitschrift für Pädagogik. Heft 35, Braunschweig S Leder, Gottfried: Auf dem Wege zur Bildungsgesellschaft? In: Westermanns Pädagogische Beiträge. 18. Jahrgang. Heft 8. Braunschweig 1966, S Institut für Gerontologie


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