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Wie gut sind wir vorbereitet auf Veränderungen in Europa ?

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Präsentation zum Thema: "Wie gut sind wir vorbereitet auf Veränderungen in Europa ?"—  Präsentation transkript:

1 Wie gut sind wir vorbereitet auf Veränderungen in Europa ?
Virtuelles Deutsch-Polnisches Logistik-Broker-System VDP-System Erfahrungsbericht zu einem europäischen Verbundvorhaben Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Hentschel Technische Fachhochschule Wildau ODER Wie gut sind wir vorbereitet auf Veränderungen in Europa ?

2 Szenario : Grenzüberschreitender Hin- und Rücktransport mit
Verlagerung und Bündelung GVZ Preschen GVZ A GVZ Gliwice GVZ B VDP-Einsatz führt zu voller Auslastung der Fahrzeuge auf dem Weg zum Logistikstandort Verlagerung der Güter auf die Schiene, Schiff oder andere Transportmittel Optimierung des Straßennachlaufs durch das VDP-System

3 Folgende Zielstellungen des VDP-Systems werden erstmalig in einer Unternehmung zusammengeführt:
Generierung von Logistikketten unter weitestmöglicher Nutzung von Verlagerungs- und Bündelungsaspekten bei Integration geeigneter Logistikknotenpunkte Integration deutscher und polnischer Logistikdienstleister sowie auch von Partnern aus EU- und Nicht-EU-Ländern im Rahmenvertragsverhältnis auf gleichberechtigter Basis durch Wahrnehmung einer Brokerfunktion. Verantwortliche Steuerung, Durchführung, Abwicklung und Verfolgung von intermodalen Transportketten im grenzüber-schreitenden Verkehr bei Berücksichtigung länderspezifischer betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Standards

4 Dienstleister/Laderaum
Kunde/Fracht GVZ Eingabe/Pflege Datenbanken Anfrage/Auftrag Angebot Zoll Sendungsverfolgung Inkasso/ Versicherung Interface operativer Kontakt per Telefon, Fax usw. „Operator“ Verkehrsfunk Das VDP-Unternehmen VDP VDP

5 Partner und Arbeitsteilung
Gesamtkoordinator und Leitung; Vertretung des Projektes; Steuerung von Terminen und Budget Fachgebiet Logistik Entwicklung des Funktionsmodells erste VDP-Ausbaustufe und logistische Eingangsinformationen Logistikkettenentwicklung als E-Fulfillmentsystem; Entwicklung eines multivalent einsetzbaren Systems EPV-GIV Europrojekt Verkehr – Gesellschaft für Ingenieurleistungen im Verkehrswesen mbH Auswahl, Entwicklung, Anpassung, Aufbau und Testung von Hard- und Software für das VDP-Systems Fachgebiet Planung und Steuerung von Lager- und Transportprozessen Ablauf- und Aufbauorganisation der physischen Flüsse im VDP-System; Ergebnisobjektivierung

6 Weitere Partner ... Point 36 Development GmbH Kundenspezifische Analysen; Umsetzung in das eigene Unternehmen, Testung und Einführung Projektführer auf polnischer Seite Koordinierung der polnischen Basis-informationen und Logistikketten-entwicklung in Wielkopolska Instytut Logistyki i Magazynowania INSTITUT FÜR LOGISTIK UND LAGERWIRTSCHAFT ETTC EURO TRANSPORT & TRADE CENTER Kundenspezifische Analysen; Umsetzung in das eigene Unter nehmen, Testung und Einführung GVZ Berlin Süd Großbeeren Slaskie Centrum Logistyki Schlesisches Logistik- und Güterverkehrszentrum Gliwice

7 Bereits dabei u.a. ...

8 Entwicklung eines Softwaresystems mit hoher Wiederverwendung !
Unser Ziel: Entwicklung eines Softwaresystems mit hoher Wiederverwendung ! Gründung eines Deutsch – Polnischen Joint – Ventures „VDP Logistikunion GmbH“ Schaffung von Arbeitsplätzen sowohl in Brandenburg als auch in Wielko Polska ! Einsatz von Absolventen der TFH Wildau an den genannten Standorten ! (WESENTLICH: Gegenwärtig verlieren wir ca. 80% der Logistik-Absolventen an die ABL)

9 Wir sind jetzt 10 Verbundpartner !
8 Deutsche Partner 2 Polnische Partner Auf Grund der Aktualität sind 2 weitere deutsche Partner , ein englischer Partner und ein litauischer Partner zu uns gestoßen ! Welche Probleme sind aufgetreten und sind auch repräsentativ für die interkulturelle Zusammenarbeit und das interkulturelle Management innerhalb des Vorhabens ? INTERKULTURELLES MANAGEMENT ORGANISATORISCHE INTERKULTURALITÄT LÄNDERÜBERGREIFENDE ORGANISATORISCHE LERNPRINZIPIEN LANDESSPEZIFISCHE BESONDERHEITEN

10 Interkulturelles Management Culture-bound-These gilt !
Verbundvorhaben reiht sich ein in ein „Interkulturelles Managementsystem“ im Spannungsfeld der Universalisten mit der Culture-free-These und den Kulturisten mit der Culture-bound-These ! Culture-bound-These gilt ! Interkulturelles Management bringt eindeutig Wettbewerbsvorteile ! Vorteile durch: im menschlichen Umgang mit den Partnern durch Akzeptanz ihrer unterschiedlichen Werthaltungen, ihrer Persönlichkeitseigenschaften, ihrer kulturellen Prägungen; kurzfristige Verstehensphasen der Fachprobleme und des Lösungsvorgehens unter den jeweiligen Bedingungen;

11 LERNEN DURCH DIE WAHRNEHMUNG VON UNTERSCHIEDEN !
Culture-bound-These führt auch dazu, daß für uns auch gilt, etwas von anderen zu lernen ! Wir sollten akzeptieren, daß wir LERNEN DURCH DIE WAHRNEHMUNG VON UNTERSCHIEDEN ! Aus meiner Sicht gilt: Wir werden den heterogener werdenden Marktanforderungen am besten gerecht, wenn wir auch unsere Managementstruktur in eine abgestimmte Deckungsgleichheit mit den kulturellen Eigenheiten der Partner und deren Partnerstrukturen bringen !

12 Organisatorische Interkulturalität
Modell der koordinierten Föderation mit zentralisierten Kernkompetenzen und definierter Wissensdiffusion von D zum Partner; Modell der dezentralisierten Föderation mit Erwerb und Sicherung von Wissen in jedem Land allein und zerteilte Anwendung auf das Problem; Modell der zentralisierten Knotenpunktstruktur mit alleiniger Umsetzung der Kompetenzen des D-Partners zum P-Partner; Organisationsmodell des integrierten Netzwerkes mit Nutzung differenzierter Beiträge der jeweiligen nationalen Partner in einer gemeinsamen Entwicklung und einem gemeinsamen Wissenstransfer ! (in Anlehnung an die soziale Netzwerktheorie !)

13 Länderübergreifende organisatorische Lernprozesse
Erforderlich ist eine systematische Entwicklung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von organisatorischem Wissen über Methoden und Managementvorgehen im jeweiligen Kulturkreis; Viele Unternehmen führen „institutionalized global knowledge and best-practice sharing systems“ durch und stellen sich das Ziel, weltweit die Ausschöpfung des dezentral generierten Wissens zu ermöglichen und länderübergreifende organisatorische Lernprozesse zu initiieren.

14 Landesspezifische Besonderheiten
Optimierung im Güterverkehrskonzept des Landes Brandenburg Zu entwickelndes Verantwortungsbewußtsein für internationale Verbundvorhaben (Polnischer Beginn: 12/01 – Deutscher Beginn: 07/02 ) im Bund und Land ! Interesse am parallelen Bearbeitungsfortschritt zwischen deutschen und polnischen Partnern durch Brandenburger „Bedenkenträger“ ziemlich unterentwickelt !

15 TFH Wildau-spezifische Erfahrungen
das Ost-West-Gefälle im Bereich der Studenten ist gravierend ! Was schätzen Sie, wieviel Studenten sich von einem Studienjahrgang Logistik für ein derartiges Projekt mit Praktikum in Poznan interessiert haben ? (2 Studenten/99 = 3,5 %) – (2 Studenten/00 = 3,0%) (1 Student/01= 1,1 %) – (2 Studenten/02 = 5,0%) Studenten haben völlig falsche Wertvorstellungen bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten und ihrer Werte insgesamt bezüglich der bevorstehenden Veränderungen in Europa !

16 Was sollten wir tun ? Welches Fach eignet sich besser als LOGISTIK
Einführung eines obligatorischen Faches „Interkulturelles Management“ auf Basis von Fallstudien und eigenerlebten Projekten sowie Einführung von länderübergreifenden Studentenprojekten in der Logistik ! Welches Fach eignet sich besser als LOGISTIK in der bevorstehenden globalen Welt für Interkulturalität !

17 Vielleicht konnte mein Vortrag etwas dazu beitragen !
Wie sagte es ein bekannter Philosoph ? Die Philosophen dieser Welt haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt jedoch darauf an, sie zu verändern ! Vielleicht konnte mein Vortrag etwas dazu beitragen ! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !


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