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Schulen auf dem Weg zur Medienpädagogik

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Präsentation zum Thema: "Schulen auf dem Weg zur Medienpädagogik"—  Präsentation transkript:

1 Schulen auf dem Weg zur Medienpädagogik

2 Gliederung Zum Begriff „Neue Medien“
Schule als Teilsystem der Gesellschaft Gehören Neue Medien in die Schule? Wie vollzieht sich die Integration Neuer Medien in den Schulen Empfehlungen zur Integration: Technikaspekte Didaktische Aspekte Beispiele zum Einsatz Neuer Medien in der Schule

3 Neue Medien, Sammelbez. für verschiedene Techniken im Bereich der Unterhaltungselektronik, der Datenverarbeitung u. der Nachrichtentechnik, die dazu dienen, Informationen zu verbreiten. Multimedia, Sammelbez. für Produkte u. Dienstleistungen aus dem Computer-, Telekommunikations-, Unterhaltungs- u. Medienbereich; ... Grundlegende Merkmale von M.-Anwendungen sind die gemeinsame Verwendung verschiedener statischer (Text, Foto u. Grafik) u. dynamischer (Audio, Animation u. Video) Medientypen sowie insbes. die Möglichkeit der interaktiven Nutzung.

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5 Schule und Unterricht in einer von Medien geprägten Welt

6 Schule und Unterricht in einer von Medien geprägten Welt

7 Schule und Unterricht in einer von Medien geprägten Welt
Information – Manipulation ?

8 Informations- Sintflut
Aus den früher nur spärlich fließenden Wassern der Informationsquellen hat sich ein reißender Informationsstrom gebildet Informations- Sintflut

9 Schulen ans oder ins Netz?

10 Computer und Internet in der Schule - Warum eigentlich?
Zeit+Raum/ Wirtschaft+Gesellschaft

11 Die Schulen haben zwei Möglichkeiten:
1. Möglichkeit: Schule = Medienfreie Zone = Schule im Brutkasten, Medien-Erziehung = Primäre Aufgabe der Eltern

12 Medien-Erziehung wird als orginäre Aufgabe der Eltern definiert !!! ???
Mit individuellen Erziehungsmustern

13

14 Die Schulen haben zwei Möglichkeiten, auf die Medienflut zu reagieren:
2. Möglichkeit: Erziehung zur intelligenten Nutzung der Neuen Medien, Förderung der Kritikfähigkeit, der Medienkompetenz

15 Ein neuer Begriff: „Wissensmanagement“
Informationen beschaffen selektieren u. bewerten Kontext erstellen aus Informationen WISSEN machen Wissensinhalte verknüpfen Wissen austauschen Wissen anwenden Handeln bewerten für neues Wissen

16 Wissensmanagement - ein neues Konzept von „Wissen“
Grundwissen und -fähigkeiten Basis zum „life-time learning“ Kompetenz zum Wissensmanagement

17 Wissensmanagement und Schule
Diese Form der Handhabung komplexer Wissens- und Informationsmengen muss bereits in der Schule eingeübt werden!

18 Schule und Unterricht im Jahr 2002
„...wenn Schüler sich im Leben zurechtfinden und Erfolg haben wollen, muss die Schule dazu ausbilden, mit Computer und Internet umzugehen.“ (S. Vogel, Themenheft ‚Zukunft“, Friedrich Verlag 1998)

19 Da wird ´mal wieder eine neue Sau durch´s Dorf getrieben!

20 Thesen: Eine Gesellschaft im Wandel verlangt eine sich wandelnde Schule Schulentwicklung braucht gut aus- und fortgebildete und engagierte Lehrerinnen und Lehrer Schulentwicklung braucht Zeit und Geld, um erfolgreich neue Strukturen aufbauen zu können

21 Anforderungen an Schule heute: Sie hat die ...
Verantwortung für die Schülerinnen und Schüler, damit ihnen die Selbstverwirklichung im Beruf und im privaten Leben gelingt Verantwortung für die Gesellschaft, damit die neuen Chancen genutzt, der Wohlstand erhalten und die Schäden möglichst gering gehalten werden.

22 Die Schule in der Informationsgesellschaft ist eine Schule im Wandel
Die Lernumgebung in der Schule ändert sich rasch und nachhaltig!

23 ... als Aufgabe der Schule

24 Zielvorstellung der Medienbildung:
Schülerinnen und Schüler sollen in die Lage versetzt werden, in einer stark von Medien beeinflussten Welt selbstbestimmt, sachgerecht, kreativ und sozial verantwortlich zu handeln.

25 Medienbildung in der Schule ...
bezieht sich auf “alte” und “neue” Medien, ist eine Aufgabe für alle Jahrgangsstufen, findet nicht in einem eigenen Fach statt, enthält Bezüge zu allen Fächern und Lernbereichen, ist handlungs- und schülerorientiert, wird auf die spezifischen Bedingungen der einzelnen Schule zugeschnitten.

26 Medienbildung - ein Rahmen für schulische Aufgaben, wie . . .
Leseförderung Informations- und kommunikations-technologische Grundbildung Fernseherziehung Hörerziehung Lernen mit Neuen Medien - einschließlich Internet

27 Aufgabenbereiche der Medienbildung
(1) Auswählen und Nutzen von Medienangeboten (2) Gestalten und Verbreiten eigener Medienbeiträge (3) Verstehen und Bewerten von Mediengestaltungen (4) Erkennen und Aufarbeiten von Medieneinflüssen (5) Durchschauen und Beurteilen von Bedingungen der Medienproduktion und Medienverbreitung

28 Unterdifferenzierung der 5 Aufgabenbereiche
(1) Auswählen und Nutzen von Medienangeboten - zur Unterhaltung, - zur Information, - zum Spielen, - zum Lernen, - zur Simulation, - zur Telekommunikation oder Telekooperation

29 Unterdifferenzierung der 5 Aufgabenbereiche
(2) Gestalten und Verbreiten eigener Medienbeiträge z.B. von - Bildern, Fotos, - Printmedien (Schrift/Bild-Kombinationen), - Hörbeiträgen, - Videobeiträgen, - computerbasierten Beiträgen

30 Unterdifferenzierung der 5 Aufgabenbereiche
(3) Verstehen und Bewerten von Mediengestaltungen z.B. von - Darstellungsformen, - Gestaltungstechniken, - Gestaltungsarten, - Gestaltungsabsichten

31 Unterdifferenzierung der 5 Aufgabenbereiche
(4) Erkennen und Aufarbeiten von Medieneinflüssen z.B. - auf Vorstellungen, - auf Gefühle, - auf Verhaltensorientierungen - auf Wertorientierungen, - auf soziale Zusammenhänge

32 Unterdifferenzierung der 5 Aufgabenbereiche
(5) Durchschauen und Beurteilen von Bedingungen der Medienproduktion und Medienverbreitung d.h. von: - ökonomischen, - rechtlichen, - personalen und institutionellen, - politischen und weiteren gesellschaftlichen Bedingungen

33 Aufgaben der einzelnen Schulen
Entwicklung von Unterrichtsbeispielen zu den verschiedenen Aufgabenbereichen, Zusammenführung geeigneter Beispiele zu einem schulischen Gesamtkonzept, Bereitstellung dieses Angebots für alle Schülerinnen und Schüler.

34 Die Neuen Medien schaffen keinen gänzlich neuen Unterricht, sie sind als mediale Erweiterung bisheriger Unterrichts-Praxis zu sehen Den netzbasierten Unterricht als spezifische Unterrichtsform gibt es nicht. Vielmehr lassen sich herkömmliche alle bekannten Unterrichtsmodelle durch den Einsatz von informationstechnologischen Medien bereichern und rekombinieren.

35 Aber, der Einsatz Neuer Medien verändert die bestehende schulische Praxis
Unterrichts-Planung muss „offener“ erfolgen (Einfluss des Konstruktivismus) - vorhandene Infrastruktur besitzt Gestaltungskraft - der 45-Minuten-Rhythmus passt nicht zum Projektunterricht mit Neuen Medien Anforderungen an lehrkräfte verändern sich

36 Notwendige Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern
1.Phase der Ausbildung 2.Phase der Ausbildung Technische Kompetenz Fachliche Kompetenz Didaktische Kompetenz

37 Unterrichtsplanung = erweiterte Netzwerkplanung
Intentionalität von Unterricht Struktur der Lernumgebung z. B. „Stand-alone-Rechner“ oder „Netzwerk-Arbeitsraum“ Fachliche Kompetenz Technische Kompetenz Informationen holen in Netzen darstellen über Netze kommunizieren in Netzen kooperieren Didaktisch-Meth. Kompetenz Thematik Lerntheoretische Präferenz Paradigmenwechsel: vom Vermittlungs-Paradigma zum Problemlösungs-Paradigma .... Medien: Traditionelle - Neue -“online“ oder „offline“ www, , IRC, FTP

38 Konsequenzen aus einer sich ändernden Schule - für die Schulleitung
Innovations- Organisations- und Supervisions-Management als wichtige Aufgabe in der Schulleitung und der Schulaufsicht (innovieren, organisieren, motivieren, evaluieren...) Schulleitung und Schulaufsicht werden kooperative Leitungsstrukturen beherrschen müssen Schulleitungsmodell a.D. ( unbrauchbares Auslaufmodell )

39 Politiker Kollegium Eltern Schulträgerr Schüler Schulaufsicht
Qualitätsentwicklung von Schule erfordert ganz besonders Qualitätsarbeit der Schulleitung Die Schlüsselrolle von Schulleitung im Veränderungsprozeß Politiker Schulleiter Kollegium Eltern Schulträgerr Schüler Schulaufsicht

40 Konsequenzen aus einer sich ändernden Schule - für das Kollegium
Die Lehrerinnen und Lehrer müssen mit Teamkompetenz fachliche und soziale Kompetenz vermitteln (können)!

41 Leistungsstärken der Neuen Medien
1. Informationen beschaffen, recherchieren 2. Informationen präsentieren, publizieren 3. Kommunizieren und kooperieren über digitale Netzwerke

42 Aspekte einer zeitgemäßen Mediendidaktik
Mediendidaktik ist die Wissenschaft vom Lernen und Lehren unter dem Aspekt der Organisation von Lernprozessen mit Hilfe von Unterrichtsmedien auf der Grundlage lernpsychologischer Erkenntnisse.

43 Aspekte einer zeitgemäßen Medienbildung
Mediendidaktik Erziehung mit/durch Medien Medienverwendung im Schul- und Ausbildungsberuf Medienerziehung Erziehung zu den Medien Hinführung zu sachgerechtem Mediengebrauch Aspekte einer handlungs- und kommunikationsorientierten Medienpädagogik

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47 Schulen auf dem Weg ins Informations-Zeitalter
Schulen im Wandel!


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