Präsentation herunterladen
1
Bild 1
2
Bild 2
3
Einschub: Formfaktor
4
Formfaktor
5
Beschreibt Einfluss der Struktur des Kerns
( analog Strukturfaktor in Festkörperphysik, Röntgenbeugung, ) Kern d.h. Änderung in erzeugt starke Änderung in ist genau messbar
8
≪ rKern oszilliert stark für Bereiche mit
kugelsymmetrisch, q klein ( gegen 1/rKern ) Proton: Größere Kerne: Neutron: aber
9
Weitere Komplikationen: ( Literatur )
Kernspin Formfaktoren Bedeutung normierte Ladungsverteilung ½ Ladungsverteilung Verteilung des magnetischen Dipolmoments Ladungsverteilung Verteilung des magnetischen ⋮ ⋮ Verteilung des magnetischen Quadrupolmoments
10
3.1.3. Materieverteilung Rutherfordstreuung Ladungsverteilung
Streuung schneller Neutronen ( n rKern ) Materieverteilung Resultat: universell Parametrisierung: Fermiverteilung ( Festkörperphysik )
12
K K 3.2. Bausteine der Atomkerne 3.2.1. Nukeonen
Innere Struktur: Atom Kern Nukleon Kern & Nukleonen Quarks Elektronenhülle R O(1 fm) R 0 ? R O(Å) O(105 fm) R 103 fm „Auflösung“ des physikalischen Prozesses entscheidet, welches Bild relevant ist. Schreibweise: Z Zahl der Protonen N Zahl der Neutronen A Z N Ladung Z e Masse A mp Element K: K A bzw.: K A Z Z N
13
Experimentelle Befunde
Chemie mAtom mKern Amp mit A ℕ Röntgenspektroskopie, Rutherfordstreuung QKern Ze mit Z ℕ und A 2Z Erste Vermutung: Kern A Protonen & (AZ) Elektronen Vorhersage: e-Emission Beobachtung: -Zerfall ✓ Vorhersage: Beobachtung: pe O( 1 MeV )
14
Vorhersage zum Kernspin von : 14 Protonen (Spin ½)
7 Elektronen (Spin ½) Beobachtung (N2-Molekül): J ist ganzzahlig enthält eine gerade Zahl von Fermionen Entdeckung des Neutrons (Chadwick, 1932): mn mp Qn = Spin-½ Erkenntnis: Kern Z Protonen & (AZ) Neutronen Erklärung des -Zerfall: ✓ ( später ) Erklärung des Spins von : gerade Anzahl von Spin-½-Teilchen ✓
15
Bild 1
16
Bild 1
17
Bild 2
18
Bild 1
19
Bild 2
20
Tröpfchenmodell Def.: Isotope Kerne mit gleichem Z, aber unterschiedlichem A Isobare Kerne mit gleichem A, aber unterschiedlichem Z Isotone Kerne mit gleichem N, aber unterschiedlichem A Werden alle in Massenspektrometern beobachtet Def.: Masseneinheit Beispiele: ganz grob: Kern-Bindungsenergie genauer:
21
EBA O( 8 MeV ) fast const.; EBA Max bei A 60
Energiegewinn bei Spaltung schwerer Kerne mit A ≫ 60 Kernreaktor Energiegewinn bei Fusion leichter Kerne mit A ≪ Sonne
22
Ansatzpunkt zum Tröpfchenmodell der Kerne
Befund: EB ist ungefähr proportional zu A und const. Interpretation: Kernkräfte sind kurzreichweitig, jedes Nukleon hat nur Wechselwirkungen mit seinen unmittelbaren Nachbarn. Analogien: Homöopolare Bindung von Atomen Wassertropfen: const, VerdampfungswärmeMasse unabhängig von Tropfengröße Ansatzpunkt zum Tröpfchenmodell der Kerne
23
Semiempirische Massenformel ( Bethe-Weizäcker-Formel )
Volumenterm Kondensationsenergie der Nukleonen A Oberflächenterm Zahl der fehlende Bindungspartner an Oberfläche
24
Coulombterm Coulombenergie durch Abstoßung der Protonen
Homogen geladene Kugel Symmetrieterm Konsequenz des Fermigas-Modells (s.u.) Pauliverbot Abstoßung der Protonen bzw. der Neutronen Kleinste Zahl identischer Fermionen bei völliger Symmetrie stärkste Bindung bei Z N
25
1 für gg-Kerne ( Z,N gerade ) 1 für uu-Kerne ( Z,N ungerade )
0 für ug-, gu-Kerne Paarungsenergie Starke Bindung identischer Fermionen (p,n) mit antiparalleler Spin-Ausrichtung
27
Bemerkung: -Zerfall
A gerade u u g g g g u u A ungerade u g g u g u u g mehrere -stabile Kerne möglich genau ein -stabiler Kern
28
Bemerkung: EB groß hohe Kernstabilität größte Stabilität: A groß N viel größer als A Symmetrieterm groß alle Kerne instabil
29
Bemerkung: Gravitationswirkung ?
Bei gewöhnlichen Kernen völlig zu vernachlässigen Aber bei A 1057 dominant stabile Neutronensterne M MSonne R 10 km
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.