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Grundlagenkompetenz.

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Präsentation zum Thema: "Grundlagenkompetenz."—  Präsentation transkript:

1 Grundlagenkompetenz

2 Projektmanagement als Führungskonzept
besondere Bedeutung in Zeiten des Wandels: auf dynamischen Märkten mit verkürzenden Produktlebens-, Produktentwicklungs- oder Innovationszyklen technologischen Innovationen und Entwicklungen Dezentralisierung von Verantwortung (Autonomisierung), extremer Kundenorientierung und gewachsener Nachfrage nach spezialisierten Diensten und Systemlösungen ergebnisorientierter und zielgeleiteter Arbeitsformen fortschreitender Globalisierung sich rasant entwickelnder Informationsbereitstellung und vereinfachter Kommunikationsmedien Dem Führungskonzept „Projektmanagement“ kommt besondere Bedeutung zu in Zeiten des großen Wandels: · auf dynamischen Märkten mit verkürzenden Produktlebens-, Produktentwicklungs- oder Innovationszyklen, · technologischen Innovationen und Entwicklungen, · Dezentralisierung von Verantwortung (Autonomisierung), · extremer Kundenorientierung und gewachsener Nachfrage nach spezialisierten Diensten und Systemlösungen, · ergebnisorientierter und zielgeleiteter Arbeitsformen, · fortschreitender Globalisierung sowie · rasant entwickelnder Informationsbereitstellung und vereinfachter Kommunikationsmedien.

3 Projektmanagement als Führungskonzept
Projekte sind Träger dieses Wandels; das effektive und effiziente Management dieser Projekte garantiert den Projekterfolg

4 Projektmanagement als Führungskonzept
Schlüsselfunktion des Projektleiters und seines Projektteams: Auftrag zur Projektrealisierung Verantwortung für das erfolgreiche Erreichen der Projektziele Dem Projektleiter kommt mit seinem Projektteam dabei eine Schlüsselfunktion zu: er wird mit der Projektrealisierung beauftragt und trägt die Verantwortung für das erfolgreiche Erreichen der Projektziele.

5 Projektmanagement als Führungskonzept
Führungskonzept „Projektmanagement“ liefert dem Projektleiter Hilfestellungen zur Entwicklung seines sozialen Verhaltens erprobte Methoden zur Planung, Steuerung und Überwachung der Projekte Unterstützung bei der Erfüllung von über- greifenden Querschnittsfunktionen Das Führungskonzept „Projektmanagement“ gibt ihm Hilfestellungen zur Entwicklung seines sozialen Verhaltens, bietet ihm erprobte Methoden zur Planung, Steuerung und Überwachung der Projekte und liefert ihm Unterstützung bei der Erfüllung von übergreifenden Querschnittsfunktionen. In der ersten der vier Kernkompetenzen des Projektmanagers werden mit den Kapiteln der Grundlagenkompetenz die Ursprünge, die Prinzipien, die Systematik, die Ansätze und grundlegenden Vorgehensweisen dieses Führungskonzepts vermittelt. Sie ist damit der Grundstein für die weitreichende Handlungskompetenz, die von Projektpersonal heutzutage gefordert wird.

6 Projektmanagement als Führungskonzept
Herausforderungen zwingen zu neuartigen Lösungswegen: Innovation Integration Management-Leistungen Zusammenarbeit Gesamtleistung ist mehr als die Summe der zu integrierenden Teilleistungen bei allen Entscheidungen und Aktionen müssen die Kurzzeitanforderungen und die Langzeit-Anliegen der Organisation harmonisieren Die aufgezeigten, veränderten Herausforderungen für internationale Großunternehmen, für Mittelbetriebe und öffentliche Verwaltungen zwingen zu neuartigen Lösungswegen: Innovation, Integration und Zusammenarbeit, also Management-Leistungen, sind erforderlich. Die Praxis stellt dem Manager die Aufgaben, eine Gesamtleistung zu schaffen, die mehr ist als die Summe der zu integrierenden Teilleistungen und bei all seinen Entscheidungen und Aktionen die KurzzeitAnforderungen und die Langzeit-Anliegen der Organisation zu harmonisieren.

7 Projektmanagement als Führungskonzept
Management umfasst: die Institution (alle Stellen, Instanzen und Organe einer Organisation mit Führungsfunktionen) die planerischen, steuernden und überwachenden Funktionen im gesamten Wirkungszusammenhang Dabei umfaßt das Verständnis von Management zum einen die Institution (alle Stellen, Instanzen und Organe einer Organisation mit Führungsfunktionen) und zum anderen die planerischen, steuernden und überwachenden Funktionen im gesamten Wirkungszusammenhang.

8 Projektmanagement als Führungskonzept
Begriffe Projekte und Projektmanagement: Relevanz für den Projektalltag Argumentationshilfen für die Nutzung von Projektmanagement Entstehungsgeschichte Kosten- und Nutzenbetrachtungen Um in der allgemeine Managementlehre die Leistungserstellung mit Projektcharakter klar eingrenzen und die Besonderheiten des Führungsaspekts im Projekt verdeutlichen zu können, werden die Begriffe Projekte und Projektmanagement eingeführt, umfangreich erläutert und zu anderen Wissensgebieten in Beziehung gesetzt. Im Zuge der Diskussionen über neuere Tendenzen und Konzepte wird deren Relevanz für den Projektalltag detailliert dargestellt und Argumentationshilfen für die Nutzung von Projektmanagement geliefert. Neben einem kurzen Abriß der Entstehungsgeschichte werden auch Kosten- und Nutzenbetrachtungen des Projektmanagements angesprochen.

9 Projektmanagement als Führungskonzept
Projektumfeld und Stakeholder: Einfluß auf die Projektarbeit, was sich im unvorher-gesehen Falle als erfolgskritische Störgröße und Risiko mit hohem Schaden herausstellen kann Projektmanager müssen sich vorausschauend mit den zu erwartenden Interessenkonflikten und -vertretern aus dem direkten und indirekten Projektumfeld auseinander setzen Ein erfolgsorientiertes Projektmanagement schließt immer auch aktive Untersuchungen und professionelle Steuerung des Projektumfeldes über den gesamten Projektverlauf einsicht Projekte stehen zunehmend in der öffentlichen und kritischen Beobachtung, umwelt- oder sozialpolitische Konflikte werden immer häufiger auch in Projekten deutlich und dort ausgetragen. Das Projektumfeld und Stakeholder üben vermehrt vielfältigen Einfluß auf die Projektarbeit aus, was sich im unvorhergesehen Falle als erfolgskritische Störgröße und Risiko mit hohem Schaden herausstellen kann. Projektmanager sind daher gezwungen, sich vorausschauend mit den zu erwartenden Interessenkonflikten und -vertretern aus dem direkten und indirekten Projektumfeld auseinander zu setzen. Ein erfolgsorientiertes Projektmanagement schließt immer auch aktive Untersuchungen und professionelle Steuerung des Projektumfeldes über den gesamten Projektverlauf ein.

10 Projektmanagement als Führungskonzept
Einführung des kybernetischen Systemverständnisses in das Projektmanagement hilft komplexe und versteckte Abhängigkeiten leichter zu erkennen und besser zu beeinflussen. Systemdenken und Projektmanagement unter Systemaspekten identifizieren dabei eine Vielzahl von Systemen, z.B. das Zielsystem das Projektteam als formelles organisato- risches System und informelles soziales System die Integration der Projektsysteme in die darüberstehende Organisation Mit der Einführung des kybernetischen Systemverständnisses in das Projektmanagement vervielfacht sich dessen Handlungspotential durch die Möglichkeit, komplexe und versteckte Abhängigkeiten leichter zu erkennen und besser zu beeinflussen. Das Systemdenken und Projektmanagement unter Systemaspekten identifizieren dabei eine Vielzahl von Systemen, z.B. das Zielsystem, das Projektteam als formelles organisatorisches System und informelles soziales System sowie die Integration der Projektsysteme in die darüberstehende Organisation.

11 Projektmanagement als Führungskonzept
Die prozeßhaften systemischen Entwicklungen bei der Projekt- durchführung sind dabei von gleicher Bedeutung wie die Projektergebnisse als gestaltete Systeme Aus systemischer Sicht bedeutet Projektmanagement in der Praxis das Management von System-entwicklungen in offenen System-zusammenhängen Systemdenken erweitert die Angebote im Handlungsrepertoire des Projektmanagements Die prozeßhaften systemischen Entwicklungen bei der Projektdurchführung sind dabei von gleicher Bedeutung wie die Projektergebnisse als gestaltete Systeme. Aus systemischer Sicht bedeutet Projektmanagement in der Praxis das Management von Systementwicklungen in offenen Systemzusammenhängen. Systemdenken erweitert die Angebote im Handlungsrepertoire des Projektmanagements.

12 Projektmanagement als Führungskonzept
Die Erfüllung der eingangs erwähnten Anforderungen an Flexibilität und Innovationsfähigkeit von wettbewerbs- fähigen Unternehmen erfordert einen ganzheitlichen und prozeßorientierten Organisationsansatz Der Übergang zum projektorientierten Unternehmen erfolgt durch eine syste- matische Projektmanagement-Einführung, idealerweise in Form eines eigenständigen Projekts Die Erfüllung der eingangs erwähnten Anforderungen an Flexibilität und Innovationsfähigkeit von wettbewerbsfähigen Unternehmen erfordert einen ganzheitlichen und prozeßorientierten Organisationsansatz. Der Übergang zum projektorientierten Unternehmen erfolgt durch eine systematische Projektmanagement-Einführung, idealerweise in Form eines eigenständigen Projekts.

13 Projektmanagement als Führungskonzept
Die Einführung beinhaltet gleichermaßen die Information und Schulung von Führungs- kräften und Projektmitarbeitern, um eigene PM-Kompetenzen und eigenständiges Projektverständnis aufzubauen, das Verankern der projektorientierten Arbeitsweisen im Unternehmensleitbild, um diese nachhaltig und weitreichend zu implementieren und ein hohes Maß an Motivation und Akzeptanz zu erreichen Die Einführung beinhaltet gleichermaßen die Information und Schulung von Führungskräften und Projektmitarbeitern, um eigene PM-Kompetenzen und eigenständiges Projektverständnis aufzubauen, das Verankern der projektorientierten Arbeitsweisen im Unternehmensleitbild, um diese nachhaltig und weitreichend zu implementieren und ein hohes Maß an Motivation und Akzeptanz zu erreichen.

14 Projektmanagement als Führungskonzept
Prozeß der Zielfindung Klarheit über die Projektziele sorgfältige Definition und Formulierung der Projektziele Priorisierung und Hierarchisierung innerhalb des Zielsystems trotz Zielkonflikt oder -konkurrenz Zielharmonie Operationalisierung und Dokumentation dieser Ziele wichtig für anschließenden Projektplanungsprozeß begleitende Projektsteuerung Vereinbarkeit der Projektziele mit den individuellen Zielen der einzelnen Mit- glieder des Projektteams und anderer Stakeholdergruppen Bei der, auf diese Weise eingeführten Projektarbeit ist es wichtig, daß der Projektleiter eines jeden Projekts - nach einem anfänglichen Prozeß der Zielfindung - sich und anderen eingehend Klarheit über die Projektziele verschafft, da im Gegensatz zu Routinetätigkeiten diese „beim ersten Anlauf“ erreicht werden müssen. Neben der sorgfältigen Definition und Formulierung der Projektziele müssen innerhalb des Zielsystems Priorisierung und Hierarchiesierung vorgenommen werden, damit trotz Zielkonflikt oder -konkurrenz Zielharmonie hergestellt werden kann. Die Operationalisierung und Dokumentation dieser Ziele sind für den anschließenden Projektplanungsprozeß, im Rahmen der vertraglichen Verpflichtungen zu Lieferanten und Auftraggeber und für die begleitende Projektsteuerung von großer Bedeutung. Die Vereinbarkeit dieser Projektziele mit den individuellen Zielen der einzelnen Mitglieder des Projektteams und anderer Stakeholdergruppen ist die besondere Herausforderung für den Projektleiter.

15 Projektmanagement als Führungskonzept
Projekterfolg: das genaue Bestimmen und das Erreichen von Projektzielen Projektmisserfolg: Projekterfolgs- und –misserfolgskriterien Kostenüberlegungen strategische Nutzenüberlegungen Kontrollmechanismen (Frühwarnsystem) Beherrschbarkeit der Komplexität und Vernetzung Ansätze zum Projekterfolgsmanagement Projekterfolg ist das genaue Bestimmen von Projektzielen und das Erreichen dieser Ziele. Mit der zunehmenden Anzahl von Projekten treten allerdings neben erfolgreich abgeschlossenen Projekten auch Fehlschläge auf, die ggf. einen immensen betriebswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen und ökologischen Schaden nach sich ziehen können. Das Lernen aus den Erfahrungen solcher Mißerfolge und das Nutzbarmachen der daraus resultierenden Verbesserungspotentiale für die eigene Projektarbeit ist durch die Beschäftigung mit den Projekterfolgs- und –Mißerfolgskriterien möglich. Dabei stehen nicht nur (kurzfristige) Kostenüberlegungen im Vordergrund sondern auch strategische Nutzenüberlegungen, wie Zufriedenheit der wichtigsten Stakeholder, Kontrollmechanismen (Frühwarnsystem) während des Projektablaufs, Beherrschbarkeit der Komplexität und Vernetzung oder Ansätze zum Projekterfolgsmanagement.

16 Projektmanagement als Führungskonzept
Gliederung des Projektablaufs in Projektphasen Beschreibung von Projektphasen und – lebenszyklus nach der Zieldefinition Phasenübergänge werden in dem jeweiligen, projektartspezifischen Phasenmodell festgelegt Sie ermöglichen einen Rückblick auf die Ergebnisse und deren Kontrolle mit den Zielen sowie einen Ausblick auf die nächste Phase im Zusammenhang mit einer Risikoabschätzung hinsichtlich Erfolg oder Misserfolg Setzen sog. Meilensteine, an denen Entscheidungen über die Projektfort- führung bzw. den Projektabbruch getroffen werden Eines der grundlegenden Prinzipien des Projektmanagements ist die grobe zeitliche Gliederung des Projektablaufs in zeitliche Abschnitte, die Projektphasen. Dieses schrittweise Vorgehen kommt dermenschlichen Denkweise eines Lebenszyklus entgegen, zuerst das zeitlich Naheliegende zu untersuchen und zu detaillieren und anschließend die in weiterer Ferne liegenden Prozesse grob zu planen. Projektphasen und -lebenszyklus sind nach der Zieldefinition auszuwählen und zu beschreiben. Die Phasenübergänge werden in dem jeweiligen, projektartspezifischen Phasenmodell festgelegt. Sie ermöglichen einen Rückblick auf die Ergebnisse und deren Kontrolle mit den gesteckten Zielen sowie einen Ausblick auf die nächste Phase im Zusammenhang mit einer Risikoabschätzung hinsichtlich Erfolg oder Mißerfolg für das Projekt. Man setzt sog. Meilensteine, an denen Entscheidungen über die Projektfortführung bzw. den Projektabbruch getroffen werden.

17 Projektmanagement als Führungskonzept
Die beim Deutschen Institut für Normung (DIN) erarbeiteten Normen und Richtlinien im Projektmanagement werden heute weitgehend akzeptiert Sie sind die Grundlagen für die Entwicklung und Durchführung von Aus- und Weiter-bildungsmaßnahmen im Projektmanagement, für die Implementation von Projektmanage-mentsystemen und ihre Anwendung, für das Aufstellen innerbetrieblicher PM-Regelungen, für die Projektmanagement-Zertifizierung, für eindeutige Vertragstexte und die Zusammen-arbeit in internationalen Projekten Die Verwendung einheitlicher Begriffe unter den Projektbeteiligten sowie standardisierte Regelungen und Abläufe erleichtert die Projektarbeit und vermeidet Zeitverluste und Fehler durch Mißverständnisse. Die beim Deutschen Institut für Normung (DIN) sowie in vielen verbands- oder unternehmensinternen Arbeitsgruppen erarbeiteten Normen und Richtlinien im Projektmanagement werden heute in Wissenschaft und Praxis weitgehend akzeptiert. Sie sind die Grundlagen für die Entwicklung und Durchführung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Projektmanagement, für die Implementation von Projektmanagementsystemen und ihre laufende Anwendung, für das Aufstellen innerbetrieblicher PM-Regelungen, für die Projektmanagement-Zertifizierung, für eindeutige Vertragstexte und für die Zusammenarbeit in internationalen Projekten.


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