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KUNSTSTOFFE UND UMWELT

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Präsentation zum Thema: "KUNSTSTOFFE UND UMWELT"—  Präsentation transkript:

1 KUNSTSTOFFE UND UMWELT
Unser Leben mit Kunststoffen ist mit verschiedenen Umweltauswirkungen verbunden: Erzeugung: Monomere z.T. giftig (Styrol, Vinylchlorid …) Weichmacher können giftig sein (Schwermetalle im PVC …) Zusatzstoffe eventuell bedenklich (brennbare oder giftige Treibmittel) Gebrauch: Kunstharze auf Formaldehydbasis (z.B. in Holzfaserplatten) geben eine Zeit lang Formaldehyd (Methanal) ab. Weichmacher können z.B. aus Kunststoffverpackungen in das abgefüllte Produkt übertreten. Teflonpfannen geben Fluor bei Überhitzung ab. PVC setzt beim Verbrennen giftige Gase frei. Bildquelle: anwendung.htm Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

2 ENTSORGUNG: Kunststoffe machen auf Grund ihrer
Beständigkeit Probleme bei der Entsorgung. erst seit ca. 70 Jahren am Markt können von Mikroorganismen nicht abgebaut werden Entsorgungsmöglichkeiten sind: Deponieren Verbrennen Hinweis: Kunststoffe sind eine willkommene Fraktion in Müllverbrennungsanlagen! Recycling aus ökonomischer und aus ökologischer Sicht die sinnvollste „Entsorgungsmethode“ Bildquelle: Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

3 ZUKUNFTSAUSSICHTEN Kunststoffe auf Basis erneuerbarer Rohstoffe: ● Kunsthorn: „Kunsteiweiß“, praktisch nicht mehr verwendet ● Kunststoffe auf Zellulosebasis wie Zellophan, Zelluloseacetat Bildquelle: geo/min/beruf.htm Alle anderen Kunststoffe gehen auf Erdöl zurück! Problem: Die vorhandenen Erdöllagerstätten reichen für ca. 40 Jahre (Stand 2000)! Lösungsansätze: Erdöl möglichst effizient nutzen Alternativtechnologien nutzen (zum gleichen Produkt bei weniger Rohstoffeinsatz) Alternativprodukte verwenden Überlegter Einsatz von Kunststoffen,… Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

4  Recycling! Wiederverwendung: Wiederverwertung:
Vor allem sollten gebrauchte Kunststoffe verwertet werden  Recycling! Folgende Möglichkeiten bieten sich an Wiederverwendung: Das gebrauchte Produkt wird nach Reinigung für den gleichen Zweck wieder verwendet (z.B. wieder befüllbare PET-Flasche). Wiederverwertung: Das gebrauchte Produkt wird nach Reinigung und Adaptierung für einen anderen Zweck verwendet. z.B. Kunststoffflaschenverschlüsse  Getränkekisten  Blumenkisterl  Streckmittel für Straßenbeläge (z.B. Flüsterasphalt) Der Begriff „Recycling“ wird für Wiederverwendung wie für Wiederverwertung gebraucht. Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

5 Etwas moderner sind noch folgende zwei Methoden der Neuherstellung von
Kunststoffen: Bildquelle: Neubildung der Kunststoffe aus den Monomeren: Zerlegung bis zu den Monomeren und völlige Neusynthese. Vorteil: gute Qualität („wie neu“) Nachteil: energieaufwändig Problem: Voraussetzung wäre sortenreine Sammlung der Kunststoffe (in der Praxis nicht möglich) Einschmelzen und Neuformen: Das Polymer bzw. die Grundmasse bleiben erhalten, sie werden nur einem neuerlichen Formgebungsprozess unterzogen. Diese Verwertungsmethode eignet sich nur für Plastomere! Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler


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