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Scheinbare Helligkeit
Hipparch von Nicaea (150 v.Chr.) führte bereits zur Kennzeichnung der Sternhelligkeiten 6 Größenklassen (magnitudo) ein. m = 1 hellste Sterne m = 6 mit bloßem Auge gerade noch sichtbare Sterne
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Scheinbare Helligkeit
Für die moderne Definition ist das psychophysische Grundgesetz von Weber und Fechner (1851) notwendig s = const . log(r) r physikalischer Reiz s Sinnesempfindung m = const . log(E) E Strahlungsintensität m Helligkeit (Größenklasse)
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Scheinbare Helligkeit
Für zwei verschiedenen Intensitäten E1 und E2 und die entsprechenden Helligkeiten m1 und m2 gilt: m = const . log(E) Messungen zeigen: Für einen Stern mit m1 = 1 und einem mit m2 = 6 (nach Hipparch) gilt: E1 : E2 = 100.
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Scheinbare Helligkeit
FS S.67 Umformungen: oder für Stern mit m = 0 gilt
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Scheinbare Helligkeit
Beispiele: Sonne: m = -26,8 Vollmond: m = -12,5 Sirius: m=-1,42 (hellster Fixstern) Noch beobachtbar: m = +23 d.h. Kerzenflamme in ca km Entfernung Eichung der Skala: Internationale Polsequenz
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