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The sense of being stared at

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Präsentation zum Thema: "The sense of being stared at"—  Präsentation transkript:

1 The sense of being stared at
Das Gefühl beobachtet zu werden Forschungsmethodik II, SS Julia Pichlhöfer & Vesna Pavlovski

2 Inhalt Überblick über die Literatur Fragestellungen
Abgeleitete Hypothesen UVen und AVen Messverfahren Stichprobe Versuchsplan Kontrolle von Störvariablen Ethische Aspekte

3 Reales Phänomen oder Illusion?
Persönliche Erfahrungen Situation an der Ampel Gründe Sechster Sinn Zufall

4 Die Geschichte beginnt… (Literatur)
E.B. Titchener, 1898: 1. wissenschaftlicher Artikel in der „Science“ Skeptiker Menschen tendieren dazu sich hin und wieder umzudrehen Bloßes Umdrehen, erregt Aufmerksamkeit

5 Literatur J.E. Coover, 1913 J.J. Poortman, 1939 & D. Peterson, 1978
„There is no significant ability to detect looks, the popular belief in the sense of being stared at is groundless.“ J.J. Poortman, 1939 & D. Peterson, 1978 Signifikante Ergebnisse

6 Literatur Seit den späten 80ern Das NeMo Experiment (1995, Amsterdam)
Beobachter & Beobachtete (Subjekt) CCTV Ergebnisse immer ziemlich resistent bei 55%, statistisch hoch signifikant Das NeMo Experiment (1995, Amsterdam) 2002: über Probandenpaare Ergebnisse hoch signifikant, umstritten

7 Vertreter vs. Skeptiker (Literatur)
Rupert Sheldrake, Biologe und Autor Morphische Felder The Sense of being stared at Part 1: Is it real or Illusory?“ „Part 2: Its Implications for Theories of Vision“ The Non – Visual Detection of Staring, Response to Commentators (Journal of Consciousness Studies, 2005)

8 Literatur Skeptiker: Robert Baker David Marks Susan Blackmore
„Can We Tell When Someone Is Staring at Us?“ (März / April 2000) David Marks „The Psychic Staring Effect: An Artefact of Pseudo – Randomization“ (September / Oktober 2000) Susan Blackmore „What Can the Paranormal Teach Us About Consciousness?“ (März / April 2001) „Confusion worse confounded – Commentary on Sheldrake“ (Journal of Consciousness Studies, 2005)

9 Fragestellung – Teil 1 Gibt es den Sense of Being Stared at?
Annahme einer Existenz aufgrund… Eigener Erfahrungen Der Literatur (pro vs. contra)

10 Fragestellung – Teil 2 Gibt es Geschlechtsunterschiede?
Frauen reagieren sensibler auf das Phänomen als Männer dies tun. Befragung von Robert Sheldrake (2003) Sense of being stared at: 81% vs. 74% Looking at: 88% vs. 71%

11 Warum existiert der Sense of Being Stared at?
Selektive Wahrnehmung? Angst? Kriminalitätsrate in Städten? Anziehungskraft zwischen Personen?

12 Abgeleitete Hypothesen
Teil 1: H0: Es gibt keinen Sense of being stared at. H1: Es gibt einen Sense of being stared at. Teil 2: H0: Es gibt keinen Geschlechtsunterschied beim Sense of being stared at. H1: Frauen erkennen früher als Männer, dass sie angestarrt werden. H2: Männer erkennen früher als Frauen, dass sie angestarrt werden.

13 Variablen UVs UV 1: Anstarren UV 2: Geschlecht
UV 3: Setting (Labor vs. Feld) UV 4: STAI – Kurzversion – Form G (x1, x2) AV 1: Die Reaktion AV 2: Werte im STAI Labor: richtig / falsch erkannt – Anzahl ja/nein Werte im STAI Feld: keine Reaktion vs. die Person dreht sich um Antworten auf Fragen zur beobachteten Person Werte in der Kurzversion des STAI

14 Geplante Messverfahren
Labor Cochran‘s Q-Test → mehr als zwei Stichproben → abhängige Messung Feld Mehrdimensionales Chi-Quadrat → unabhängige Messung

15 Geplante Stichprobe Optimale Stichprobengröße: 88
Effektgröße: 0.3, Power: 0.8 unsere Stichprobengröße: 50

16 Eigenschaften der Probanden
Im Labor: Bekannte Anzahl Männer = Anzahl Frauen Im Feld: Besucher / Innen des Stadtparks erwachsene Personen, keine Kinder

17 Versuchsplan „Labor“ Material: 2 Stühle 1 Schlafmaske 1 Kugelschreiber
1Stoppuhr Protokollblatt Fragebogen Kurzform STAI

18 Versuchsplan „Labor“ Vorgang Schriftliche Instruktion Platz nehmen
Probedurchgang Durchgang:15 Sekunden Mitprotokollieren „ja“ oder „nein“

19 Versuchsplan „Labor“ Vorteile Nachteile geringe Drop-Out-Rate
Probedurchlauf möglich Fragen der Pbn können sofort beantwortet werden Stabile Bedingungen im Setting Kontrolle von Störvariablen Replizierbarkeit Nachteile kein reales Setting → Relevanz der Ergebnisse? ungewohnte Situation für den Probanden Beobachter-Effekte

20 Versuchsplan „Feld“ Material: Mobiltelefon
eigener, erstellter Fragebogen zur beobachteten Person Kurzversion des STAI

21 Versuchsplan „Feld“ Vorgang Stadtpark: Person auf Parkbank
Beobachtungszeit: 8 min auf Hinterkopf starren Auflösung 2 Fragebögen adresse

22 Versuchsplan „Feld“ Vorteile Nachteile natürliche Umgebung
Ad-hoc-Stichprobe relevante Ergebnisse Nachteile hohe Anzahl an Störvariablen zeitaufwendig hohe Drop-Out-Rate? ev. Beobachtereffekte

23 Gedanken zur Kontrolle von Störvariablen
Labor Reflexionen in Fenstern / Spiegeln Olfaktorische Störvariablen Auditorische Störvariablen „Hand scoring errors“

24 Gedanken zur Kontrolle von Störvariablen
Labor Implizites Lernen „Glancing“ / „Spechteln“ Motivation der Probanden Beobachtereffekte

25 Gedanken zur Kontrolle von Störvariablen
Felduntersuchung ! Das Setting ! Person wartet auf jemanden Läutendes Handy Person verlässt plötzlich das Setting Fokus der Aufmerksamkeit

26 Gedanken zur Kontrolle von Störvariablen
Wahl von Pbn aus der Ad – hoc – Stichprobe Uhrzeit, Wetter, Besucheranzahl im Park Auffälligkeit der Untersuchung Beobachtereffekte Motivation

27 Forschung und Ethik Beobachtung im Feld: verdeckte Untersuchung
Eingriff in die Privatsphäre der Pbn Beobachtung an öffentlichen Orten

28 Forschung und Ethik Aufklärung und Angabe der durchführenden Institution Datenschutz der Person / Anonymität Verweigerungen zu bestimmten Angaben respektieren Angabe der e – mail –Adresse für etwaige Rückfragen

29 für die Aufmerksamkeit!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


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