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Veränderung im Alter Lebensphase Alter und Auswirkungen altersbedingter Veränderungen auf Sturzrisiko und Sturzfolgen Univ. Prof. CN Homann Abt. für Neurogeriatrie.

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Präsentation zum Thema: "Veränderung im Alter Lebensphase Alter und Auswirkungen altersbedingter Veränderungen auf Sturzrisiko und Sturzfolgen Univ. Prof. CN Homann Abt. für Neurogeriatrie."—  Präsentation transkript:

1 Veränderung im Alter Lebensphase Alter und Auswirkungen altersbedingter Veränderungen auf Sturzrisiko und Sturzfolgen Univ. Prof. CN Homann Abt. für Neurogeriatrie Medizinische Universität Graz 1

2 Inhalt Physiologische Veränderungen im Alter Bedeutung von Bewegung
Veränderungen in unterschiedl. Organsystemen Bedeutung von Bewegung Allgemeines Ziel Bewegungseinschränkung (Ursachen, Folgen, Maßnahmen und Hilfsmittel) Stürze Ursachen, Folgen, Intervention Kurze Inhaltsangabe der Präsentation bekanntgeben. 2 2

3 Inhalt Physiologische Veränderungen im Alter Bedeutung von Bewegung
Veränderungen in unterschiedl. Organsystemen Bedeutung von Bewegung Allgemeines Ziel Bewegungseinschränkung (Ursachen, Folgen, Maßnahmen und Hilfsmittel) Stürze Ursachen, Folgen, Intervention Kurze Inhaltsangabe der Präsentation bekanntgeben. 3 3

4 1. Wahrheit über das Altern
Frage an das Publikum: Was verändert sich am/im Körper des alternden Menschen??? Einstieg in die Thematik und Überleitung zum Inhalt der Präsentation. Quelle: „The first truth about aging is that everybody does it.“ Es trifft einen jeden [Spirduso, 1995] 4 4

5 2. Wahrheit über das Altern
Bild: Grueneberg 2008 Bild: Grueneberg 2008 „The second truth about aging is: everybody does it differently“ [Spirduso, 1995] Wie und wann die Prozesse eintreten ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich Frage an das Publikum: Was verändert sich am/im Körper des alternden Menschen??? Einstieg in die Thematik und Überleitung zum Inhalt der Präsentation. Quelle: 5 5

6 1. Physiologische Veränderungen im Alter
Veränderungen, die beim gesunden Menschen im Rahmen der natürlichen Lebensvorgänge auftreten und keinen Krankheitswert haben Sie haben ihre Grundlage in Veränderungen in den einzelnen Zellen des Körpers Der physiologische Prozess des Alterns führt über Funktionseinbußen zu altersspezifischen Folgen mit Krankheitswert – betroffen sind in erster Linie die Sinnesorgane, die Muskulatur und die Gelenke. 6 6

7 Physiologische Veränderungen im Alter
Lunge Elastizitätsverlust des Lungengewebes Zunehmende Starrheit des Brustkorbes Folge: die Sauerstoffmenge in den Atemwegen nimmt ab, so dass der ältere Mensch z.B. beim Treppensteigen schneller außer Atem gerät Die Lunge verliert an Elastizität, und in den Bronchien nimmt die Fläche der Verzweigungen, über die der Gasaustausch erfolgt, ab. Dadurch kann über die Atmung nicht mehr so viel Sauerstoff aufgenommen werden. Zudem wird die Brustwand im Alter steifer bzw. der Brustkorb starrer. Beispiel: Treppensteigen Die Lunge wird insgesamt anfälliger für Infektionen, so steigen bereits ab dem 40. Lebensjahr die Fälle von chronischer Bronchitis in der Bevölkerung an. In höherem Alter sind Lungenentzündungen häufig. Blunier, E. et al., Lehrbuch Pflegeassistenz, 2008 7

8 Physiologische Veränderungen im Alter
Herz-Kreislauf-System Elastizitätsverlust der Blutgefäße Ablagerungen an den Gefäßwänden (Arteriosklerose) mit Gefäßverengungen Folge: verminderte Blutversorgung in den Herzkranzgefäßen und verminderte Pumpleistung des Herzens mit der Gefahr für Bluthochdruck / Herzrhythmusstörungen und dem Risikoanstieg für Schlaganfall / Herzinfarkt Im Herzmuskel werden mit höherem Alter zunehmend Fett- und Bindegewebe eingelagert. Das Herz nimmt zwar insgesamt an Gewicht zu, die Muskelmasse nimmt jedoch ab. Gleichzeitig wird seine Leistungsfähigkeit geringer. Die Herzfrequenz sinkt, und die Transportkapazität des Kreislaufs an Sauerstoff nimmt ab. Der arterielle Blutdruck hingegen steigt. Das Herz ist ein Muskel und die typischen Alterserscheinungen von Muskelfasern im ganzen Körper greifen auch hier: Die Herzwand verdickt sich, weil sich Muskelfasern abbauen und durch Bindegewebe ersetzt werden. Das Herz wird dadurch kleiner und gedrungener, die Schlagleistung lässt nach. Folgen: Anzeichen für das Altersherz können hoher Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, häufiges Aufwachen in der Nacht und Atemnot sein. Auch "Wasser in den Beinen" ist ein typisches Anzeichen für eine verminderte Herzleistung. Außer dem Herz leiden auch die Blutgefäße unter Alterserscheinungen: Ablagerungen sammeln sich in ihnen an. Ihre Entstehung hängt unter anderem mit den Blutfettwerten zusammen. Mit dem Alter steigt somit das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt. Blunier, E. et al., Lehrbuch Pflegeassistenz, 2008 8

9 Physiologische Veränderungen im Alter
Muskeln Verstärkte Einlagerung von Fett in die Muskeln Abnahme der Muskelfasern für kurze und schnelle Leistung Folge: allgemeiner Kraft- und Leistungsverlust sowie Neigung zu Fehlstellungen der Gelenke, so dass der ältere Mensch z.B. Tätigkeiten wie Einkauf oder Hausputz in Etappen erledigen muss Allgemein: Die Muskelkraft ist im dritten Lebensjahrzehnt am größten. Danach werden die Muskeln schwächer, da unter anderem die Anzahl der Muskelfasern und die Muskelmasse abnehmen und mehr Binde- und Fettgewebe in den Muskeln eingelagert wird. Der Energiestoffwechsel funktioniert nicht mehr so wirkungsvoll, und die Muskelzellen verlieren mit zunehmendem Alter ihre Fähigkeit der Anpassung, obwohl sie nach wie vor auf Trainingsreize reagieren können. Bedingt wird dieser Alterungsvorgang durch Veränderungen im Stoffwechsel der Muskelzellen. Die Muskelfasern bauen sich ab, dafür nehmen die Fettzellen zu. Im Alter bauen sich die Muskeln nicht mehr so schnell auf, ihr Gesamtanteil am Körpergewicht wird geringer. Folgen: Eine verminderte körperliche Leistungsfähigkeit und Schwäche ist oft auch eine Folge eines längerfristigen Bewegungsmangels, der durch Alter oder Krankheiten begünstigt werden kann. Regelmäßige Beanspruchung der Muskeln bzw. gezieltes Training kann die Leistungsfähigkeit jedoch bis ins hohe Alter gut erhalten bzw. verbessern. Dr. Smith, T., Der menschliche Körper, 2000 9

10 Physiologische Veränderungen im Alter
Knochen und Gelenke Veränderung im Knochenstoffwechsel, Abnahme der Knochendichte Abnahme / Verlust des Knorpelüberzugs durch Abnutzung Folge: Knochenbrüchigkeit / Heilungsdauer von Frakturen nimmt zu (Frauen: Osteoporose); Abnahme der Gelenkbeweglichkeit bis hin zu schmerzhaften Funktionseinschränkungen (Arthrose), so dass der ältere Mensch z.B. beim Aufstehen, Greifen, Beugen oder Überkopfgreifen Einschränkungen hat Allgemein: Die Festigkeit der Knochen wird geringer, da sich ihre Struktur im Alter verändert: Die Knochendichte nimmt ab. Die Knochen werden spröder, brüchiger und weniger belastbar. Das Knorpelgewebe verliert an Elastizität und Substanz und wird zudem durch Abnützung beansprucht. Abnehmende Beweglichkeit von Gelenken: Die Beweglichkeit des ganzen Körpers nimmt im Alter zunehmend ab. Bestimmte Bewegungen (z.B. Überkopfgreifen oder Hinunterbeugen) sind nur noch bedingt möglich. Zudem leiden ältere Menschen häufig unter Erkrankungen wie beispielsweise Gicht oder Rheuma, die die Beweglichkeit von Gelenken einschränken, oder unter Erkrankungen, die mit Schmerzen bei Bewegungen verbunden sind (bspw. Arthrosen) Folgen: Es kommt zu Verkalkungen und Verknöcherungen oder zu krankhaften Gelenksveränderungen (z.B. Arthrosen). Auch die Sehnen und Bänder verlieren an Elastizität – besonders wenn sie nicht regelmäßig beansprucht und gedehnt werden. Weiter kommt es vermehrt zu Knochenbrüchen und einer verlängerten Heilungsdauer. (Hinweis auf Osteoporose, darauf wird aber später noch genauer eingegangen). Blunier, E. et al., Lehrbuch Pflegeassistenz, 2008 10

11 Physiologische Veränderungen im Alter
Nieren und Harnwege Anzahl der Nierenkörperchen nimmt ab Durstgefühl lässt nach Ruhespannung der Harnblasenmuskeln nimmt zu Fassungsvermögen der Blase nimmt ab Folge: Nachlassen der Filter- und Ausscheidungsfunktion mit höherer Gefahr für Verschiebungen im Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt; Häufigkeit des Wasserlassens nimmt zu (nachts!) und erfolgt verstärkt in Raten (Männer: Prostatavergrößerung) Die Niere verliert ab etwa dem 65. Lebensjahr an Leistungskraft: Ihre Filterleistung ist bei einem 80 Jahre alten Menschen nur noch etwa halb so hoch wie bei einem Zwanzigjährigen. Daher müssen zum Beispiel bestimmte Medikamente im Alter vorsichtig dosiert werden, denn die Nieren filtern das Blut langsamer als früher. So bleiben mehr Arzneiwirkstoffe im Körper. Allgemein bilden sich im Alter die Muskeln zurück, und das Gewebe ist weniger elastisch. Das betrifft auch den Beckenboden, den Blasenmuskel und den Schließmuskel des Afters. Nachts muss man öfter Wasser lassen. Häufig kommt es zu Inkontinenz - man verliert ungewollt Urin oder Kot. Bei Männern vergrößert sich die Prostata, bei den über 65-Jährigen ist jeder Dritte betroffen. Das führt oft zu Harnstörungen, Inkontinenz und Schmerzen. Zudem lässt das Durstgefühl bei älteren Menschen nach, wodurch auf die notwendige Flüssigkeitszuführ vergessen wird (Gefahr = Dehydration!!). Von Veränderungen in den ableitenden Harnwegen ist insbesondere die Blase betroffen. Das Fassungsvermögen der Blase nimmt ab. Außerdem steigt die Muskelspannung der Blasenmuskulatur im Alter. Weitere Folgen (zu den oben genannten): Oft können alte Menschen wegen Inkontinenz ihre Wohnung nicht mehr verlassen. Blunier, E. et al., Lehrbuch Pflegeassistenz, 2008 11

12 Physiologische Veränderungen im Alter
Augen Veränderungen an der Augenlinse, der Hornhaut und der Netzhaut Folge: verzögerte Scharfstellung; Hell-Dunkel-Adaption und Tiefenwahrnehmung; schlechtere Kontrast- und Farbwahrnehmung; Zunahme von Blendempfindlichkeit und Lichtbedarf, so dass der ältere Mensch z.B. Gegenstände schlechter erkennt (evtl. mit Auswirkung auf die Gangsicherheit) und Einbußen bei Tätigkeiten wie Fernsehen / Lesen haben kann; Altersweitsichtigkeit Allgemein: Grundsätzlich ist von einer Verschlechterung nahezu aller Sehleistungen und damit von einem verminderten Sehvermögen im Alter auszugehen. Folgen: Verzögerte Scharfeinstellung: Veränderungen der Augelinse (zunehmendes Härterwerden und abnehmende Elastizität) führen dazu, dass mehr Zeit benötigt wird bis ein Objekt scharf gesehen wird. Verzögerte Hell-Dunkel-Adaptation: Durch Veränderungen der Retina braucht das Auge ab dem Lebensjahr länger, um sich an veränderte Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Bei sehr grellem Licht braucht das Auge im Alter zudem länger, um sich von der Blendwirkung zu erholen. Beeinträchtigte Tiefenwahrnehmung: Durch nachlassende Akkommodationsfähigkeit des Auges und Verminderung der Linsenklarheit kommt es ca. ab dem 40 Lebensjahr zu einer Verschlechterung der Tiefenwahrnehmung. Die richtige Einschätzung von Entfernungen und Ausdehnungen dreidimensionaler Gegenstände ist erschwert. Schlechtere Kontrastwahrnehmung: Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer Verringerung der Pupillengröße und zu einer Trübung der Linse. Dadurch gelangt weniger Licht durch die Linse auf die Retina, die Kontrastsensitivität nimmt ab. Höhere Blendempfindlichkeit: Die Verdichtung der optischen Medien des Auges sowie die Trübung der Linse durch Einlagerungen ziehen eine zunehmende Empfindlichkeit gegenüber blendendem Licht und Lichtreflexionen nach sich. Vermehrter Lichtbedarf: Die Sehscharfe ist abhängig von der Beleuchtungsstärke und dem vorhandenen Kontrast. Im Alter werden höhere Leuchtdichten benötigt, um scharf zu sehen. Ein 70jähriger braucht beispielsweise im Vergleich zu einem 20jährigen eine dreifach hellere Leuchtdichte, um einen Reiz wahrzunehmen. Die Sehleistung kann durch eine verstärkte Beleuchtung verbessert werden, bei zu starker Beleuchtung können jedoch Blendwirkungen auftreten und es kommt zu einer Verminderung der Sehleistung Altesweitsichtigkeit: In der Linse lagern sich von Geburt an Substanzen ab. Dies führt mit zunehmendem Alter zu einer Verdickung und Trübung. Die Linsen verlieren an Elastizität, und das Auge kann besonders im Nahbereich nicht mehr scharf stellen. Münch, G./Reitz, J. (Hrsg.), Krankheitslehre für Ausbildung und Praxis, 1996 12

13 Physiologische Veränderungen im Alter
Gehör Allgemeine Abnahme der Hörfähigkeit, insbesondere für höhere Frequenzen Folge: Lokalisation von Geräuschquellen ist beeinträchtigt; höhere Töne werden schlechter wahrgenommen, so dass der ältere Mensch z.B. in Gesprächen schlechter folgen kann, die Türklingel nicht hört sowie in seiner Orientierung eingeschränkt sein kann (z.B. im Straßenverkehr) Allgemein: Erste Erscheinungen einer abnehmenden Hörfähigkeit können schon in einem Alter zwischen dreißig und vierzig Jahren auftreten. Zu einer deutlichen Altersschwerhörigkeit kommt es in der Regel erst nach dem 70. Lebensjahr. Sie manifestiert sich in einer erhöhten Hörschwelle, wobei durch Abnutzungserscheinungen von Gehörrezeptorzellen und das Absterben von Hörzellen, die für höhere Frequenzbereiche zuständig sind, v.a. hochfrequente Töne ( Hz) schlechter wahrgenommen werden. Weitere Folgen (zu den oben genannten): Auch das Sprachverständnis leidet darunter, denn die hohen Töne werden benötigt, um Worte und Sätze voneinander zu unterscheiden. Viele Ältere klagen gleichzeitig über einen Tinnitus – beides zusammen: die zusätzlichen Ohrgeräusche und die Verständigungsschwierigkeiten können zu Depressionen und Verwirrtheit führen. Schwerhörigkeit im Alter ist in vielen Fällen eine Folge von Überlastungen des Hörorgans durch Lärm. Aber auch Verletzungen des Trommelfells oder Erkrankungen wie eine Mittelohrentzündung können Gehörschäden im Alter zur Folge haben. Fahlbusch, H./Zenneck, H.-U., Altenpflegehilfe kompetent handeln, 2009 13

14 Physiologische Veränderungen im Alter
Gehirn Anzahl der Gehirnzellen nimmt ab Abnahme des Botenstoffes Azetylcholin und Abbau der Isolierschicht der Nervenzellen (Myelin) mit Einbußen bei der Übertragung zwischen den Nervenzellen Folge: langsamere Entscheidungen in unübersichtlichen Situationen, schlechtere Orientierung, erschwerte Gedächtnisbildung (Merkfähigkeit); Nachlassen des Kurzzeitgedächtnis, so dass sich der ältere Mensch z.B. langsamer an neue Techniken anpassen kann (z.B. Handy) Zu den normalen Alterungsprozessen zählen Veränderungen im Gehirn und an den Nervenzellen, die Gehirnmasse nimmt mit dem Alter etwas ab. Die Veränderungen führen dazu, dass die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses abnimmt, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung zurückgeht und Aufmerksamkeit sowie Konzentrationsfähigkeit sinken. Es wird schwieriger, sich an kurzfristig Gelerntes zu erinnern. Normalerweise können diese Defizite durch die Reservekapazitäten des Gehirns mit seinen über 10 Milliarden Ganglienzellen und 500 Millionen Synapsen gut kompensiert werden. Mögliche Folgen: siehe Folie Blunier, E. et al., Lehrbuch Pflegeassistenz, 2008 14

15 Physiologische Veränderungen im Alter
Ältere Menschen haben weiterhin ein hohes Lernvermögen, wenn erworbenes Wissen und Erfahrung notwendig ist Denk- und Lernfähigkeit sowie Gedächtnisleistung sind abhängig von Begabung, Schulbildung und Beruf und verschlechtern sich durch stetiges Training deutlich weniger Mit den Jahren fällt uns das Lernen immer schwerer. Dafür können wir mit dem bereits erworbenen Wissen immer besser umgehen und so Probleme schneller erkennen und lösen. Aber das alte Gehirn ist auch deutlich flexibler als bislang angenommen. Selbst nach einem Schlaganfall können 60 Jährige heute mit dem entsprechenden Training beispielsweise die Kontrolle über die Feinmotorik ihrer Hand wieder zurückgewinnen. Bis ins hohe Alter ist es möglich, neue Lern- und Merkstrategien zu erlernen, obwohl das Gedächtnis an Leistungsfähigkeit verliert. Koch, E./Neumann, Ch./Dr. Schmidt, W., Sozialpflege, 2010 15

16 Inhalt Physiologische Veränderungen im Alter Bedeutung von Bewegung
Veränderungen in unterschiedl. Organsystemen Bedeutung von Bewegung Allgemeines Ziel Bewegungseinschränkung (Ursachen, Folgen, Maßnahmen und Hilfsmittel) Stürze Ursachen, Folgen, Intervention Kurze Inhaltsangabe der Präsentation bekanntgeben. 16 16

17 Geriatrische Probleme
Kognitive Defizite 80% Immobilität 69% Harninkontinenz 66% Depression 53% Stürze 45% Polypharmakotherapie 45% Mangelernährung 42% Renteln-Kruse W v.; Ebert D (2003) 250 Pat. (mittl. Alter 81 Jahre) bei Krankenhausaufnahme

18 Beweglichkeit erhalten -
Allgemeines Ziel Beweglichkeit erhalten - „Use ist or lose it“ – „Verwende es oder du wirst es verlieren“ „Wer rastet, der rostet“ … wer also in Bewegung bleibt, kann das „Rosten“ des Körpers verlangsamen bzw. hinauszögern. Ob der Altersprozess eine Person einschränkt, hängt davon ab, was man für seinen Körper tun und ob man seine Fähigkeiten laufend trainiert. Ältere Menschen sollten daher jede Gelegenheit nutzen, körperlich aktiv zu sein. Die Leistungsfähigkeit kann bis ins hohe Alter trainiert werden Das „Medikament“ Bewegung senkt den Blutzucker bei Diabetes, hilft beim Abnehmen, senkt den Blutdruck, fördert das allgemeine Wohlbefinden und spart Therapiekosten. Autonomie und Freiheit für die Lebensführung 18 18

19 Kennzeichen gesunder Bewegungen
uneingeschränkt in allen physiologischen Richtungen bei normaler Muskelspannung durchgeführt koordiniert und flüssig vom Körper selbst kontrolliert  Körperhaltung wird im Raum den Bewegungen angepasst 19 19

20 Ursachen für Bewegungseinschränkungen
Akute und chronische Erkrankungen: Erkrankungen des Nervensystems, z.B. Halbseitenlähmung, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Diabetes mellitus Muskelerkrankungen, z.B. Muskelschwund Knochen- und Gelenkerkrankungen, z.B. Arthrose, Gicht, Rheuma, Osteoporose, Frakturen, Prellungen, Zerrungen Schwächung des Körpers, z.B. Infektionen, Fieber Atembeschwerden / Atemnot, z.B. Herzinsuffizienz Mit zunehmendem Alter sind viele Menschen von Bewegungseinschränkungen betroffen. Störungen und Einschränkungen der Beweglichkeit können verschiedenste Ursachen zugrunde liegen, oft bestehen mehrere Gründe gleichzeitig. So wirken sich beispielsweise sowohl Schwindelgefühle und allgemeine Kraftlosigkeit als auch Gelenkschmerzen und Muskelverkürzungen negativ auf die Beweglichkeit aus. Folgende Erkrankungen wirken sich auf die Bewegungseinschränkung im Alter aus (Aufzählung). 20 20

21 Akute und chronische Erkrankungen:
Wahrnehmungsstörungen, z.B. Seh-, Hör- oder Sensibilitätsstörungen Örtliche Orientierungsstörungen / Verwirrtheit, z.B. Demenz, Flüssigkeitsmangel Depressive Stimmungslagen Gleichgewichtsstörungen, Schwindel Neurologische Ursachen, z. B. Krampfanfälle, Nervenstörungen Hormonelle Ursachen, z. B. Über- / Unterfunktion der Schilddrüse Chronische Durchblutungsstörungen mit Schmerzen beim Gehen, z. B. Arterielle Verschlusskrankheit der Extremitäten 21 21

22 Ursachen für Bewegungseinschränkungen
Osteoporose Veränderungen der Körperstatur Osteoporose ist eine Systemerkrankung des Skeletts, die durch eine verminderte Knochenmasse und eine verschlechterte Struktur des Knochens gekennzeichnet ist. Die Folge ist ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Betroffene können im Verlauf der Krankheit um bis zu 20 Zentimeter kleiner werden. Die Deformation der Wirbelsäule kann so weit fortschreiten, dass sich die gesamte Körperhaltung ändert – früher hat man das „Witwenbuckel“ genannt. Und durch die Deformation treten typische Hautfalten am Rücken auf, das Erscheinungsbild wird als „Tannenbaumphänomen“ bezeichnet. Das verkrümmte Rückgrat drückt Herz und Lunge nach unten. Es entsteht ein symptomatischer Kugelbauch. Patienten leiden dadurch häufig an Kurzatmigkeit und Lungenentzündung. Bei der Osteoporose ist neben den Lendenwirbeln hauptsächlich der Oberschenkelhals betroffen. Besonders in fortgeschrittenem Alter ist das gefährlich: Ein Drittel der betroffenen Menschen sterben im ersten Jahr nach der Verletzung. Die Hälfte der Patienten bleibt dauerhaft pflegebedürftig. Andreae, S./von Hayek, D./Weniger, J., Gesundheits- und Krankheitslehre für die Altenpflege, 2011 22

23 Knochenauf- und -abbau während des Lebens
Alte Menschen sind wegen des zunehmenden Knochenabbaus mit Entkalkung der Knochen (Osteoporose) besonders frakturgefährdet Bei fortgeschrittener Osteoporose sind die Symptome deutlich erkennbar. Typisch sind Brüche von Wirbelkörpern im Lendenbereich. Diese können bereits durch leichte Stöße verursacht werden. Oftmals geschieht das sogar ohne erkennbare Ursachen. Die ersten Brüche bleiben nicht selten unbemerkt. Menker, K./Waterboer, Ch., Altenpflege heute, 2010 23 23

24 Ursachen für Bewegungseinschränkungen
Sehstörungen Oben links: Katarakt Oben rechts: Makuladegeneration Unten links: Glaukom Unten rechts: Diabetische Retinopathie Katarakt = grauer Star: Katarakt ist die Trübung der Linse. Sie führt dazu, dass das gesehene Bild immer mehr an Schärfe verliert. Die Trübung ist eine Folge der Alterung der Linse. Nach und nach verschlechtert sich die Sehfähigkeit des Betroffenen. Man nimmt sein Umfeld nur noch neblig wahr. Das Auge wird empfindlich gegen Blendung. In manchen Fällen entstehen Doppelbilder. Im Spätstadium verschlechtert sich die Sehkraft so drastisch, dass es fast zur Erblindung kommen kann. Makuladegeneration: bei der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) handelt es sich um eine bei älteren Menschen auftretende Augenerkrankung, bei der die Sehfähigkeit im Zentrum des Gesichtsfeldes teilweise oder gänzlich verlorengeht. Erstes Anzeichen der Erkrankung ist oft, dass die Mitte des Schriftbildes beim Lesen verschwimmt. Verzerrtes Sehen wird oft als Frühsymptom einer feuchten AMD genannt. Gerade Linien wie etwa ein Fensterkreuz erscheinen dabei krumm und gebogen. Mit Fortschreiten der Erkrankung wird durch die Degeneration der Makula das Sehen im Zentrum des Gesichtsfelds schlechter und unschärfer, bis man zuletzt dort nur noch einen dunklen Fleck wahrnimmt. Glaukom: Unter dem Begriff Glaukom (grüner Star) werden verschiedene Augenerkrankungen zusammengefasst, die meist mit einem erhöhten Augeninnendruck einhergehen. Zudem ist die Ausbuchtung in der Netzhaut im Bereich des Sehnerveneintritts vergrößert. Unbehandelt kann das Glaukom zur Erblindung führen. Der Augeninnendruck wird von der Augenärztin/vom Augenarzt gemessen. = grüner Star. Diabetische Retinopathie: ie Diabetische Retinopathie zählt zu den häufigsten Ursachen für Erblindungen im Erwachsenenalter. Sie kann sowohl bei Typ-1- als auch Typ-2-Diabetikern auftreten. Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte führen bei Diabetikern zu Veränderung an den Gefäßen. Das betrifft auch die winzigen Blutgefäße der Netzhaut (Retina). Sie liegt hinter dem Glaskörper und vermittelt alle durch die Pupille des Auges eintretenden Lichtreize an die Sehnerven und damit ans Gehirn. Menker, K./Waterboer, Ch., Altenpflege heute, 2010 24

25 Folgen von Bewegungseinschränkungen
Erhöhte Sturz- und Verletzungsgefahr! Soziale Isolation Das Gefühl der Machtlosigkeit Depression Gefahr der vollständigen Immobilität Folgen von Bewegungseinschränkungen: siehe Aufzählungspunkte. Diese Folgen wirken sich in weiterer Folge auf die verringerte Selbstständigkeit, eine verminderte Lebensqualität und die Notwendigkeit fremder Hilfe aus. Außerdem erhöht eine eingeschränkte Beweglichkeit das Risiko für Folgeerkrankungen, z.B. Lungenentzündung oder Osteroporose (Verringerung der Knochenmasse). Diese Folgeerkrankungen verstärken dann wiederum die Bewegungseinschränkung - ein Teufelskreis entsteht. 25 25

26 Inhalt Physiologische Veränderungen im Alter Bedeutung von Bewegung
Veränderungen in unterschiedl. Organsystemen Bedeutung von Bewegung Allgemeines Ziel Bewegungseinschränkung (Ursachen, Folgen, Maßnahmen und Hilfsmittel) Stürze Ursachen, Folgen, Intervention Kurze Inhaltsangabe der Präsentation bekanntgeben. 26 26

27 Inhalt Physiologische Veränderungen im Alter Bedeutung von Bewegung
Veränderungen in unterschiedl. Organsystemen Bedeutung von Bewegung Allgemeines Ziel Bewegungseinschränkung (Ursachen, Folgen, Maßnahmen und Hilfsmittel) Stürze Ursachen, Folgen, Intervention Kurze Inhaltsangabe der Präsentation bekanntgeben. 27 27

28 Definition ein unfreiwilliges, plötzliches, unkontrolliertes Herunterfallen oder –gleiten des Körpers auf eine tiefere Ebene aus dem Stehen, Sitzen oder Liegen. auch, wenn das Fallen durch äußere Umstände verhindert wurde (z.B. Auffangen durch eine andere Person) unabhängig von den Folgen

29 Zahlen, Daten, Fakten Jeder 3. Mensch über 65 stürzt einmal pro Jahr
Jeder Pflegeheimbewohner stürzt 2-3 Mal pro Jahr Jeder 3. Mensch über 65 stürzt einmal pro Jahr Jeder 2. Mensch über 80 stürzt einmal pro Jahr

30 Prognose 29-92% bei “Multi-Faller”
[Howland 1993, Aoyagi 1998] 12-65% bei ältern Menschen, die noch NICHT gefallen sind [Franzoni 1994, Lachman 1998, Lawrence 1998, Cumming 2000]

31 Äthiololgie (Ursachen)
Wiedrige äußere Umstände wie schlechte Beleuchtung, Bodenbeschaffenheit … 80-90% Lokomotorisch Dekompensation eines grenzwertig ausbalancierten Systems durch minimale äußere od. innere Belastungen 5-10% Extrinsich z.B. Gewalt von Außen Beeinträchtigungen der Sinne und der Motorik 5-10% Intrinsisch Akute cardiovaskuläre od. neurologische Geschehen chronische Erkrankung Physiologische Altersprozesse

32 Der Teufelskreis der Sturzgefährdung
Angst vor weiteren Stürzen mit der Gefahr der Inaktivität und des sozialen Rückzugs Der immer wieder zitierte Satz, ein Sturz im Alter breche nicht nur die Knochen, sondern auch das Selbstvertrauen, beschreibt sehr gut die psychische Verfassung, in die Sturzpatienten geraten können. Der Verlust des Selbstvertrauens und die Angst vor neuerlichen Stürzen führen zu immer mehr Bewegungseinschränkungen und zur Reduzierung der alltagsüblichen Aktivitäten. „Sitzenbleiben“ wird als sicherer Schutz vor Stürzen empfunden, macht aber den Betroffenen immer unbeweglicher. Muskelkraft und Balancesicherheit nehmen weiter ab, weil das Bewegungssystem nicht mehr durch die Alltagsaktivitäten stimuliert wird. Nicht selten sind dann auch Depressionen die Folge diese Rückzuges. Fahlbusch, H./Zenneck, H.-U., Altenpflegehilfe kompetent handeln, 2009 32

33 Häufigkeit der Risiken
Sturz-Screening Betreutes Wohnen (n=117) Drapp, 2007

34 Sturzhäufigkeit- Faktor Neurol. EK
Merkmal Studienteilnehmer >60 a Gesunde NeuroPatienten Anzahl (n) 130 228 Alter (a (SD)) 71,3 (6,7) 74,5 (7,8) Geschlecht w (%) 67 % 61 % Homann 2012

35 Sturzhäufigkeit- Faktor Neurol. EK
Homann 2012

36 Sturzhäufigkeit- Faktor Neurol. EK
neurologeriatrische Patienten stürzen häufiger (46,5% vs. 14,6% ) Hochrisikoerkrankungen sind Parkinson (77%), Demenz (60%) und Epilepsie (57%) Wiederholte Stürze: Parkinson, Insult, Epilepsie und Polyneuropathie. zusätzliche sturzassoziierte Faktoren: Alter, Barthelindex und Kummulation mehreren NE, weibliches Geschlecht und Depression Homann 2012

37 Situative Faktoren Wohnung Krankenhaus/Pflegeheim
Glatte nasse Fußböden Schlechte Beleuchtung Leiter, Sessel etc. Treppen Teppiche Abgelegte Gegenstände Kabel Krankenhaus/Pflegeheim Bett Bild:

38 Das Sturzgeschehen Bild:

39 Sturzfolgen: Verletzungen
Verletzungswahrscheinlichkeit steigt mit Alter 􀂃 1- 5% Schenkelhalsfraktur 􀂃 5-10% Fraktur (Hüfte, Becken, Wirbelkörper, Radius) 􀂃 bis 10-20% Krankenhausbesuch 􀂃 zwischen20-30% kleinere Verletzung [Hager, 2005] hohe direkte Kosten (ca. 1 Mrd. €/Jahr für Deutschland), hinzu kommen die Folgekosten (geschätzt insgesamt 3 Mrd €)

40 Sturzfolgen: Verletzungen (D)
Wirbelkörperbrüche /a Oberschenkelbrüche /a Handgelenksbrüche /a Oberarmkopfbrüche /a

41 Sturzfolgen: sonstige
negative Folgen für Mobilität + Selbständigkeit 􀂃 > 1 Sturz pro Quartal faches Pflegeheimrisiko 􀂃 > 1 Sturz pro Quartal fache 1-J-Mortalität Auswirkung auf die Lebensqualität 􀂃 „es brechen nicht nur die Knochen“ (Schmerzen, Selbstbeschränkung, gebrochenes Selbstwertgefühl, Angst vor weiteren Stürzen) 􀂃 ca. 2% Tod, [Hager, 2005] Stürze eine der häufigsten Todesursachen im Alter

42 Der Teufelskreis der Sturzgefährdung
Angst vor weiteren Stürzen mit der Gefahr der Inaktivität und des sozialen Rückzugs Der immer wieder zitierte Satz, ein Sturz im Alter breche nicht nur die Knochen, sondern auch das Selbstvertrauen, beschreibt sehr gut die psychische Verfassung, in die Sturzpatienten geraten können. Der Verlust des Selbstvertrauens und die Angst vor neuerlichen Stürzen führen zu immer mehr Bewegungseinschränkungen und zur Reduzierung der alltagsüblichen Aktivitäten. „Sitzenbleiben“ wird als sicherer Schutz vor Stürzen empfunden, macht aber den Betroffenen immer unbeweglicher. Muskelkraft und Balancesicherheit nehmen weiter ab, weil das Bewegungssystem nicht mehr durch die Alltagsaktivitäten stimuliert wird. Nicht selten sind dann auch Depressionen die Folge diese Rückzuges. Fahlbusch, H./Zenneck, H.-U., Altenpflegehilfe kompetent handeln, 2009 42

43 Sturzangst u neurolog. Erkankungen
Plaschg, Homann 2008

44 Sturzangst u neurolog. Erkankungen (Parkinson)
Positive Sturzanamnese in ÖV von PP mit und ohne Sturzangst im Vergleich Sturzhäufigkeit im Alltag/Jahr bei PP mit und ohne Sturzangst im Vergleich Positive Sturzanamnese in ÖV von PP und Gesunden im Vergleich Prozentueller Anteil von PP und Gesunden mit reduzierten Sozialkontakten aufgrund von Sturzangst in ÖV Grundner, Homann 2010 Sturzhäufigkeit im Alltag/Jahr bei PP mit und ohne Sturzangst im Vergleich

45 Lebensqualitätsverbesserung
Interventionen Aktivitätsbegrenzungen individuelle und Gruppenübungsklassen Körperlicher “Verfall” Gleichgewicht und Kraftübungen ADL Schwierigkeiten ADL Training mit Tipps Stürze in der Zukunft multifaktorielle Intervention Lebensqualitätsverbesserung

46 Multifaktorieller Ansatz

47 Zusammenfassung Physiologische Veränderungen im Alter von Mensch zu Mensch unterschiedlich Stürze und Sturzfolgen sind schwerwiegend u. werden durch physiologische Veränderungen beeinflusst Multifaktorielles Vorgehen (Bewegung und Barriereverminderung) ist die effektivste Sturzprävention

48 Ja, aber leider ist zwei mal Null immer noch Null
Ich sehe, sie haben Ihr Bewegungsausmaß und die Anstrengungen zur Barrierenreduktion verdoppelt Ja, aber leider ist zwei mal Null immer noch Null

49 Danke für die Aufmerksamkeit
Quellen Ulrike Dapp, In Bewegung bleiben –Sturzprävention als kommunale Aufgabe,Vortrag bei der Tagung „Wer rastet, der rostet“ Veranstaltungsreihe Mobilität und Alter in Niedersachsen 21. September 2007 in Hannover Christian Grüneberg, Balance und Angst -Screenings zur Bestimmung der Sturzgefahr bei 65+, Vortrag Leipzig Dirk Trappmann, Sturz im Alter… droht die Hilflosigkeit, Vortrag 2010 Klaus Berek, Differentialdiagnosen von Stürzen und Synkopen, Vortrag Salzburg 2012


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