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Veröffentlicht von:Angelika Schmiedel Geändert vor über 9 Jahren
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Medical Peace Work Ein neuer Fachbereich in Gesundheitsarbeit, Gewaltprävention und Friedensförderung und sieben interaktive Online-Kurse
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Gesundheitspersonal als Friedensstifter
Die Rolle von Ärztinnen und Ärzten, und anderem Gesundheitspersonal in der Erhaltung und Förderung von Frieden ist der wichtigste Faktor für das Erlangen von Gesundheit für Alle. (World Health Assembly, 1981)
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Konzepte und Definitionen
Was ist Medical Peace Work?
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Was Medical Peace Work NICHT ist:
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Gewalt – ein Problem öffentlicher Gesundheit
“Gewalt ist oft vorhersehbar und vermeidbar. Genau wie andere Gesundheitsprobleme ist sie nicht gleichmäßig über Bevölkerungsgruppen oder Verhältnisse verteilt. Viele der Faktoren, die das Gewaltrisiko erhöhen, sind bei den verschiedenen Arten von Gewalt gleich und sind veränderbar.” Gro Harlem Brundtland (WHO 2002)
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In MPW verwendete Grundkonzepte
Frieden = Fähigkeit, Konflikte auf eine einfühlsame, kreative und gewaltlose Weise zu lösen Konflikt = unvereinbare Ziele in einem zielstrebigen System Gewalt = unnötige Verletzung menschlicher Grundbedürfnisse Menschliche Bedürfnisse: physisch, psychisch, sozial und geistig Friedensarbeit: Gewalt verhindern / reduzieren und Frieden fördern (Galtung 1996 und 2002, Rosenberg 2003)
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Holistische Konzepte von Frieden und Gesundheit überschneiden sich
Grund- bedürfnisse Wohlbefinden Menschliche Sicherheit Menschenrechte Abwesenheit von Leid, Trauma, Verletzung
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Implizit & explizit Medical Peace Work
Gesundheits-personal Gesund-heitsarbeit FRIEDEN Gesundheits-personal Friedens-arbeit GESUND-HEIT
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Charakteristika des MPW-Rahmens
Holistisches Friedenskonzept Friedensarbeit NICHT nur auf höchster Ebene Friedensarbeit NICHT nur in Kriegsgebieten Friedensarbeit NICHT nur für FriedensaktivistInnen Public Health Ansatz zu Gewalt und Frieden Explizite Friedensarbeit – der GESUNDHEIT wegen
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www.medicalpeacework.org
Webbasiertes Lehrmaterial-Zentrum Sieben MPW-Onlinekurse umsonst 83 Lektionen 350 multiple-choice Fragen 21 problembasierte E-learning-Fälle
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Friedenstraining für Gesundheitspersonal - warum?
Machtmissbrauch führt zu Gesundheitsproblemen Gesundheitspersonal läuft Gefahr, Menschen zu schaden Gesundheitspersonal als Agenten für Frieden Friedenskompetenzen können gestärkt werden
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Zielgruppen Ärztinnen und Ärzte Pflegepersonal Gesundheitsbehörden
Psychologen und Psychotherapeuten anderes Gesundheitspersonal und Studierende dieser Gebiete
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Ziele des MPW-Schulungsmaterials
Krieg, Terror, Menschenrechtsverletzungen und andere Arten von Machtmissbrauch verhindern Mitgefühl, fürsorgliche Beziehungen, gerechte Strukturen und eine Friedenskultur fördern Gesundheit von Patienten und Gesellschaft, die Gewalt erleben, verbessern Kompetenzen des Gesundheitspersonals in Friedens- und Konfliktarbeit stärken
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Lernziele (1) Nach diesem Kurs sollten Sie in der Lage sein:
einen Public Health-Ansatz auf Krieg und andere Formen von Gewalt anzuwenden. Wissen über die komplexe Wirkung von direkter und struktureller Gewalt auf Individuen und Gesellschaft zu demonstrieren.
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Lernziele (2) die verschiedenen Formen von ärztlicher Friedentsarbeid herauszustellen. die Friedensqualitäten, die dem Gesundheitspersonal zu eigen sind, zu identifizieren, und sich anderer nützlichen Friedensfähigkeiten bewusst zu sein. Möglichkeiten für Gewaltprävention und Friedensförderung am Arbeitsplatz und der klinischen Praxis zu erkennen.
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Die Login- Seite
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Sieben Online-Kurse
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MEDICAL PEACE WORK IST AUCH… eine Partner-schaft von Gesundheitsorganisationen und Bildungsinstitutionen Croatian Medical Journal, HR Finnish Psychologists for Social Responsibility, FI Global Doctors, DK Norwegian Medical Association, NO Human Rights Foundation of Turkey, TR Institute of Public Health of the Republic of Slovenia, SI International Federation of Health and Human Rights Organizations, NL IPPNW Germany, DE Johannes Wier Foundation, NL Medact, GB Norwegian Centre for Telemedicine, NO Nuremberg Clinic - Centre for Communication, Information, Education, DE NVMP Gezondheidszorg en Vredesvraagstukken, NL University of Bergen, Centre for International Health, NO University of Bradford, Centre for Conflict Resolution, GB University College London, Centre for International Health & Development, BG University Medical Center Hamburg-Eppendorf, DE County Governor in Troms, NO UND OFFEN FÜR WEITERE PARTNER
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Quellenangabe Galtung J (1996). Peace by peaceful means: peace and conflict, development and civilisation. London, Prio/Sage. Galtung J (2002). What is peace studies? In Johansen J, Vambheim V (eds). Three papers by Johan Galtung. Tromsø, Centre for Peace Studies, University of Tromsø, Norway Rosenberg M (2003). Nonviolent communication: a language of life. Encinitas, CA, Puddle Dancer Press. WHO (2002). World report on violence and health. Geneva, WHO. © medicalpeacework.org 2012 Autor: Klaus Melf, grafisches Profil: Philipp Bornschlegl
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