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WALDBRAND!. JANUAR-- FEBRUAR1 MÄRZ18 APRIL91 MAI19 JUNI24 JULI14 AUGUST8 SEPTEMBER1 OKTOBER3 NOVEMBER-- DEZEMBER--

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Präsentation zum Thema: "WALDBRAND!. JANUAR-- FEBRUAR1 MÄRZ18 APRIL91 MAI19 JUNI24 JULI14 AUGUST8 SEPTEMBER1 OKTOBER3 NOVEMBER-- DEZEMBER--"—  Präsentation transkript:

1 WALDBRAND!

2 JANUAR-- FEBRUAR1 MÄRZ18 APRIL91 MAI19 JUNI24 JULI14 AUGUST8 SEPTEMBER1 OKTOBER3 NOVEMBER-- DEZEMBER--

3 1) Der Hochwald: *) Feuer breitet sich über die Kronen aus! Das heißt : Vorsicht vor herabfallenden Ästen und Kronen. *) Bäume sind sehr hoch! Das heißt : Beim Umfallen großer Gefahrenbereich. Nicht nur die Stammlänge ist für den Gefahrenradius ausschlaggebend. Beim Fallen brechen die Bäume meistens in mehrere Stücke => Splittergefahr! *) Der Bestand ist relativ rasch geschwächt! Das heißt : Sobald der Bestand geschwächt ist spielt der Wind eine große Rolle. Der Wind unterstützt das Übergreifen der Flammen auf andere Bäume und kann eventuell nicht brennende Bäume umwerfen und entwurzeln. UNTERSCHIEDLICHE WALDTYPEN => VERSCHIEDENE GEFAHREN !

4 *) Bäume im Hochwald haben meistens einen hohen Stammdurchmesser! Das heißt : Wird der Wassergehalt des Baumes verringert oder erhitzt, so ist es nicht auszuschließen, daß der Stamm aufspringt bzw. explodiert! Dabei ist wieder eine hohe Splittergefahr gewährleistet! *) Der Hochwald ist oft kronenübergreifend! Das heißt : Es fällt nicht immer nur ein Baum um. Es kann passieren, daß ein Baum durch seine Krone oft Bäume aus seinem Umfeld mit- oder abreißt. *) Gefahr durch herausgerissene Wurzelteller! Das heißt : Im steilen Gelände kann es vorkommen, daß die Bodenbeschaffung rasch verletzt wird. Wege und Hänge reißen bzw. rutschen ab. Nie im Schatten eines Wurzeltellers aufhalten => Wurzelteller könnte zurückklappen! MAN MERKE SICH ALSO: IMMER DEN KRONENBEREICH IM AUGE BEHALTEN! IMMER DEN SICHERHEITSABSTAND VON MINDESTENS DREI BAUMLÄNGEN EINHALTEN! NIEMALS ZU NAHE AN AUFGERISSENE WURZELTELLER HERANTRETEN! AUCH BEREITS LIEGENDE BÄUME KÖNNEN NOCH UNTER SPANNUNG STEHEN! AUF DEN BODEN ACHTEN – EVENTUELL RUTSCHUNGEN!

5 2) Der Jung- bzw. Niederwald: *) Niederwald ist meistens sehr dicht! Das heißt : Der Baum brennt nicht nur im Kronenbereich, sondern auch im Stamm- und Bodenbereich. Das ist deshalb so, weil der Baum bis zum Stammfuß Äste besitzt. *) Im Niederwald gibt es stammdürres und dürres Material! Das heißt : Trockenes Holz begünstigt den Brand. *) Reisig brennt besser als Laub! Das heißt : Beim Niederwaldbrand kann es durchaus möglich sein, daß auch der Waldboden zu brennen beginnt. Das passiert deshalb, weil sehr viel dürres Nadel- und Astmaterial am Boden liegt.

6 *) Beim Brand im Niederwald entstehen gefährliche Gase! Das heißt : Durch die Dichtheit des Waldes, den Wassergehalt der Bäume und die plötzliche Hitze des Feuers entsteht eine hohe Menge an Kohlenstoffmonoxid, welches für unseren Körper giftig ist. Dieses Kohlenstoffmonoxid ist jedoch ausschließlich im Brandrauch enthalten und dadurch relativ gut sichtbar. Nicht zu unterschätzen sind auch die Gase und Dämpfe, welche der Waldboden freigibt. Diese können durchaus entzündbar oder gesundheitsschädlich sein. Denken Sie hierbei einfach nur an eine Klärgrube, bei welcher die Gefahr zirka die selbe ist. *) Auch die Hitze des Brandes ist nicht zu verachten! Es ist wohl klar, daß beim Niederwaldbrand die Hitze um ein Vielfaches höher ist als beim Hochwaldbrand. *) Die Feuerwalze! Das heißt : Man muß sich den Niederwald wie ein brennendes Nest vorstellen. Sobald der Wind hineinbläst, facht das Feuer erneut auf und nimmt immer größeres Ausmaß an. Dies ist auch für uns Helfer sehr gefährlich, da das Feuer mit enormer Geschwindigkeit auf uns zukommt.

7 *) Der Sicherheitsabstand ist nicht auszurechnen! Das heißt : Im Gegensatz zum Hochwaldbrand ( 3 Baumlängen ) ist der Sicherheitsabstand beim Niederwaldbrand nicht so einfach abzuschätzen. Daher liegt es im Ermessen des Einsatzleiters den Sicherheitsabstand festzulegen. Dies ist eine der schwierigsten Aufgaben. Deshalb sollte jeder Feuerwehrmann für sich wissen wie viel er sich in einer solchen aussergewöhnlichen Situation zutraut! MAN MERKE SICH ALSO: IMMER AUF DIE GESCHWINDIGKEIT DER BRANDAUSBREITUNG ACHTEN (FEUERWALZE)! DER NIEDERWALD BRENNT IM GANZEN UND NICHT NUR IM KRONENBEREICH! ACHTUNG VOR BRANDRAUCH UND GASEN AUS DEM BODEN! ACHTUNG VOR DER HITZE, WELCHE EINEM DER NIEDERWALD ENTGEGENBRINGT!

8 *) Ist eine Mischung zwischen Hochwaldbrand und Niederwaldbrand! Das heißt : Der absolute Waldbrand. Leider kommt diese Art am häufigsten vor. Hierbei sind alle Kriterien und Vorsichtsmaßnahmen zu beachten! Überall lauert Gefahr! SEHR UNREGELMÄßIG! SICHERHEITSABSTAND! WURZELTELLER! LIEGENDE BÄUME = SPANNUNG! BODEN / RUTSCHUNGEN! GESCHWINDIGKEIT / AUSBREITUNG! UNTERHOLZ BRENNT IM GANZEN! BRANDRAUCH / GASE! HITZE! 3) Der Hochwald mit Unterholz: ALSO: KRONENBEREICH!

9 MAN MERKE SICH ALSO: ÖFTERS PAUSEN EINLEGEN! KÖRPERLICHE UND GEISTIGE VERFASSUNG VON DEN KAMERADEN BEACHTEN! VERSAMMLUNGEN bzw. TREFFEN DER EINSATZKRÄFTE ABHALTEN! ACHTUNG VOR BEDRÄNGTEM WILD! ORTSKUNDIGE PERSONEN EINBEZIEHEN!

10 TECHNIK MIT DER MOTORSÄGE! FREIES FELD HIER KÖNNEN SICH DIE FLAMMEN IM KRONEN- BEREICH NICHT AUSBREITEN.

11 Die Brandbekämpfung aus der Luft!

12 Man merke sich: 1) Ein Hubschrauber kann und darf nur mit dem Einverständnis des Landesfeuerwehrkommandanten angefordert werden. 2) Normalerweise regelt dieser alles weitere mit dem Bundesministerium für Inneres und mit dem Bundesheer. 3) Ein Hubschrauber ist eine große Hilfe bei der Eindämmung des Brandes, kann aber keinesfalls einen Brand aus der Luft löschen. 4) Es liegt im Ermessen der Einsatzleitung, wie viele Hubschrauber und welche Art von Hubschraubern angefordert werden.

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