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Integriertes Betriebsmittel - Management Dipl.-Ing. Reiner Eckert

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Präsentation zum Thema: "Integriertes Betriebsmittel - Management Dipl.-Ing. Reiner Eckert"—  Präsentation transkript:

1 Integriertes Betriebsmittel - Management Dipl.-Ing. Reiner Eckert

2 Integriertes Betriebsmittel - Management
Inhalt Definitionen Funktionalität Integration in ERP-Systeme Strategische Bedeutung Ausblick 03. April 2003

3 Integriertes Betriebsmittel - Management
Definitionen Was sind Betriebsmittel ? „Betriebsmittel“ im weitesten Sinne sind alle „Ressourcen“: Personen, Arbeitsplätze, Maschinen, Werkzeuge, Vorrichtungen, Meßmittel, Formen, Modelle, Transport-Behältnisse/ -Einrichtungen. In diesem Vortrag sollen jedoch die Ressourcen Personen, Arbeitsplätze und Maschinen nicht in die Betrachtung einbezogen werden. 03. April 2003

4 Integriertes Betriebsmittel - Management
Definitionen Was bedeutet Betriebsmittel - Management ? Betriebsmittel - Management umfasst einerseits die vollständige Organisation und ERP-Funktionalität zur operativen Abwicklung dieses Themas, aber für die Anwender von Werkzeugen auch die Prozesse und Informationen zur Unterstützung strategischer Vorgehensweisen und Entscheidungen in Bezug auf Betriebsmittel. 03. April 2003

5 Integriertes Betriebsmittel - Management
Definitionen „Integriert“ - in was ? Organisation Entwicklung (CAD / PDM) PPS / ERP - Systeme Qualitätssicherung (CAQ) Instandhaltung / Wartung 03. April 2003

6 Integriertes Betriebsmittel - Management
Funktionalität In Entwicklung (CAD/PDM) Funktionalität analog zu der für die Entwicklung von Produktions - Artikeln. Stammdaten ähnlich derer für Produktions-Artikel, ergänzt um die Daten, die im Hinblick auf Qualität(sgruppen), Betriebsmittel-Strukturen Abnutzung, Standzeiten, Lebenslauf-Dokumentation Vorbeugende Wartung / Instandhaltung (u.a. Wartungs-Arten, -Intervalle) Ein-/Anbindung in/an CAQ-Systeme erforderlich sind. 03. April 2003

7 Integriertes Betriebsmittel - Management
Funktionalität In PPS / ERP - Systemen Funktionen analog zu denen für Produktions-Artikel, jedoch zusätzlich die Funktionalität (und Daten-haltung) für die Durchführung der (vorbeugenden) Wartung und Instandhaltung (Wartungs-Pläne/Auf-träge, etc.) sowie zur Führung der Änderungs-Historie und Lebenslauf-Dokumentation (Mängel/Stillstände klassifiziert ausgewertet, Kosten/Zeitaufwände). 03. April 2003

8 Integriertes Betriebsmittel - Management
Funktionalität In PPS / ERP - Systemen Verarbeitung in Stücklisten und Arbeitsplänen. Kalkulation der Betriebsmittel-Erstellung und deren Wartung/Instandhaltung. Verarbeitung dieser Kosten in Produkt-Kalkulationen. 03. April 2003

9 Integriertes Betriebsmittel - Management
Funktionalität In PPS / ERP - Systemen (Beispiel-Maske) 03. April 2003

10 Integriertes Betriebsmittel - Management
Funktionalität In PPS / ERP - Systemen Verfügbarkeitsrechnung in Auftrags-Einplanung und -Steuerung. Bereitstellung / Disposition für Zulieferer. Verwendungsnachweise in Aufträgen (Nutzungs-Historie). Bestände tatsächlich / verfügbar. BDE / MDE (Mengen, Zyklen, Einsatzstunden, Messung Abnutzung/Verschleiß, Stillstände, etc.). 03. April 2003

11 Integriertes Betriebsmittel - Management
Funktionalität In Qualitätssicherung (CAQ) CAQ-Systeme unterstützen in Ergänzung/Verbindung zu den ERP-Systemen die Produktion und Prüfung definierter Produkt-Qualitäten. Qualitätsbestimmende bzw. qualitätsprüfende Betriebsmittel müssen deshalb in durchgängigen Prozessen zwischen ERP- und zugehörigem CAQ-System umfassend, sowohl hinsichtlich der Stamm-daten, als auch der Bewegungsdaten verarbeitet werden. 03. April 2003

12 Integriertes Betriebsmittel - Management
Funktionalität In Instandhaltung / Wartung ERP-Systeme verfügen zu Instandhaltung und Wartung von Betriebsmitteln auch heute noch häufig nur über rudimentäre Funktionalität, auch in der Integration zu Materialwirtschaft bzw. Produktionsplanung und steuerung !!! Was funktional erforderlich ist: Siehe bei „Funktionalität in PPS / ERP-Systemen“ ! 03. April 2003

13 Integriertes Betriebsmittel - Management
Integration in ERP - Systeme Die Integration mit entsprechender Integrations-tiefe ist unabdingbar, da Betriebsmittel wesentliche Komponenten im Zusammenspiel aller Produktions-Ressourcen sind und deshalb sowohl deren Ent-wicklung und Produktion, als auch ihre Verwen-dung im Gesamtkontext des produzierenden Unternehmens gesehen werden muss. Beispiel: Kritischer Weg für die Terminierung eines Auftrages führt über bestimmte Betriebsmittel-Verfügbarkeiten. 03. April 2003

14 Integriertes Betriebsmittel - Management
Strategische Bedeutung Integriertes Betriebsmittel-Management ist von strategischer Bedeutung sowohl für Hersteller von Betriebsmitteln (Werkzeugen, Formen, etc.) als auch Produzierende Unternehmen, die auf die folgenden Fragen mit „Ja“ antworten. 03. April 2003

15 Integriertes Betriebsmittel - Management
Strategische Bedeutung Stellen Entwicklung, Art und Qualität der Betriebsmittel eine Kernkompetenz des Unternehmens dar und sind sie deshalb u.U. wettbewerbsentscheidend bzw. zur Beherrschung bestimmter Technologien unbedingt erforderlich ? Stellt das Entwicklungs-Know-how bzw. die eigene Produktion von Betriebsmitteln u.U. eine (wettbewerbs)entscheidende Größe dar hinsichtlich der Time-to-market von Produkten ? 03. April 2003

16 Integriertes Betriebsmittel - Management
Strategische Bedeutung Wird die strategische Bedeutung bejaht, sind die entsprechenden Anforderungen (unter Wirtschaft-lichkeitsbetrachtungen) hinsichtlich der Betriebs-mittel an die Organisation und Entwicklung, sowie die CAD/PDM- und ERP-Funktionalität und deren Integrationstiefe zu stellen. Weiterhin lassen sich auf dieser Basis auch Make-or-buy-Entscheidungen zu Betriebsmitteln und deren Wartung / Instandhaltung treffen. 03. April 2003

17 Integriertes Betriebsmittel - Management
Strategische Bedeutung (Prozess-Beispiel) 03. April 2003

18 Integriertes Betriebsmittel - Management
Strategische Bedeutung Beispiele für höchste Ansprüche im Betriebsmittel-Management sind Hersteller von Verbundwerkstoffen (z.B. Kunststoff/ Metall) und Firmen der Kunststoff- und Guß-Technik. Unternehmen, die die Kalt- oder Warmverformung von Werkstoffen bzw. anspruchsvolle Oberflächen-techniken (z.B. Inmould Foiling) zum Thema haben. 03. April 2003

19 Integriertes Betriebsmittel - Management
Strategische Bedeutung Beispiele für höchste Ansprüche im Betriebsmittel-Management sind System-Lieferanten der Automobil-Industrie, von denen - als Engineering-Partner der Kfz-Hersteller - hohe Innovations- und Technologie-Kompetenz erwartet wird (Early Supplier Involvements), wie z.B. die Fennel Group, Löhne: Eigenes Technologie-Center, eigene Werkzeugentwicklung und mehr als 300 Werkzeugbauer ! (Bei den meisten Wettbewerbern ähnliche Situation) 03. April 2003

20 Integriertes Betriebsmittel - Management
Strategische Bedeutung Beispiel Fennel Group, Löhne 03. April 2003

21 Integriertes Betriebsmittel - Management
Strategische Bedeutung Beispiele für höchste Ansprüche im Betriebsmittel-Management sind Zulieferer der Automobil-Industrie, von denen hohe Technologie-Kompetenz und Qualität erwartet wird, wie z.B. TRW, Barsinghausen: Hersteller von Motor-Ventilen, der durch vorbeugende Instandhaltung aller Vorrichtungen und betrieblichen Anlagen seinen hohen Qualitäts-Standard absichert. 03. April 2003

22 Integriertes Betriebsmittel - Management
Ausblick Vor allem ERP-System-Anbieter, deren Zielgruppen Unternehmen mit strategischer Bedeutung des Themas Betriebsmittel-Management sind, werden die dazu heute bereits verfügbare Funktionalität (Beispiele können Sie in der Fachausstellung zu diesem Kongreß sehen) weiter ausbauen und die Integrationstiefe noch erhöhen. 03. April 2003

23 Integriertes Betriebsmittel - Management
Ausblick Neben der Schaffung entsprechender ERP-Funktionalität, sind in vielen Unternehmen, für die das Thema durchaus strategische Bedeutung haben müßte, häufig erst noch die Prozesse in puncto integriertem Betriebsmittel-Management zu etablieren oder zumindest zu ergänzen bzw. zu überarbeiten. 03. April 2003

24 Integriertes Betriebsmittel - Management
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Gerne beantworte ich jetzt Ihre Fragen. 03. April 2003


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