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Gute Schule, guter Unterricht, kollegiales Lernen

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Präsentation zum Thema: "Gute Schule, guter Unterricht, kollegiales Lernen"—  Präsentation transkript:

1 Gute Schule, guter Unterricht, kollegiales Lernen
Gute Schule, guter Unterricht, kollegiales Lernen. Was der Deutsche Schulpreis lehrt Peter Fauser

2 Gute Schule, guter Unterricht, kollegiales Lernen
Gute Schule, guter Unterricht, kollegiales Lernen. Was der Deutsche Schulpreis lehrt… und zwar: aus der Perspektive von E.U.LE.

3 Ziel Verstehen, dass zwischen Veränderungen der Routine im Unterricht, kollegialen Lernprozessen und Schulentwicklung ein enger wechselseitiger Zusammenhang besteht Verstehen, dass heute und in Zukunft auf allen Ebenen der Entwicklung eine gesteigerte adaptive Dynamik benötigt wird: - individuell:adaptive Routine - kollegial:adaptive Standards - institutionell: adaptive Choreografie)

4 Teilziele Methode Unterricht vom Lernen her wahrnehmen
Schule als Kultur verstehen Beispiele für kollegiales Lernen durchdenken Methode Erarbeiten und Anwenden durch gemeinsame Analysen von Videoclips und Situationen

5 DSP-Schulen Arbeitsteilig:
- Zwei typische/ sprechende Situationen für Unterricht/ Lernen - Das stärkste Bild - Lehrpersonen - Kommentar: wichtige Informationen und Charakterisierungen Gemeinsam: - Überschrift für Schulportrait/ Steckbrief

6 Bitte diskutieren Sie über das Verhältnis von Lernen und Unterricht bei den gesehenen Beispielen!

7 Es ist noch nicht lange her, dass mit Unterricht die Vorstellung verbunden war von ...Köpfen in Reih und Glied, von Frage- und Antwortritualen, von gleichen Pensen für alle. Gute Schulen haben damit gründlich aufgeräumt. Bei ihnen wird nicht... Wissen nach unten weitergereicht. „Unterricht“ bezeichnet die gesamte didaktisch-methodische Choreografie, ...die Arrangements, in denen gelernt wird. Unterricht heißt: ...Lernen ermöglichen und unterstützen.

8 Erfahrung (Wahrnehmung Handeln) Verständnisintensives Lernen
Meta- Kognition Erfahrung (Wahrnehmung Handeln) Begreifen Vorstellung Verständnisintensives Lernen

9 Lernen als Prozess - Kompetenzerleben. Das ist die Erfahrung, die Welt der Gegenstände und Aufgaben besser verstehen, in ihr handeln und die eigenen Grenzen erweitern zu können. - Autonomieerleben. Das ist die Erfahrung, auf die Wirksamkeit eigenen Denkens und Handelns vertrauen zu können. - Eingebundenheit. Das ist die Erfahrung, die Welt mit der Gemeinschaft anderer Menschen zu teilen– andere zu verstehen und von ihnen verstanden zu werde

10 Sieben Qualitäten Erfahrung Vorstellung Begreifen Metakognition Kompetenz Autonomie Eingebundenheit

11 Es ist noch nicht lange her, dass mit Unterricht die Vorstellung verbunden war von ...Köpfen in Reih und Glied, von Frage- und Antwortritualen, von gleichen Pensen für alle. Gute Schulen haben damit gründlich aufgeräumt. Bei ihnen wird nicht... Wissen nach unten weitergereicht. „Unterricht“ bezeichnet die gesamte didaktisch-methodische Choreografie, ...die Arrangements, in denen gelernt wird. Unterricht heißt: ...Lernen ermöglichen und unterstützen.

12 Warum werden Schulen immer verschiedener?
Schule als Kultur Warum werden Schulen immer verschiedener? Was hält Schulen zusammen / macht ihre „Identität“ oder Individualität aus?

13 Schule als Kultur Warum werden Schulen immer verschiedener?
-- Globalisierung, Dynamisierung, Individualisierung, Heterogenität Was hält Schulen zusammen / macht ihre „Identität“ oder Individualität aus? -- Umgebung, Geschichte, Konflikte, Krisen (Regeln, Routinen, Rituale)

14 Schule als Kultur Schulen sind Ensembles sind von Erfahrungen, Routinen, Initiativen, von Kooperationsgeschichten und Abgrenzungen, von Schlüsselereignissen und Entwicklungskrisen, die nur verstanden werden können aus ... der Geschichte der einzelnen Institution. Schulen haben ihre eigenen Identifikationsfiguren und -symbole, ihre eigenen Formen und Normen im Alltag, ihre Skurrilitäten, ihre Anthropologie, teilweise auch explizite Glaubensüberzeugungen. Das ist das pädagogisch notwendige Ergebnis von professionell bestimmten konkreten Arbeitsprozessen mit bestimmten Kindern in einer bestimmten Umgebung. Wenn man Schulen verstehen will, dann muss man verstehen, wie dieses Gesamtgeflecht entsteht und wie es sich verändern lässt.

15 Schule als Kultur Fend charakterisiert Schulen als "gemeinschaftliche Problemlösungszusammenhänge", als "aktive, gemeinschaftlich gestützte oder beeinträchtigte Auseinandersetzungen mit den vorhandenen Ressourcen". Durch ein solches "gemeinschaftliches" Handeln könne "so etwas wie die Kultur einer Schule entstehen, die man als die jeweilige Modalität der gemeinschaftlichen Aufgabenbewältigung angesichts vorgegebener Ziele und vorhandener Ressourcen interpretieren kann" (Fend 1986, S.275). Fend, H. (1986): "Gute Schulen - schlechte Schulen". Die einzelne Schule als pädagogische Handlungseinheit. Die Deutsche Schule 78 (3), S

16 Schule als Kultur Grundlegend: Verschränkung von individuellen, kollegialen und institutionellen Lernprozessen Externe Steuerung versagt

17 Exkurs: adaptive Routine
- Starke - Uninteressierte - Unterschätzer - Überschätzer - Schwache - Jungen /Mädchen - Naturwiss. / Sprachen - Experimentieren/ Diskutieren

18 Star-ke Uninter-essierte Über-schätzer Unter-schätzer Schwa-che Jungen
Mädchen Ph D

19 "Die Aufgabe ist deshalb so schwierig, weil sie die Änderung von hoch automatisierten Routinen verlangt, auf denen die Handlungssicherheit von Lehrkräften beruht. Bürokratisch anzuordnen ist hier nichts. Allen Sachkundigen ist klar, dass der letzte Schritt zur Professionalisierung des Lehrerberufs noch aussteht, mit dem das Hauptmerkmal einer Profession zur Geltung kommt - nämlich die eigene Tätigkeit beobachtbar und reflektierbar zu machen." Baumert, J./ Artelt, C./ Klieme, E./ Neubrand, M./ Prenzel, M./ Schiefele, U./ Scheider, W./ Tillmann, K.-J./ Weiß, M. (Hrsg.): PISA Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich. Opladen 2002, S. 146f.

20 Antwort E.U.LE.: Koppelung von Training und Reflexion, Verstehen zweiter Ordnung, kollegiales Lernen

21 Kollegiales Lernen Individuell: adaptive Routinen

22 Kollegiales Lernen Kollegial: adaptive Standards
Individuell: adaptive Routinen

23 Kollegiales Lernen Institutionell: adaptive Choreografie
Kollegial: adaptive Standards Individuell: adaptive Routinen

24 Kollegiales Lernen Profession Institutionell: adaptive Choreografie
Kollegial: adaptive Standards Individuell: adaptive Routinen

25 Kollegiales Lernen Institution Institutionell: adaptive Choreografie
Kollegial: adaptive Standards Institution Individuell: adaptive Routinen

26 Kollegiales Lernen Profession Institution
Institutionell: adaptive Choreografie Profession Kollegial: adaptive Standards Institution Individuell: adaptive Routinen

27 - Hinweise auf „Kultur“-Indikatoren (RRR)
Zum Schluss Drei Videoclips. Bitte wählen Sie für jeden Clip eine Beobachtungsaufgabe aus. Beispielsweise: - Hinweise auf individuelle, kollegiale oder institutionelle Lernprozesse - Hinweise auf „Kultur“-Indikatoren (RRR) - Hinweise auf ViL


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