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Vortrag im Parlament der DG UA 6. Staatsreform – 17.01.2012.

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Präsentation zum Thema: "Vortrag im Parlament der DG UA 6. Staatsreform – 17.01.2012."—  Präsentation transkript:

1 anneleen.vandenboer@gmail.com Vortrag im Parlament der DG UA 6. Staatsreform – 17.01.2012

2 ÖFFENTLICHE MEINUNG 1.6. Staatsreform -Positives -Negatives 2.REK2025 -Positives -Negatives DG100

3 Frequenzverteilung zur Frage: Sollte die DG zusätzlich alle regionalen Kompetenzen ausüben? NDB:Nicht-deutschsprachige Belgier DB MAWA:Deutschsprachige Belgier mit Wohnsitz in Malmedy oder Waimes DB DG:Deutschsprachige Belgier mit Wohnsitz in der DG

4 Frequenzverteilung zur Frage: Wohin mit der DG nach einer eventuellen Spaltung Belgiens? NDB:Nicht-deutschsprachige Belgier DB MAWA:Deutschsprachige Belgier mit Wohnsitz in Malmedy oder Waimes DB DG:Deutschsprachige Belgier mit Wohnsitz in der DG

5 Frequenzverteilung: Die Sprachkenntnisse der Belgier NDB: Nicht-deutschsprachige Belgier DB MAWA: Deutschsprachige Belgier mit Wohnsitz in Malmedy oder Waimes DB DG: Deutschsprachige Belgier mit Wohnsitz in der DG NL: Niederländischsprachige FR: Französischsprachige Nzt: nicht zutreffend

6 Bürger Politiker - Wahlprogramm Politik EINFLUSS FORMULIEREN IMPLEMENTIEREN PRÜFEN M EINFLUSS (direkt) M FORMULIEREN IMPLEMENTIEREN PRÜFEN POLITIK DER SPRACHMINDERHEIT NATIONALE POLITIK EINFLUSS EINFLUSS (indirekt)

7 ÖM zur 6. STAATSREFORM POSITIVNEGATIV RATSCHLÄGE * Kompetenzerweiterung * Mehr Freiraum und Selbstbestimmungsrecht * Mehrheitsbevölkerung unterstützt die Idee einer Deutschsprachigen Region * Besorgnis, die DG kann Finanzen und Zuständigkeiten nicht verkraften * Keine Lösung für politische Unsichtbarkeit * Verlust sozialer Kohäsion * Vertrauen der Bevölkerung gewinnen mittels guter Verwaltungsführung. * Autonomie und Vertretung sind kein Ziel an sich, sondern ein Instrument, das transparentere, praktischere und billigere Politik gewährleisten soll. Die Kompetenzübertragung sollte gezielt geschehen und in dem Sinne der Bevölkerung erklärt werden. * Bestehen auf politische Vertretung und Erscheinungsrecht auf nationaler/regionaler Ebene. * Die DG soll sich über die öffentliche Meinung hinsichtlich der DG bei der Mehrheitsbevölkerung erkunden.

8 ÖM zum REK2025 POSITIVNEGATIV * Zukunftsprojekte des REK laufen parallel mit den Bedürfnissen der Bevölkerung * Erhöhte Konkurrenzfähigkeit mittels Multi-Identität und Mehrsprachigkeit * Bevölkerung unterstützt die interregionale Zusammenarbeit * Das Vertrauen in Zukunftsperspektiven für die DG und in der DG fehlt in Teilen der Bevölkerung * Unvollständige Identität * Minderwertigkeitsgefühl * Mehrsprachigkeit wird als Teil der Identität und als Überlegenheit gegenüber einsprachiger Mehrheit erfahren

9 ÖM zum REK2025 RATSCHLÄGE * Vertrauen der Bevölkerung gewinnen und Bevölkerung motivieren mittels guter Verwaltungsführung. * DG entwickeln als Qualitätsregion; Deutsch mit Prestige verbinden, damit ein höheres Wertbewusstwein und ein besserer Erhalt der eigenen Sprachgemeinschaft entstehen. Es sollte dabei auch das Umfeld der Anderssprachigen und deren Interessenlage berücksichtigt werden. * Rechnen mit der Rolle der internen Politik in der vielschichtigen Identitätsbildung der Bevölkerung. * Pflegen der Mehrsprachigkeit als Teil der Identität und als wirtschaftlichen Trumpf. * Suchen eines Gleichgewichts zwischen Minderheitenschutz, Sprachplanung und Sprachprestige, bei dem kreativ und offen mit Nations-, Regions- und Sprachgrenzen umgegangen wird.

10 DG100 1.Minderheitenschutz - Autonomie 2.Sprachplanung - Identitätsentwicklung und Mehrsprachigkeit 3.Sprachprestige – wirtschaftliche Entwicklung

11 DG100 1. Minderheitenschutz - Autonomie 1.Wie kann eine Kulturpolitik, ähnlich wie eine Wirtschafts- und Sozialpolitik, einfacher, billiger und trotzdem wirkungsvoller gemacht werden? 2.Kann die deutsche Sprachgemeinschaft auf eine andere Art und Weise als nur durch Autonomie in Belgien Eingang finden? Welche Rolle können prestige-erhöhende Initiativen als interregionale Zusammenarbeit darin spielen? 3.Welche Art von politischer Sichtbarkeit in Belgien ist notwendig? 4.Wie wollen wir politische Sichtbarkeit in Belgien erreichen? 5.Davon ausgehend, dass politische Sichtbarkeit erst gestattet wird, falls der Staat dies als sinnvoll erfährt; welche Voraussetzungen werden gestellt, damit der Staat die politische Sichtbarkeit der Deutschsprachigen effektiv als sinnvoll betrachtet? 6.Können die DG und ihre lokalen Behörden kostendämpfend und dennoch effizient arbeiten, falls zum Einen die Provinzebene abgeschafft wird und zum Anderen alle 9 Gemeinden zu 2 Großgemeinden Eupen und Sankt Vith fusioniert werden? 7.Welche Vor- und Nachteile hätte eine offiziell zweisprachige (DE-FR) Region Eupen-Sankt Vith (und nicht eine de facto zweisprachige DG)? Dabei sollte mit Anziehungskraft auf Unternehmen, Ausfallen von Übersetzungskosten und Prestige der deutschen Sprache auf dem Wirtschaftsmarkt zum Schutz der Sprachgemeinschaft gerechnet werden. 8.Welche Möglichkeiten bietet eine offiziell zweisprachige Region Eupen- Sankt Vith in Kombination mit verpflichtetem Immersionsunterricht auf Deutsch und Französisch für alle Schulkinder?

12 DG100 2. Sprachplanung - Identitätsentwicklung und Mehrsprachigkeit 1.Es soll studiert werden wie die Erziehung in die Mehrsprachigkeit, als Bestätigung der lokalen Identität und als Basis für die wirtschaftliche Entwicklung, gezielt gelingen kann. 2.Welche praktischen Probleme gibt es bei der Erziehung in Mehrsprachigkeit und wie können diese gelöst werden? (Lehrermangel, Lehrmaterialien, Muttersprachlerniveau,...) 3.Welche Rolle spielen (die wirtschaftlich relevanten) Sprachen in der Bildungspolitik der DG? 4.Konvergiert die Rolle der Sprachen in der Bildungspolitik mit den Bedürfnissen der Unternehmen aus der Umgebung der DG? 5.Wie kann und will die DG die Identitätsbildung unterstützen? 6.Wie können die Mehrsprachigkeit und Deutschsprachigkeit als Teil der lokalen Identität in Zukunft erfolgreich unterstützt werden? 7.Was gewinnen oder verlieren die Deutschsprachigen mit der nationalen, regionalen bzw. europäischen Identität? 8.Ist der Name Deutschsprachige Gemeinschaft veraltet?

13 DG100 3. Sprachprestige – wirtschaftliche Entwicklung 1.Wie kann das Prestige der deutschen Sprache in Belgien zunehmen? 2.Welche Dienste oder Produkte aus der DG können auf dem nationalen bzw. internationalen Markt einen Mehrwert bedeuten? 3.In welcher wirtschaftlichen Sparte sehen die DG-Bürger die meisten Entwicklungschancen? 4.Welche Wirtschaftsaktivitäten können in der DG entwickelt werden? Wo und wie? 5.Welche finanziellen Vor- und Nachteile hat Mehrsprachigkeit für Unternehmen in der DG? 6.Welche Sprachen haben, aus der Sicht der Unternehmen und Investierer, in und für die DG den höchsten Marktwert? (abhängig von In- oder Auslandsbeziehungen sowie wirtschaftlicher Branche) 7.Welches Bevölkerungsprofil entspricht am besten der Marktnachfrage und wie können Diskrepanzen gelöst werden? 8.Wie sollte die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Zukunft aussehen?


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