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Funktionärinnen und Funktionäre

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Präsentation zum Thema: "Funktionärinnen und Funktionäre"—  Präsentation transkript:

1 Funktionärinnen und Funktionäre
Gender Mainstreaming für Funktionärinnen und Funktionäre

2 Gender Männlich oder weiblich ist die erste Unterscheidung, die Sie machen, wenn Sie mit einem anderen menschlichen Wesen zusammentreffen, und Sie sind gewöhnt, diese Unterscheidung mit unbedenklicher Sicherheit zu machen. Sigmund Freud

3 Die Bilder von Männern und Frauen haben sich geändert
Die Bilder von Männern und Frauen haben sich geändert. Männer-/Frauenbilder früher

4 Die Bilder von Männern und Frauen haben sich geändert
Die Bilder von Männern und Frauen haben sich geändert. Männer-/Frauenbilder heute. Hier werden nicht die StandardvertreterInnen der Geschlechter dargestellt, die Ballett-Tänzerin war ja auch nicht die „Standardfrau“.

5 SEX GENDER Begriffsklärung … bezeichnet das biologische Geschlecht
… bezeichnet das soziale Geschlecht

6 mit GENDER (soziales Geschlecht)
... meinen wir ökonomische, soziale, kulturelle Zuschreibungen (Konstrukte) in Bezug auf geschlechtsspezifische Rollen, Rechte und Pflichten. ... gehen wir von der Erkenntnis aus, dass (soziale) Geschlechterdifferenzen nicht angeboren sondern im historischen Wandel konstruiert und daher veränderbar sind. ... haben wir das Ziel (soziale) Geschlechterdifferenzen kritisch zu reflektieren und Veränderungen zugunsten von Gleichstellung zu fördern.

7 Gender Perspektive sex gender biologische Aspekte der Geschlechter
sozial und kulturell geprägte Geschlechterrollen biologische Unterscheidung von Geschlecht Sozialisation prägt Geschlechtsidentität Zuschreibung bestimmter Fähigkeiten/Interessen Geschlechterrollen Stereotypen Da brauchts noch viel Erklärungstext…. Kreislauf, Entwicklung von Biologischer Differenz zu Soziologischen Zuschreibungen Duale Geschlechterordnung Objektivität Rationalität Aktivität Produktivität Öffentlicher Raum Subjektivität Emotionalität Passivität Reproduktivität Privater Raum

8 Gender Mainstreaming GENDER MAINSTREAMING
… bezeichnet im Gegensatz zum „biologischen“ (engl. „sex“) das „soziale“ Geschlecht (engl. „gender“) - jene unterschiedlichen Rollen und Normen, die Frauen und Männern in unserer Gesellschaft zugewiesen werden. Weil es erlernt und nicht angeboren ist, ist dieses soziale Geschlecht auch veränderbar. MAINSTREAMING … heißt, dass ein bestimmtes Denken und Handeln in den „Mainstream“ - in Politik und Verwaltung, Programme und Maßnahmen - übernommen und zu einem selbstverständlichen Handlungsmuster wird; Mainstreaming heißt, den „Mainstream" zu durchdringen und zu verändern.

9 Gleichstellung … ist, wenn alle Strukturen und Entscheidungs-prozesse so gestaltet sind, dass Frauen und Männer aufgrund ihrer Geschlechterrollen in Bezug auf individuelle Lebensgestaltung Verteilung von Macht, Ressourcen und Arbeit weder bevorzugt noch benachteiligt sind

10 (Re)organisation, Verbesserung und Evaluierung
Gender Mainstreaming … besteht in der (Re)organisation, Verbesserung und Evaluierung aller Entscheidungsprozesse mit dem Ziel, dass die an der (politischen) Gestaltung beteiligten Akteurinnen und Akteure den Blickwinkel der Gleichstellung in allen Bereichen und auf allen Ebenen einnehmen. (Definition Europarat)

11 (eine angelegte Vorgehensweise) zur Erreichung der Gleichstellung von
Gender Mainstreaming … ist kein Ziel … ist kein Inhalt … ist die Strategie (eine angelegte Vorgehensweise) zur Erreichung der Gleichstellung von Frauen und Männern

12 Frauen/Männerförderung
Gender Mainstreaming Gleichstellung …ist das (politische) Ziel Gender Mainstreaming …ist die Strategie (die Vorgehensweise) zur Zielerreichung Frauen/Männerförderung … ist eine Option, bestehende Ungleichstellungen auszugleichen

13 Historische Entwicklung
1985 Weltfrauenkonferenz Nairobi 1995 Weltfrauenkonferenz Peking 1999 Amsterdamer Verträge Österreichische Bundesregierung: Bundesverfassungsgesetz ´98, Ministerratsbeschlüsse ´00, ´02, ´04 ÖGB Bundesbeschlüsse: ´01,´02,´04

14 Frauenförderung Vom Randthema zum Mainstream
Von einem Arbeitsbereich der „Frauenbeauftragten“ zur Querschnittsaufgabe für Führungskräfte Von „Bottom up“ zu „Top down“ Bsp. ÖGB

15 AkteurInnen Führungskräfte
Bisherige AkteurInnen bekommen neue Aufgaben Anforderungen an alle AkteurInnen Organisationsentwicklung Gleichstellung Beantwortung der Frage: Was bedeutet GeM als Organisationsentwicklung ? – im ÖGB

16 Bsp. ÖGB und Gewerkschaften
Auswirkungen von Gender Mainstreaming Bevölkerungs- entwicklung KundInnen- orientierung MitarbeiterInnen- motivation Ressourcen- nutzung Da denken wir noch ein bisschen nach… Bsp. ÖGB und Gewerkschaften

17 Auswirkungen ÖGB als glaubwürdige, moderne und engagierte Interessensvertretung für Frauen und Männer Ansprechen neuer Zielgruppen und Erhöhung der Mitgliedszahlen Anerkennung in der internationalen Gewerkschaftsbewegung über Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Unterschieden Kompetenzerwerb im Umgang mit Diversity ... Diversity:…

18 Auswirkungen Erhöhung der Mitgliedszahlen
Größere Auswahl bei Bildung der Betriebsratskörperschaften bessere Durchsetzung familienpolitischer Themen mehr Funktionärinnen in der Gewerkschaft kein Geschlechterkampf

19 Auswirkungen Berücksichtigung beider Geschlechter bei Kollektivvertragsabschlüssen Aufzeigen struktureller Benachteiligungen in der Arbeitswelt und in der eigenen Organisation höherer Stellenwert der Arbeitsbewertung tatsächliche Umsetzung von Gleichstellung ...

20 Voraussetzungen für Gender Mainstreaming
Politischer Wille Gender Voraussetzungen für Gender Mainstreaming Ressourcen Planungsprozess Gender Expertise Gender Mainstreaming ist nur dann berücksichtigt, wenn ausdrücklich formuliert ist, was im jeweiligen Kontext unter Gleichstellung verstanden und worauf hingearbeitet wird

21 Umsetzung Grundsatzfragen In welchem Feld bewege ich mich?
Wie betrifft das Vorhaben Frauen und Männer – welche unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern spielen eine Rolle? Was kann in diesem Kontext Gleichstellung heißen?

22 Umsetzung 6-Schritte Verfahren als standardisierte Vorgehensweise
zur Ausrichtung von Vorhaben auf Gleichstellung Definition des Gleichstellungszieles Analyse der Hemmnisse Entwickeln von Optionen Analyse der Optionen und Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten Umsetzung Evaluierung 4-R-Methode als Analyseinstrument Repräsentation Ressourcen Realitäten Rechte


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