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TOP 3: Ergebnisse der Umfrage im Teilprojekt Rodenberger Aue (UAN)

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Präsentation zum Thema: "TOP 3: Ergebnisse der Umfrage im Teilprojekt Rodenberger Aue (UAN)"—  Präsentation transkript:

1 TOP 3: Ergebnisse der Umfrage im Teilprojekt Rodenberger Aue (UAN)
Rodenberg, 05. September 2011

2 Gliederung Allgemeines 2. WRRL – ein kommunales Thema
Flächenverfügbarkeit und Finanzierung – (k)ein Problem? 4. Bürgerpartizipation – Handlungsbedarf vorhanden 5. Fazit

3 1. Allgemeines Durchführung einer niedersachsenweiten Umfrage sowie
Experteninterviews in den fünf Projektgebieten Ziel der Untersuchung: Entwicklungen im Bereich der Gewässerentwicklung auf „gemeindlicher Ebene“ dokumentieren Hemmende und fördernde Faktoren ausloten Unmittelbare Schnittstellen und Belange der Gemeinden feststellen - Rücklauf und Qualität der Ergebnisse - Umfrage: Rücklauf (vollständig ausgefüllt) 18,3% (n=78, nicht repräsentativ) - verallgemeinerbar Aussagen dennoch möglich, aufgrund  hohe fachliche Qualifikation der befragten Bauamtleiter, Bgm. etc.  ausgewogenem Verhältnis auf Basis der Fließgewässereinheiten - Interviews: begrenzte statistische Aussagekraft, aufgrund  kleiner Stichprobengröße (n = 28) (7 Interviews im Projektgebiet Rodenberger Aue)  dafür viele praxisnahe und lösungsorientierte Hinweise im Sinne der Projektziele

4 2. WRRL – ein kommunales Thema
2.1 Fühlen Sie sich zu folgenden Themen der WRRL informiert? „Projektgebiet Rdb.Aue“: Ziele der WRRL: 100% (7 Gemeinden) - Lokale Entwicklungsmaßnahmen: 71,4% (5 Gemeinden)  WRRL inhaltlich bekannt, guter Wissensstand  je fachlicher die Inhalte, desto geringer der Kenntnisstand  je geringer der lokale Bezug, desto geringer der Kenntnisstand  Befragte in den Projektgebieten im Verhältnis besser informiert 4 4

5 2. WRRL – ein kommunales Thema
2.2 Akzeptanz: Wie war/ist Ihre Grundhaltung zum Thema WRRL? „Projektgebiet Rdb.Aue“: aufgeschlossen zu aufgeschlossen: 71,4% (5 Gem.) vorsichtig zu aufgeschlossen: 14,3% (1 Gem.) (wegen guter Erfahrungen) vorsichtig zu vorsichtig: 14,3% (1 Gem.) (wegen fehlender Informationen) 2.3 Welche Schnittstellen gibt es zur WRRL? Maßnahmen der Gewässerentwicklung: 57,1% (4 Gem.) Bauleitplanung: 42,9% (3 Gem.) Städtebauliche Entwicklung: 42,9% (3 Gem.) Zusammenarbeit mit Verbänden: 42,9% (3 Gem.) Kompensationsmaßnahmen: 42,9% (3 Gem.) Naturnahe Gewässerunterhaltung: 42,9% (3 Gem.) Einbindung in Tourismus: 42,9% (3 Gem.) keine Schnittstellen: 42,9% (3 Gem.) 5 5

6 2. WRRL – ein kommunales Thema
2.4 Wie war bisher die Rolle Ihrer Stadt/Gemeinde bei der Umsetzung der WRRL/Gewässerentwicklung? „Projektgebiet Rdb.Aue“: Je 2 Gemeinden (28,6%): Maßnahmenträger und aktiv mit Mitteleinsatz 2 Gemeinden (28,6%): aktiv, ohne Mitteleinsatz 3 Gemeinden (42,9%): inaktiv, aber Interesse an Information 2.5 Sofern Ihre Stadt/Gemeinde bereits Maßnahmen durchgeführt hat, bzw. daran beteiligt war, was waren die Intentionen und Beweggründe? Verbesserung der Wasserqualität, Natur und Landschaft Wiederherstellung der Gewässerdurchgängigkeit Integration der Fließgewässer in die Bauleitplanung 6 6

7 3. Flächenverfügbarkeit und Finanzierung (k) ein Problem?
3.1 Welche Hemmnisse stehen Ihrer Stadt/Gemeinde bei der Maßnahmenumsetzung entgegen? „Projektgebiet Rdb.Aue“: 85,7% (6 Gem.): Flächenverfügbarkeit 28,6% (2 Gem.): Akzeptanz (Bevölkerung, Verwaltung) 14,3% (1 Gem.): Hochwasserschutz 3.2 Bestehen Hemmnisse bezüglich der Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten? 42,9% (3 Gem.): Finanzierung des Eigenanteils 14,3% (1 Gem.): Vorfinanzierung bei Inanspruchnahme von Fördergeldern 14,3% (1 Gem.): Einbringen von dauerhaften Betriebskosten in Haushalt 7 7

8 3. Flächenverfügbarkeit und Finanzierung (k) ein Problem?
3.3 Können Sie sich vorstellen, dass ihre Stadt/Gemeinde in Zukunft Träger einer Maßnahme wird oder bei der Maßnahmenumsetzung mitwirkt? „Projektgebiet Rdb.Aue“: Trägerschaft positiv: 42,9% (3 Gem.): (4 Gem. nein, z.B. wegen Geldmangel, Zuständigkeit) Mitarbeit positiv: 100%  Bestätigung der bekannten allgemeinen/finanziellen Hemmnisse, aber  Hemmnisse haben keine Auswirkung auf die Bereitschaft zur Mitwirkung! 8 8

9 4. Bürgerbeteiligung – Handlungsbedarf notwenig
4.1 Wie gut ist nach Ihrem Eindruck der Bürger über den Stand der Umsetzung der WRRL informiert? „Projektgebiet Rdb.Aue“: - 100%: kaum bis überhaupt nicht Häufige Annahme der Befragten: „Interesse am Thema entsteht meist erst bei unmittelbarer Betroffenheit“. 4.2 Für wie wichtig erachten Sie die Einbindung des Bürgers bei der Gewässerentwicklung in Ihrer Stadt/Gemeinde? - 85,7% (6 Gem.): wichtig, 14,3% (1 Gem.): unwichtig 9 9

10 6. Fazit Stimmung/ Ausgangslage für die weitere Maßnahmenumsetzung – Gemeinden..  verfügen zum Thema WRRL über grundlegende Informationen  sind dem Thema WRRL gegenüber mehrheitlich aufgeschlossen eingestellt  WRRL ist auch praktisch vielerorts bereits präsent: - Berührungspunkte: Kompensationsmaßnahmen, Bauleitplanung, Städtebauliche Entwicklung und werden sich daher vor allem dort beteiligen, wo Synergien zu den gemeindlichen Hauptaufgaben gefunden werden  sind trotz der Hemmnisse mehrheitlich bereit sich an der Maßnahmenumsetzung aktiv zu beteiligen und/oder eine Trägerschaft zu übernehmen  finden, dass Bürgerbeteiligung ist für die erfolgreich Umsetzung der WRRL wichtig ist, sie sollte daher stets umfassend betrieben werden  Hemmnisse der Maßnahmenumsetzung, die zur Zurückhaltung der Gemeinden führen: - Flächenverfügbarkeit, Geld, Akzeptanz (Bürger, Verwaltung, Landwirtschaft)  Es hat sich viel getan in Niedersachsens Städten und Gemeinden!  Weitere Information und Beratung der Gemeinden und Bürger zur WRRL erforderlich! Abschlussbericht „wib-Umfrage 2010“ ist unter zum Download verfügbar. 10 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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