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Road Pricing.

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Präsentation zum Thema: "Road Pricing."—  Präsentation transkript:

1 Road Pricing

2 Ziele von Road Pricing Zusätzliche Einnahmen für
Straßenneubau Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel Gerechtere Verteilung der Kosten Bessere Ausnutzung des Straßenraums Verkehrsvermeidung /-verlagerung Bisherige Situation: Die Nutzung der Verkehrsinfrastruktur wird bisher indirekt über die Kosten für Mineralölsteuer und Kfz-Steuer abgegolten. Die Knappheit der Streßeninfrastruktur wird über Verkehrsstaus gelöst. Entgegen dem sonstigen kapitalistischen Wirtschaften sind die Kosten nur sehr indirekt von der häufigkekti der Nutzung oder der Verfügbarkeit abhängig.

3 Häufig diskutierte Möglichkeiten
Änderung der Kfz-Steuer Mineralölsteuer Mautgebühren Vignetten Kaufzwang einer Monatskarte CO2-Abgabe

4 Weitere administrative Aspekte
Soziale /regionale Gerechtigkeit Wirksamkeit Verwaltungsaufwand / Kosten Verkehrsfluß Europäisches Recht Wirksamkeit: keine Schleichwege Konkurrenzfähigkeit mit anderen Verkehrsträger, z.B. hohe Straßenbenutzungsgebühren für Lkw vs. Subvention der Bahn oder Schifffahrt

5 Gebühren in Ballungsräumen Cordon Pricing
Preise je gefahrenem km mit variablen Tarifen Preise je Zone (cordon pricing) Preise je nach Verkehrsbelastung (congestion pricing) Road pricing im engeren Sinne ist für Ballungsräume wegen des dichteren Straßennetzes nur wenig geiegnet. Congestion prcing bildet zwar die jeweilige Verkehrsbelatung im Preis am besten ab, hat aber den entscheidenden nachteil: Der Verkehrsteilnehmer kann sich auf den aktuellen Preis kaum einstellen, da er die Verkehrsdichtenicht vorhersagen kann. Eine Modifikation ist die tageszeit-abhängige Kostengestaltung, die jedoch dynamisiert sein müßte, um Sprünge wie etwa beim Telefonierverhalten zu verhindern (z.B. ab 9 Uhr billiger - führt zu einer Zunahme um 9.05 Uhr) Aus Sicht von Baden-Württemberg ist Cordon Pricing - ähnlich wie bei öffentlichen Verkehrsmitteln) wegen der Überschaubarkeit und Berechenbarkeit für den Verkehrsteilnehmer das beste Preisinstrument. .

6 STORM MobilPass Verkehrsmanagement durch Tarife kein technisches Problem Wertkartensystem (pre-paid) ist besser als post-paid Datenspeicherung und Schwarzfahrer als Problem Aufkommensneutrale Kostenstruktur! Das Projekt STORM untersucht mit einem MobilPass die Auswirkungen verschiedener Tarife auf den Wechsel auf öffentliche Verkehrsmittel. Teilnehmer laden ihre Karte am Anfang des Monats auf und bekommen den Betrag nach ca. 3 Monaten wieder gutgeschreiben. Sie können durch entsprechendes Verhalten am Ende des Versuchs max DM für vorbildliches Mobilitätsverhalten bekommen.

7 Anforderungen Automatische Erfassung Schutz vor Betrug
beinhaltet Fahren ohne gültige Gebührenkarte Manipulationen an der Gebührenkarte Fahren mit falscher Gebührenkarte

8 Anforderungen Zuordnung bei Besitzerwechsel Umgang mit Teilausstattung
Automatische Erfassung Verhinderung von Manipulationen Zuordnung bei Besitzerwechsel Umgang mit Teilausstattung Abrechnung Datenschutz

9 Fahrzeug- identifizierung

10 Fahrzeug-Identifikation
Laser-Scanner Transponder mit Radio-Frequenz

11 Laser-Scanner Technik Nachteile Strichcodeleser (ALDI-Kasse)
leicht manipulierbar wetter-/schmutzabhängig geringer Leseabstand

12 Sichere Hardwarelösung Electronic Number Plate (ENP)
Fest verschlossen (keine Manipulationen) Stoß-/hitzegeprüft Nur mechanisch mit Fahrzeug verbunden Energie von Infrastruktur

13

14 Feldversuch A 555 Ziel: Prüfung der technischen Möglichkeiten zu Straßenbenutzungsgebühren Methode: europaweite Ausschreibung Vorauswahl durch TÜV-Rheinland Demonstration durch 10 Konsortien

15 Technologien des Testfelds A555
Elektronischer Datenträger in Frontscheibe OBU + Chipkarte GSM Sende- Empfangsgerät Weitere Die Übertragung erfolgt per Mikrowelle OBU + Chipkarte Zur schnelleren Übertragung (bis 250 km/h) wird das System aufgeweckt und dann erfolgt die eigentliche Datenübertragung. GSM Sende-Empfangsgerät, das im Radio integriert ist. Das Fahrzeug bucht bei entsprechenden Stellen automaitsch von einer Smart Card ab (durch Übertragung der Gebühr über SMS an die Bank)

16 System Bosch /ANT-Telekom

17 ÜBERWACHUNG Stichproben Videoüberwachung
Fahrzeug ohne gültige ENP etc. Smart-Card für billigeres Fahrzeug

18 Automatische Fahrzeugklassikation
Anzahl Achsen Größe des Fahrzeugs Insassenzahl Fahrzweck

19 Klassifikation Technologie
Elektromechanische Sensoren (bis 90 km/h) Optische Sensoren (Infrarot Lichtschranken) Drucksensoren Licht Vorhänge sichtbares Licht Infrarot Laser Elektromechanische Sensoren sind drucksensible Systeme, die Druck in ein elektrisches Signal wandeln und die Anzahl der Achsen und Räder zählen können (Anwendung könnte z.B. bei Mautstellen in Italien sein) Optische Sensoren mit Infrarot-Schranken sind knapp über dem Boden angeordnet und zählen die Achsen. Geeignet für höhere Geschwindigkeiten und wartungsarm. Drucksensoren in der Fahrbahndecke können die Achslast messen, um so die Gebühren festzustezen. Lichtvorhänge bestimmen die Kontur eines Fahrzeugs, die mit einer Datenbank verglichen werden und so den Fahrzeugtyp festlegen.

20 Licht Vorhänge sichtbares Licht Infrarot Laser


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