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Einführung in die Sonderpädagogik

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Sonderpädagogik"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die Sonderpädagogik
Heilpädagogische Förderung: Kunst, Musik, Theater

2 Kunst: Bildnerisches Gestalten Quelle: Theunissen, Großwendt (Hrsg
Teilbereiche: graphisches Gestalten, Verwendung von Farbe, malerisches Gestalten, Zeichnen, Druckgraphik, plastizierendes Gestalten, Plastiken, Skulpturen, Video-, Film-, Computer- und Fotoarbeiten, Performance und Aktionskunst. Medien: Papier, Kreide, Pinsel, Stoffe, Kleber, Ton, Gips, Farben, Stifte, Fotomaterialien, Video und technische Medien. Helle Räume, Ruhe und Platz

3 Kreativität kennt keine Behinderung
Hohe geistige Leistung in Form von Umsetzung von Wahrgenommenem, Erinnerungen, Träumen, Gefühlen und unbewussten Symbolen Wahrnehmung wird im kreativen Prozess auf-, um- und verarbeitet Flexibilität und Sensibilität sind kreative Merkmale Kreativität bedeutet: Neues einbeziehen, Assoziationsfähigkeit, Originalität, Spontaneität, Durchhaltevermögen Spielerisches, phantasievolles, utopisches Denken Eventuell: facilitatorische Assistenz (FC-Malen) Unbefangenheit des Schauens, Potentiale unterstützen z.B. in Werkstätten

4 Schülerin A malte üblicherweise Engel und Puppen
Schülerin A malte üblicherweise Engel und Puppen. Im kreativen Prozess fügte sie einen Teufel hinzu (ebd.,119)

5 Bild 1: Alle wichtigen Personen mit Namen und Geburtsdatum Bild 2: Frau T sitzt weinend im Gras, Mitarbeiter trösten sie

6 Herr M ist zurückgezogen, malt Themen aus dem Fernsehen

7 Herr W (Down Syndrom) lebt als Einzelkind bei den Eltern
Herr W (Down Syndrom) lebt als Einzelkind bei den Eltern. Bild 5: fliegender Pfannkuchen und Bild 6: Personen, die er mag, in der Schwarzwaldklinik (malt Traumwelten)

8 Herr H ist geistig behindert und autistisch. Er malte schwarze Häuser
Herr H ist geistig behindert und autistisch. Er malte schwarze Häuser. Mit Assistenz begann er bunte, unsymmetrische Häuser zu malen (ebd., )

9 Praxisbeispiele Kunst als Pädagogik: Mehrgenerationenperspektive: Kinder malen mit alten Menschen (Goetheschule-Bilhildis Altenpflegeheim) Kunst als Therapie: Kinder malen vom Tod (Kinderkrebsstation Tübingen) Kunst als Bildung (Besuch von Museen, Ausstellungen eigener Bilder)

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15 Musik Heilpädagogische Rhythmik (Scheiblauer 1891-1968)
Alle Sinne, Motivation, Eigenaktivität, Experimentieren, Begegnung in der Gruppe Prinzipien: Erlebnisse vermitteln, den Körper erfahren, Raum und Zeit erleben, Musik, Farben, Formen, Material mittels Bewegung und Sprache erfahren Äußere und innere Welt als Ganzes wahrnehmen Selbständigkeit und Anpassung Bedeutung der Gruppe: Orientierung und Vertrautheit Musik wirkt auf Atmung, Herzschlag, strukturiert Bewegung, wirkt emotional, löst Gefühle aus, gemeinsame Erfahrung

16 Musik Polaritäten: Führen – Geführt werden Aktivität - Entspannung
Bewegung – Ruhe Spontaneität – Kontrolle Hören – Sprechen Aufnehmen von Eindrücken Ausdrücken von innerem Erleben

17 Musik Ordnungsübungen Konzentrationsübungen Sinnesübungen
Phantasieübungen Soziale Übungen Begriffsbildungsübungen Entspannungsübungen

18 Themen Modenschau Beobachtungen auf einer Baustelle (Baufahrzeuge fahren, Materialien transportieren, Bauarbeiten) Ferienziele (auf dem Meer reisen, Urwaldtour u.a.) Anstöße geben, Ideensammlung, Spontanität ermöglichen

19 Theater Eine von der Realität abweichende Wirklichkeit
Sprache, Bewegung, Mimik, Kunst, Kostüme, Bühnengestaltung Themen, Regeln, Rollen, Abläufe, Geschehnisse, Zeit, Sozialerfahrung, Selbsterfahrung, Symbole, Emotionen, Handlungen Rollen sind Empfindungen und Handlungen, die man sonst nicht oder nur zum Teil erlebt Anerkennung, Ich-Findung, Kommunikation, Schutzraum, Emanzipation Auseinandersetzung mit der Gesellschaft, Weg aus der Isolation Spieler sind Künstler, die Tabus überschreiten

20 Theater Professionelles Theater: Kunst dominiert (Rambazamba in Berlin) Pädagogisches Theater: Eigenes Selbst und Umwelt entdecken, Spaß und Freude am Spiel, Selbstentfaltung Therapeutisches Theater: Zugang zum Unbewussten, Katharsis, Ängste, Hemmungen und Aggressionen können bearbeitet werden Beispiel: autistischer Schüler spielt in der Klasse den Prinzen und überwindet sich, Dornröschen wachzuküssen

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