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ETH ”Unternehmer und Geld” Juni 2005

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Präsentation zum Thema: "ETH ”Unternehmer und Geld” Juni 2005"—  Präsentation transkript:

1 ETH ”Unternehmer und Geld” Juni 2005
Walter Gugolz

2 Unternehmer und Geld ABB Gruppe ABB Schweiz
ABB Forschung & Entwicklung ABB von 2001 bis 2004 Der Ingenieur und Geld ABB Schweiz als attraktiver Arbeitgeber

3 Unternehmer und Geld ABB Gruppe ABB Schweiz
ABB Forschung & Entwicklung ABB von 2001 bis 2004 Der Ingenieur und Geld ABB Schweiz als attraktiver Arbeitgeber

4 Überblick ABB Gruppe Ein führendes Unternehmen der Energie- und Automationstechnik Zwei Kerndivisionen mit starken Marktpositionen: Automationstechnik und Energietechnik Öl, Gas und Petrochemie, Gebäudetechnik soll im Jahr 2005 verkauft werden (Gebäudetechnik in einzelnen Ländern bereits 2003 / 2004 verkauft) Hauptsitz: Zürich, Schweiz 102‘000 Mitarbeitende in rund 100 Ländern Bestellungseingang 2004: 21.7 Milliarden US-Dollar Umsatz 2004: 20.7 Milliarden US-Dollar Notiert am SWX Swiss Exchange, London Exchange, New York Stock Exchange, Frankfurt Stock Exchange Standard Schweiz: Stand

5 Auf Kurs, um die Gruppenziele 2005 zu erreichen
1.9% 3.4% 5.5% 7.7% 1.5% 1.7% 0.7% 2002 2003 2004 2005 EBIT- Margin Restructuring and other Erwartungen für 2005 Fortgesetztes Marktwachstum Asien, Mittlerer Osten, Osteuropa robust; Nord-Amerika holt auf, Westeuropa langsame Erholung Fokus auf “Operational excellence” Weitere Fortschritte in der Produktivität Ausschöpfen der Potentiale durch Reorganisation der Energietechnik Ausführen der regionalen Strategien in America und Asien Stabilisierung der Cash-Flows Margenziele für die Gruppe 2005 bestätigt

6 Unternehmer und Geld ABB Gruppe ABB Schweiz
ABB Forschung & Entwicklung ABB von 2002 bis 2004 Der Ingenieur und Geld ABB Schweiz als attraktiver Arbeitgeber

7 ABB Schweiz ist Teil des ABB Konzerns
ABB Schweiz gehört als Landesorganisation der ABB-Gruppe zu einem starken, weltweiten Verbund ABB Schweiz hat eine starke Position innerhalb der ABB Gruppe Standard Schweiz: Stand

8 ABB Schweiz – Überblick
Schwergewicht auf: Automationsprodukte Energietechnikprodukte Gesamtlösungen für Versorgungs- und Industrieunternehmen In Baden-Dättwil befindet sich das zweitgrösste Konzern- Forschungszentrum mit rund Mitarbeitenden aus 20 Ländern Hauptsitz: Baden, Schweiz 5’000 Mitarbeitende Bestellungseingang 2004: 2.1 Milliarden CHF Umsatz 2004: 2.0 Milliarden CHF Aufwendungen für F&E 2004: 197 Millionen CHF Standard Schweiz: Stand

9 Weltweite Verantwortung der Schweiz im Konzern
Automationstechnik Energietechnik Leistungselektroniksysteme Gasisolierte Schaltsysteme, > 170 kV Mittelspannungs-antriebe Leistungshalbleiter Turbolader Transformatoren für Bahnen Generatorschalter Magnetauslöser Überspannungsableiter, < 44 kV Zement-, Minerals- und Aluminium-Industrie . . . und andere Standard Schweiz: Stand

10 Unternehmer und Geld ABB Gruppe ABB Schweiz
ABB Forschung & Entwicklung ABB von 2001 bis 2004 Der Ingenieur und Geld ABB Schweiz als attraktiver Arbeitgeber

11 Forschung & Entwicklung (F&E) bei ABB
ABB Konzern Chief Technology Officer F&E in 2 Divisionen 2 Globale Forschungslabors R&D in 2 Divisions Global Research Labs Investitionen 2004: $1.4 Mrd., davon 90 MUSD in der zentralen Forschung

12 Forschungszentren Nahe bei Hauptkunden, Universitäten und ABB‘s geschäftsverantwortlichen Bereichen Beijing CN Shanghai CN Bangalore IN Västeras SE Baden CH Ladenburg DE Krakau PL Oslo NO Vaasa FI Raleigh US Wickliffe US

13 Konzernforschungszentrum in Dättwil
~140 Mitarbeitende (plus 50 Studenten, Doktoranden ..) ~20 Nationalitäten

14 Forschungsgebiete in Dättwil
Informations-Technologien Elektro-Technologien Anwendungen für Energieversorgungssysteme Simulation Automationsanwendungen Niederspannungs- produkte Automatisierungsprodukte Isolation Sensoren Stromunterbrechung und -begrenzung Leistungselektronik 2 1 2 1 1 1 1 1

15 Externe Auszeichnungen (Beispiele)
Wall Street Journal Europe: Technology Award 2002 MIT Review 2003: Forscher aus Dättwil auf der Liste der “100 Top Young Innovators” AMA Technical Society: Sensor Innovation Award 2003 Technology Review: Eine der “zehn heisstesten neuen Technologien” Swiss Technology Award 2004 Finalist Hermes Award Hannover Messe 2004 Dyke Award 2004 Swiss Technology Award Finalisten Hermes Award Hannover Messe 2005

16 Zusammenarbeit mit Hochschulen
ETH Zürich, EPF Lausanne, ... (Schweiz) RWTH Aachen, ... (Deutschland) Cambridge Universität, ... (England) Chalmers Universität, ... (Schweden) MIT Boston, ... (U.S.A.) Tsinghua Universität Peking, ... (China) Institute of Electrophysics, ... (Russland) ...

17 Unternehmer und Geld ABB Gruppe ABB Schweiz
ABB Forschung & Entwicklung ABB von 2001 bis 2004 Der Ingenieur und Geld ABB Schweiz als attraktiver Arbeitgeber

18

19 Optimale Bilanzstruktur (Industriebetrieb)
Aktiva Passiva 12’000 10’000 Flüssige Mittel 10% Kreditoren % Kurzfristige % Schulden Forderungen 15% 8’000 Quick Ratio 1.0 Current Ratio 1.5 Debt / Equity Ratio 1.0 Lager % Langfristige % Schulden 6’000 Anlage % vermögen 4’000 Eigenkapital 46% 2’000

20 Optimale Bilanzstruktur (Industriebetrieb)
Quick Ratio Current Ratio Debt / Equity Ratio Gearing Aktiva Passiva 12’000 A + B E + F 10’000 Flüssige Mittel A Kreditoren E Kurzfristige F Schulden Forderungen B 8’000 A + B + C E + F Lager C Langfristige G Schulden 6’000 Anlage D vermögen F + G H 4’000 Eigenkapital H 2’000 F + G F + G + H

21 2001 – Konzernbilanz ABB Gruppe Dezember 2001 Aktiva Passiva
MUSD 35'000 Aktiva Passiva 32‘305 MUSD Flüssige 17% Mittel 30'000 Unbefriedigende Liquidität Quick Ratio 0.60 Current Ratio 1.12 Dünne Eigenkapitaldecke Debt / Equity Ratio 4.4 25'000 Kreditoren 48% Forderungen 27% 20'000 kurzfristige 15% Schulden 15'000 Lager 26% langfristige 15% Schulden 10'000 Anlage- 30% vermögen Übrige 15% Verbindlichkeiten 5'000 Eigenkapital 7%

22 Wie konnte es soweit kommen ?!?
Fehler aus heutiger Sicht Eigene Finanzierungsgesellschaft (goldene Finanzierungsregeln?) Optimierung der Zinsen durch kurzfristige Kredite (zu hohe?) Reduzierung des Eigenkapitals (Aktienrückkauf) Akquisitionen – Diversifikation (überzahlt? risikoreiche?) Nicht Cash-flow sensitiv – (ehemals hohe Cashbestände) Pflege des Investorenkreises – Kreditgeber (?) Zuständigkeiten CFO bzw. Leiter Finanzgesellschaft (unklar?) Zuviele „Baustellen“

23 2004 – Bilanz heute ABB Gruppe Dezember 2004 Aktiva Passiva
24‘677 MUSD Kurzfristige Schulden 3% Aktiva Passiva Substantielle Erhöhung der Eigenkapitaldecke und Rückzahlung von kurzfristigen Schulden  Debt  Equity  Debt / Equity Ratio 1.8 Flüssige 17% Mittel Kreditoren % Forderungen 32% Dec 2001 Dec 2001 Lager % langfristige 20% Schulden Anlage- 38% vermögen Übrige 16% Verbindlichkeiten Eigenkapital 12%

24 Aktivitäten zur Kapitalstärkung der ABB seit 2001
Umwandlung kurzfristige Schulden in langfristige Schulden – Anleihen Verkauf von Structured Finance Verkauf eigene Aktien und Beteiligung SEK Verkauf Building Systems Verkauf Sparte Öl und Gas (upstream) Kapitalerhöhung – Kreditlimite – weitere Obligationen Step Change – Senkung der operativen Kosten Rückzahlung hochverzinslicher Obligationen Positiver Operativer Cash-Flow und Rückkehr in die Gewinnzone Überleben sichern Bilanz stärken Vertrauen bilden

25 Wieso geben die Banken/Investoren der ABB dieses Geld?
ABB hat die Bedingungen der Banken eingehalten Kerngeschäft positiv Asbest Problematik vor Abschluss Mehrere Verkäufe von Nicht-Kerngeschäften und Immobilien erfolgt Restrukturierungsprogramm „Step Change“ erfolgreich Organisation vereinfacht Liquiditätsplanung aufgebaut und verlässlich Führung glaubwürdig Kommunikation offen und ehrlich Überleben gewährleistet  auch ein Geschäft für die Banken

26 Entwicklung Bilanzkennzahlen
Ziel

27 ABB ist auf dem richtigen Weg
“Was wir heute sehen, ist mehr als Licht am Ende des Tunnels – es ist das Ende des Tunnels selbst.” …Jürgen Dormann, als er die Ergebnisse des Q3 den Medien vorgestellt hat am 28. Oktober 2003

28 Schritt für Schritt in die Zukunft
Turnaround Stabilisierung Optimierung 2003 2004 2005 2006 2007 2008

29 Verbesserte operative Leistung und Zuverlässigkeit
Wertschöpfung Wachstum Operative Marge Kapitaleffizienz Stabilität & Zuverlässigkeit Beibehalten Erhöhen Stärken Verbessern

30 Was haben Sie gelernt? Bilanz (und Erfolgsrechnung) gehört zum Geschäft (Unternehmer) Investitionsrechnung ist wichtig (Akquisitionen u.a.) Cashflows müssen rechtzeitig eintreffen Image ist zwar wichtig, aber erst nach dem Gewinn bzw. Cashflow Glaubwürdigkeit der Führung nach aussen aber auch nach innen Nun noch etwas konkreter...

31 Unternehmer und Geld ABB Gruppe ABB Schweiz
ABB Forschung & Entwicklung ABB von 2001 bis 2004 Der Ingenieur und Geld ABB Schweiz als attraktiver Arbeitgeber

32 Der Ingenieur und Geld Wirkung des Ingenieurs auf Bilanz und Erfolgsrechnung Kapitalbindung Cashflow Investitionskalkulation

33 Struktur einer Erfolgsrechnung (Industriebetrieb)
Aufwand Ertrag Materialaufwand 50 Betriebsertrag 95 Gewinnmarge 10% Löhne, Gehälter 25 Verschiedenes 15 Gewinn A‘o Einnahmen 5

34 Die Wirkung des Ingenieurs auf die Erfolgsrechnung
Das neue Produkt hat weniger Komponenten Sie entwickeln ein neues Produkt Eine Produkt-verbesserung steigert den Marktanteil ihres Produkts Als Einkäufer handeln sie bessere Konditionen aus Sie führen Ihr Produkt in neuen Märkten ein Materialaufwand 50 Betriebsertrag 95 Sie schliessen ihre Teilefertigung und kaufen extern günstiger ein Bei einer Prozess-optimierung setzen Sie eine Halle frei, die vermietet werden kann Die Produkt-dokumentation wird nach einer Pensionierung günstiger von einem Externen gemacht Löhne, Gehälter 25 Nach dem „buy“-Entscheid kann eine Maschine mit Gewinn verkauft werden Verschiedenes 15 Gewinn A‘o Einnahmen 5

35 Die Wirkung des Ingenieurs auf die Bilanz
Das neue Produkt verursacht höhere Lagerbestände Als Einkäufer handeln sie bessere Ein-kaufspreise aus Mit besserer Liefertreue durch verbesserte Produk-tionsprozesse vermeiden Sie späte Zahlungen von Kunden Das neue Pro-dukt hat weniger Komponenten Sie schliessen ihre Teilefertigung und kaufen extern günstiger ein Als Einkäufer handeln Sie mit Lieferanten längere Zahlungs-fristen aus Flüssige Mittel 10 Kreditoren Forderungen 15 Der bessere Einsatz des SAP MM verbes-sert die Produktions-planung, der Sicher-heitsbestand wird reduziert Lager Kurzfristige Schulden Schulden können nach Verkauf der Maschine zurück-gezahlt werden Anlage vermögen Langfristige Schulden Nach „buy“-Entscheid kann eine Maschine verkauft werden Eigenkapital 20 (inkl. Gewinn)

36 Der Ingenieur und Geld Wirkung des Ingenieurs auf Bilanz und Erfolgsrechnung Kapitalbindung Cashflow Investitionskalkulation

37 Investitionskalkulation: Projektanträge in ABB
Der Cashflow der „project solution“ und der „no project alternative“ werden berechnet Die erwartete Gewinn- resp. Cashflow-Steigerung (Recovery of funds) wird durch den Vergleich der „project solution“ mit der „no project alternative“ berechnet

38 Investitionskalkulation: Projektanträge
Der Projekterfolg wird mit der Investition verglichen (Stufe Cashflow) Ausgehend von einer Ziel-IRR (WACC) werden NPV und Payback-Dauer gerechnet IRR Internal rate of return WACC Weighted average cost of capital NPV Net present value

39 Unternehmer und Geld ABB Gruppe ABB Schweiz
ABB Forschung & Entwicklung ABB von 2002 bis 2004 Der Ingenieur und Geld ABB Schweiz als attraktiver Arbeitgeber

40 Was macht eine attraktive Arbeitgeberin aus?
Offene Unternehmenskultur und gelebte Werte Arbeitsumfeld durch Internationalität, Selbstverantwortung und Teamwork geprägt Gute Perspektiven für persönliche und berufliche Weiterentwicklung Hohe Investitionen in Mitarbeitende zum Beispiel im Bereich Aus- und Weiterbildung Soziale Verantwortung des Unternehmens wird wahrgenommen Erstklassige Produkte, hohe Branchenkompetenz, Markterfolg HR Schweiz: Stand

41 Werte der ABB Schweiz Wir reden direkt, offen und verbindlich miteinander. Ich pack's an. Jede Person ist wichtig und befähigt, Verantwortung zu tragen. Der Erfolg unserer Kunden ist unser aller Erfolg. Das scheinbar Unmögliche fordert uns heraus. In ihrem Job soll jede Person Spitze sein. Wir lernen voneinander, indem wir Wissen und Erfahrung austauschen. Standard Schweiz: Stand

42 Arbeiten bei ABB modernste Arbeitsmittel Weiterbildung
intern/extern internationales Arbeitsumfeld Teamwork leben 57 plus Standortbestimmung für den 3. Lebensabschnitt selbstverantwortlich arbeiten Führungsnachwuchsausbildung Lehrlingsausbildung

43 Work-Life Balance leben
Flexible Arbeitszeitmodelle Teilzeit Job Sharing Langzeitkonto Jahresarbeitszeit 2080 h/ Jahr 40 h/Woche Mind. 5 Wochen Ferien Vermögensbildungssstiftung Flexible berufliche Vorsorge 6 Kinderkrippen Career Break

44 Trainee Programm ABB Schweiz
Das Trainee Programm gibt Hoch- und Fachhochschulabsolventen mit besonderem Potenzial für Fach- und Führungsfunktionen die Chance, sich intensiv für eine solche Aufgabe bei ABB ausbilden zu lassen. oder A B 6 Monate 3 Monate Station Station Ausland „Das Trainee Program, ist speziell für jene geeignet, die generalistisch veranlagt sind und Überdurchschnittliches leisten wollen.“ „Ein abwechslungsreicher Berufseinstieg mit hohen Anforderungen an die Teilnehmenden in puncto Leistung und Flexibilität “ HR Schweiz: Stand

45 Berufliche Entwicklung Rolf Schaumann
ab VR Präsident der ABB Schweiz AG Country Manager ABB Schweiz Country Manager ABB China BA-Manager Mittelspannungstechnik (ww) Geschäftsführer der ABB Mittelspannungstechnik, Schweiz Leiter Verkaufsabteilung der BBC Mittelspannungstechnik, Schweiz 1981 Verkaufsingenieur, Australien Verschiedene Positionen bei der BBC, Schweiz Standard Schweiz: Stand

46 Berufliche Entwicklung Dr. Hanspeter Fässler
ab Country Manager ABB Schweiz Leiter der Division Automationstechnik, ABB Schweiz Geschäftsführer ABB Business Area Low Voltage Products and Systems Business Unit Manager ABB Building Automation Geschäftsführer ABB Low Voltage Power Ltd R&D-Manager Power Plant Control ABB Kraftwerke AG Entwicklungsingenieur ABB Robotics (Schweden) Assistent / Dozent an der ETH Zürich Entwicklungsingenieur Escher Wyss AG Standard Schweiz: Stand

47 Besuchen Sie uns @ www.abb.ch/Karriere
HR Schweiz: Stand

48 Career Opportunities for Engineers & Economists
Come in and find out! The bigger a Corporation the larger the ‘menu’ to choose from…

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