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Selbstheilung durch Ernährung

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Präsentation zum Thema: "Selbstheilung durch Ernährung"—  Präsentation transkript:

1 Selbstheilung durch Ernährung

2 Zitate „Wer weiß, wie er sich zu ernähren hat, der braucht keine Medizin. Wer nicht weiß, wie er sich zu ernähren hat, dem kann auch die beste Medizin nicht helfen.“ Aus Charaka-Samhita, eine ayurvedische Schrift „Lass deine Nahrung deine Medizin sein“ Hippokrates „Mach beim Essen rechtzeitig Halt, dann wirst du 99 Jahre alt“ Chinesisches Sprichwort

3 Hilfe zur Selbsthilfe durch Ernährung?
Es gibt keine „guten“ oder „schlechten“ Nahrungsmittel. Es gibt nur Nahrungsmittel mit bestimmten Eigenschaften, Geschmäckern und energetischen Auswirkungen. „Welche Kost ist für mich die beste?“ oder genauer gesagt: „In welcher Verfassung bin ich heute, und was herrscht in meinem Leben und meinem Körper gerade vor?“ Was des einen Wohl, ist des anderen Wehe, sagt das Sprichwort.

4 Zu warten, bis die Krankheit ausbricht, um sie dann erst zu behandeln, zu warten, bis die Störung auftritt, um sich dann erst ihrer anzunehmen, ist genauso wie zu warten, bis man Durst bekommt, um dann erst den Brunnen zu bohren, zu warten, bis die Schlacht beginnt, um dann erst die Waffen zu schmieden. Ist es dann nicht zu spät? Su Wen

5 Die Quellen der Nahrung
Unsere natürliche und soziale Umgebung nährt uns auf ihre Weise ebenfalls. Luft Wasser Das Erdreich, Pflanzen Klänge und Gerüche Berührungen, Schlaf, die Kunst, all das nährt uns. Beziehungen zu Mitmenschen und zum Göttlichen.

6 Luft Wer sein Leben erhalten will, muss zuerst die richtigen Methoden erlernen, den Atem zu kontrollieren und die Energie ins Gleichgewicht zu bringen. Mit Hilfe von Atemtechniken können alle Gebrechen, ob leicht oder schwer, geheilt werden. Für unseren Lebensalltag heißt das, uns nach Möglichkeit genügend Bewegung zu verschaffen, offen zu sein und uns zu entspannen, um uns vollständig mit Luft zu sättigen. Wann immer ein bestimmter Bereich des Körpers Heilung braucht, können wir in die betreffende Stelle hineinatmen. Einatmend schicken wir Heilung, ausatmend lindern wir Schmerzen oder Beschwerden.

7 Atemübung Stellen Sie sich vor, dass sich in Ihrem Körper drei Ballons befinden. Einer ist für den Unterbauch, der zweite für den Solarplexus und der dritte für die Brust bis hinauf zu den Schultern zuständig. Füllen Sie nun beim Einatmen zuerst den unteren, dann den mittleren und schließlich den oberen Ball mit Luft. Entleeren Sie beim Ausatmen zuerst den oberen Bereich, dann die Mitte und dann den Bauch. Achten Sie darauf, dass sich Ihr Körper nach vorne, nach hinten und seitwärts ausdehnt, während sie einatmen. Seien Sie während dieser Übung so entspannt wie möglich.

8 Wasser Wasser ist das Blut der Erde.
Wenn das komplexe Bewässerungssystem unseres Erdbodens gestört ist, geht es mit dem Land bergab. Dem Wassser ist stets Heilkraft nachgesagt worden. Bei energetischen Heilverfahren wird Wasser als Informationsträger betrachtet. (Homöopathie) Weihwasser Der Wasserbedarf des Körpers wird leicht übersehen. (Dehydrierung) Botschaft: Mehr Wasser trinken bei Beschwerden durch Übermaß und Gifte, weniger bei Mangelerscheinungen und Kälte.

9 Unsere grüne Umwelt Verbindung mit der Natur
Die Heilkraft der Erde, Felsen, Pflanzen und Bäume in uns aufnehmen, zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens machen. Kosmische Energie Wir werden dauernd von Energiewellen beeinflusst, die aus dem all auf unsere Erde treffen, zum Beispiel Licht. Wir brauchen das Licht zur Synthese bestimmter Vitamine und Mineralien und zur Regulierung unserer biologischen Uhr. Einfluss auf Stimmung und Vitalität.

10 Sinnesnahrung Mit Hilfe der Sinneswahrnehmung treten wir in eine Beziehung zur Welt. Farben, Klänge, Geschmäcker, Aromen und Berührungen sind ebenso Bestandteil der menschlichen Nahrung wie essen und trinken. Sie gehören in das Reich des Genusses. Viele Verhaltensmuster wie etwa der unstillbare Hunger nach Nahrung entspringen einem unbefriedigenden Bedürfnis nach Berührung.

11 Beziehungen Laut Statistik sind wir bei Einsamkeit, Isolation und Depresssivität erheblich anfälliger für eine Erkrankung oder einen frühen Tod.

12 Lebensmittel 2 Bedingungen:
Aufnahmevermögen: Geist und Körper müssen offen dafür sein, ihre Nährstoffe entgegenzunehmen. Empfindungen, Überzeugungen können die Aufnahmefähigkeit blockieren. Atmosphäre der Nahrungsaufnahme! Transformationskraft zur Umwandlung der Nahrung kann durch Funktionsschwäche von Organen behindert sein.

13 Rolle der Nahrung im Leben
Der Bezug nach Nahrung steht im Mittelpunkt unseres Lebens. Daran, wie wir essen, lässt sich unsere Beziehung zur Natur ablesen. Es ist unser eigener Körper, der uns die nötigen Informationen über unsere Nahrungsbedürfnissse liefern kann.

14 Der Arzt der Zukunft wird keine Medikamente mehr verordnen, sondern bei seinen Patienten Interessse am Erhalt ihrer körperlichen Verfassung, an ihrer Ernährung und an den Krankheitsursachen wecken. Thomas Edison

15 Das ABC der chinesischen Medizin
Während das Augenmerk in der westlichen Medizin auf die Krankheit gerichtet ist, hat die chinesische Medizin die Individualität des Kranken im Blick. Meridiane: Ein Meridian ist Träger und Empfänger elektromagnetischer Information. Meridiane dürfen nicht verstopft sein, wenn sie ihre Funktionen erfüllen sollen. Blockierungen treten aber leicht als Folge Verspannungen, Haltungsschäden und Verletzungen oder durch Umwelteinflüsse in Form von Kälte, Nässe oder Wind auf.

16 Übungen zur Stärkung der Meridiane
Streckübungen und ausreichende Bewegung Yoga, QiGong, Tanzen, Schwimmen, Tai-Chi zur Freihaltung der Meridiane Tuina-Massagetechnik

17 Die Organe Die Funktionskreis der Milz
Zentraler Platz im menschlichen Körper Die Fähigkeit Nahrung aufzunehmen und zu verarbeiten Organ für Nahrung und Umwandlung, gemeinsam mit dem Magen Sitz des Denkens: Aufnahme von Information „Geistesnahrung“, Information „verschlingen“ / „nicht verdauen“ / „zum Kotzen finden“ / „auf den Magen schlagen“ Stärkung der Milz: Strecken fördert den Nährstofffluss zu den Muskeln (Yoga); Berühren > sich im Körper zu Hause fühlen Die heutige Kultur ist dagegen berührungsarm, überwiegend sitzend Geregeltes Leben > Strukturierung

18 Funktionskreis der Lunge
Der lebenswichtigste Stoff, den die Lunge hereinholt, ist der Sauerstoff. Begrenzung, Lebensatem, Erneuerung Funktionskreis: Lunge, Haut (als äußere Lunge), Nase, Nebenhöhlen Sitz der Seelenkraft Ein reicher Vorrat an Lungenenergie > physische Vitalität, starke Immunreaktion Körperhaltung – die Brust mutig der Welt zugewandt > Selbstwertgefühl Störungen: Vitalitätsverlust, verminderte Abwehrkräfte Atmung flach. Haut oft ungesundes Aussehen; Emotional: Traurigkeit Stärkung durch Sport, bewusstes Atmen; Brustkorb weiten; Haut bürsten

19 Funktionskreis der Nieren
Für Wachstums- und Reproduktionsfähigkeit verantwortlich Die Nieren haben Bezug zu Knochengerüst, Zähnen, Rückenmark und Gehirn Bezug zum unteren Rücken und Beckengürtel, Knie Ableitung von Flüssigkeiten durch Blase und Dünndarm Das endokrine System arbeitet mit dem vegetativen Nervensystem zusammen Gleichgewicht von Symphatikus > Aktivität, Handeln (Yang) Parasymphatikus > Wiederauffüllen / Erneuerung (Yin), Ruhe, Entspannung Lebenswille, Sexualität > Wenn die Nieren stark sind, ist das Leben ein Abenteuer. Dauernde Angst laugt dagegen die Nieren aus.

20 Der Funktionskreis der Leber
Koordination für eine ungestörte Zirkulation des Chi Die Biegsamkeit des Körpers erhalten Bewegung, Streckübungen, koordinierte Bewegungen (Gehen, Wandern, Tai- Chi)

21 Der Funktionskreis des Herzens
Zentrum von Geist und Bewusstsein („ich bin“) „Shen“ ~ Geist / Gemüt – das Strahlen des Herzens spiegelt sich in der Haut, den Augen, den Handbewegungen wider Eine starke Herzenergie manifestiert sich als klares Strahlen. „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ Kräftigung durch Anteilnahme, Beziehungen, Offenheit, Lebensfreude Rituale, die „zu Herzen gehen“ Freude ist eine Naturzustand des Herzens (Singen, Rezitieren, Freude am Essen) Meditation – Nahrung für das Herz (das Geschwätz des Geistes verstummen lassen) > Die Meditation ist die Mutter aller Nahrung (Anonym)

22 Qi Im Indischen Prana, japanisch Ki (z.B. in Reiki)
Die Energie, die uns zur Verfügung steht Wenn das Qi schwach ist, funktioniert etwas nicht richtig (Organschwäche / Lethargie / Immunschwäche) Qi gerät ins Stocken, wenn es durch Verspannungen an seiner Zirkulation im Körper gehindert wird. > Entspannung als A und O zur Bildung und Freisetzung von Qi. Die Energieversorgung lässt sich Tiefatmung, körperliche Bewegung und Haltungskorrekturen steigern. Frische Luft Qi-Gong und Meditationsübungen

23 Qi-Schwäche Bewegungsmangel Stress Trauma Sauerstoffmangel
Haltungsfehler Schädliche Umwelteinflüsse Impfungen Bewegungsmangel Stress Emotionen

24 Eine Qi-Schwäche erkennen
Energielosigkeit Mangelnder Appetit Kurzatmigkeit Weicher Stuhlgang Bleiches Gesicht Schwache Stimme Schwacher Puls

25 Die Kräftigung von Qi Luft, Bewegung, Nahrung hoher Qualität
Rolle von Überzeugungen, Einstellungen Atmung und Aufmerksamkeit kultivieren

26 Ernährungsratschläge
Stärkung der Funktion des Verdauungssystems und seiner Fähigkeit Nährstoffe aufzunehmen Die Verdauung beginnt im Mund („schmauen“ – schmeckendes Kauen) Gekochte Speisen werden im Allgemeinen besser angenommen Frische, lebendige Zutaten Speisen, die gut schmecken und riechen, tun auch gut. Saisonal, regional Sauerstoffreiche Lebensmittel, wie Obst und Gemüse Komplexe Kohlenhydrate geben ihre Energie langsam an den Körper ab (Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, süße Wurzeln, Kürbis)

27 Milz-Qi-Schwäche Allgemeine Mattigkeit Völlegefühl
Neigung zu Blähungen Müdigkeit nach dem Essen Wenig Appetit Ansammlung von Nässe Konzentrationsschwäche Gebeugte Haltung Nahrungsunverträglichkeiten, Bindegewebsschwäche Häufig Hand in Hand mit einer Magen-Qi-Schwäche

28 Lungen-Qi-Schwäche Schleim in der Lunge
Körperliche Anstrengungen führen schnell zur Kurzatmigkeit Vermehrt Husten und Erkältungen Mangelnde Immunabwehr Häufig Zusammenhang mit einer Milz- und Nierenschwäche

29 Nieren-Qi-Schwäche Schwäche oder Schmerzen im Kreuz
Schwäche der Harnwege (Harndrang) Generelle Schwäche des Knochengerüsts (Knie- und Fußgelenke) Neigung zum Frösteln Störung des Nieren-Yang Stärkung durch warme Nahrung Süßes vermeiden

30 Herz-Qi-Schwäche Müdigkeit, Kurzatmigkeit Lethargie
Meist durch emotionale Probleme verursacht Auseinandersetzung mit den tiefer liegenden emotionalen Problemen

31 Blutarmut Symptome Bleiche, matte Hautfarbe Schwindelgefühle im Stehen Trockenheit von Haut und Haar, blasse Lippen Schlechtes Gedächtnis Schwierigkeiten beim Einschlafen Generelle Angstgefühle und leichte Depressionen Durch eine langwierige Erkrankung, Stress, chronische Sorgen, Überarbeitung Traumata Gifte Mangelernährung

32 Die Harmonie von Yin und Yang
Yang ist das Aktive, Warme; bringt Veränderung (Sympathikus) Yin das Stille und Kühle; erhält die Stabilität (Parasympathikus) Wichtig ist das dynamische Gleichgewicht in ihrem Wechselspiel

33 Yang Das Yang ist mit dem Willen verbunden, der motivierenden Kraft in uns. Es sorgt für das nötige Feuer bei allen Stoffwechselprozessen. Gestärkt wird es durch Aktivität und Bewegung, durch Verfolgung eines Ziels und durch Reize. Eine Yang-Schwäche ist häufig mit Milz- oder Nieren-Qi-Schwäche sowie mit Kälte-, Nässe oder Stockungssymptomen verbunden. Durch Bewegungsmangel nimmt das Yang ebenso ab wie durch häufigen Verkehr kalter Speisen und Getränke, Aufenthalt in kaltem Wetter oder Kälte generell. Yang-Mangel tritt ein, wenn nicht genügend Eiweiß und Stärke, die überwiegend wärmenden Elemente unserer Nahrung, aufgenommen werden. Yang-Stärkungsmittel stimulieren normalerweise den Sympathikus und regen den Körper zur Erwärmung, Sinneswahrnehmung und Bewegung an. In der Ernährung wird das Yang durch wärmende, anregende Speisen unterstützt.

34 Eine Yang-Schwäche erkennen
Symptome: Kältegefühle, kalte Glieder, Durstmangel, bleiche Gesichtsfarbe, weicher, wässriger Stuhl, häufiges Wasserlassen mit blassem Urin. Die am häufigsten betroffenen Organe sind Nieren, Milz und Herz. Die Kräftigung des Yang Das Leben mit Wärme und Aktivität erfüllen Bewegung Sich warm halten Stimulierung des Rückens durch Reiben, Bürsten oder Klopfen Sich fordern Wärme direkt zuführen (durch Moxibustion / Einreiben mit wärmendem Öl)

35 Yin Yin-Stärkungsmittel hingegen wirken im Allgemeinen sedativ und beruhigend, sie dämpfen die Überaktivität des Yang und sorgen für Erholung und Ruhe. In der Ernährung wird das Yin durch kühlende, beruhigende, Feuchtigkeit spendende Speisen. Mit dem Yin-Aspekt verbinden wir uns durch Meditation und Stille, indem wir unsere Aufmerksamkeit nach innen richten. Eine Yin-Schwäche zeigt sich durch: Erschöpfung, Mineralstoffmangel, Unruhe und Zerstreutheit Die besten Ärzte der Welt sind Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Föhlich (Johann Swift)


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