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Klug Sein Ist Nicht Genug: Soziale Und Emotionale Bedürfnisse Begabter Kinder James T. Webb, Ph.D. Great Potential Press 1650 N. Kolb Rd., Suite 200 Tucson,

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Präsentation zum Thema: "Klug Sein Ist Nicht Genug: Soziale Und Emotionale Bedürfnisse Begabter Kinder James T. Webb, Ph.D. Great Potential Press 1650 N. Kolb Rd., Suite 200 Tucson,"—  Präsentation transkript:

1 Klug Sein Ist Nicht Genug: Soziale Und Emotionale Bedürfnisse Begabter Kinder James T. Webb, Ph.D. Great Potential Press 1650 N. Kolb Rd., Suite 200 Tucson, AZ 85715 520-777-6161 www.greatpotentialpress.com Jwebb@greatpotentialpress.com

2 Zunächst, was meinen wir mit “Begabung”?

3  Generell intellektuelle Fähigkeit  Spezielle akademische Eignung Kreative oder productive Denker  Kreative oder productive Denker Führungsqualitäten  Führungsqualitäten Visuelle oder Darstellende Künste  Visuelle oder Darstellende Künste Psychomotorische Fähigkeit (entfällt)  Psychomotorische Fähigkeit (entfällt) Marland Report (1972)

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5 Die moisten Schullen konzentrieren sich auf intellektuelle und akademische Begabung und versuchen mögliches Potential durch Tests einzuschätzen (Tests sind schnelle Versuche etwas zu messen, was wir auch beobachten könnten, wenn wir genügend Zeit und die richtigen Umstände hätten. Wir müssen uns genauso auf Verhaltensweisen konzentrieren, wie auf Test ergebnisse) Mean= 100Standard Deviation= 15 (IQ)557085100115130145160

6 Obwohl die meisten Schulen bisher die oberen 3-5% (2 std. Abw. Über dem Durchschnitt) benutzen, gibt es mittlerweile gute Gründe, dieses auf die oberen 10% (1.5 std. Abw.) auszuweiten. Mean= 100Standard Deviation= 15 (IQ)557085100115130145160

7 Sind es die Begabten Kinder, die in der Schule etwas erreichen? Manche ja, aber andere sind nicht so gut in der Schule, obwohl sie Begabt sind

8 Profiles of the Talented and Gifted (Betts & Neihart, 1988)  Typ I, Erfolgreich: Hochleister; geht keine Risiken ein; akzeptiert und past sich an; abhängig  Typ II, Herausfordernd: Stellt System und Lehrer in frage; direct; kreativ; arbeitet wenn es notwendig erscheint; kann in der Schule versagen  Typ III, Untergrund: Verneint Begabungs, widersteht Herausfordeungen; möchte sozial dazu gehören; wechselt die Freunde; vermeidet fortgeschrittenere Kurse  Typ IV, Austeiger: unregelmäßige Anwesenheit; bringt Aufgaben nicht zu ende; verfolgt anderweitige Interessen; scheint in der Klasse “weg getreten”; ausgebrannt; defensiv  Typ V, Doppelt Benannt: ist Begabt und LD oder ADHD, oder behindert; arbeitet inconsistent; scheint durchschnittlich oder darunter zu sein; scheint unmotiviert  Typ VI, Unabhängig: arbeitet selbständig; hat notwendige sozial Fähigkeiten; setzt sich selbst Ziele; ist kreativ; steht zu seinen Überzeugungen; risikobereit

9 Wie selten Sind Begabte Kinder und Erwachsene? Haben sie eventuell eine “Minderheits”- Erfahrung?

10 Häufigkeit Begabter Kinder LevelIQ rangePrevalence Mittel115 - 129 1:6 to 1:40 Durchschnittlich130 – 144 1:40 to 1:1,000 Hoch145 – 159 1:1,000 to 1:10,000 Überragend160 – 179 1:10,000 to 1:1 million Höchstbegabt180 + Fewer than 1:1 million “… der Bereich der Ergebnisse in den oberen 1% des IQ – zw. 135 - > 200 – ist genauso weit wie der Bereich der Ergebnisse vo 2% (IQ 64) bis 98% (IQ 132).” (Boland & Gross, 2007, p. 159) Aber die Kurve ist nich gleichmäßig; es gibt eine Erhöhung im IQ-Bereich zw. 140 - 145.

11 Okay, Begabte Kinder und Erwachsene sind selten, aber wie einmalig sind sie wirklich? “Es gibt wenig Anzeichen … daß begabte Kinder oder Erwachsene einizghartige Temperamente haben … (und) und es gibt innerhalb der Gruppe große Unterschiede im Temperament … das gibt Anlass zu größeren Unterschieden bei emotionalen, antriebhaften, und persönlichen Merkmalen.” (Moon, 2007, p. 15) “Gleichzeitig gibt es Forschungen, die darauf hindeuten, dass manche Gruppen eine größere Fülle sozialer, emotionaler und persönlicher Merkmale besitzen, als die Norm.” (Moon, 2007, p. 15) “Die Merkmale, die Hochbegabung begleiten, sind eine verstärkte Form der menschlichen Züge. Intelligenz, Sensibilität, Selbstkritik und Emotionalität treten häufiger bei Individuen auf.” (Mendaglio, p. 44)

12 Häufige Verhaltensweisen Begabter Kinder  Ungewöhnlich großer Wortschatz  Komplexe Satz-Strukturen  Größeres Verständnis von Sprach-Nuancen  Höhere Aufmerksamsspanne und Persistenz  Intensität von Gefühlen und Handlungen  Weiter Interessensbereich  Starke Neugier; unendlich viele Fragen  Mag es zu experimentieren; kombinert Ideen oder Dinge auf ungewöhnliche Art

13 Häufige Verhaltensweisen Begabter Kinder (Fortsetzung)  Lernen grundlegende Fähigkeiten schnell und mit weniger Übung als ihre Altersgenossen  Bringen vor der Schule sich selber Lesen und Schreiben bei  Ungewöhnlich gutes Gedächtnis; behalten Informationen  Ungewöhnlicher Sinn für Humor; benutzt Wortspiele  Mögen es Leute und Dinge zu organisieren und entwickeln typischerweise komplexe Spiele  Imaginäre Spielgefährten (als Kinder im Vorschulalter)

14 Vier endogenen Faktoren beeinflussen insbesondere den Ausdruck von Hochbegabung, sowie pädagogisches, soziales und emotionales Verhalten 1. Grad der Begabung 2. Asynchrone Entwicklung 3. Dabrowski’s Übererregbarkeiten 4. Denk- und Lern-Stile  Je höher die Gesamt-Begabung des Kindes, desto starker beeinflussen diese Faktoren das Verhalten

15 Level of Giftedness Ruf (2003) Grad der Begabung Ungefährer Ergebnis-Bereich Beschreibende Bezeichnung Level Eins 117 - 129 Mäßig Begabt 120-124 / Begabt 125-129 Level Zwei 125 - 135 Hochbegabt Level Drei 130 - 140 Äußerst Hochbegabt Level Vier 135 - 141 Höchstbegabt Level Fünf 141+Höchstbegabt

16 Asynchrone Entwicklung

17 Lern- und Denk-Stile Auditory-Sequential  Bevorzugt verbale Erklärungen; benutzt Sprache um sich zu Erinnern  Verarbeitet Information sequentiel; bearbeitet eine Aufgabe nach der anderen  Produziert Ideen auf logische Art; bevorzugt analytische Tätigkeiten  Bevorzugt konkrete Denkaufgaben; mag strukturierte Erfahrungen  Bevorzugt richtiges Arbeitsmaterial und richtiges Umfeld zum Arbeiten  Lernt bevorzugt Fakten und Details  Geht Probleme ernsthaft an Visual-Spatial Visual-Spatial  Bevorzugt visuelle Erklärungen; benutzt Bilder um sich zu erinnern  Verarbeitet Information in ihrer Gesamtheit; bearbeitet mehrere Aufgaben gleichzeitig  Produziert Ideen intuitive; bevorzugt herstellende Tätigkeiten  Bevorzugt abstrakte Denkaufgaben; mag fluide Erfahrungen  Improvisiert mit vorhandenem Material; erstellt eigene Strukturen  Bevorzugt einen generellen Überblick  Geht Probleme spielerisch an

18 Dabrowski Übererregbarkeiten  Intellektuel (eifriges Lesen, Neugierde, bohrenden Fragen, Konzentration, Problemlösung, Selbstbeobachtung, theoretisches Denken)  Imaginär (Fantasy-Spiele, Lebhaftes und phantasievolles Denken, Lebendige Visuelle Erinnerung, Tagträumen, Liebt Theater, Verwendung von Metaphern)  Emotional (Ungewöhnliche Sensitivität und Reaktionen; Sorge für andere, Schüchternheit und Scheu, Furcht und Angst, Schwierigkeiten, sich an neue Umgebungen zu gewöhnen, Starke Gefühle)  Psychomotorisch (Deutliche Begeisterung, schnelle Ansprache, Zwanghaftes Plappern; Überschuss an Energie, Nervöse Angewohnheiten, impulsive Handlungen)  Sinne (Erhöhtes Sinnesbewusstsein, Sinnesfreuden, Schätzt sensorische Aspekte bei Erlebtem, Vermeidung von Überstimulation)

19 Charakteristische Stärken können zu Problemen führen  Nimmt Informationen schnell auf vs. Ungeduldig mit der Langsamkeit anderer  Neugierige Einstellung vs. stellt peinliche Fragen; hat starken Willen  Sucht System und Ordnung vs. wird als bossy und dominat gesehen  Kreativ und Erfinderisch vs. stört die Pläne anderer  Intensive Konzentration vs. widersteht Unterbrechungen; wird als dickköpfig gesehen  Hohe Energie vs. Frustriert von Inaktivität  Verschiedenste Interessen vs. wird als zerstreut gesehen  Starker Sinn für Humor vs. Humor stört Unterricht oder Arbeit  Genauer Beobachter vs. sieht Inkonsistenzen und kann desillusioniert werden

20 Identifikation, üblicherweise durch Schulen, konzentriert sich auf Intelligenz, aber kann Intelligenz Herausragende Leistung bestimmen?  Intelligence im Alggemeinen kann akademische Leistung bestimmen, aber nicht das Lebenswerk  Lebensleistung ist eher eine Frage von “bewusster Übung”, die die Myelin-Verbindungen verstärkt (Coyle, 2009) und die Menge der Übung (10 Jahre oder 10.000 Stunden) um ein Experte zu warden (Ericsson, 1996)  Genetics Effekte unterscheiden sich je nach Umgebung. (Nisbett, 2009)  Effekt ist etwa 10% genetisch in ärmeren Familien  Etwa 50% ist genetisch in wohlhabenderen Umständen  Obwohl eine gewisse angeborene Fähigkeit notwendig erscheint, wird als größte Einzelfaktor, die Motivation genannt, was Ellen Winner (2009) "Wut zu beherrschen.„ bezeichnet  Mit anderen Worten, die sozialen und emotionalen Aspekte in Kombination mit den Möglichkeiten resultieren in Veränderungen des Gehirns und der Entwicklung von Begabung.

21 Was brauchen Begabte Kinder? Meiner Meinung nach gibt es klare Bedürfnisse in fünf Bereichen um Begabten Kindern zu Erfolg zu verhelfen, und alle beinhalten soziale oder emotionale Aspekte. 1.Ein häusliches und kulturelles Umfeld das fördert 2.Ein schulisches Klima, das das Kind fördert und zu ihm passt 3.Flexible Unterrichts-Programme 4.Erkennung und Unterstützung von twice-exceptional Begabten (2e) 5.Fortbildung von Gesundheits- und Beratungs-Stellen um Fehldiagnosen zu vermeiden

22 Häufige soziale, emotionale und gesundheitliche Probleme  Langeweile (ein unterschwelliger Ärger, mit Verletzung darunter)  Ungedul  Minderleistung  Probleme mit Gleichaltrigen  Geschwister Rivalität  Machtkämpfe mit Lehrern und Eltern  Gefühl von Einsamkeit  Idealismus und Zynismus; extreme Selbstkritik  Stress und Perfektionismus; Vermeidung von Risiken  Unrealistische Erwartungen anderer; Multibegabung  Urteilsfähigkeit hinkt den Intellektuellen Fähigkeiten hinterher  Fehldiagnose und übersehene duale Diagnose  Gesundheits- und Verhaltens-Probleme  Lernbehinderungen (asynchronous; “twice-exceptional”) (Wormald, 2015)  Asthma (Winer, 1997)  Allergien (Winner, 1997)  Essstörungen(Kerr & Kurpius, 2004)  Reaktive Hypoglycemie (Webb, et al, 2004)  Alcoholgenuß (Kanazawa & Hellberg, 2010)  Suche nach Sinn und exsitentiellem Ausdruck

23 Erkennung und Förderung der vielen Ausdrucksweisen von Begabten  Denk dran es gibt unterschiedliche Bereiche in jeder Adrt der Begabung und Kinder sind nicht gleichmäßig in allen Bereichen begabt  Je intelligenter ein Kind insgesamt ist, desto wahrscheinlicher ist die ungleiche Begabung und Leistungsfähigkeit über die verschiedenen Bereiche  Diess implizert die Notwendigkeit von Erziehern und Eltern sich an die Kompetenz des Kindes anzupassen um es in dem Bereich fordern zu können.  Zusätzlich zu den unterstützenden Bereichen, müssen Schulsysteme und Erzieher auf die Bedürfnisse, die aus anderen Bereichen, wie Grad der Begabung, Perönlichkeit, Twice-Exceptionel, und Kultur eingehen

24 Ja, Begabte Kinder sind unterschiedlich und haben spezielle Bedürfnisse! Begabung ist nicht Genug  Sie sind außergewöhnlich, aber mit verschiedenen Ebenen in den verschiedenen Bereichen.  Ihr Verhalten erfordert oft besonderes Verständnis.  Sie brauchen ein angemessenes differenziertes (und oft spezielles) erzieherisches Umfeld  Ihrer sozialen und emotionalen Bedürfnisse erfordern Verständnis und spezielle Ansätze in:  Verständnis ihrer Intensität und Sensitivität  Probleme im Umgang mit Gleichaltrigen  Probleme mit Geschwistern  Motivation und Minderleistung  Perfektionismus  Disziplin and Selbstdisziplin  Kreativität und Hinterfragen von Traditionen  Idealismus und Depression  Berufsberatung  Gefühl, dass sie mit der Welt verbunden sind

25 Recommended Readings  Academic Advocacy for Gifted Children: A Parent’s Complete Guide (Gilman, 2008).  Cradles of Eminence: Childhoods of More Than 700 Famous Men and Women (Goertzel, Goertzel, Goertzel, and Hansen, 2003).  Gifted Education in 21 European Countries: Inventory and Perspective. (Mönks & Pflϋger, February 2005).  Living with Intensity (Daniels & Piechowski, 2009).  Misdiagnosis and Dual Diagnoses of Gifted Children and Adults (Webb, Amend, Webb, Goerss, Beljan, & Olenchak, 2005).

26 Recommended Readings  A Parent’s Guide to Gifted Children (Webb, Gore, Amend, DeVries, 2007).  Searching for Meaning: Idealism, Bright Minds, Disillusionment, and Hope (Webb, 2013)  Smart Boys: Talent, Manhood, and the Search for Meaning (Kerr and Cohn, 2001).  Smart Girls in the 21 st Century: Understanding talented girls and women. (Kerr & McKay, 2014).  What Educators Can Learn from Gifted Adults. w ww.davidsongifted.org/db/Articles_id_10023.aspx (Kaufmann, 1992). ww.davidsongifted.org/db/Articles_id_10023.aspx  Worldwide Provision to Develop Gifts and Talents. (Freeman, Raffan, & Warwick, 2010).


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