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Herrmann & Lenz Services GmbH Oracle Parallel Server unter Windows Dierk Lenz DOAG SIG Database 21.02.2002.

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Präsentation zum Thema: "Herrmann & Lenz Services GmbH Oracle Parallel Server unter Windows Dierk Lenz DOAG SIG Database 21.02.2002."—  Präsentation transkript:

1 Herrmann & Lenz Services GmbH Oracle Parallel Server unter Windows Dierk Lenz DOAG SIG Database 21.02.2002

2 OPS unter Windows Inhalt  Windows als OPS-Plattform  Installation  Behandlung von Archivierten Redologs  Sicherung  Net8 Konfiguration  Unterschiede RAC / OPS

3 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Windows als OPS Plattform (1)  OPS ist bei Unix- und OpenVMS-Systemen eher bekannt als bei Windows-Systemen  Voraussetzung sind zunächst die Microsoft Cluster Services (MSCS, früher Wolfpack) bzw. die entsprechenden Windows-Versionen  Weiterhin müssen die Operating System Dependent- (OSD-) Komponenten des Hardwareherstellers installiert sein  Da das Filesystem für OPS-Zwecke nicht tauglich ist: Konfiguration von Raw Devices unter Windows

4 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Windows als OPS Plattform (2)  OPS baut funktional nicht auf MSCS auf (z.B. keine Abhängigkeiten von Laufwerken, die über MSCS kontrolliert werden)  Das hier behandelte Beispiel bezieht sich auf eine Oracle8i (8.1.6) Installation auf einem Fujitsu-Siemens Cluster mit NT4

5 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Installation Übersicht  OSD Layer  Raw Devices  Oracle Software Installation

6 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Installation OSD Layer installieren (1)  OSD Layer wird für Oracle8i/OPS vom Hardware- Hersteller ausgeliefert Installationsanweisung des Herstellers beachten  Bei Oracle9i/RAC gibt es ein OSD Layer von Oracle; eventuell zusätzliche Module vom Hardware- Hersteller  Komponenten müssen auf allen Cluster-Knoten, die zum OPS gehören sollen, installiert sein

7 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Installation OSD Layer installieren (2)  Raw Device Management Komponenten (im ops_preinstall-Verzeichnis der Oracle8i-CD) müssen ebenfalls installiert werden  Wichtiger Service: Oracle Object Service, der Symbolische Links auf Raw Devices erstellt und allen Knoten bekannt macht

8 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Installation Raw Devices (1)  In einer Erweiterten Partition werden Logische Laufwerke kreiert 1 Logisches Laufwerk pro Datendatei, Redologdatei, Controldatei in der entsprechenden Größe  Unter Windows 2000 alternativ eine Partition einer Basic Disk  Laufwerksbuchstaben sollen NICHT zugeordnet sein

9 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Installation Raw Devices (2)  Das GUI-Werkzeug Object Link Manager wird benutzt, um den Logischen Laufwerken Symbolische Links zuzuordnen Hierbei muss der Object Link Service auf allen OPS-Knoten laufen  Benennung: \\.\SymLink, d.h. z.B. \\.\ORA_ORCL_SYSTEM_01

10 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Installation Raw Devices (3)  Tipp: Standardisierung der Größen für Raw Devices, z.B. 100 MB, 500 MB und 2000 MB; davon jeweils einige vorkonfigurieren  Für alle Größen sollten einige Raw Devices übrig bleiben – um auf kurzfristige Anforderungen reagieren zu können

11 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Installation Oracle Software Installation  Wenn OSD Layer und Raw Device Management Komponenten korrekt installiert ist sowie Raw Devices entsprechend den Installationsvorgaben angelegt sind (zur Erstellung der DB mit dem DBCA), kann mit der Universal Installer Sitzung begonnen werden  Die Oracle Software wird automatisch in identischer Form auf alle Knoten im Cluster installiert (auf lokale Festplatten!)  Danach wird mit dem DBCA eine Datenbank des benötigten Typs aufgesetzt (optional)

12 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Archivierte Redologs Problematik  Archivierte Redologs werden auf ein lokal zugewiesenes Laufwerk (mit Filesystem!) geschrieben, um Abhängigkeiten zu anderen Cluster- Services zu vermeiden Daher meist auf lokalen Platten  Beim Crash eines Knotens stehen dessen Archivierte Redologs für die anderen Knoten nicht ohne weiteres zu Verfügung Für Instance-Recovery kein Problem (da mit den Online Redologs möglich); bei Media-Recovery eventuell extrem problematisch!

13 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Archivierte Redologs Parametrierung (Beispiel) log_archive_start = true log_archive_format = %ORACLE_SID%T%TS%S.ARC log_archive_dest_1 = "location=X:\oraarchive\pisa MANDATORY" log_archive_dest_2 = "location=\\pisa2\oraarch\oraarchive\pisa OPTIONAL REOPEN" log_archive_min_succeed_dest = 2

14 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Archivierte Redologs Eigenschaften  Kein Instance-Start, wenn Netzwerkverbindung zu anderem Rechner nicht da Hierfür zweite init.ora  Im Normalebetrieb werden BEIDE Destinations zwingend beschrieben  Falls der zweite Rechner wegbricht, wird mit der ersten Destination weitergearbeitet (getestet)  Hierdurch ist nur in seltenen Fehlerfällen manuelles Kopieren der Archivierten Redologs notwendig

15 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Sicherung Problematik  Windows-Plattform bietet selbst nur rudimentäre Werkzeuge an – Online-Sicherung sowie Zugriff auf Raw Devices nicht möglich  Dritthersteller bieten Softwarelösungen hierfür an  Vorsicht bei Speziallösungen, die den Recovery Manager (RMAN) nicht unterstützen: Größtenteils fehlt der Support für Raw Devices, d.h. keine Sicherung möglich!  Bei RMAN-Sicherungen liest die Oracle-Software die Datafiles aus: Problem stellt sich nicht

16 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Sicherung Alternativen  Raw Devices einzeln kopieren mit OCOPY  OCOPY ermöglicht sowohl für Raw Devices als auch für Datenbank-Files im Filesystem eine Online- Sicherung (Zugriff bei offener Datenbank; mit Windows Backup NICHT möglich)  RMAN kann auch ohne Media Management Layer zum Sichern ins Filesystem benutzt werden  Beide Verfahren benötigen zusätzlichen Platz in der Größenordnung der Datenbank  Beide Verfahren haben aufgrund der Zweistufigkeit erhöhten Zeitbedarf (Restore-Aktionen!)

17 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Net8 Konfiguration  Optionen für die Konfiguration: Load Balancing Connect Time Failover Transparent Application Failover (TAF)  Entscheidung beim Kunden für Load Balancing und Connect Time Failover, kein TAF  Durch die Einführung der SERVICE_NAME-Syntax können (und sollen!) die Instanzen eines OPS- Clusters nun wieder unterschiedliche Namen haben

18 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Net8 Konfiguration Beispiel OPS.SAMPLE.DE = (DESCRIPTION = (ADDRESS_LIST = (ADDRESS = (PROTOCOL = TCP) (HOST = node1)(PORT = 1521)) (ADDRESS = (PROTOCOL = TCP) (HOST = node2)(PORT = 1521)) (LOAD_BALANCE = on) (FAILOVER = on) ) (CONNECT_DATA = (SERVICE_NAME = DB.sample.de) ) )

19 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Unterschiede RAC / OPS  RAC ist aus Performancegründen sehr interessant  Oracle liefert für Oracle9i/RAC die OSD-Komponenten inkl. CM für Windows mit aus  Für Oracle8i/OPS sind die OSD-Komponenten des Hardware-Herstellers erforderlich  Für beide Varianten gilt: Es werden ausschließlich zertifizierte Konfigurationen unterstützt (siehe http://metalink.oracle.com)  Tests können mit Oracle9i/RAC nun auch bei nicht- zertifizierten System durchgeführt werden

20 DOAG SIG Database 21.02.2002OPS unter Windows Zusammenfassung  Oracle8i OPS bzw. Oracle9i RAC sind sehr empfehlenswerte Lösungen bei Hochverfügbarkeits- Anforderungen  Administrativer Aufwand ist durch Komplexität der Installation sowie zahlreiche Einschränkungen gegenüber der Standardkonfiguration erheblich erhöht  Bis jetzt sehr gute Erfahrungen beim Kunden bezüglich Stabilität


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