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Landespsychiatrieplan Niedersachsen 2 1 AUFTRAG, ZIELE UND RAHMENSETZUNG 1.1 Niedersachsen: Bevölkerungsstruktur und Entwicklung 1.2 Entwicklung psychischer.

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2 Landespsychiatrieplan Niedersachsen 2 1 AUFTRAG, ZIELE UND RAHMENSETZUNG 1.1 Niedersachsen: Bevölkerungsstruktur und Entwicklung 1.2 Entwicklung psychischer Erkrankungen und Konsequenzen 2 ETHISCH-FACHLICHE GRUNDSÄTZE FÜR DIE PSYCHIATRIE IN NIEDERSACHSEN 3 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN, STRATEGIE UND ENTWICKLUNGSSCHRITTE 3.1 Partizipation und Selbsthilfe 16 3.2 Versorgung von Kindern und Jugendlichen 24 3.3 Erwachsene psychisch kranke Menschen 47 3.4Psychische Erkrankungen im Alter 26 3.5 Suchtkranke und psychiatrische Versorgung 13 3.6 Maßregelvollzug 6 3.7 Planung, Steuerung und Koordination 33 4 DIE NÄCHSTEN SCHRITTE – PRIORITÄRE ENTWICKLUNGSFELDER UND WEITERES VORGEHEN

3 Partizipation und Selbsthilfe Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 3  Selbsthilfeorganisationen umfangreicher fördern  Einrichtung von Selbsthilfekontaktstellen in allen Kommunen  Einrichtung von unabhängigen trialogisch besetzten Beschwerdestellen in jeder Kommune  Ausbau und Weiterentwicklung von trialogischem Handeln Beteiligung von Betroffenen und Angehörigen in Gremien, Kommissionen etc. mit angemessener finanzieller Entschädigung

4 Partizipation und Selbsthilfe Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 4  Hilfen sind grundsätzlich auf Selbsthilfefreundlichkeit zu verpflichten  Einrichtung einer trialogisch besetzten Kommission zur Erarbeitung von Standards zur Selbsthilfefreundlichkeit von ambulanten und stationären Hilfen

5 Partizipation und Selbsthilfe Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 5 Für Angehörige …  Aufklärungsmaterialien zu Erkrankung und Hilfemöglichkeiten, die Empfehlung zum Besuch von Selbsthilfegruppen  aktiver und wertschätzender Einbezug durch Behandlungspersonen  vielfältige und bedarfsbezogene Entlastungsangebote, bspw. - niedrigschwellige Betreuungsangebote für jüngere psychisch kranke Menschen - Unterstützungsangebote für Eltern und Partnerinnen/ Partnern, Geschwister und Kindern von Betroffenen

6 Partizipation und Selbsthilfe Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 6  Selbsthilfe (Betroffene, Angehörige) wird stärker Gegenstand von Forschung  Selbsthilfeorganisationen wirken bei Forschung mit bzw. sind beteiligt

7 Zwangsmaßnahmen mindern Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 7  Landesweites verpflichtendes Register zu Einweisungen, Zwangsbehandlungen und geschlossener Unterbringung – auch im Heimbereich  Systematische Betrachtung der Ergebnisse durch Besuchskommissionen sowie trialogisch besetzter Entscheidungsgremien  Erprobung innovativer Ansätze zwangsvermeidender Behandlung bspw. Verbesserungen bei Krisenintervention, Aufbau alternativer Angebote (Soteria, Weglaufhäuser, Rückzugsräume etc.) Erprobung eines Modells, in dem Entscheidungen über Zwangsbehandlungen einem trialogisch besetzten Gremium obliegen Einsatz von Behandlungsvereinbarungen und Patientenverfügungen

8 Psychiatrische Versorgung Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 8  Etablierung von Hometreatment für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen und stationärer Behandlungsbedürftigkeit in akuten Krankheitsphasen in deren häuslichen Umfeld durch mobile multiprofessionelle Behandlungsteams

9 Psychiatrische Versorgung Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 9  Verbindliche Hilfen in Krisen –auch abends/nachts und am Wochenende  Krisenhilfe in Kommunen organisieren und vom Land unterstützen  Erprobung von Alternativen zur Klinik wie bspw. Weglaufhäuser, Krisenpensionen …

10 Psychiatrische Versorgung Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 10  Entwicklung von Standards für SpDi zur personellen Ausstattung und Funktionsbeschreibung mit (mindestens) folgenden Aufgabenfeldern: - Niederschwellige Beratung und Betreuung - Krisenintervention und Zwangseinweisung - Planung und Koordination von Einzelfallhilfen für Menschen mit schweren und chronisch verlaufenden psychischen Erkrankungen - Netzwerkarbeit und Steuerung im SpV, mit dem Auftrag, für eine Vernetzung der verschiedenen (teils konkurrierenden) Akteure zu sorgen

11 Psychiatrische Versorgung Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 11  Einführung eines leistungsrechtsübergreifenden Hilfearrangements sowie Fallmanagements (SGB II, SGB V, SGB IX, SGB XI, SGB XII) für die Gruppe psychisch schwer erkrankter bzw. beeinträchtigter Menschen mit komplexem Hilfebedarf in Zuständigkeit der Kommunen

12 Psychiatrische Versorgung Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 12  Die Sozialpsychiatrischen Verbünde konzentrieren sich auf prioritäre Handlungsbedarfe, insbesondere für chronisch psychisch kranke Menschen und für das Thema Krisen und Notfälle – in Zusammenarbeit mit Angehörigen, Betreuungspersonen, Selbsthilfe u. a.

13 Zusammenarbeit und Vernetzung Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 13  Praxisorientierte Verknüpfung und Vernetzung der im System handelnden Leistungsträger, Einrichtungen, Dienste und Berufsgruppen  Förderung der Zusammenarbeit unter diesen Akteuren und mit den betroffenen psychisch kranken Menschen und ihren Angehörigen

14 Landespsychiatrieplan Niedersachsen Handlungsempfehlungen, Strategie und Entwicklungsschritte 14 Die Verantwortung für die Umsetzung des Landespsychiatrieplans und insbesondere dessen nächster Schritte, die Entwicklungsprojekte und die Auswahl von Modellvorhaben liegt im Psychiatriereferat.


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