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Nach dem Ende des (Schuld-)Geldes 05.07.2016 Wien.

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Präsentation zum Thema: "Nach dem Ende des (Schuld-)Geldes 05.07.2016 Wien."—  Präsentation transkript:

1 Nach dem Ende des (Schuld-)Geldes 05.07.2016 Wien

2 Paradigmenwechsel In der Politik  In der Religion  In der Wissenschaft  Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein)  Metá-Ebene 05.07.20162

3 Die Metá-Ebene zur Problemlösung Fußball:  Gelbe Karte, rote Karte, rote Armschleife Politische Parteien:  rechts/links, Ideologien, „bekämpfen“… oder  Konsens und sachliche Kooperation Steuern:  Erhöhung, Senkung, Einführung, Abschaffung… oder  staatliche Geldschöpfung 05.07.20163

4 Wissenschaftstheorie „Normative“ Wissenschaften (Pseudowissenschaften): …. was sein SOLL…  Jedem Sollen geht ein Wollen voraus  wessen Wille?  Ökonomie, Recht  Politologie, Pädagogik, Ethik  Es gibt keinen „Markt“, nur Marktformen (Monopol, Oligopol, …)  Gerechtigkeit ist ein sozialisiertes GEFÜHL! Systemische Gesellschaftswissenschaft:  Die Gesellschaft als Kommunikationsprozess  Anstatt „Produktion und Verteilung“ 05.07.20164

5 Wissenschaftsmissbrauch Wikipedia zu „normativer Wissenschaft“: normativer Wissenschaftnormativer Wissenschaft „Ist eine normative Wissenschaft möglich? … Damit bleibt die Möglichkeit normativer Wissenschaft weiterhin umstritten.“  Das GEFÜHL, „Geld“ wäre…  Eine Sache  Die einen Wert besitzt  Der auf Knappheit beruht („Angebot und Nachfrage“ = Erpressung)  Die man sich ausleihen muss Missbrauch: https://www.kreditopferhilfe.net/https://www.kreditopferhilfe.net/ (Offener Brief), Offener Brief https://www.kreditopferhilfe.net/Offener Brief http://www.antibilanz.info/http://www.antibilanz.info/, „Der perfekte Finanzbetrug“, Der perfekte Finanzbetrug http://www.antibilanz.info/Der perfekte Finanzbetrug Zitate (Ford, J.K. Galbraith, …) FordJ.K. GalbraithFordJ.K. Galbraith 05.07.20165

6 Geldformen und -funktionen Geldformen:  Münzen aus Edelmetall (mit „Eigenwert“)  (gedeckte oder ungedeckte) Zettel: Seriennummern?  Bits & Bytes im Computer („Elektronisches Geld“) Geldfunktionen:  (Universelles) Tauschmittel  Wertaufbewahrungsmittel  Wertmaßstab Geld vs. Gutschein („Essensmarke“) Gold als Wertsicherung?  Prämissen! BitCoins & Co? 05.07.20166

7 Geldformen und -funktionen  Warengeld: Goldmünzen  Verzinstes Schuldgeld: Bank „schöpft Geld“ als doppelte Schuld (Schuld der Bank UND Schuld des Kreditnehmers); Für Zinsen wird kein Geld „geschöpft“; Geldvernichtung = Kreditrückzahlung.  Vollgeld:  Vollgeld: Geld entsteht als positiver Wert („Eigenkapital“); Geld bleibt im Eigentum des Bankkunden; Geldvernichtung = Gebühren, Steuern.  Informationsgeld:  Informationsgeld: „Geld“ entsteht als Bewertung einer Leistung; „Geld“ selbst ist wertlos, Banken sind Buchhalter; „Geld“-Vernichtung = Konsumausgaben. 05.07.20167

8 Geldformen und -funktionen  Materialistisches Geld („Tauschgeld“): - Warengeld, Schuldgeld, Vollgeld Dieses Geld behauptet einen „Eigenwert“ (Wechselkurse, Inflation, Deflation), der auf Tausch, VERKNAPPUNG beruht („Angebot und Nachfrage“).  Postmaterialistisches „Geld“ (Informationsgeld): Dieses „Geld“ besitzt keinen „Eigenwert“ sondern stellt bloß den konsensierten Wert menschlicher Leistung dar. Der Leistungsbegriff wird konsensiert und an die Lebenssituation angepasst (Wertschöpfung  Wertschätzung). Es wird nicht weitergegeben sondern entsteht bei Leistung und verschwindet im Konsum. http://www.informationsgeld.info/http://www.informationsgeld.info/, http://osbeee.com http://osbeee.com http://www.informationsgeld.info/http://osbeee.com 05.07.20168

9 Geldformen und -funktionen Jede Art von Geld „ist“ ein Gesellschaftsvertrag! Jede Art von Geld „ist“ ein Gesellschaftsvertrag! Der aktuelle Gesellschaftsvertrag ist aber implizit (konkludentes Verhalten akzeptiert die Geldform). Der aktuelle Gesellschaftsvertrag ist aber implizit (konkludentes Verhalten akzeptiert die Geldform). „Gib mir die Macht der Geldschöpfung und es ist mir egal, wer die Gesetze schreibt.“ „Gib mir die Macht der Geldschöpfung und es ist mir egal, wer die Gesetze schreibt.“  „Gib mir die Macht der Gesetzgebung und es ist mir egal, wer das Geld verbucht!“ Römisches Recht (Sachen- und Schuldrecht = Sklaverei und Imperialismus)  INDIVIDUALVERTRÄGE  Gesellschaftsverträge (Individuum  Gemeinschaft) 05.07.20169

10 Doppelte Buchhaltung 05.07.2016 Per Soll an Haben: Betrag = Nullsummenspiel  im Schuldrecht (Forderungen und Verbindlichkeiten)  Ausbeutung als „Naturgesetz“ Illusion des „Geldkreislaufs“ (werden noch Goldstücke weitergegeben?)  BEWERTUNG und GELDSCHÖPFUNG! 10

11 Verzinstes Schuldgeld 05.07.2016  Entsteht bei Kreditvergabe privater Banken  Für Zinsen wird kein Geld geschöpft 11

12 CHANCEN 05.07.2016 Welche CHANCEN ergeben sich aus dem VERSTÄNDNIS des SCHULDGELDSYSTEMS für unsere ZUKUNFT?  Wir (als Gesellschaft, langfristig) benötigen weder GOLD noch KREDITE, weder TRESORE noch WERTPAPIERE! 12

13 Informationsgeld 05.07.2016 Die demokratische Nationalbank schöpft individuell das Geld für persönliche Leistung, ohne Schuld, ohne Zinsen: Bei Bezahlung wird das „Geld“ wieder vernichtet: 13

14 Bankensanierung ohne Steuergeld 05.07.201614 Aufwand an ForderungAufwand an Forderung Sichteinlage an ao. Ertrag (Bilanzebene)Sichteinlage an ao. Ertrag (Bilanzebene) Dotierung RL an RL zur UmlaufsicherungDotierung RL an RL zur Umlaufsicherung –  Bankenrettung OHNE Steuergeld –  Staatsbeteiligung OHNE Steuergeld –  Geldschöpfung für BGE

15 Aktuelle Fragen 05.07.2016  Soll ich aus Angst und Gier (emotionaler Fremdsteuerung) aussteigen?  Das GEFÜHL, „Geld“ wäre…  Eine Sache  eine elektronische Buchungszeile  Die einen Wert besitzt  beschreibt den Wert (der Leistung)  Der auf Knappheit beruht  durch Leistung (humanistisch definiert) ENTSTEHT der Wert (Wertschöpfung  Wertschätzung)  Die man sich ausleihen muss  Maßzahlen (m, kg, …) muss man nicht „leihen“  Soll ich Gold kaufen?  SWM  Soll ich aus meiner Lebensversicherung aussteigen?  IVA 15

16 05.07.201616 Quelle: Joseph P. Farrell: „The Philosopher‘s Stone“The Philosopher‘s Stone

17 Aktuelle Fragen 05.07.2016  Soll ich mich bilden (informieren)? 17 1.Kapitel: Eine Analyse des derzeitigen Geldsystems mit vielen sehr aufschlussreichen Grafiken (entspricht dem Vortrag „Das Ende des Geldes – und was dann“) ca. 50 Seiten 2. Kapitel: Vorträge der Referenten des Kongresses in schriftlicher Form Dipl. Ing. Alec Gagneux “Vollgeld statt Giralgeld” Dipl. Ing. Tobias Plettenbacher: „Regionale Währungen – Eigeninitiative statt Wirtschaftskrise“ Prof. Franz Hörmann: “Informationsgeld – Vom Tausch zur Kooperation” 3. Kapitel: Lösungsvorschläge für Südtirol - Entschuldung von Banken und Staaten ohne Steuergelder - Demokratische Bank -Komplementerwährung für Südtirol http://humaneconomy.it/deutsch/

18 Aktuelle Fragen 05.07.2016  Folgen des BREXIT?  Soll ich meinen Kredit zurückzahlen (einen neuen aufnehmen)?  Soll ich in Kryptowährungen einsteigen?  Soll ich Lebensmittel horten?  Soll ich mich autark machen?  Soll ich eine bestimmte Partei wählen? 18

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20 Verdeckter Missbrauch 05.07.2016  Geld = Schuld der Bank gegenüber einer Nicht-Bank  Geld ist ohne Deckung (Fiat-Money)  Sicherheiten kommen nur vom Kreditnehmer (Grund)  Banken schöpfen auch Geld, wenn sie „bezahlen“  Der einzige (systemische Schuldner) ist die Bank  Da Geld = Schuld ist, können Schulden NIE getilgt werden  Bei Rückzahlung der Giralkredite schrumpft die Geldmenge  Prozyklische Wirkung der Giralkredite  Missbrauch („predatory lending“) William K. Black: THE BEST WAY to ROB a BANK IS to OWN ONE 20

21 Tauschgeld (Nullsummenspiel) 05.07.2016 Bisher: Individualtausch mit Forderungen und Schulden 21

22 Informationsgeld (Plussummenspiel, Gesellschaftsverträge) 05.07.2016 In der Zukunft: Gesellschaftsverträge und individuelle Kooperation 22

23 05.07.2016 Individuelle Schuldverträge Chaos, Kampf „jeder gegen jeden“, Spaltung, Insolvenzen, (Bürger-)Krieg: Handelsrecht im Schuldgeldsystem Chaos, Kampf „jeder gegen jeden“, Spaltung, Insolvenzen, (Bürger-)Krieg: Handelsrecht im Schuldgeldsystem 23

24 05.07.2016 Gesellschaftsverträge Kooperation, Harmonie, alle ziehen an einem Strang, Konsens, Ehrlichkeit, parallele Interessen, gemeinsames und Harmonisches Wachstum Kooperation, Harmonie, alle ziehen an einem Strang, Konsens, Ehrlichkeit, parallele Interessen, gemeinsames und Harmonisches Wachstum 24

25 05.07.2016 Magnetische Feldlinien Die magnetische Kraft wird anhand der Eisenfeilspäne sichtbar und kann genutzt werden. Durch Erhitzen kann die Magnetkraft wieder verloren gehen. Die magnetische Kraft wird anhand der Eisenfeilspäne sichtbar und kann genutzt werden. Durch Erhitzen kann die Magnetkraft wieder verloren gehen. 25

26 Informationsgeld 05.07.2016  Dieses „Geld“ entspricht einem Gutschein (nicht übertragbar, nach Verwendung gelöscht)  Preise werden demokratisch geregelt… … nicht um Gewinne zu maximieren, sondern Knappheit zu überwinden und gemeinsamen Wohlstand zu erzeugen (Gemeinwohlökonomie, Wohlfühlgemeinschaft)  In diesem System ist „Umverteilung“ nicht mehr möglich…  Anstatt Abstraktion des Tauschmediums – Abstraktion des Vertragspartners 26

27 Informationsgeld 05.07.2016  ICH-AG  Leistungsgesellschaft  Freiheit & Transparenz  Komplettversorgung der Bevölkerung in allen Lebenslagen  Kooperation statt Konkurrenz und WettKAMPF  Ökologie und Nachhaltigkeit sind SOFORT leistbar  (Herzens-)Bildung, persönliche Entfaltung, Individualität 27

28 Systemumstellung 05.07.2016  Geldforderungen bleiben erhalten – können aber nur noch realwirtschaftlich ausgegeben werden (wachsen durch Zinsen nicht mehr an)… nach demokratischen Regeln…  Geldschulden werden anulliert und durch bGV ersetzt…  Es geht ALLEN besser, NIEMANDEM schlechter  Produktion: nachhaltig (geschlossener Kreislauf), ethisch (keine Ausbeutung), ressourcenschonend, effizient, kreativ…  Offene Prozesse im Prosumenten-Ansatz http://www.wikispeed.com/ 28

29 Systemumstellung 05.07.2016 Eigentumsrecht um Souveränitätsrecht erweitern!  Bisherige Shareholder erhalten individuell geschöpfte „Profitrente“  Kompetente Kooperationsnetze entscheiden über Menge, Qualität und Methode der Produktion  Unternehmensanteile und Ressourcen werden von der demokratischen Nationalbank (gegen Leibrente) abgekauft  „Bezahlt“ wird nur für knappe Güter/Leistungen  Prämien zur Engpassüberwindung! 29

30 IRISSIRISS (Interdisciplinary Research Institute for Systemic Sciences) -Systemische Wissenschaft vs. Schulwissenschaft -Systemische Gesellschaftswissenschaft -Systemische Gesundheitswissenschaft -Systemische Naturwissenschaft -Systemische … Interdisziplinäres Forschungsinstitut für Systemische Wissenschaften 05.07.201630

31 Open Source Banking Economy 05.07.2016 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! http://osbeee.com Björn Georg Strobel Franz Hörmann 31


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