Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Martin Steinert 11. Kapitel Beratung in der Praxis: Einstieg, Settings, Methoden und der psychologische Vertrag Zentrale Fragestellungen im Kapitel 11:

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Martin Steinert 11. Kapitel Beratung in der Praxis: Einstieg, Settings, Methoden und der psychologische Vertrag Zentrale Fragestellungen im Kapitel 11:"—  Präsentation transkript:

1 Martin Steinert 11. Kapitel Beratung in der Praxis: Einstieg, Settings, Methoden und der psychologische Vertrag Zentrale Fragestellungen im Kapitel 11: Wie kommt der Berater in die Organisation? Wie entsteht eine funktionierende Beziehung zwischen Klienten und Berater? Wie wählt der Berater das passende Setting, die beste Methode und wie entwickelt er tragfähige psychologische Verträge?

2 Martin Steinert 11. Kapitel Beratung in der Praxis: Einstieg, Settings, Methoden und der psychologische Vertrag Erste Kontaktaufnahme „ Der erste Kontakt wird hergestellt, wenn mir jemand aus der Klientenorganisation telefonisch oder schriftlich mitteilt, er selbst oder ein Teil der Organisation habe ein Problem“ (S. 274) „Falls dieses erste Treffen oder Telefongespräch als förderlich gesehen wird (…), einige ich mich gemeinsam mit dem Kontaktklienten über den nächsten Schritt, der so gut wie immer in einem Explorationstreffen besteht.“ (S. 275)

3 Martin Steinert 11. Kapitel Das Explorationstreffen Ziel des Explorationsmeetings: 1.das Problem näher bestimmen, 2.herauszufinden, ob der Berater der Organisation im weiteren Verlauf helfen kann, 3.herauszufinden, ob der Berater Interesse am Problem hat, 4.die Chemie zwischen den Klienten und dem Berater zu prüfen. Falls die Punkte 2,3 und 4 positiv ausfallen 5. gemeinsam mit dem Klienten die nächsten Maßnahmen abstimmen.

4 Martin Steinert 11. Kapitel Das Explorationstreffen Teilnehmerkriterien Explorationstreffen: 1.eine in der Hierarchie der Organisation möglichst hoch angesiedelte Person 2.eine Person, die damit einverstanden ist einen Berater von außen zu holen 3.eine Person, die bestimmte Probleme oder Symptome entdeckt hat, gegen die sie vorgehen will 4.eine Person, die Erfahrung mit verhaltenstherapeutisch orientierten Beratern hat und weiß, dass der Klient aktiv am Beratungsprozess mitarbeiten muss. (Vgl. S. 275 – 276)

5 Martin Steinert 11. Kapitel Das Explorationstreffen Während des Explorationstreffens Informationsfragen stellen um: Problemaspekte hervorzuheben Offenheit und Flexibilität des Klienten zu überprüfen eigenen Beratungsstil darzustellen (Vgl. 277)

6 Martin Steinert 11. Kapitel Das Explorationstreffen Das Explorationstreffen : „Nach einer mehrere Stunden dauernden Exploration der Probleme seines Unternehmens gewinnt der Klient eine neue Perspektive und neue Erkenntnisse.“ (S.276) 4. Prinzip des Beratungsprozess: „ Alles, was du tust, ist eine Intervention“ (S.298)

7 Martin Steinert 11. Kapitel Arbeitssetting und Arbeitsmethoden Settings 1. Prinzip: „Der Berater sollte sich nur auf ein Setting einlassen, in dem sich sowohl Klient als auch Berater wohlfühlen und die Probleme und Themen erkunden können, derentwegen der Kontakt in erster Linie zustande kam.“ (S.279) 2. Prinzip: „(…) der Berater sollte sich das Setting oder die Gruppe suchen, die seines Erachtens in der Organisation den größten Einfluss ausüben.“ (S.280)

8 Martin Steinert 11. Kapitel Arbeitssetting und Arbeitsmethoden Settings 3. Prinzip: „In dem gewählten Setting sollten Problemlösung sowie interpersonelle und Gruppenprozesse leicht zu beobachten sein.“ (S.280) 4. Prinzip: „In dem gewählten Setting sollte wirklich gearbeitet werden“ (S.280)

9 Martin Steinert 11. Kapitel Arbeitssetting und Arbeitsmethoden Methoden „Die gewählte Arbeitsmethode sollte möglichst kongruent mit den der Prozessberatung zugrundeliegenden Prinzipien und Werten sein.“ (S.281) Wünschenswerter Ablauf: zurückhaltende Informationsfragen offene Beobachtungen informelle Interviews und Gruppendiskussionen Ziel des Einsatzes günstiger Methoden ist es ein arbeitsfähiges Vertrauen zu schaffen und das Problem aus vielfältiger Sicht zu betrachten.

10 Martin Steinert 11. Kapitel Der psychologische Vertrag „Der psychologische Vertrag besteht aus den impliziten Erwartungen auf Seiten des Beraters sowie des Klienten darüber, was man über das Grundlegende hinaus zu geben und empfangen bereit ist, wann man sich treffen will, für wie lange man sich zu treffen gedenkt und welche Kosten man dafür kalkuliert.“ (S.289) Muss ein flexibler Vertrag sein, … da sich implizite Erwartungen oftmals ändern da sich ausgehandelte Formalitäten als unpraktikabel herausstellen AUßERDEM: „Geh mit dem Flow“

11 Martin Steinert 12. Kapitel Prozessberatung und die helfende Beziehung in der Gesamtschau Wiederholung 10 Prinzipien der Prozessberatung: 1.Versuche stets zu helfen 2.Verliere nie den Bezug zu der aktuellen Realität 3.Setze dein Nichtwissen ein 4.Alles was du tust ist eine Intervention 5.Das Problem und seine Lösung gehören dem Klienten 6.Geh mit dem Flow 7.Das Timing ist entscheidend 8.Sei konstruktiv opportunistisch und arbeite mit konfrontativen Interventionen 9.Alles liefert Daten: Fehler wird es immer geben, sie sind die wichtigste Quelle neuer Erkenntnisse 10.Teile im Zweifelsfall das Problem mit anderen

12 Martin Steinert 12. Kapitel Fragen ???


Herunterladen ppt "Martin Steinert 11. Kapitel Beratung in der Praxis: Einstieg, Settings, Methoden und der psychologische Vertrag Zentrale Fragestellungen im Kapitel 11:"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen