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Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. 5. Europa und die Schweiz.

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1 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. 5. Europa und die Schweiz im Mittelalter Kapitel 5.2: Die mittelalterliche Gesellschaft Folie 1

2 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 1. Im 11. und 12. Jahrhundert entstand die … … Bebauung des Bodens, indem die Bauern das Getreide jeden Frühling neu auf dieselben Felder aussäten. … Dreifelderwirtschaft, wobei die Ackerfläche eines Dorfes in drei etwa gleich grosse Zelgen eingeteilt wurde. … Kartoffelanpflanzung im grossen Stil, indem Weideland zu Ackerland umfunktioniert wurde. Folie 2

3 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 1. Im 11. und 12. Jahrhundert entstand die … … Bebauung des Bodens, indem die Bauern das Getreide jeden Frühling neu auf dieselben Felder aussäten. … Dreifelderwirtschaft, wobei die Ackerfläche eines Dorfes in drei etwa gleich grosse Zelgen eingeteilt wurde. … Kartoffelanpflanzung im grossen Stil, indem Weideland zu Ackerland umfunktioniert wurde. Folie 2

4 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 2. Was stellte die Basis der Agrargesellschaft zwischen dem 7. und 11. Jahrhundert dar? Die vom Adel beherrschte Agrargesellschaft war vom Grundbesitz geprägt. Besonders relevant war der Handel jeglicher Produkte – auch landwirtschaftlicher – und das Handwerk. Die Bauern waren frei, besassen eigenes Ackerland und produzierten für den Verkauf ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Folie 3

5 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 2. Was stellte die Basis der Agrargesellschaft zwischen dem 7. und 11. Jahrhundert dar? Folie 3 Die vom Adel beherrschte Agrargesellschaft war vom Grundbesitz geprägt. Besonders relevant war der Handel jeglicher Produkte – auch landwirtschaftlicher – und das Handwerk. Die Bauern waren frei, besassen eigenes Ackerland und produzierten für den Verkauf ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse.

6 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 3. Wie sieht das System der Grundherrschaft am Ende des 8. Jahrhunderts aus? Der Grundherr distanzierte sich vom Bauern, denn er zog auf eine Burg. Die Fronhöfe wurden abgeschafft und die Bauern waren frei. Der Grundherr konzentrierte sich aufs Rittertum. Der Bauer hingegen konnte sich ganz auf die Bewirtschaftung seines Hofes konzentrieren. Der Grundherr bewirtschaftete seinen Besitz (Fronhof) selbst oder durch einen Verwalter. Der Bauer bearbeitete ein grosses Grundstück (Hufe), wofür er aber Abgaben und Frondienste an den Fronhof leistete. Folie 4

7 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 3. Wie sieht das System der Grundherrschaft am Ende des 8. Jahrhunderts aus? Folie 4 Der Grundherr distanzierte sich vom Bauern, denn er zog auf eine Burg. Die Fronhöfe wurden abgeschafft und die Bauern waren frei. Der Grundherr konzentrierte sich aufs Rittertum. Der Bauer hingegen konnte sich ganz auf die Bewirtschaftung seines Hofes konzentrieren. Der Grundherr bewirtschaftete seinen Besitz (Fronhof) selbst oder durch einen Verwalter. Der Bauer bearbeitete ein grosses Grundstück (Hufe), wofür er aber Abgaben und Frondienste an den Fronhof leistete.

8 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 4. Ständelehre heisst vereinfacht, dass … … der Adel Krieg führt, die Geistlichkeit betet und die Bauernschaft arbeitet. … der Adel Burgen baut, die Geistlichkeit betet und die Bauernschaft ihre eigenen Felder bewirtschaftet. … der Adel Steuern einzieht, die Geistlichkeit predigt und die Bauernschaft dem König am Hofe dient. Folie 5

9 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Folie 5 Europa und die Schweiz im Mittelalter 4. Ständelehre heisst vereinfacht, dass … … der Adel Krieg führt, die Geistlichkeit betet und die Bauernschaft arbeitet. … der Adel Burgen baut, die Geistlichkeit betet und die Bauernschaft ihre eigenen Felder bewirtschaftet. … der Adel Steuern einzieht, die Geistlichkeit predigt und die Bauernschaft dem König am Hofe dient.

10 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 5. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Die Bischöfe gehörten vor allem dem Stand der Bauern und Handwerker an. Die Bischöfe und Klöster erhielten ihre Ländereien vorwiegend durch königliche und adlige Schenkungen. Der König war selbstverständlich ein Adliger und hatte gleichzeitig das oberste Bischofsamt inne. Folie 6

11 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Die Bischöfe gehörten vor allem dem Stand der Bauern und Handwerker an. Die Bischöfe und Klöster erhielten ihre Ländereien vorwiegend durch königliche und adlige Schenkungen. Der König war selbstverständlich ein Adliger und hatte gleichzeitig das oberste Bischofsamt inne. Folie 6 Europa und die Schweiz im Mittelalter 5. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

12 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 6. Welche Gründe führten vom späten 11. Jahrhundert an zur Erschliessung und Besiedlung der Berglandschaften? zum einen die zunehmenden Dorfrechte und zum anderen die Erstellung von Strassen zum einen die Bildung einer handlungsfähigen bäuerlichen Gemeinschaft und zum anderen die Unterstützung der Grundherren zum einen das Bevölkerungswachstum und zum anderen das günstige Klima Folie 7

13 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Folie 7 Europa und die Schweiz im Mittelalter 6. Welche Gründe führten vom späten 11. Jahrhundert an zur Erschliessung und Besiedlung der Berglandschaften? zum einen die zunehmenden Dorfrechte und zum anderen die Erstellung von Strassen zum einen die Bildung einer handlungsfähigen bäuerlichen Gemeinschaft und zum anderen die Unterstützung der Grundherren zum einen das Bevölkerungswachstum und zum anderen das günstige Klima

14 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 7. Träger der Kolonisationstätigkeit waren … … Klöster und Hochadlige, die vom König die entsprechenden Besitztitel erwarben. … der König, der über das zu kolonisierende Gebiet herrschte, und Kleinadlige. … die freien Bauern und adligen Grundherren, die Kirchen („Eigenkirchen“) bauen liessen. Folie 8

15 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Folie 8 Europa und die Schweiz im Mittelalter 7. Träger der Kolonisationstätigkeit waren … … Klöster und Hochadlige, die vom König die entsprechenden Besitztitel erwarben. … der König, der über das zu kolonisierende Gebiet herrschte, und Kleinadlige. … die freien Bauern und adligen Grundherren, die Kirchen („Eigenkirchen“) bauen liessen.

16 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 8. Im späten 9. Jahrhundert kam das Lehenswesen auf. Was gelobte der Hochadlige als Vasall dem König? Steuern und Schutz Treue und Heerfolge Lehen und Kriegsdienst Folie 9

17 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 8. Im späten 9. Jahrhundert kam das Lehenswesen auf. Was gelobte der Hochadlige als Vasall dem König? Steuern und Schutz Treue und Heerfolge Lehen und Kriegsdienst Folie 9

18 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 9. Was verlieh der König dem Hochadligen mit einem Lehen? Er verlieh dem Hochadligen in einem Vertrag mehrere Burgen und Ritter, welche ihm dienten. In einem Vertrag verlieh er ihm Dörfer und die Verantwortung über ein Kriegsheer. In einem Vertrag verlieh er dem Hochadligen königliches Land mitsamt den dort ansässigen Bauern und Herrschaftsrechten. Folie 10

19 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Folie 10 Europa und die Schweiz im Mittelalter 9. Was verlieh der König dem Hochadligen mit einem Lehen? Er verlieh dem Hochadligen in einem Vertrag mehrere Burgen und Ritter, welche ihm dienten. In einem Vertrag verlieh er ihm Dörfer und die Verantwortung über ein Kriegsheer. In einem Vertrag verlieh er dem Hochadligen königliches Land mitsamt den dort ansässigen Bauern und Herrschaftsrechten.

20 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 10. Die Aufsplitterung der Herrschaftsverhältnisse bedeutet, dass … … ein Dorf meist mehrere Grundherren hatte. Etwa ein Inhaber der niederen Gerichtsbarkeit und einer der hohen Gerichtsbarkeit, ein Pfarrpatron und viele mehr. … die Vasallen dem König ihre Treue abschworen und ihre Ländereien untereinander verpachteten. … ein Dorf entweder vom König und einem Grundherrn oder von einem Bischof und von Untervasallen (Ritter und Dienstmänner) verwaltet wurde. Folie 11

21 Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Europa und die Schweiz im Mittelalter 10. Die Aufsplitterung der Herrschaftsverhältnisse bedeutet, dass … Folie 11 … ein Dorf meist mehrere Grundherren hatte. Etwa ein Inhaber der niederen Gerichtsbarkeit und einer der hohen Gerichtsbarkeit, ein Pfarrpatron und viele mehr. … die Vasallen dem König ihre Treue abschworen und ihre Ländereien untereinander verpachteten. … ein Dorf entweder vom König und einem Grundherrn oder von einem Bischof und von Untervasallen (Ritter und Dienstmänner) verwaltet wurde.


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