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MOTIVATIONAL INTERVIEWING Motivierende Gesprächsführung Mag. (FH) Anneliese Hochgerner.

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Präsentation zum Thema: "MOTIVATIONAL INTERVIEWING Motivierende Gesprächsführung Mag. (FH) Anneliese Hochgerner."—  Präsentation transkript:

1 MOTIVATIONAL INTERVIEWING Motivierende Gesprächsführung Mag. (FH) Anneliese Hochgerner

2 Was ist Motivational Interviewing „Die Motivierende Gesprächsführung ist ein partnerschaftlicher Gesprächsstil, um die Eigenmotivation und Selbstverpflichtung hinsichtlich einer Verhaltensänderung zu stärken.“ „Die Motivierende Gesprächsführung ist ein personenzentrierter Beratungsstil, der sich dem Ambivalenzproblem bei Veränderungen annimmt.“ (Miller & Rollnick, 2013)

3 Partnerschaftlichkeit Mitfühlende Haltung Compassion Akzeptanz Evokation Spirit von MI

4 Die 4 Prinzipien der Motivierenden Gesprächsführung RULE R– Resist the righting reflex U– Understand your client‘s motivation L– Listen to your client E– Empower your client

5 Die Grundstrategien von MI O– open ended questions - offene Fragen A– affirmations - Bestätigungen R – reflective listening – reflektierendes aktives Zuhören S– summaries – Zusammenfassungen CHANGE TALK

6 Offene Fragen stellen Offene Fragen Was glauben Sie von…? In welcher Weise…? Was verstehen Sie unter…? Was besorgt Sie bei…? In welchem Sinne…? Wie sehen Sie diese Situation? Was befriedigt Sie bei…? Wo ist es ein Problem? Wenig geeignete Fragen Geschlossene Fragen (verlangen Ja/Nein Antworten) Informationsfragen (verlangen Informationen) Verhörfragen (beginnen mit Warum…, Wieso...) Alternative Fragen (Setzen eine Wahl vor) Zu offene Fragen (zu generell)

7 Fragen - Beispiele 1. Was denken Sie über eine Ernährungsberatung? 2. Warum essen Sie gerne Nudeln? 3. Wie kann Sie die Einrichtung unterstützen? 4.Bringt es Ihnen etwas jeden Dienstag hier zu sein?

8 Bestätigungen - Affirmationen Bestätigungen sind dienlich um positive Gefühle hervorzuheben. Den KlientInnen wird signalisiert, dass man Ihre Stärken wertschätzt.  Anerkennung  Komplimente  Verständnis „Danke, dass Sie gekommen sind.“ „Ich sehe das sehr positiv, dass Sie diesen großen Schritt gemacht haben.“ „Es war sicher nicht einfach für Sie, das zu tun.“ „Das ist eine gute Idee.“ O A R S

9 Aktives bzw. Reflektierendes Zuhören Der aktive Zuhörer schließt aus dem, was er hört, auf einen Sinngehalt und stellt diese Annahme dem Klienten wieder zur Verfügung, und zwar nicht in Form einer Frage, sondern in Form einer Feststellung O A R S

10 Einfache Reflexion (K) „Na ja…, irgendwie ist es schon eine ungute Situation…“ (B) „...eine ungute Situation.“ (Feststellung) Umschreiben (K) „Na ja…, irgendwie ist es schon eine ungute Situation…“ (B) „Es gibt Dinge, die Ihnen so nicht mehr ganz passen.“ (Feststellung) Neuformulierung (K) „Na ja…, irgendwie ist es schon eine ungute Situation…“ (B) „Der Gedanke, du könntest dein Essen nicht mehr unter Kontrolle haben und zunehmen, beschäftigt dich.“ (Feststellung) Gefühle reflektieren (K) „Na ja…, irgendwie ist es schon eine ungute Situation…“ (B) „Diese Situation macht dich traurig.“ (Feststellung)‏

11 Zusammenfassungen  sammelnde Zusammenfassung: einfaches Bündeln von gemachten Aussagen an einer passenden Stelle  verbindende Zusammenfassung: in dieser Form der Zusammenfassung können auch Aussagen aus anderen Gesprächen einfließen. Sie ist ebenso hilfreich die Ambivalenz deutlich zu machen, „einerseits…. und andererseits“  überleitende Zusammenfassung: besonders um einen Themenwechsel anzugehen oder vor dem Gesprächsende O A R S

12 Change Talk (Veränderungssprache) sind Aussagen der Person, die die Verhaltensänderung begünstigen (bzw. Argumente für Veränderung). Es wird zwischen Preparatory und Mobilizing Change Talk unterschieden. Preparatory Change Talk Mobilizing Change Talk (Absichtslosigkeit) AbsichtsbildungVorbereitung Handlung Change Talk

13 Hervorrufende Fragen - Beispiele 1. Was stört Sie an der gegenwärtigen Situation? 2. Was macht Ihnen bezüglich … Sorgen? 3. Was wäre Positives daran, wenn Sie sich verändern würden? 4. Was wäre gut daran, wenn Sie … täten? 5. Was macht Sie zuversichtlich hinsichtlich einer Veränderung? 6. Wer könnte Sie im Fall einer Veränderung unterstützen? 7. Welche Notwendigkeit besteht, um Ihr Verhalten zu verändern?“

14 Preparatory Change Talk schließt Aussagen ein wie: Desire „Ich möchte meine Ernährung umstellen.“ Ability „Ich kann meine Ernährung umstellen.“ Reason „Es gibt gute Gründe meine Ernährung umzustellen. “ Need „Ich muss unbedingt meine Ernährung umstellen.“ Change Talk

15 Change Talk entwickeln Change Talk reflektieren Change Talk zusammenfassen Change Talk bestätigen Change Talk

16 Was Motivierende Gesprächsführung nicht ist…

17 Was Motivierende Gesprächsführung ist…

18 Danke für die Aufmerksamkeit


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